abacus
Themenersteller
Du nimmst richtig anich habe nur irgendwie noch im Hinterkopf, dass Du solche Aufnahmen ja machst um danach darin quantitativ Strecken ausmessen zu können. Wenn man dann noch eine Verzeichnung korrigieren muss, kann man doch auch gleich die Perspektive korrigieren und der Vorteil des teueren Spezialobjektives schmilzt teilweise dahin.
Ich finde es schön und lese mit großem Interesse über solche Spezialobjektive. Andererseits denke ich, mit einer Panoramaaufnahme und nachträglicher Entzerrung lassen sich gleich gute Ergebnisse erzielen. Bleibt letzlich eine Zeitfrage.
Gruß aus S
Das quantitative Auswerten beschränkt sich zumeist auf Massenermittlungen
bzw. liefern mir Shift-Objektive Informationen über Bauwerkzustände, so wie
das hier bei diesem Ausschnitt als Beispiel gezeigt wird
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=9250270&postcount=19
(das Gesimse besteht aus Eisenbeton und macht da im Schadensfall eventuell
statische Probleme, was u.a. zu untersuchen war)
Mit Panoramaaufnahmen kann man nur punkten, wenn man einen großen Ab-
stand zum Objekt realisieren kann, auf Eurem Campus wäre das eher kaum
ein Problem im innerstädtischen Bereich ist es das wohl. Faustregel in Städten
bzw. in Stadtgebieten, die die Prägung des Historismus aufweisen ist, dass
die Bauwerkshöhe der Straßenbreite zumindest entspricht bzw. diese über-
steigt und da ist es leider nichts mehr mit normalen Objektiven. Der Einsatz
von UWW mit 14 bzw. 15 mm anstelle von Shiftobjektiven ist da auch keine
Lösungm das 17er ist da schon genial.
Zurück zum 28er meines ist da schon jahrzehntelang ziemlich intensiv genutzt
worden und erst im Zuge der D-SLR-Nutzung dann ins Abseits geraten, da ja
ein adäquate Kamera dazu fehlte.
Zum Thema Zeitfrage, ja es spart ungemein Zeit und sauber aufgenommen ist
das eine vorzügliche Sache und Arbeitshilfe und mit der nächsten Generation
wird das mit höherer Auflösung noch besser werden.
abacus