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Pentax K 3,5/28mm Shift

Du nimmst richtig an :) ich habe nur irgendwie noch im Hinterkopf, dass Du solche Aufnahmen ja machst um danach darin quantitativ Strecken ausmessen zu können. Wenn man dann noch eine Verzeichnung korrigieren muss, kann man doch auch gleich die Perspektive korrigieren und der Vorteil des teueren Spezialobjektives schmilzt teilweise dahin.

Ich finde es schön und lese mit großem Interesse über solche Spezialobjektive. Andererseits denke ich, mit einer Panoramaaufnahme und nachträglicher Entzerrung lassen sich gleich gute Ergebnisse erzielen. Bleibt letzlich eine Zeitfrage.

Gruß aus S


Das quantitative Auswerten beschränkt sich zumeist auf Massenermittlungen
bzw. liefern mir Shift-Objektive Informationen über Bauwerkzustände, so wie
das hier bei diesem Ausschnitt als Beispiel gezeigt wird

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=9250270&postcount=19

(das Gesimse besteht aus Eisenbeton und macht da im Schadensfall eventuell
statische Probleme, was u.a. zu untersuchen war)

Mit Panoramaaufnahmen kann man nur punkten, wenn man einen großen Ab-
stand zum Objekt realisieren kann, auf Eurem Campus wäre das eher kaum
ein Problem im innerstädtischen Bereich ist es das wohl. Faustregel in Städten
bzw. in Stadtgebieten, die die Prägung des Historismus aufweisen ist, dass
die Bauwerkshöhe der Straßenbreite zumindest entspricht bzw. diese über-
steigt und da ist es leider nichts mehr mit normalen Objektiven. Der Einsatz
von UWW mit 14 bzw. 15 mm anstelle von Shiftobjektiven ist da auch keine
Lösungm das 17er ist da schon genial.

Zurück zum 28er meines ist da schon jahrzehntelang ziemlich intensiv genutzt
worden und erst im Zuge der D-SLR-Nutzung dann ins Abseits geraten, da ja
ein adäquate Kamera dazu fehlte.

Zum Thema Zeitfrage, ja es spart ungemein Zeit und sauber aufgenommen ist
das eine vorzügliche Sache und Arbeitshilfe und mit der nächsten Generation
wird das mit höherer Auflösung noch besser werden.


abacus
 
A.) Faustregel in Städten
bzw. in Stadtgebieten, die die Prägung des Historismus aufweisen ist, dass
die Bauwerkshöhe der Straßenbreite zumindest entspricht bzw. diese über-
steigt und da ist es leider nichts mehr mit normalen Objektiven.

B.)...und mit der nächsten Generation
wird das mit höherer Auflösung noch besser werden.

zu A.) Wenn ein Haus 30m hoch ist und Du aus 10m Entfernung vom Strassenrand gegenüber fotografieren musst, reicht dann der Shiftweg noch aus um das völlig zu entzerren? Bei welchem Verhältnis von Höhe zu Abstand siehst Du die Grenze?

zu B.) Dazu muss das Shiftobjektiv ja einen sehr großen Bildkreis mit einer Auflösung bedienen, die der Sensorauflösung entspricht und noch relativ schräg auf den Sensor trifft. Kann das das alte Pentax 28mm Shift?
 
zu A.) Wenn ein Haus 30m hoch ist und Du aus 10m Entfernung vom Strassenrand gegenüber fotografieren musst, reicht dann der Shiftweg noch aus um das völlig zu entzerren? Bei welchem Verhältnis von Höhe zu Abstand siehst Du die Grenze?

zu B.) Dazu muss das Shiftobjektiv ja einen sehr großen Bildkreis mit einer Auflösung bedienen, die der Sensorauflösung entspricht und noch relativ schräg auf den Sensor trifft. Kann das das alte Pentax 28mm Shift?


Kurz gefasst, in vielen alten Städten waren die Bebauungsbestimmungen in
den historistischen Erweiterungsgebieten so, dass zuerst die Bauwerkshöhe
die Straßenbreite nicht oder nur um ein Stockwerk überstieg.
In alten Stadtkernen ist das nicht so, in MA-Städten wie Regensburg z.B.
schon mal gar nicht.

In diesem Beispiel ist eine typische Situation gegeben. Das 17er packt das
schon einmal sehr gut.

Das alte 28er ist da für diese Art der Aufnahmen weniger geeignet, habe es
auch speziell für andere Aufnahmen eingesetzt, aber eben nicht für Frontal-
aufnahmen und da war dann die Verzeichnungen auch nicht so störend wahr
zu nehmen.


abacus


Nachtrag:

Freihandaufnahme ohne Stativ, gerade ist eine kleine Wolke vor der Sonne
aufgezogen als das 28er montierte...

f11, ∞, 1/200", ISO 100/21°, s 6 mm 0° (nach oben), Freihandaufnahme
Farbe angepasst, rechtes Foto wurde per PS nachgeschärft

Was auffällt ist die schon ziemliche Verzeichnung des Objektivs, gut zu sehen
am Ansatz des Zylinders des Eckturms an den Lisenenfeldern, ebenso die
Welle bei dem Hauptgesimse, ebenso beim Kordongesimse.

