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Pentax K5 - GPS integriert?

Auf einem Flug Berlin-Köln hatte ich eine GPS_Maus aus neuester Produktion in der Hemdtasche, und diese war versehentlich eingeschaltet. Nach der Landung fand ich dort den gesamten Flug protokolliert. Ich staunte nicht schlecht, dass in einem metallenen Airbus so relativ ungestörter GPS-Empfang möglich war.

Im Anflug auf Köln hatte ich fotografiert, und diese Fotos konnte ich nachträglich nun ihren Orten zuordnen. In der Landkarte von Google erfuhr ich dann, was es mit diesen markanten "Rauchsäulen" auf sich hat, die man über dem Ruhrgebiet bei gutem Wetter viele hundert Meter hoch aufsteigen sieht.

Eine Recherche an den Standorten ergab ohne Mühe, dass es sich um Dampfwolken von Kraftwerks-Kühltürmen handelt. Außerdem erfuhr ich, wie die Kraftwerke hießen, welche Kapazität sie hatten, und wen sie hauptsächlich mit Strom belieferten. So wurden unerwartet Fragen beantwortet, die ich mir auf manchem Flug nach Köln gestellt hatte.

Gruß
artur
 
Ein paar Anmerkungen meinerseits, weil ich erstens das O-GPS1 selbst schon an der K5 im Einsatz und zweitens auch schon länger beruflich mit verschiedensten GPS-Empfängern (bis hin zu solchen, die jeweils mehrere tausend Euros kosten) zu tun habe:
  • Ob ein einzelner Anwender das als unnütze "Scheixx" wahrnimmt oder sich über die Positions- und Richtungsangaben in den Bildmetadaten freut, obliegt natürlich jedem selbst. Die Fraktion der letztgenannten dürfte sicher stetig wachsen. Sehr bald schon wird eingebautes GPS bzw. GNSS (also evtl. inkl. Galileo und/oder GLONASS) jedenfalls gewiss zum Standard ab "etwas besserer" Preisklasse werden.
  • Die Kosten für einen hochempfindlichen Chip inkl. Antenne sind angesichts hoher dreistelliger bis vierstelliger Gesamtsummen für eine Kamera heute quasi zu vernachlässigen. Entscheidend ist eher, ob bzw. wie dessen Einbau in die Kamera technisch geplant und durchgeführt wird (Integration in die sonstige Kameraelektronik, Unterbringung in einem "metallfreien" Gehäusebereich usw.). Natürlich sind solche preiswerten Empfänger nicht auf wenige Zentimeter genau wie ihre großen und teuren "Brüder" aus der Vermessung oder der Präzisionslandwirtschaft, aber wenige Meter Genauigkeit reicht bei einer Kamera ja völlig aus. Wer sich weiter darüber informieren möchte, wie gut und stromsparend das heuzutage schon geht, sollte vielleicht mal in den Smartphone-Bereich schauen und dort darüber staunen, was moderne Chips wie der u-blox 6 oder der Sirf Star IV bereits jetzt millionenfach in der Praxis leisten...
  • Beim O-GPS1 hat Pentax nicht einfach nur einen GPS-Empfänger hinzugefügt, sondern ein Kombigerät mit integriertem Kompass. Das ist von enormer Bedeutung, wird in der Diskussion aber gern mal übersehen (siehe Vorschläge zur Anbindung externer "Mäuse" über Bluetooth). Ansonsten ist es Pentax hoch anzurechnen, dass sie sich jetzt noch die Mühe einer solchen Entwicklung gemacht haben, da es doch sicher nicht auf Dauer bei diesem Lösungsansatz bleibt (siehe oben, die nächste Kamerageneration wird es vermutlich bereits integriert haben).
  • Leider scheint die Konstruktion des O-GPS1 noch nicht ganz perfekt zu sein für den vorgesehenen Zweck. Der Empfänger ist nicht allzu empfindlich, braucht relativ lange für einen Fix und man muss (mein größter Kritikpunkt) beim Herumlaufen bzw. Warten mit eingeschalteter Kamera immer mal wieder den AF betätigen, damit der Fix erhalten bleibt (zumindest deutet die Anzeige auf dem Display darauf hin). Aus meiner Sicht wäre das mit den heutigen Chipsätzen nicht mehr nötig.
Ich bin jedenfalls froh und neugierig, dass sich beim "eingebauten Geotagging" endlich wieder etwas tut bei den Kameraherstellern, die offenbar fast alle ein wenig die Entwicklungen im Smartphone-Bereich verschlafen haben...
Viele Grüße aus Sachsen,
Hagen
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Artur das rausgefunden hat mit seinen Kühltürmen - ist doch gut.
Hat doch Freude am Spielzeug. Gibt doch O-GPS oder anderen MIst.
Funktrigger find ich gut, aber muss man das in jede Kiste einbauen???
Wi-Fi find ich in manchen Situationen super. Muss man das in jede Kiste einbauen. Muss das jeder bezahlen?? Selbst wenn es nur wenige Cents sind.

