Das 18-55 habe ich mir extra gekauft, um zur handlichen und leichten *istDs auch ein kompaktes leichtes und halbwegs universelles Objektiv zu haben, mit welchem ich durchaus leichtfüßig losziehen kann. Es ermöglicht mir viele Allerweltsfotos, auch wenn ich genau weiß, daß ich damit nicht die ultimative Qualität erzielen kann. Es ist ein brauchbares Objektiv, aber natürlich nicht das Beste.
Ich habe noch ein weiteres einfaches Objektiv, und zwar ein 28-200 mm von Sigma. Bei beiden kann ich feststellen, daß ca. 90% der Fotos eine brauchbare Qualität erreichen, was mich eigentlich schon erstaunt. Die teureren Objektive wie ein knallscharfes 50 mm Macro, ein 135-er, ein erstklassiges 80-320, ein superlichtstarkes 1.2/50 , ein enormes 600mm Spiegeltele bleiben den wenigen Situationen vorbehalten, bei welchen ich die Kameratasche und evtl. das Dreibein mithabe. Ich habe sogar noch ein Dutzend weiterer alter K- und M-Objektive, die alle noch brauchbar sind. Kompatibilität und Kontinuität wird bei Pentax nämlich groß geschrieben ...
Logo, wenns der Geldbeutel erlaubt würde ich mir schon ein hochwertiges Universalobjektiv kaufen, in der Preislage von 400-500 ?, ein *-Objektiv oder ein Limited. Da es mit aber nicht ganz soviel wert ist, kann ich mit einem 18-55 als Standard-Objektiv ganz gut leben, für welches ich gerade mal 100 ? bezahlt habe (im Freundeskreis). Die Besseren kann man immer noch holen, wenn mal die Gelegenheit dazu ist.
Zur Frage des Kameraherstellers möchte ich sagen, daß es mir eigentlich Wurscht ist, ob ich eine Nikon, Canon, Olympus, Pentax, Minolta oder sonstwas habe. Ich habe keine bestimmte Vorliebe. Mit Pentax bin ich schon seit über 30 Jahren unterwegs; es waren immer vernüftige zuverlässige und nicht zu teure Geräte. Das gilt auch für die dSLRs von Pentax.
Die *istDs macht übrigens ziemlich brauchbare JPEG-Fotos, die ich bisher noch nicht nachbearbeitet habe. Sie sind kontrastreich und mir schon fast zu bunt, aber man kann dies ja leicht verstellen.
Wenn ich ein Dutzend Canon-Objektive besessen hätte, hätte ich mir sicherlich eine dSLR von Canon gekauft. Bei mir ist es eben Pentax, und das ist gut so, da ich ja auch die alten analogen Pentax-SLRs weiter nutze, von der mechanischen unverwüstlichen MX bis zur profitauglichen Z1.
