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Pentax – Kaum verfügbar in Ladengeschäften?

Status
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Hess ist ein sehr guter Laden mit kompetenter Beratung!!!!!!!!!!!!!! :top:

... aber seit neuestem wohl kein Premiumhändler mehr: http://www.ricoh-imaging.de/de/Premium-Haendler.php

Hess ist beratungsmäßig wirklich gut, hat aber leider bei Pentax meist nur ein sehr eingeschränktes Programm vor Ort - jedenfalls wenn ich da mal nachgefragt habe. Ich vermute das liegt aber eher an der beschränkten Ladengröße als an Vorbehalten gegenüber dem Produkt.

Meyer hat sich dagegen gegenüber Pentaxprodukten eine Zeit lang sehr zurückhaltend verhalten, ist aber seit 3-4 Jahren wieder durchaus offen dafür und die Beratung ist sehr gut - Händler meines Vertrauens seit ca. 30 Jahren.
 
mal ne kurze zwischenfrage, wer von euch wurde in den letzten 5Jahren wirklich effizient in einem Ladengeschaeft fuer Fotosausruestung beraten?

Ich,, und das sogar bezüglich Pentax. War einer der aller ersten auf der Warteliste auf eine D8000E beim großen Versender in der Schweiz. Kurz bevor die gekommen wäre, aufgrund der Beratung im Fachgeschäft storniert und die kaum gebrauchte 645D gekauft.
 
Der internetaffine Bürger geht dermassen vorinformiert mit den Daten seiner drei Lieblings-Modelle ins Ladengeschäft, dass der Verkäufer nur VERLIEREN kann, wenn er nicht sofort die Einstellung XY hinbekommt und die Datenblätter nicht auf die Nachkommastellen auswendig und frei rezitieren kann...

Ein Fotofachverkäufer, der alle Modelle und alle Objektive, selbstverständlich mit allen Neuerscheinungen und Alteisen aller Hersteller perfekt kennt, wäre 220 Arbeitstage im Jahr nur auf Fortbildung...
 
Erstmal geht es drum die Sachen da zu haben. Muss ja nicht das ganze Sortiment sein. SO hätte man z.B. die K-5 IIs nicht an Lager haben müssen, die begrabelt sich nicht anders als die K-5 II.
Dass es dazwischen natürlich mal Zeiten geben kann, wo es ein Modell nicht im Laden gibt, ist auch klar. Mag sein dass ein Modell nicht lieferbar war und der Kunde halt unbedingt den Aussteller wollte, damit er jetzt eines bekommt. Oder Modellwechsel. Die Händler haben da ab und zu ja auch Vorinfos, wenn 30 Tagen die K-3 rauskommt, ja dann geht der K-5II Aussteller in den Abverkauf, ist er nach 2 Wochen vergünstigt weg, hat halt der Pech, der dann grade 'ne K-5II probieren will.
Ein Pentax Händler sollte also schon eine K-3, K50 und eine K-500 zum Probieren haben. Die älteren Modelle, so er noch welche hat, dann halt ohne Aussteller, die kann man mal in die Kant nehmen und anschauen, abermehr nicht, sodass sie immer noch als neu gelten für den Kunden, der zahlen will. Das Kapital, das in den 3 Bodies gebunden ist, ist doch überschaubar und die Kosten dafür klein, vergliehcen mit Miete und Personal.

Bei den Objektiven kann man nicht von jedem Hersteller das ganze Sortiment da haben. Aber eine gute Auswahl. Bei Standard und Tele Zoom je zwei, eines auf Consumer Niveau, ein teureres (was z.B. auch Sigma 17-50/2.8 für Pentax und Pentax 60-250mm heissen kann, wenn man dem Sigma bessere Verkaufsschancen einräumt). Und ein WW Zoom, ein Superzoom. Plus die gängigsten FB, ja wenn dann die FA Limited nur auf Bestellung sind, das ist verständlich. Beim 560mm sowieso.

