• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs August 2025.
    Thema: "Kurven"

    Nur noch bis zum 31.08.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Pentax K5 kaufen oder besser K5II?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Antonius H.

Themenersteller
Nach gut zwei Jahren ohne DSLR, stehe ich nun wieder kurz vor dem Kauf einer Kamera. Eigentlich hatte ich mich schon für die K5II entschieden, aber da mein Budget begrenzt ist und ich mir neben der Kamera auch noch ein Tele, ein neues Stativ und einen Blitz kaufen möchte, versuche ich natürlich die Kosten zu reduzieren.

Zur Auswahl stehen nun also entweder die K5II mit 18-135er (mit Sigma 70-300) oder halt die alte K5 mit 18-135 (und Sigma 70-300, Stativ, Metz-Blitz). Sollte ich mich für die teurere K5II entscheiden, müsste ich den Kauf eines Blitzes und des Statives nach hinten verschieben, bis ich wieder flüssig bin.

Nun meine Frage: Wenn ich mir das Archiv des Forums durchlese, ist die Meinung zur K5 echt zwiegespalten. Die einen schwören auf ein geniales Arbeitsgerät, andere verfluchen Sie und sind sogar zur Canon / Nikon Konkurrenz abgewandert. Nun denke ich aber, dass es gerade beim Fokussieren mit der alten K5 wohl Probleme gegeben hat, sonst hätte Pentax ja in der neuen K5II kein neues AF-Modul eingebaut. Also wo genau sind die Probleme beim fokussieren mit der alten K5? Im Moment gibts die K5 ja quasi hinterher geschmissen und der Preis ist wirklich verlockend. Lohnt sich da der Aufpreis zur IIer Variante, nur wegen dem Fokusmodul?

Wie würdet ihr euch in meinem Fall entscheiden? Lieber die IIer Variante nehmen und Stativ / Blitz später irgendwann dazu kaufen? Oder lieber die alte K5 und dann aber gleich mit einem rundum-sorglos Paket ausgestattet?
 
Ist nicht böse gemeint, es interessiert mich wirklich: du diskutierst hier seit Monaten in allen Themen rund um K-5/K-5 II etc. mit, kennst alle möglichen Testberichte etc.

Welchen Aufschluss erwartest du dir von diesem Thread?

Ich kann dir ohne weiteres zur alten K-5 raten, weil ich nie Probleme mit der Kamera hatte und bei knappem Budget das Geld lieber anders verbraten würde. Aber genau wie in allen anderen ähnlichen Threads werden Leute auftauchen, die eine K-5 für unbrauchbar halten.

Also alles wie immer und wie du es eigentlich auch kennen müsstest.....
 
Meine unmaßgebliche Meinung: Ein gutes Stativ überlebt die nächsten 5 Bodys (oder auch ein paar mehr) und ist für viele Aufnahmen unabdingbar. Da sollte man auch nicht sparen, sondern sich etwas vernünftiges zulegen. Blitzen kann man hingegen auch mit einem gebrauchten Automatikblitz für 10-20 Euro, der macht auch kein schlechteres Licht als ein teurer Systemblitz für 300 Euro.

Meine K-5 hat keinerlei Fokusprobleme - allerdings fotografiere ich auch nicht in schummrigen Bars bei roter LED-Beleuchtung und LW 0. Es ist wohl so, dass der AF der K-5II verbessert wurde und je nach den persönlichen Fotografiergewohnheiten mag das ein signifikantes Kriterium sein. Dafür musst Du dafür eben auch tiefer in die Tasche greifen. Das günstigste Angebot für die K-5II, was ich in den letzten Tagen gesehen habe, lag bei 900 Euro, eine gebrauchte K-5 mit Restgarantie findet sich leicht für 400 Euro weniger. Natürlich kann man sich beim Gebrauchtkauf eher selten das 18-135er dazu wünschen. ;)

Ich würde eine gebrauchte K-5 mit dem 18-55 WR Kit kaufen, dazu das DA 55-300 und eine nette Festbrennweite - je nach persönlicher Vorliebe entweder das DA 2.4/35 oder das DA 1.8/50, einen gebrauchten Metz 36 CT-2 (oder -3) und ein vernünftiges Stativ nebst Kopf.