Die Kisten sind durch den ganzen Schnickschnack schon störanfällig, da muss nicht um "Deibel komm raus" noch mehr Müll rein.

Aber es geht hier ja schon lange nicht mehr um Fotografie, sondern in diesem techniklastischen Forum, fast nur noch um unnützen Spielkram.

Spielzeugeisenbahnen sind anscheined out.


LG
Diego
 
... fast nur noch um unnützen Spielkram.

Ob das räumliche Referenzieren der Fotos unnütz ist, möge bitte jeder für sich selbst beurteilen. Gleiches könnte man für die Zeitangaben in den EXIFs sagen - werden dadurch die Bilder etwa schöner? :lol:
 
Ich würde auch sagen, daß früher oder später GPS in die DSLRs Einzug halten wird und das ohne einen spürbaren Aufpreis, dann würde ich mich sogar darüber freuen. Auch waren GPS+WLAN ein Kaufgrund für ein neues Handy bei mir.
 
Ich würde auch sagen, daß früher oder später GPS in die DSLRs Einzug halten wird und das ohne einen spürbaren Aufpreis,

Es lässt sich nicht aufhalten, wie Video sich nicht hat aufhalten lassen. Dpreview kritisiert schon, wenn kein eigener Videobutton vorhanden ist.
GPS wird eizug halten mit einem eigenen Button. Dann will man das ja bei Facebook und Co zeigen. Braucht auch ein eigener Button.
Am Ende schenkt man sich den AuslÖser, denn den braucht ja auch keiner mehr. Den findet man dann im Menü Werkzeuge. 2 Reiter. 3. Eintrag.

Aber alle Spielzeuge an Bord. Das ganze nennt sich dann Smartknipse.

LG
Diego
 
Ein paar Anmerkungen meinerseits, weil ich erstens das O-GPS1 selbst schon an der K5 im Einsatz und zweitens auch schon länger beruflich mit verschiedensten GPS-Empfängern (bis hin zu
solchen, die jeweils mehrere tausend Euros kosten) zu tun habe:
.....

Ich bin jedenfalls froh und neugierig, dass sich beim "eingebauten Geotagging" endlich wieder etwas tut bei den Kameraherstellern, die offenbar fast alle ein wenig die Entwicklungen im Smartphone-Bereich verschlafen haben...
Viele Grüße aus Sachsen,
Hagen

Hallo Hagen,
schön mal wieder von Dir zu hören.
Grüße aus Berlin
artur
 
Die Bluetooth lösung ist an sich interessant, wenn dabei nicht die Rictungsinformation verloren gehen würde.
Wenn du in der Stadt Architektur photographierst, z.b Denkmalgeschützte Gebäude, ist es interessant die Koordinaten dabei zu haben, damit auch dritte erfahren wo sich ein Objekt befindet.
Siehe z.B. diesen Wettbewerb hier sind diese äußerst hilfreich

http://de.wikipedia.org/w/index.php...:_Halbzeit.2C_Flei.C3.9Fpreise_und_Erlebnisse

Und ich bin ein Ü50
 
... GPS-Chips kosten fast nichts mehr und sind in fast jedem billigen Handy eingebaut, ein externes Gerät ist nicht praxisgerecht und nur gut für den Umsatz von Pentax. Ich bin mir sicher, dass GPS bald in jeder Kamera sein wird, gerade bei den rel. wetterfesten Pentaxen macht das Sinn. Wieso auch nicht, genauso wie Video, ist keiner gezwungen, GPS zu nutzen. Die Kamera wird dadurch nicht schlechter, solange es abschaltbar ist, zieht es auch keinen Strom...