Denke mit 15 Objektivmodellen im Laden hat man ein schönes Set zur Auswahl. Die ganz gängigen wie das 55-300mm natürlich mehr als eines, sonst ist es dauernd ausverkauft. Bei anderen wie z.B. bei den 2 oder 3 Limited, die man da haben sollte, darf es hingegen durchaus nur eines sein, das ist dann halt nach Verkauf mal 'ne Woche nicht verfügbar zum Anschauen.

Ich denke, mit ca. 20'000 Euro Kapital, das drinnen steckt, käme man da etwa hin. Dann sind die kleinen Bodies mehrfach vorhanden, von der K-3 gibt es einen Aussteller, eine zum Kaufen (oder ist grade nachbestellt).

Das muss doch möglich sein, wenn man eine Marke ernsthaft verkaufen will.

Fach Know How ist im Fotofachhandel halt schon häufig knapp. Auch bei meinem guten Händler beschränkt sich das auf den Chef und einen Verkäufer (der sein eigenes Fachgebiet hat, der macht den Druckservice, weniger Verkauf). Also bei Geräteverkauf der Chef. Der auch sofort geholt wird, wenn da ein Kunde ist der über das übliche hinauswill und nach Profi Equipment fragt oder jemand eintauschen will oder nach einem KV für die Reparatur fragt (die machen selber noch einiges). Die anderen können eine Kamera zum probieren in Betrieb nehmen und dem Kunden erklären, dass er noch ein Tele braucht, wenn er im Zoo die Tiere nah ran holen will, und weshalb das 55-300mm da noch mehr kann als das 50-200mm. Hängt vermutlich auch damit zusammen, dass Verkaufspersonal im Einzelhandel nicht so wahnsinnig gut verdient.
 
Ich glaube, du hast das Problem ganz nebenbei ausgesprochen: 20.000 Euro gebundenes Kapital, um mäßig nachgefragte Geräte im Preissegment 400 bis 1.200 Euro zu verkaufen, das ist ein Hammer.

Selbst für den optimistischen Fall, dass gut 10% vom Nettokaufpreis als Handelsspanne im Laden hängen bleiben müsste man hier schon einiges umsetzen, um neben den Personalkosten, Miete, Lagerabwertung etc. auch diese Gerätschaften zu vorzufinanzieren.

Ohne "Verlagerung des Lagers zum Handel" (Kommissionsverkauf) wird Ricoh/Pentax kaum mehr Präsenz erzielen.
 
Es gibt kleine Händler, denen das sicher zu viel ist. Ich kenne auch viele Händler, da stehen 2 Canon rum, 2 Nikon (APSc, nicht KB!), und noch einige wenige Objektive dazu, fertig. Und natürlich die eine oder andere kompakte. Denke, die leben vokalem vom Zubehörverkauf, Stative, Taschen,.... gibt es reichlich im Laden.

Aber es gibt auch andere Händler. Da steht die 645D, samt ein paar Linsen zur Auswahl. Und die 20'000 sind auch im Leica S2 Body gebunden, der auch da steht.

Ein Kleiner kann nicht alle Marken richtig haben, das ist klar. Das würde zu viel Kapital brauchen. Offenbar ist aber der Markt so, dass er trotzdem Canon und Nikon haben muss, nur eine der grossen Marken und dafür Pentax als zweite scheint nicht zu ziehen.
 
So gesehen ist für Pentax der Online-Handel ein Segen, denn ohne diesen Vertriebskanal wären die schon ganz weg vom Fenster. Zumindest hier im deutschsprachigen Raum.

Dass ein Händler sich das ins Regal legt, wonach der Kunde fragt, das ist legitim. Schön, wenn er Alternativen zur "Standardware" herzeigen kann, doch dieser Liebesdienst bringt ihm leider nur Kosten und Zeitaufwand, verkaufen wird er in der Regel trotzdem nur ein Gerät.

Isse swierig ...