cv
 
Hallo,

bei mir bahnt sich ebenfalls der Kauf einer neuen Pentax-DSLR an und ich habe ähnliche Überlegungen angestellt. Da ich natürlich nie eine K-5 hatte, kann ich auch das Ausmass der Fokus-Problematik nicht einschätzen. Ich persönlich glaube, das das System der K-5 wenig robust ist und es schnell Probleme gibt, wenn mehrere Dinge zusammenkommen, darunter Serienstreuung, Lichtverhältnisse (Farbtemperatur), lichtstarke Objektive.

Ob man vorhandene Probleme in der Tat wegjustieren kann, weiß ich nicht. Einige haben ja behauptet, das ihre K-5 nie richtig gut wurde. Selbst wenn das theoretisch ginge, ist die Frage natürlich auch, was in den Fachwerkstätten (März, Tritec, etc.) wirklich passiert? Auch dort wird man keine allumfassenden Tests machen können, das ist wirtschaftlich nicht drin.

Ich glaube, das sich eine K-5 lohnen kann, wenn Du bereit bist, erst einmal Zeit ins Testen zu investieren und Dich dann gegebenenfalls 'durchbeisst', wenn Dein Exemplar problematisch sein sollte. Oder einfacher: Wenn Du deutlich mehr Zeit als Geld hast, kauf Dir eine gebrauchte oder neue K-5. Wenn nicht, dann nimm die K-5 II. Wenn Du (wie ich) die Kamera noch nicht brauchst, dann warte doch einfach noch ein paar Wochen. 50 Euro Preisverfall sind in jedem Fall 'drin'.
Es gibt in Deinem Fall noch ein Argument für eine (gebrauchte) K-5: Die von Dir genannten Objektive sind alle nicht besonders lichtstark. Das heisst, das minimale Fokusprobleme sich in Deinen Bildern nicht so stark manifestieren werden, wie wenn Du Bilder mit Blende 2 oder 2.8 machen würdest.

Ich persönlich habe mich übrigens inzwischen auf die K-5 IIs eingeschossen, allerdings sind mir 1200 Euro einfach zu teuer. Bis ca. Ostern kann ich noch warten.. hoffe, die kommt auf 999 Euro runter (Body-only, durch Cashback oder so).

Hoffe, das hilft,

MK
 
Ich habe eine sehr gut gehende K-5 und eine ebensolche K-5II und kann beide aus eigenem Erleben und nebeneinander vergleichen:

Dass der AF der K-5 anfällig oder schlecht ist, ist meiner Meinung nach eine Forensage. Mit richtig justierten Objektiven fokussieren beide Kameras absolut akurat auf den Punkt. Das geschieht bei beiden schnell und zuverlässig. Die Steuerlogik mag bei der K-5 II gegenüber der K-5 etwas angepasst worden sein, am Ergebnis ändert das bei normalen Lichtverhältnissen praktisch nichts.

Bei wenig Licht bleibt die K-5 II deutlich länger gelassen als jede andere DSLR in dieser Klasse. Das stimmt wohl. Daraus aber abzuleiten, dass der AF der K-5 Murks sei, halte ich für daneben. Bislang musste man für einen vergleichbar lowlight-fähigen AF eine oder zwei Klassen höher einsteigen. Ich denke, dass die demnächst kommenden Nachfolger der Nikon D7000 und der D300s (sofern Nikon in diesem Segment einen Nachfolger bringt) vergleichbare Fähigkeiten mitbringen. Das ist aber eben ein Feature, dass erst mit der jetzt gerade aktuellen Kamera-Generation kommt.

Auch das angeblich "unbestreitbar vorhandene" Kunstlichtproblem der K-5 konnte ich bei meiner Kamera nie nachvollziehen. Ihr ist es schlichtweg egal, was für ein Licht vorhanden ist. Zumindest bin ich nie in eine Situation gekommen, wo sie überfordert war.