Gruß Carlo
 
Die Entwicklungsarbeit an der neuesten Kamera-Generation ist hoffentlich nicht verloren. Ich bin zuversichtlich, dass die neuen Väter von PENTAX die Tragweite dieses Ansatzes erkannt haben und die Arbeit weiter voranbringen werden.

Die nächsten Ziele sind vor allem die Perfektionierung der Zusammenarbeit der verschiedenen Bereiche in der Kamera und ein zeitgemäßer GPS-Empfänger. Wenn beim Einbau eines GPS-Moduls die besprochenen Themen auftauchen, ist ein Zwischenschritt denkbar: zeitweise Verwendung einer aufsteckbaren Antenne.

Die kluge Nutzung kameraeigener Einrichtungen wie bewegliche Sensoraufhängung und Lageerkennung deuten darauf hin, dass eine solche Entwicklung womöglich schon mit der Konzipierung der Kamera gesehen wurde.

Satellitennavigation ist aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken. Ich fahre auf den Straßen in vielen Ländern unterschiedliche Navigationssysteme, ein PDA erledigt für mich inzwischen zuverlässig die Seenavigation, in abgelegenen Gegenden dieser Erde begleitet mich ein kleiner Seenotsender der im Fall eines Falles eine Satellitenverbindung aufbaut - auch auf Land.

Wer einer Technik sein Leben anvertraut, muss ihre Grenzen respektieren. Er muss darauf vorbereitet sein, jederzeit auch ohne die Technik auszukommen. Im Auto und auf dem Boot habe ich stets Papierkarten in Gebrauch, in der Schublade liegt ein Sextant. Vorbereitung mit Computer und Karte, um das Revier in den Kopf zu bekommen. Und es ist tröstlich, wenn ich mit aller Technik dem Wissen meiner örtlichen Freunde immer noch eher vertraue als meiner Geländenavigation.

Und genauso fotografiere ich ohne aufwendige Technik immer noch gern manuell. Solange mir der Apparat dies erlaubt, fühle ich mich sicher. Trotzdem nutze ich begeistert aktuelle Technik - mit viel Respekt vor ihren nicht selten genialen Entwicklern und ihren Grenzen.

Gruß
artur
 
A.Millers Kritikpunkt ist sehr berechtigt. Das GPS-Modul kostet weniger als 10% des Verkaufspreises!

Das Einzige, was uns daran hindert, eine kostengünstige und praktikable Lösung selbst zu entwickeln, ist die Geheimhaltung des Kommunikationsprotokolls seitens Pentax. (also mal wieder ein typisches Closed Source-Problem)

Viel Spaß bei der Ansteuerung der Sensornachführung.

Im Vergleich zu den diversen externen Nachführlösungen ist der Preis das GPS-Modus sehr moderat, bei selber bzw besserer Leistung.

Das es eine externe Lösung ist, finde ich ansonst gut, ich persönlich brauche es nicht, warum sollte ich es in der Kamera mitkaufen und zahlen?
 
Die einzigen zwei Perversitäten am Pentax-GPS sind für mich:
- Die Software ist keine freie Software. Man kann sie weder studieren, noch verbessern oder verbreiten oder vom Hersteller unabhängige, kompatible Geräte entwickeln.
Pentax hat da mit einer sehr pfiffigen Lösung ein absolutes Alleinstellungsmerkmal geschaffen, warum sollten sie diesen Vorteil wegschmeißen und das Geschäft für ein Nachbauzubehörteil den netten Kopisten im Land des gelben Lächelns überlassen? Sie sind eine Firma und nicht die Heilsarme und möchten und sollen Geld verdienen.