In die Verkaufsräume kommt Pentax wohl nur mit Stützungen und irgendwelchen "Umwegrentabilitäten" für die Händler rein -- und dazu fehlt denen vermutlich selbst das Geld, um das in großer Breite und Ausdauer zu betreiben.

Vielleicht ist der Vertriebskanal des Einzelhandels für Pentax gar nicht sooo wichtig.

Der weniger interessierte Laie kauft sowieso, was alle kaufen (und macht ja auch nicht groß was falsch, siehe VW Golf). In dem Segment ist auch für den Einzelhandel nicht viel zu verdienen. 10% von 399,- inkl. MWSt? = 36 Euro. Da musst du jede Stunde eine Kamera verkaufen, damit sich ein qualifizierter (!) Mitarbeiter lohnt. Kein Wunder, dass man bei der Gelegenheit gleich einen UV-Filter dazuverkauft bekommt ...

Der ambitionierte Amateur informiert sich, braucht keinen Dumpfschwätzer, der ihn beim "Begrabbeln" mit seinem Unfug "abfüllt". Impulskäufe im Segment um 1.000 Euro werden eher seltener sein. Ein kluger Kunde schätzt das Rückgaberecht des Onlinehandels und nimmt sich die Zeit, Preise zu vergleichen. Hier ist das breite Angebot wichtiger als die Präsenz vor Ort, die Handelsspanne zwar auch noch eher gering, aber auch der Versandhandel mit seinem reduzierten Aufwand im Vorteil.

Das kleine Segment der Profi-Fotografen, das im Fall von Pentax nur mit der 645(z) bedient wird, stellt sowieso andere Ansprüche. Ansprüche, die Pentax derzeit nicht wirklich befriedigen kann. Auch eine Leaf oder Hasselblad wird nicht an jeder Ecke vertrieben und serviciert. Aber Premiumservice mit Austauschgeräten? Leihoptiken? Es bleiben wohl Spezialisten mit Pentax-Vorliebe, also mit gewissermaßen Liebhaberallüren, die in diesem Segment bei Pentax bleiben. Was Pentax mit diesem Kundenkreis vorhat wird sich noch zeigen. Die 645D hat ja in Mitteleuropa nicht gerade wie eine Bombe eingeschlagen, auch wenn die Kamera in ihrer Zeit recht gut war.

Ich zähle mich zur mittleren Gruppe und mir ist noch kein Ladengeschäft mit Pentax abgegangen. Was mir abgeht, das ist das Angebot an attraktiven Objektiven, das für Canon und Nikon verfügbar ist und für Pentax (noch) nicht.

Für Pentax in gewisser Weise wichtig wird der Einzelhandel im Einsteigersegment trotzdem sein, denn viele Menschen bleiben einer Marke treu. Und irgendwo muss man ja anfangen, meist beginnt es ja mit einem kleinen Modell, das man vielleicht gar nicht "auf dem Radar" hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du dann im Internet schaust sind dort die Preise 30 - 50% niedriger. Also sorry - 50% Preisaufschlag ist mir der Einzelhandelsservice nicht wert!

Deshalb verschwinden bestimmte Marken aus den Fachgeschäften, weil sich ein Einzelhändler nicht erlauben kann, teure Ware nahe Listenpreis in die Regale zu legen und kurze Zeit später taucht die selbe Ware online deutlich billiger als sein Einkaufspreis auf.
Die Onlineanbieter mit den kleinen Preisen können das auch nur, weil sie eben keine Lagerware haben und wenn sie zu billig angeboten haben, bekommt man nach der Onlinebestellung auch schonmal den Hinweis, sorry, Ware kann momentan nicht geliefert werde...

Aber da sind Firmen wie Pentax selbst schuld so reduziert man sich selbst zum kleinen Nischenanbieter.
 
komisch das einige Ladengeschaefte es schaffen ein Geschaeft UND einen Onlinegeschaeft zu unterhalten und so das positive aus beiden Welten zu vereinen.

Und sorry. In einem Fotoladen KANN es nicht zuviel verlangt sein, wenn der Verkaeufer in gewissen Weise ueber die Geraete bescheid weiss.