Lies dir mal die Forenbeiträge aus der Zeit durch, als die K-5 gerade auf den Markt kam. Damals waren die Stimmen zum AF geradezu überschwänglich. Dass nun die gleiche Kamera einen unzulänglichen AF haben soll, ist doch etwas seltsam, oder.

Insgesamt ist und bleibt die K-5 eine sehr geile Kamera.
 
Erstmal vielen Dank für eure helfenden Aussagen.

Es stimmt schon, ich lese bereits seit Monaten mit und habe vieles über die K5 / K5II erfahren. Ich selbst, habe auch schon mit einer K5 einige Tage fotografiert, allerdings in völlig normalen Aufnahmesituationen, wo es dann auch keine Probleme gab. Von daher bin ich mir also schonmal sicher, dass es eine Pentax werden wird und keine Canon/Nikon/Sony/Olympus oder sonstwas :D

Was mich halt stutzig machte, waren die Aussagen mancher Benutzer, dass die K5 vor Monaten eine tolle Kamera war und sie aber nun trotzdem auf die K5II(s) umgestiegen sind. Wenn jemand von einem älteren Modell aufgestiegen its, könnte ich das ja ohne weiteres verstehen. Aber von einer gut funktionierenden K5 auf eine marginal bessere K5II? Eben deswegen bekam ich Zweifel an der K5 und hatte mich eigentlich auf die IIer Variante eingeschossen. Es stimmt aber auch, was gesagt wurde, dass ich mit einem guten Stativ langfristig besser bedient bin, ebenso mit einem guten Blitz, wo ich dann auch mal in einer Kirche fotografieren kann, ohne mit der ISO auf 1600 hoch gehen zu müssen.

Hierzu muss ich sagen, dass ich nahezu alle meine Fotos im RAW-Format aufnehme und auch alle manuell entwickle. Also nicht einfach in der Serienabfertigung, sondern tatsächlich Stück für Stück. Von daher wäre es mir egal, wenn die alte K5 weniger Schärfeleistung bietet als die K5II oder K5IIs. Ein bisschen was kann man ja immer noch rauskitzeln und ein Pixelfetischist bin ich ohnehin nicht. Was aber halt gar nicht gehen würde, wäre wenn der Fokus wirklich ein Totalausfall wäre, ich also von 100 Fotos 75 entsorgen kann, weil der Fokus eben nicht saß. In meiner Testphase mit der K5 hatte ich dummerweise nur Landschaftsaufnahmen dabei und halt Tieraufnahmen im Zoo. Ebenfalls bei hellem Sonnenschein. Ich habe also gar keine Ahnung, wie sich die Kamera (oder eher der Fokus) bei dunklem Umgebungslicht oder abends nur mit Straßenlaternen verhält. Dazu sei auch gesagt, dass es mir völlig egal ist, wenn der Fokus länger braucht zum einstellen oder auch hin und her fährt: Hauptsache er sitzt am Ende da, wo er erwartet wurde. Sportaufnahmen oder so mache ich nicht, von daher bin ich nicht auf einen schnellen Fokus angewiesen.
 
Den Fokusfehler bei der K-5 gab es nie, es wurden nur immer verschiedenen Dinge wild zusammengewürfelt und grob zu dem Fehler zusammenreduziert.

1. Grundsätzlich ab Werk schlampig justierte AF-Phasen-Module.
Das hatte natürlich grundsätzlich schlechte Ergebnisse zu Folge, wobei sich Justagefehler von Objektive dabei addieren, aber eben auch auf Null subtrahieren können.

2. Es haben aber auch einwandfrei justierte K-5 die Produktion verlassen, sowohl meine Perlen-K-5 als auch das Tauschexemplar sind z.B. solche.

Wie sich die Mengenverhältnisse von 1. zu 2. verteilen, darüber kann man sich trefflich streiten, und wild rumformulieren, von einzelne, einige, die meisten usw.
Nur zwei Begriffe sind dabei definitiv ausgeschlossen: keine und alle...

Eine K-5 die mit 1. auffällig wird gehört zum Service und zwar so lange bis sie zur Kategorie 2. gehört.