- Das GPS benutzt den Blitzschuh, anstatt dass ein Bluetooth-Modul in die Kamera eingebaut wird oder eine separate, kabelgebundene Schnittstelle angeboten wird. Dadurch erhöht sich die Störanfälligkeit, da ein System zweckentfremdet wird, das für diese Art von Datenübertragung gar nicht gedacht ist.
Warum sollte die Störanfälligkeit erhöht sein, der Blitzschuh ist althergebracht und robust und stabil gebaut. Die Kontaktflächen sind ebenfalls wenig störanfällig. Da hätte ich gerne eine konkretere Begründung, was da störanfällig sein soll.
Aber dann kann die Marketing-Abteilung leider keine völlig überteuerten Zubehörteile mehr verkaufen...
Kein externe Gerät kann alle Leistungsmerkmale bringen, kein anderer DSLR-Hersteller kann da derzeit mithalten, das Alleinstellungsmerkmal lässt man sich bezahlen. Überteuert kann der O-GPS1 daher schon mangels vergleichbarer Produkte garnicht sein.
 
Ich wäre dafür und wundere mich darüber, das es noch kein Hersteller umgesetzt hat, das GPS,WLAN,UMTS,Bluetooth in einen Batteriegriff integriert werden und die Kamerasoftware um entsprechende Funkitionen wie Bilderupload etc., erweitert würde.
So könnten geneigte User die Funktion nachüsten, Leute die es nicht brauchen, verzichten einfach darauf.
Die Stromversorgung wäre durch den Zusatzakku gesichert und einige Berufszweige würden sich darüber sicher freuen (wenn z.B. Bilder vom Pressetermin ad hoc zur Redaktion übertragbar wären oder man Bilder wie vom handy in soziale Netze einbinden kann).
 
Pentax hat da mit einer sehr pfiffigen Lösung ein absolutes Alleinstellungsmerkmal geschaffen, warum sollten sie diesen Vorteil wegschmeißen und das Geschäft für ein Nachbauzubehörteil den netten Kopisten im Land des gelben Lächelns überlassen? Sie sind eine Firma und nicht die Heilsarme und möchten und sollen Geld verdienen.

Ich meinte damit nicht die Nachführung (Astro Tracer), sondern die GPS-Funktionalität an sich. Die ist kein Alleinstellungsmerkmal, die Komponenten sind im Vergleich zum Verkaufspreis unverhältnismäßig billig, die Softwareimplementierung vermutlich nicht sonderlich komplex.

Warum programmiert Fabien Chéreau für umsonst "Stellarium"? Er könnte sich die besten Entwickler aus seinem Projekt schnappen und das Teil unter einer anderen Lizenz forken und dann zu Geld machen.

Wenn man immer alles nur betriebswirtschaftlich sieht, macht man viel damit kaputt. Ich behaupte, wenn Stellarium kommerziell wäre, wäre es nicht so gut geworden! Geld ungleich Leidenschaft.
Ich persönlich würde mich sehr wohl dabei fühlen, bei einem Hersteller zu kaufen, der Kameras aus Leidenschaft baut und nicht, damit die Aktionäre zufrieden und die BWL-Etage ihre Gewinnmargen einfährt.
Die BWL-Variante ist nur deshalb so erfolgreich, weil man Kunden durch gezielt erzeugte Abhängigkeit von einem Hersteller anschließend mit überteuerten Artikeln abzocken kann.

Warum sollte die Störanfälligkeit erhöht sein, der Blitzschuh ist althergebracht und robust und stabil gebaut. Die Kontaktflächen sind ebenfalls wenig störanfällig. Da hätte ich gerne eine konkretere Begründung, was da störanfällig sein soll.

Ich revidiere das. Wenn Pentax das Teil wirklich als "Zubehörschuh" ausgelegt hat, ist es dafür konzipiert worden und dann besteht natürlich kein Problem beim Aufbau einer Datenverbindung.