Ich habe selbe einige Zeit in einem groesseren Fotogeschaeft gearbeitet und selbst zu Stosszeiten hatte man LOCKER Zeit sich intensiv mit dem Kameras auseinanderzusetzen.

(Ok Samstag Nachmittag nach Weihnachten oder vorher mal ausgenommen)

Aber die Leute haben einfach keinen Bock. Viele verkaeufer schauen sich lieber zum 25stigen mal ihre private FacebookStartseite an statt auch nur ansatzweise durch ihr Inventory zu scrollen....
 
Das kleine Segment der Profi-Fotografen, das im Fall von Pentax nur mit der 645(z) bedient wird, stellt sowieso andere Ansprüche. Ansprüche, die Pentax derzeit nicht wirklich befriedigen kann. Auch eine Leaf oder Hasselblad wird nicht an jeder Ecke vertrieben und serviciert. Aber Premiumservice mit Austauschgeräten? Leihoptiken? Es bleiben wohl Spezialisten mit Pentax-Vorliebe, also mit gewissermaßen Liebhaberallüren, die in diesem Segment bei Pentax bleiben. Was Pentax mit diesem Kundenkreis vorhat wird sich noch zeigen. Die 645D hat ja in Mitteleuropa nicht gerade wie eine Bombe eingeschlagen, auch wenn die Kamera in ihrer Zeit recht gut war.

Die Kamera ging viel besser weg als von Pentax erhofft, im ersten Jahr wurden wohl gegen 10'000 verkauft, hat man bei pentaxforums mal untersucht.
Vergleicht man das mit den rund 30'000 D3x, die über eine Jahre insgesamt verkauft wurden, dann sieht man dass das eine gewaltige Zahl wäre im kleinen Segment des digitalen MF.

Ich hab mir die Kamera genau wegen der guten Beratung geholt. Die D800E hätte ich ja wenige Wochen später bekommen, zu einem Preis der für eine neue nie mehr unterboten wurde hier in der Schweiz…
Ich hab mir mit dem Verkäufer eben genau 645D vs. D800E angeschaut, und dann die 645D gekauft, obwohl gebraucht und nochmal deutlich teurer.
 
So gesehen ist für Pentax der Online-Handel ein Segen, denn ohne diesen Vertriebskanal wären die schon ganz weg vom Fenster. Zumindest hier im deutschsprachigen Raum.
Vielleicht ja, vielleicht nein. Vermutlich ist es aber doch so, dass auf 50 Pentax-Kameras die bei Amazon verkauft werden immernoch 500 kommen, die unscheinbar in kleinen Einzelstückzahlen in Elektronikmärkten und Fotogeschäften verkauft werden.

Wenn Du dann im Internet schaust sind dort die Preise 30 - 50% niedriger. Also sorry - 50% Preisaufschlag ist mir der Einzelhandelsservice nicht wert!
Wie sich der Handel auch entwickeln wird, eines kann ich schon mal mit Sicherheit sagen: Die von uns Konsumenten gewünschten Geschäfte vor Ort mit großer Auswahl, Beratung, schöner Beleuchtung UND Internet-Schnäppchen-Preisen wird es nie geben. Weil sich sowas einfach nicht rechnet.
Ausnahmen können da nur vereinzelte Läden sein, die nebenbei von größeren Versendern mitbetrieben werden.
 
mal ne kurze zwischenfrage, wer von euch wurde in den letzten 5Jahren wirklich effizient in einem Ladengeschaeft fuer Fotosausruestung beraten?

Ich habe in meiner "Fotokarriere" das noch nie erlebt. Immer die selbe Leier von dem "kleinen Bruder einer professionellen Kamera" (so werden die 1000D und so weiter gerne angepriesen) und vollkommen absurden Behauptungen was wohl demnaechst in der Kamerawelt passieren wird.