3. Daneben gibt es noch die Problematik mit geringem, ab besten noch gedimmten Glühlampenlicht, dies führt auch bei Exemplaren aus 2. zu minimalen Verschiebungen des Fokus, bei Exemplaren aus 1. wird der eh vorhandene Fehler deutlich verstärkt.
Dazu muß man aber wissen, dass dies dann mit Phasen-Fokus in AF-C also ohne das AF-Hilfslicht passiert. Der LV-Kontrastfokus funktioniert ganz anders und hat diesen Fehler nicht. Und die fehlerhafte Verschiebung des Fokusebene bei extrem kurzwelligem Licht keine "Pentax-Erfindung" ist, sondern ein physikalisch-optisches Problem, dass alle Hersteller und Modelle betrifft. Und dünnes Glühlampenlicht ist ungleich Kunstlicht allgemein und pauschal.

4. Fehlfokussierung bei starkem Gegenlicht und/oder starken Lichtspots im Bildfeld. Diese beiden Dinge mag das AF-Modul der K-5 auch nicht besonders und es kommt wohl im AF-Modul zu Geisterbildern, die dann falsch interpretiert werden und den Fokus dann an teilweise schon offensichtlich absurde Stellen legen. Das sind dann aber in der Regel keine kleinen Verschiebungen und schon im Sucher erkennbar. Mit der Sonne im Rücken oder seitlich und keine Bühnen- oder Diskostrahler vor der Kamera tritt das dann logischerweise nicht auf.

Punkt 4. ist wohl der Teil der mit dem neuen AF-Modul der K-5II eleminiert wurden, es ist nochmal lichtempfindlicher geworden, ohne aber fehlerhafte Geisterbilder zu produzieren.
Punkt 3. scheint auch nicht mehr massiv aufzutreten, vermutlich konnte man die kritische Grenze weiter drücken.

Grundsätzlich scheinen die K-5II(+s) die Produktion wieder deutlich sauberer und exakter justiert zu verlassen, ohne über das Thema zu spekulieren scheint da der Wechsel von Hoya zu Ricoh die Prioritäten neu zu Gunsten der Qualtiät und Kundenzufriedenheit verschoben zu haben.

Die Thematik AF-C und noch schnell genug oder nicht mehr für lange saubere Serien ist nochmal was ganz anders. 1. ist auch da logisch störend, 2. hilfreich, 3. eher nicht zutreffend und 4. kann sich auswirken, da spielt aber noch das Objektiv mit und diverse Kameraeinstellungen.

Eine K-5 aus Punkt 2. arbeitet in den überwiegenden Motivsituationen bei der Fokuslagen sauber und exakt, bis auf die Einschränkungen aus Punkt 3. und 4. In wie weit das einen selber und die eigenen Bilder betrifft, muß man jetzt an seinen bevorzugten Motiven einordnen. Hilfsmittel wie AF-Hilfslicht und LV-Fokus sind dabei nicht verboten.

Mit Ein-Satz-Statments ala Fokus ist Mist, wird man der Thematik nicht gerecht.
Ansonst sehe ich für mich persönlich keinen Grund von der K-5 auf die K-5II umzusteigen.

Ergänzung: Wegen Punkt 1. würde ich von einem Gebrauchtkauf absehen, soweit die Garantiezeit schon abgelaufen ist und keine kostenlose Nachjustage mehr möglich ist, seit Nov 12 können die ersten K-5 schon aus den zwei Jahren Garantie raus sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Perfekt zusammengefasst. Kann ich so zu 100% mit den eigenen Erfahrungen nachvollziehen. :top:

Habe eine K-5 mit Klassifizierung nach "2." und den zeitweiligen Problem(ch)en nach "3." und "4.", die meisten Objektive lagen ohne nennenswerte Fokusfeinkorrektur ziemlich perfekt. mit der K-5 II alles wie weggezaubert, Fokuskorrektur praktisch überflüssig.