Die Verzeichung macht es auch mühsam die Kamera freihand möglichst präzise
auszurichten, am Stativ hat man schon mehr Zeit. Was sehr gut wäre, es fehlt
an einer präzisen Feinverstellung auf einem Kreissockel, müsste mal einen de-
fekten alten Theo organisieren und diesen dann umfunktionieren.


abacus
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute mal schnell die Fassade in Grundstellung (0 mm shift) freihand aufge-
nommen. Der Schattenwurf war auch zu verlockend.
Also ohne die Kamera sauber ein- und planparallel auszurichten, was ja schon
einmal die Grundlage für saubere Aufnahmen wäre...


[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2526931[/ATTACH_ERROR]


Aufnahme ist ooc, 1:4 verkleinert, nicht nachgeschärft



Zum Thema Beispielbilderthread, könnte ein Thema im Frühsommer werden,
da könnte man auch ein workshop abhalten, Thema Karlsplatz und Ambiente.
Da gibt es schon einige lohnende Objekte. Ich denke da ev. an Nachstellungen
von Aufnahmem des August Stauda und ähnliche Dinge.



[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2598037[/ATTACH_ERROR]
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2450538[/ATTACH_ERROR]


Wäre auch eine nette Aufgabe, dieses Aquarell von 1896 da nachzustellen.
Das Aquarell hat dann wieder zurück zu Nachkommen des Künstlers gefunden,
nachdem ich es vor einer Auktion aufgestöbert hatte... Die Leute haben sich
da schon sehr gefreut.

Standort des Künstlers war Friedrichstraße 6, ein Haus von Karl Rösner 1860,
bzw. Friedrichstraße 4, "Neubau" von 1912 Hans Prutscher, zuvor auch ein Bau
aus 1860. Wo genau wäre noch herauszufinden.



abacus
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema Beispielbilderthread, könnte ein Thema im Frühsommer werden,
Aha. habe auch schon daran gedacht in nächster Zeit einen Beispielbilderthread für das 28 3,5 shift zu eröffnen.

Die Verzeichnung sieht schon extrem aus... ich werde mich bemühen auch mal eine hübsche Fassade zu finden, ich konnte bisher eine solche Verzeichnung bei meinem nicht feststellen (allerdings habe ich eins der neuen Generation, kanns da unterschiede geben?)

"(6) The aperture of f/8 and f/11 are recommended for optimum sharpness
when shifting the lens."
Selbst das Abblenden auf f11 bringt da nur geringen nutzen. Eine Randunschräfe bleibt.


Trotzdem eine Klasse Linse und auch am Crop bietet das shiften viele schöne Möglichkeiten.
 
Mit welchem System ist das Bild nun aufgenommen? KB oder Crop?
Also echte 28 oder halt nur der Bildwinkel eines 42ers?

Berechtigung finden irgendwie ja alle Brennweiten, aber kürzer scheint mir doch etwas flexibler.
Ich schiele doch auf das 24er Walimex, das nun doch langsam auf den Markt zu kommen scheint, an der Pentax entspricht das aber einer 36er Brennweite.
 
Ich schiele doch auf das 24er Walimex, das nun doch langsam auf den Markt zu kommen scheint
Da wird dir auch nichts anderes übrig bleiben, denn das Pentax gibts nicht so häufig gebraucht...aber wenn die Qualität des Walimex stimmt sind die 24mm natürlich schon super.
 
Aha. habe auch schon daran gedacht in nächster Zeit einen Beispielbilderthread für das 28 3,5 shift zu eröffnen.

Die Verzeichnung sieht schon extrem aus... ich werde mich bemühen auch mal eine hübsche Fassade zu finden, ich konnte bisher eine solche Verzeichnung bei meinem nicht feststellen (allerdings habe ich eins der neuen Generation, kanns da unterschiede geben?)

...

Im Frühsommer werde ich das entsprechend in Szene setzen und Vergleiche
mit dem TS-E 17 und 24 anstellen, eventuell wird auch ein Nikon 35er mit
von der Partie sein.


Mit welchem System ist das Bild nun aufgenommen? KB oder Crop?
Also echte 28 oder halt nur der Bildwinkel eines 42ers?

Berechtigung finden irgendwie ja alle Brennweiten, aber kürzer scheint mir doch etwas flexibler.
Ich schiele doch auf das 24er Walimex, das nun doch langsam auf den Markt zu kommen scheint, an der Pentax entspricht das aber einer 36er Brennweite.