Gute Beratung, in meiner Meinung mittlerweile nahezu unauffindbar.
Zusaetzliche Serbviceleistungen ? Fehlanzeige! Leihequipment ( vielleicht mal ein Objektiv fuer 2h ausleihen (und 50Euro bezahlen) natuerlich nicht)...

Nene, der Ladenhandel it fuer mich in den meisten Faellen nurnoch ein Ersatz wenn Amazon nicht am selben Abend oder naechsten Tag liefern kann.


Ich hatte das 2011 bei Foto Besier-Oehling in Mainz (der Laden in Frankfurt dagegen kommt mir persönlich sehr arrogant und Canon/Nikon fixiert rüber, Details gern per PN, gehört nicht hierher).
Ich wollte 700 Euro investieren und hatte Ansprüche, die laut Verkäufer nicht mit den 700 Euro abzudecken waren. Also hat er knallhart gesagt, ich verkauf Ihnen keine Kamera, das gibt nicht die Bilder, die Sie wollen und damit werden Sie nicht glücklich. Fand ich krass, aber letztendlich gut.

Seit dem habe ich in Fotogeschäften allerdings eher das erlebt, was Du geschildert hast.

Schade ist, dass viele Interessenten sich eben im Fachgeschäft beraten lassen wollen und wenn eben keine Pentaxe da sind oder der Laden die Marke nicht mag wird eben ne z.B. Canon 1100D aufn Tisch gestellt, im Doppelzoomkit. Es wird gesagt, Canon haben auch die Profis, dann leuchten die Augen und die Leute merken gar nicht, dass es vielleicht auch noch anderes gibt. Dass die Leute vielleicht mit ner anständigen Kompakten viel glücklicher wären... und dann noch die Experten, die ne dicke DSLR kaufen ohne jeglichen Plan, Hauptsache "Profikamera"... ach, lassen wir das.
Mich regts immer wieder auf, also bin ich jetzt ruhig. :D ;)
 
Es wird gesagt, Canon haben auch die Profis, dann leuchten die Augen und die Leute merken gar nicht, dass es vielleicht auch noch anderes gibt. Dass die Leute vielleicht mit ner anständigen Kompakten viel glücklicher wären... und dann noch die Experten, die ne dicke DSLR kaufen ohne jeglichen Plan, Hauptsache "Profikamera"... ach, lassen wir das.
Mich regts immer wieder auf, also bin ich jetzt ruhig. :D ;)
Viele sind mit der K10D zu Pentax gekommen. Aber die folgenden K-7 oder K-5, K-r usw. waren Kameras, die man nicht empfehlen konnte ... Ich habe mich wirklich schuldig gefühlt, meinem Bruder eine K-r (im Doppelzoom-Kit) einzureden. Das Ding hat nicht ein scharfes Foto gemacht, meine K-7 und K-5 waren auch nicht viel besser. Die Praxis zeigte ein ganz anderes Bild nahezu der Untauglichkeit (Blitzsystem, AF daneben, Bildqualität, Zoomobjektive nicht besonders) - so viel zu Tests. Auf dem Papier war immer alles super. Aber eine EOS 70D hätte ich derzeit ebenso niemanden empfohlen. Davon profitiert letztendlich auch Pentax etwas, weil dies verunsichert.

Übrigens könnte man Pentax-Käufern vorwerfen, nach Tests und Preis zu kaufen. Pentax war irgendwie die Zwischenstufe von einer Canon 1100D im Doppelzoom-Kit zu einer ... Übrigens: Ein vergleichbares 18-55 STM oder 18-135 STM und 55-250 STM hat Pentax immer noch nicht annähernd in dieser Qualität zu einem wirklich moderaten Preis, wo wir schon mal bei Doppelzoom-Kit sind. Das sind nun mal auch die Fachmarktkäufer, die die kein Limited kaufen.

Ich mache jetzt extra mal einen Absatz.