Derzeit ist die alte K-5 -- gerade noch innerhalb der Garantiefrist -- zur Reinigung und Nachjustage bei März Hamburg, schau ma amal ob sich da etwas verbessern lässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
ich bin auch von der K5 zur K5II umgestiegen, allerdings nur weil ich sie haben wollte. Ich hatte mit der K5 nie Probleme, der AF funktionierte wie er soll und war mit dem richtigen Objektiv problemlos fähig mit mir Springturniere bei Reitveranstaltungen zu fotografieren. Der Ausschuss war nicht höher als bei den Canon oder Nikon Kollegen.
Die neue mag von der Logik besser sein bzw. wenn sie den Fokus hat bleibt sie schon recht hartnäckig dran. Egal ob ein Baum oder Äste etc. das Ziel verdecken.
Das Einzige, wobei ich immer etwas Bauchschmerzen hatte, war das Blitzen. Ich nutzte die K5 oft mit Studioblitzen um so etwas wie unten gezeigt zu machen. Das funktioniert problemlos. Allerdings hatte ich immer so meine Probleme mit dem TTL Blitzen, die Ergebnisse waren einfach nicht konstant. Ich habe mir teilweise einen abgef... bis alles passte. Ich hätte natürlich einen Blitz mit A-Modus kaufen können, oder es lag einfach nur an mir und kapiere das Blitzen einfach nicht.
Die K5II ist hier im Vergleich absolut problemlos. Den Metz auf TTL drauf, Korrektur auf -0,3 und es passt. Mit der K5II habe ich jetzt schon gefühlt mehr geblitzt als mit der Alten.
Trotzdem würde ich sagen, dass die K5 eine super Kamera für mich war. Ich kann das ganze Rumgenörgle auch nicht verstehen und nachvollziehen.

Gruß elektriker
 
Was mich halt stutzig machte, waren die Aussagen mancher Benutzer, dass die K5 vor Monaten eine tolle Kamera war und sie aber nun trotzdem auf die K5II(s) umgestiegen sind. Wenn jemand von einem älteren Modell aufgestiegen its, könnte ich das ja ohne weiteres verstehen. Aber von einer gut funktionierenden K5 auf eine marginal bessere K5II?

Die K-5 alt und die K-5 II sind beide tolle Kameras. Die Leute, die jetzt von der K-5 kommend zur IIer umsteigen sind entweder die, die immer das neueste haben oder ausprobieren wollen :evil: oder sie kaufen ein geringfügiges Facelift einer exzellenten Kamera als Backup, Zweitbody etc. Daraus solltest Du keine geheimen Mängel der K-5 herauslesen.
 
Den Grundsätzlich scheinen die K-5II(+s) die Produktion wieder deutlich sauberer und exakter justiert zu verlassen, ohne über das Thema zu spekulieren scheint da der Wechsel von Hoya zu Ricoh die Prioritäten neu zu Gunsten der Qualtiät und Kundenzufriedenheit verschoben zu haben.

Diesen Gedanken hatte ich auch schon. Bisher mussten meine Kameras immer erst mal nach Hamburg zur Fokus-Justage. Die IIer kam bereits ab Werk perfekt justiert bei mir an.

Wäre ja schön, wenn der Ricoh-Einstieg da etwas Positives bewirkt hat.
 
Wobei auch die produktionstechnisch neueren K-5 ja schon besser und sauberer justiert waren wie es scheint, entweder hat das Personal dazugelernt, oder die Controller haben gemerkt, dass es sich bei den anfallenden Service-Kosten doch lohnt ein wenig mehr Mühe und Geld in QM zu stecken.
 
Zitat Antonius H. : Was mich halt stutzig machte, waren die Aussagen mancher Benutzer, dass die K5 vor Monaten eine tolle Kamera war und sie aber nun trotzdem auf die K5II(s) umgestiegen sind. Wenn jemand von einem älteren Modell aufgestiegen its, könnte ich das ja ohne weiteres verstehen. Aber von einer gut funktionierenden K5 auf eine marginal bessere K5II?


Nun, ich muss mich an meine eigene Nase fassen: so wie es die Wirtschaft will und es die Werbung suggeriert: immer das neueste haben müssen, das ist doch das Credo. Und genügend Konsumenten - mich eingeschlossen - fallen darauf herein. Aus dem gleichen Grund der Dich bewegt bin ich zur K5 I gekommen, und hab es nicht bereut. Selbst im halbdunkel eines trüben Novembertags sitzt der AF. Kunstlichtsituationen interessieren mich nicht.
 