Das war f/8 an der 5D². Adapter mit Chip. Also echter Bildwinkel eines 28ers.
d war übrigens 15,42 m (Sensorebene bis Nullgrund Fassade), Straßenbreite
15,17 m, krummes Maß ergibt sich aus der Umrechnung von 8° (Wrn. Klafter).


Da wird dir auch nichts anderes übrig bleiben, denn das Pentax gibts nicht so häufig gebraucht...aber wenn die Qualität des Walimex stimmt sind die 24mm natürlich schon super.

In A gibt es die schon, aber zu Märchenpreisen so um die € 700,-. Ich hatte
einst das allererste Shift, ein 65er für 6x6, jedoch war das Material für Inven-
tarisationen einfach zu teuer und es blieb bei KB und da musste dann das
28er her, Pentax hatte ich und Nikon bzw. Minolta war für mich damals auch
einfach unerschwingliche 24er.

Könnte mir übrigens ganz gut einen Stopover in S vorstellen, bin da öfters im
Raum Heidelberg Mannheim Schwetzingen und bin zuletzt dem ersten Winter-
einbruch über S u. Minga ausgewichen, nicht ganz freiwllig, habs nach N beim
Autobahnkreuz Heilbronn versemmelt, war aber sehr gut, da kein Schnee wie
in Richtung N und dann weiter bis über Passau hinaus.

Mir fehlen eh noch Aufnahmen aus der Krypta vom Rotenberg, einige von der
Weißenhofsiedlung, LC u. Oud und die "Klettersäulen" bei der Müllverwertung
für den Fundus, ebenso historischer Bahnhof etc.


abacus
 
Das war f/8 an der 5D². Adapter mit Chip. Also echter Bildwinkel eines 28ers.
d war übrigens 15,42 m (Sensorebene bis Nullgrund Fassade), Straßenbreite
15,17 m, krummes Maß ergibt sich aus der Umrechnung von 8° (Wrn. Klafter)

Danke!

Da ist natürlich noch ne Ecke bis zum (falschen) 36er.
Gerade für solche Fassaden halte ich eine Brennweite von über 30mm für grenzwertig. Kann da aber nicht aus Erfahrung sprechen.
Habe aber im Blickwinkel beim Öffnen des Forums was von FF gelesen. Da chille ich jetzt mal hin... Vielleicht werden aus den 24 auch 24, nur dann ist die Kohle für 24 weg.
Und einen Beruf aus der Geschichte werde ich wohl leider nicht machen können.

Mir fehlen eh noch Aufnahmen aus der Krypta vom Rotenberg, einige von der
Weißenhofsiedlung, LC u. Oud und die "Klettersäulen" bei der Müllverwertung
für den Fundus, ebenso historischer Bahnhof etc.

Historische Bahnhöfe gibts ja bald noch einen dazu (vielleicht)....
Klettersäulen bei der Müllverbrennung, ich galub da hab ich was versäumt?

Der Bunker ("Hotel") unter dem Rathausplatz ist auch eine Begehung wert.
Ich weiß aber nicht ob man da noch reingelassen wird.
 
Das hoert sich super an. Waere bei der Weisenhofsiedlung gernd dabei. War auch schon einige male dort und fands gar nicht einfach zum Fotografieren. Alles sehr verwinkelt, Straeucher und Baeume vor den fassaden. Einen interessanten Blickwinkel zu bekommen fand ich auch schwer. Aber von dir gibts bestimmt einiges interessantes zum lernen :D
 
Das hoert sich super an. Waere bei der Weisenhofsiedlung gernd dabei. War auch schon einige male dort und fands gar nicht einfach zum Fotografieren. Alles sehr verwinkelt, Straeucher und Baeume vor den fassaden. Einen interessanten Blickwinkel zu bekommen fand ich auch schwer. Aber von dir gibts bestimmt einiges interessantes zum lernen :D


ad traubensaf2

Naja, ich habe vielleicht eine Ahnung von einzelnen Objekten und geschicht-
lichen Hintergründen und den zugehörigen Architekten, ich beschränke mich
mehr auf technische Dokus, eventuell ein wenig Stimmung des Ambiente,
das ist es aber auch schon, andere Zwecke verfolge ich da nicht so.

Was ich sehr mag sind die Reihenhäuser des Oud. Mir gefallen diese Häuser
mit ihrem nahezu schon minimalistischen Ansprüchen und dem trotz aller
Limits gebotenen Qualitäten.
Die Oudschen Reihenhäuser bekommt man aber schon ganz gut drauf wie ich
fand, auch des Gebäude auf Stelzen vom LC.

Werde mich den Bauten 2013 schon wieder mal mit den S/TS-Optiken nähern.


abacus
 
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