Mit der K-30 wurde es dann offensichtlich besser und mit der K-5 II und K-3 richtig gut. Den Test vertraue ich immer noch nicht. Aber schaut doch mal die Beispielbilder - das ist jetzt eine ganz andere Qualität und waren so vor 2 Jahren kaum zu sehen. Wer da keinen Unterschied bemerkt ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich wirklich schuldig gefühlt, meinem Bruder eine K-x einzureden. Das Ding hat nicht ein scharfes Foto gemacht, K-7 und K-5 waren auch nicht viel besser. Die Praxis zeigte ein ganz anderes Bild nahezu der Untauglichkeit (Blitzsystem, AF daneben, Bildqualität, Zoomobjektive nicht besonders)
Sorry, aber nur weil du und dein Bruder nicht in der Lage seid, mit einer Kamera vernünftig umzugehen, sind die Kameras nicht "untaglich". Ich habe zigtausende brauchbare (und teilweise mehr als das) Bilder mit der K20D und der K-5 gemacht. An den Kameras lag es also nicht.....
 
Was hat Deine Aussage nun mit dem Thread zu tun? Ich habe aus meiner Sicht, die Ursachen dargelegt und von Kaufverhalten, Verunsicherung und Angebot an hochwertigen Einsteigerzooms bei Canon gesprochen. Wenn Du meinst, dass es nicht an den Kameras liegt, sondern an den Nutzern ... dann müssen andere Modalitäten im Einzelhandel wirken. In Erlangen ist Pentax auch aus dem Saturn in der Vorführung und Vitrine verschwunden (hatten sehr großes Angebot). An den Kameras lag es jedenfalls nicht ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

hier in Aachen gibt es einen Super-Händler: ich habe damals (und das geht heute auch noch) mir eine K7 für eine Kaution von €50,- übers Wochenende leihen können, nachdem ich einfach vom in-die-Hand nehmen der anderen Kameras fand, dass die K7 wie angegossen sitzt.

Aber auch die beiden großen Ketten haben hier immer wieder die K?0 / K?00 im Programm, leider meist wenig Objektive.

Wirklich regional ...

Damals wie heute bin ich von der K7 überzeugt, der Autofokus ist für meine Kids schnell genug ... :-) Die neueren Kams sollen ja flotter sein ...

Viel Erfolg bei deiner Suche!

Grüße!
xelad
 
..Aber die folgenden K-7 oder K-5, K-r usw. waren Kameras, die man nicht empfehlen konnte ... Ich habe mich wirklich schuldig gefühlt, meinem Bruder eine K-r (im Doppelzoom-Kit) einzureden. Das Ding hat nicht ein scharfes Foto gemacht, meine K-7 und K-5 waren auch nicht viel besser. ...

Mal kurz quotiert, weil Absatz oben sollte man doch der Menscheit erhalten
K-r hatte ich nicht, aber K-m, K-7 und K-5. Wer damit keine scharfen Foto hin bekommt ist entweder der größte Pechvogel der Welt weil er dreimal eine defekte Kamera erhalten hat.
Oder aber, und die Statistik spricht hier für, hat nicht die geringste Ahnung was man mit den Knöpfchen an der Kamera machen soll und was nicht.
Diese Aussage ist sowas von abstrus und so einfach widerlegbar das ich mich frage was damit bezweckt werden will.

Hier mal was Flickr zur K-7 zu bieten hat.
https://www.flickr.com/groups/pentaxk7/

Und K-r
https://www.flickr.com/groups/pentaxkr/

Und K-5
https://www.flickr.com/groups/k-5/


Zum Thema: War letzte Woche in LuBu bei Hobby Foto. Der hat nach wie vor Pentax im Angebot.
 
Viele sind mit der K10D zu Pentax gekommen. Aber die folgenden K-7 oder K-5, K-r usw. waren Kameras, die man nicht empfehlen konnte ... Ich habe mich wirklich schuldig gefühlt, meinem Bruder eine K-r (im Doppelzoom-Kit) einzureden. Das Ding hat nicht ein scharfes Foto gemacht, meine K-7 und K-5 waren auch nicht viel besser.