Meine K-5 hat in dem einen Jahr, die ich sie besitze, nur einmal Fokusprobleme gezeigt. Das war bei einer Theateraufführung (ca 2 Std), wo die Bühnendeko vielfach in warmen Farben (orange, rötlich oder bräunlich) gehalten war und eine Reihe von Szenen in der Dämmerung oder nachts spielten und die Ausleuchtung ebenfalls im warmen Farbspektrum stark heruntergedimmt wurde (Mischbeleuchtung Glühlampe und LED). Sobald das Licht ins kühle Spektrum wechselte oder ein Spot auf einen der Akteure gerichtet war saß der Fokus auf dem Punkt. Das galt auch für die "Tageslichtszenen", wo das Licht heller wurde.

Was die genaue Ursache war kann ich nicht sagen. Es kann fehlendes Licht, das Zusammenspiel von Licht und Kulissen in einer kontrastarmen Matsche oder auch das Lichtspektrum für sich gewesen sein. Immerhin lag der fehlfokusbedingte Ausschuss "nur" bei ca. 60% in dieser besonderen Lichtsituation, die vielleicht 40% des Stückes ausmachte. Letztendlich musste ich also nur ca. 1/4 meiner Bilder von der Aufführung wegen des Fokus in die Tonne treten - ich lebe auch heute noch ;)

Ansonsten habe ich keine Probleme mit dem Fokus der K-5, wozu die 'ne Fokuskorrektur eingebaut hat, weiß ich bis heute nicht :D
 
Die K-5 macht sicher tolle Fotos und wer aufs Geld achten muss macht damit sicher nen guten Fang für kleines Geld.
Wenn Geld aber eine eher geringe Rolle spielt würde ich mir keine Kamera mehr kaufen deren Nachfolgemodel bereits zu angenehmen Preisen im Laden steht.

Wenn du also ein Sparfuchs bist kauf die K-5 für kleines Geld.
Wenn es aber eher darum geht das besste aus der Kamera zu holen und Geld kein Problem darstellt wäre die K5II oder IIs auf meinem Einkaufszettel.
 
Vielen Dank für eure Hilfe und eure Meinungen. Habt mir sehr geholfen. Ich werde mir nun die alte K5 kaufen, neu und mit voller Garantie. Das gesparte Geld investiere ich in ein gutes Stativ und wenn noch genügend übrig bleibt, in einen Blitz. Damit bin ich dann wohl schonmal gut bedient.
 
Gute Entscheidung. Genau so habe ich es kurz vor Weihnachten gemacht und mir einen neuen K5I-Body geholt, Preis beim Fotoladen um die Ecke 550 Euro. Das gesparte Geld hab ich in neues Glas investiert, ein Sigma 10-20. Alles ist perfekt, K5 und Objektiv. Wenn ich doch noch was feststellen sollte, 2 Jahre Garantie. Kunstlicht interessiert mich ebenfalls nicht, aber auch einige Testaufnahmen bei schummrigen Licht in der Wohnung waren perfekt fokussiert und traumhaft.
 
Ist nicht böse gemeint, es interessiert mich wirklich: du diskutierst hier seit Monaten in allen Themen rund um K-5/K-5 II etc. mit, kennst alle möglichen Testberichte etc.

Welchen Aufschluss erwartest du dir von diesem Thread?
[...]
Also alles wie immer und wie du es eigentlich auch kennen müsstest.....

Kann dir, fred, dabei nur beipflichten.
Irgendwie mysteriös aber hey, gut, dass wir das alles nochmals durchkauen.

Ansonsten stimme ich Krötenwanderung zu:
Angenommen schummriges Kunstlicht mit warmen Farbtemperaturen ist für dich eher kein Thema so spricht absolut nichts gegen die K-5.

Dass der AF der K-5 anfällig oder schlecht ist, ist meiner Meinung nach eine Forensage.