Kein externe Gerät kann alle Leistungsmerkmale bringen, kein anderer DSLR-Hersteller kann da derzeit mithalten, das Alleinstellungsmerkmal lässt man sich bezahlen. Überteuert kann der O-GPS1 daher schon mangels vergleichbarer Produkte garnicht sein.

Wie gesagt, wenn man vom Astro Tracer absieht, ist das GPS allein völlig überteuert und keinesfalls ein Alleinstellungsmerkmal. Eher belegt es den Blitzschuh, und da wäre eine Bluetooth-Lösung oder eine separate Kabelbuchse deutlich sinnvoller gewesen.

Daher mein Interesse, ob es Leute gibt die die Möglichkeit hätten, das Protokoll zwischen Blitzschuh und GPS-Gerät reverse zu engineeren, so dass man einen günstigen Eigenbau-GPS entwickeln könnte, für einen Bruchteil des Preises.

@Thore: Das könnte eine Bluetooth-Schnittstelle auch leisten, indem sie mit dem Bluetooth eines Handys gekoppelt wird und dessen Internetzugang benutzt, um die Daten zu verschicken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine komplette integrierte Lösung willkürlich auf eine einzelne Funktion zu reduzieren, den Rest ignorieren, um sie dann als überteuert hinzustellen, ist eine Möglichkeit, aber wenig sinnvoll für eine sachliche Diskussion über das Gesamtprodukt.

Wenn Astro-Tracking UND Kompass-Orientierung nicht interessiert, der kann schon lange mit wesentlich billigeren externen Lösungen die GPS-Position nachträglich über die Exif in die Bilddaten schreiben.

Der O-GPS1 ist aber deutlich mehr vom Funktionsumfang und daher sehr wohl noch ein Alleinstellungsmerkmal.

Ob es externe GPS-Empfänger gibt, die nicht nur die Position, sondern auch sekundengenau die Kompass-Blickrichtung aufzeichnen, entzieht sich meiner Kenntnis. Dann fehlt aber immernoch das Astrotracking, was Vergleiche wieder fragwürdig macht.
 
Bei dieser Betrachtungsweise fehlt dem Pentax-Sortiment dann ein einfacher GPS-Logger, der an die Kamera angeschlossen wird, um die Bilder direkt mit Koordinaten zu versorgen.

Natürlich geht das auch mit externen Loggern, gar keine Frage, und klappt auch bestens. Ist aber ein zusätzlicher Arbeitsschritt im Postprocessing, wie bereits gesagt wurde stört das natürlich den erfahrenen Fotografen nicht.

Ein simpler GPS-Logger, der über Bluetooth mit der DSLR verbunden wird, würde einen Bruchteil des Geldes kosten und wäre eine sinnvolle Investition.
 
Bei der Massenproduktion von GPS Technik, die durch den Smartphone-Boom angestoßen wurde, wird das wohl in den nächsten Modellen drin sein.
 
Bei dieser Betrachtungsweise fehlt dem Pentax-Sortiment dann ein einfacher GPS-Logger,
Nach der Betrachtungsweise braucht es dann auch externes Zubehör wie Stative, Rucksäcke, Funkfernauslöser, Speicherkarten usw mit Pentax-Aufdruck, damit ich mit "Pentax" (pur) fotografieren kann.

der an die Kamera angeschlossen wird, um die Bilder direkt mit Koordinaten zu versorgen.
Wieder eine zusätzliche Bedingung willkürlich definiert, warum die GPS-Daten im Moment der Aufnahme bereits in der Aufnahme stehen müssen, geht mir nicht ein, welchen sofortigen Nutzen hat der Anwender davon?
Da wäre mir ein simples freies Textfeld mit vorbelegbaren 200 Zeichen zusätzlich zu den Co-/Fotograf-Angaben direkt in der Kamera wesentlich wichtiger. Das ist ein Mini-Programmcode für die Firmware. Und schon kann ich die grundsätzliche Bildbeschreibungen am Morgen vorab in die Dateien schreiben.
 
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