Ich komme von Canon. Und nachdem ich die K-7 ausgepackt hatte, eines der beiden Kit-Zooms angschraubt habe und die ersten 5 Bilder gemacht habe, hatte ich zum ersten mal das Gefühl, das eine Kamera scharfe Bilder macht.
Die Canons waren 3- und 2-stellige Gehäuse mit Kitzooms (also die Joghurtbecher). Also vergleichbar der K-7.
Ich kann nur sagen, das ich es nicht bereue zu Pentax gewechselt zu sein.
Da die K-7 preislich im Rahmen damals der 40D(?) war, kann ich dem netten Herren beim Saturn/Gedächtniskirche(Berlin)/Breitscheidplatz nur danken. Ansonsten wäre es wieder eine Canon geworden, mit der ich nicht wirklich glücklich geworden wäre. Es war also ein Systemwechsel.
Eine ganze Zeit nach dieser Entscheidung hatte ich dann noch die Möglichkeit ein 50D und eine 650D sowie ein 60D zu testen.

Es ist schon erstaunlich, das Canon mit den Dreistelligen seit jahren ein und die gleiche Kamera verkauft und letztlich nur die bezeichnung ändert.
Und auch bei 50D und 60D hatte ich immer noch nicht das Gefühl, das der Fokus trifft.
Aussage des Besitzers: "Ja, die gehen jetzt erst mal zum justieren und schick ist!"
Aha, Endkontrolle durch Käufer. Und wer sie nicht zum justieren bringt hat wahrscheinlich sowieso eine Sehschwäche. Wieder kosten gespart auf dem Rücken der Kunden.


Und um beim Thema zu bleiben: Dieses Saturn hatte(!) eine relativ große Auswahl an Pentaxprodukten. Das hat aber leider abgenommen. Das hat aber auch im gleichen Prozentsatz bei den anderen Herstellern abgenommen.

Diese Geschäfte Saturn/MM/whatever verhökern halt nur und nehmen den kurzzeitigen Gewinn mit. Mehr machen die eh nicht. Wenn man denn da mal an jemanden kommt, der einen wirklich berät, ist das wie zwei Sechser im Lotto.
Schuld ist aber der Kunde mit seiner "Geiz ist Geil"-Mentalität. Die Hersteller bekommen doch durch den Handel das feedback, welcher Preis geht und welcher nicht in der großen Menge an Käufern (jetzt nicht die mit Fotokamers ihr Geld verdienen).
Die große Menge wird sich nie (oder zumindest extrem selten) eine einstellige Canon kaufen. Also bekommen sie für preiswertes Geld auch extrem preiswerte Ware, wobei einem dann noch eingeredet wird ein wirkliche Profiwerkzeug in den Händen zu halten (Die Sportfotografen knipsen ja auch damit!). Letztendlich ist es aber dem Massenmarkt angepasster "Edelmüll", der auch noch nach dem Kauf justiert werden muss (wenn man es machen lässt!). Ansonsten friss und stirb.

Und dieses Gefühl hatte ich bisher bei keiner Pentax. Von K-7 über K-5 zur K-3.
 
Und um beim Thema zu bleiben: Dieses Saturn hatte(!) eine relativ große Auswahl an Pentaxprodukten. Das hat aber leider abgenommen. Das hat aber auch im gleichen Prozentsatz bei den anderen Herstellern abgenommen.
Stimmt, da wurde Platz für Kompakt- und Systemkameras gemacht. Auch Sigma und Tamron sind nicht mehr gut vertreten.
 
Viele sind mit der K10D zu Pentax gekommen. Aber die folgenden K-7 oder K-5, K-r usw. waren Kameras, die man nicht empfehlen konnte ... Ich habe mich wirklich schuldig gefühlt, meinem Bruder eine K-r (im Doppelzoom-Kit) einzureden. Das Ding hat nicht ein scharfes Foto gemacht, meine K-7 und K-5 waren auch nicht viel besser.

Kannst im ja heute eine Canon 70D empfehlen...
 
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