Meiner Meinung nach und meinen umfangreichen und nachlesbaren Tests und "real life experiences" nach ist es keine Forensage. Und jetzt?

Mit richtig justierten Objektiven fokussieren beide Kameras absolut akurat auf den Punkt. Das geschieht bei beiden schnell und zuverlässig. Die Steuerlogik mag bei der K-5 II gegenüber der K-5 etwas angepasst worden sein, am Ergebnis ändert das bei normalen Lichtverhältnissen praktisch nichts

Diese Aussage ist total toll. Sie stellt nämlich etwas fest, was niemand bestritten hat und auch niemals bestreiten wird.
Tut aber gut das mal gesagt zu haben, oder?
Das AF-Problem der K-5 tritt nicht bei "normalen" Lichtverhältnissen wie Tageslicht auf was eben auch niemand bestreitet.

Auch das angeblich "unbestreitbar vorhandene" Kunstlichtproblem der K-5 konnte ich bei meiner Kamera nie nachvollziehen. Ihr ist es schlichtweg egal, was für ein Licht vorhanden ist. Zumindest bin ich nie in eine Situation gekommen, wo sie überfordert war.

Und weil du es nicht nachvollziehen konntest gibt es das nicht oder was?
Geniale Logik, ernsthaft.

Lies dir mal die Forenbeiträge aus der Zeit durch, als die K-5 gerade auf den Markt kam. Damals waren die Stimmen zum AF geradezu überschwänglich. Dass nun die gleiche Kamera einen unzulänglichen AF haben soll, ist doch etwas seltsam, oder.

Insgesamt ist und bleibt die K-5 eine sehr geile Kamera.

Kurz nach Erscheinen gab es auch die ersten Berichte über das Fokusproblem.
Nur weil du scheinbar selektiv liest muss es nicht so sein wie du es dir dadurch in deinem Kopf ausmalst.
Dass das AF System der K-5 für normalen Alltag absolut ausreichend ist bestreitet niemand. Dass es aber das beste für Einsätze bei warmen Farbtemperaturen / Kunstlicht und beispielsweise Action ist hat noch nie jemand behauptet. Der AF.C war aber zugegebenermaßen um einiges besser als der K-7 oder K-x, der Vorgängergeneration.

Dein letzter Satz ist aber natürlich wahr.

[...]
Dazu muß man aber wissen, dass dies dann mit Phasen-Fokus in AF-C also ohne das AF-Hilfslicht passiert.

Das passiert bei den entsprechenden Lichtsituationen quasi immer ohne Hilfslicht. Also auch im AF.S mit abgeschaltetem Hilfslicht oder wenn die Kamera entscheidet das Licht nicht zu nutzen obwohl es eingeschaltet ist. Das ist das große Problem. Die Kamera meint sie könne noch ohne Arbeiten, versagt aber eben dabei. Provoziert man in der Situation das Hilfslicht so funktioniert sie dann auf den Punkt.


Und die fehlerhafte Verschiebung des Fokusebene bei extrem kurzwelligem Licht keine "Pentax-Erfindung" ist, sondern ein physikalisch-optisches Problem, dass alle Hersteller und Modelle betrifft. Und dünnes Glühlampenlicht ist ungleich Kunstlicht allgemein und pauschal.

Definiere "dünnes Glühlampenlicht".
Davon ab: Natürlich ist das keine "Pentax-Erfindung" - das was so viel bei der K-5 diskutiert wird / wurde ist halt, dass die Vorgängermodelle diese Verschiebung der Fokusebene um einiges besser unter Kontrolle haben.
Bis zu einem halben Meter halte ich übrigens nicht für "geringe Verschiebung".
Es ist halt in gewisser Hinsicht ein "Ausreißer". Keine Vor- und keine Nachfolgermodelle hatten dieses spezielle Problem (soweit meine Einschätzung mit meinen Möglichkeiten).

4. Fehlfokussierung bei starkem Gegenlicht und/oder starken Lichtspots im Bildfeld. Diese beiden Dinge mag das AF-Modul der K-5 auch nicht besonders und es kommt wohl im AF-Modul zu Geisterbildern, die dann falsch interpretiert werden und den Fokus dann an teilweise schon offensichtlich absurde Stellen legen. Das sind dann aber in der Regel keine kleinen Verschiebungen und schon im Sucher erkennbar. Mit der Sonne im Rücken oder seitlich und keine Bühnen- oder Diskostrahler vor der Kamera tritt das dann logischerweise nicht auf.

Dieses Phänomen ist typisch für alle üblichen AF Module. Ein Kontrast AF findet eben keinen Kontrast und ein Phasen AF kann das Licht nicht vernünftig interpretieren. Das ist aber hinlänglich bekannt weshalb an sich auch fokussiert wird während diese Spots nicht auftreten und man dann abdrückt wenn die Spots für das "Effektlicht" da sind. Party- & Eventfotografen sind nicht prinzipiell dumm, nur mal so gesagt.

Punkt 4. ist wohl der Teil der mit dem neuen AF-Modul der K-5II eleminiert wurden, es ist nochmal lichtempfindlicher geworden, ohne aber fehlerhafte Geisterbilder zu produzieren.
Punkt 3. scheint auch nicht mehr massiv aufzutreten, vermutlich konnte man die kritische Grenze weiter drücken.

Worauf basiert der erste Teil deiner Vermutung?
Ich kenne wie gesagt kein AF Modul welches bei solchen Situationen wirklich fehlerfrei arbeitet. Selbst das der absoluten 1a Profi Sport/Reportageboliden von CaNikon hat damit Probleme.
Punkt 3 deiner Auflistung würde ich eher so interpretieren:
Der Fehler der massiven Verschiebung der Fokusebene bei warmen Farbtemperaturen wurde ausgemerzt bzw. mindestens auf das Niveau der K-7 wieder eingestellt. Höchstwahrscheinlich etwas besser und zusätzlich noch lichtempfindlicher.


Mit Ein-Satz-Statments ala Fokus ist Mist, wird man der Thematik nicht gerecht.
Ansonst sehe ich für mich persönlich keinen Grund von der K-5 auf die K-5II umzusteigen.

Aber auch "Mehr-Satz-Statements" mit eigenen Schlussfolgerungen ohne wirklich belastbare Daten / Erfahrungen dahinter werden der Thematik nicht gerecht.
Ansonsten sehe ich für mich persönlich sehr wohl einen Grund von der K-5 auf die K-5II umzusteigen: Der Wegfall der AF Problematik bei warmen Farbtemperaturen.

Gruß,
Tom
 
Hallo zusammen,
ich hab die Bewertungen der K5 und der K5 II in der Zeitschrift FOTOTEST von 1/11 (K5 - 94,2 pkt.) und 1/13 (K5 II - 92,5 pkt.) verglichen und festgestellt, dass die K5 damals wesentlich besser bewertet wurde als die K5 II jetzt.
Ist das für jemanden von euch nachvollziehbar, oder haben sich die Bewertungskriterien geändert?
lg
willi
 
Hallo zusammen,
ich hab die Bewertungen der K5 und der K5 II in der Zeitschrift FOTOTEST von 1/11 (K5 - 94,2 pkt.) und 1/13 (K5 II - 92,5 pkt.) verglichen und festgestellt, dass die K5 damals wesentlich besser bewertet wurde als die K5 II jetzt.
Ist das für jemanden von euch nachvollziehbar, oder haben sich die Bewertungskriterien geändert?
lg
willi

ich geh mal davon aus, dass heute Videofunktionen, 24MP usw. schon etwas mehr bewertet werden (neue Entwicklungen, zB anständiger AF bei Video, den die IIer nicht hat oder Focus peeking), zumal heute die Cams mit Sonysensoren durch die Bank weg sehr gute Ergebnisse liefern, auch in den kleinen Modellen. Daher ist der Vorteil der K5(II) in Form der Lowlightperformance im Vergleich zu früher im Vergleich zu KOnkurrenz geschrumpft. Trotzdem sind beides sehr gute Kameras, die heute noch top Bilder liefern ;)
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
WERBUNG
Zurück
Oben Unten