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Mittelformat Pentax 6x7 - Ein paar Fragen...

Mh, mir ist nur das 165mm F4 als ZentralverschlussObjektiv bekannt. Vlt gab's aber auch andere.
 
Das ist ja recht nett aber wenn ich das Manual richtig verstehe, geht FP an der Pentax nur mit Kolbenblitzen. Die werden nicht so einfach aufzutreiben sein.

Das 90er könnte eine LS-Optik sein.

Es gibt ein 90er und ein 165er. Also Normalbrennweite und leichtes Tele.

Die Teile sind per Sofortkauf aus Amerika oder Japan in der Bucht je nach Zustand für 150 bis 400 Euro zu bekommen. Wobei es mintes ja nicht sein muss, ein abgerocktes vielleicht auch nicht. Also wird man irgendwo in der mitte landen und packt halt den 50er Zoll und MwSt noch drauf.

Denn in der EU kosten sie locker 500 bis 600 Euro, am Beispiel des 165mm. Am ehesten wird da noch was aus England gehen, wenn es mal eines hat.

Dazu muss man übrigens wissen dass in 99% der Fälle die Anbieter in den USA und Japan viel ehrlicher beschreiben. Die führen jeden kleinen Mangel auf. Dafür langen sie dann aber auch voll zu preislich, wenn eines wirklich mint ist, das kostet dann locker das doppelte von einem guten gebrauchten.

Ich hab mein 90-180mm 6x7 auch aus Japan. Die mesiten schicken per EMS, das heisst am 3 Arbeitstag nach der Paypal Zahlung ist das Ding meist schon hier. Die Amis brauchen länger, da muss man ein paar WOchen rechnen, da die meist per normalem Paket schicken

Das 165 LS hatte ich nie. Das 90 LS ist von der Charakteristik her ein Portait Objektiv. bei typischen Portrait Blenden bis und mit 5.6 ist es gefällig, aber nicht so wahnsinnig scharf an der 645D. Wirklich wie man früher eine Portait Linse gebaut hat, etwas weicher, nicht so extrem im Kontrast. Wenn man es zu Landschaftsbildern zwingt, ist f/8, besser f/11 angesagt. Dann kann es auch sehr scharf.
Also quasi das pure Gegenteil vom 75/4. Das ist offen schon ziemlich scharf und ab f/5.6 einfach nur top für Landschaft an der 645D. Ungesachtet des Witzpreises, den eines heute kostet.
 
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So, das gute Teil ist heute angekommen. Was für ein Schmuckstück! Der Spiegelschlag ist wirklich pervers... :devilish:
Eine Frage stellt sich mir, nachdem ich den ersten Testfilm durchgeschossen habe: Ist es normal, das der Spannhebel auf den letzten 2 Zentimetern an Widerstand zunimmt?
 
So, das gute Teil ist heute angekommen. Was für ein Schmuckstück! Der Spiegelschlag ist wirklich pervers... :devilish:
Eine Frage stellt sich mir, nachdem ich den ersten Testfilm durchgeschossen habe: Ist es normal, das der Spannhebel auf den letzten 2 Zentimetern an Widerstand zunimmt?

Ein Spiegelschlag den man einfach einmal erlebt haben sollte :ugly:

Ob das mit dem Spannen normal ist, kann ich nicht sicher sagen, aber bei mir ist es genauso. Deshalb ziehe ich kräftig durch und habe damit sehr regelmäßige Bildabstände und auch die Transportsperre und Kennung wenn der Film alle ist, funktioniert einwandfrei.
 
Gut, dann scheint es normal zu sein ;)
Dann ist mir noch eine Kleinigkeit aufgefallen: Wenn ich den Prismensucher am Sucher etwas stärker auf das Gehäuse drücke, fällt die Stromversorgung zum Belichtungsmesser aus. Er lässt sich aber problemlos wieder anschalten, sobald der "Druck" weggenommen wurde. Auch hier die Frage: Normal oder ggf. irgendein Kontaktproblem? Oder kann es auch einfach daran liegen, das die Lichtdichtungen des Prismensuchers bei meinem Exemplar schon recht abgenutzt sind, wodurch sich der Prismensucher überhaupt erst so bewegen lässt?
 
Gut, dann scheint es normal zu sein ;)
Dann ist mir noch eine Kleinigkeit aufgefallen: Wenn ich den Prismensucher am Sucher etwas stärker auf das Gehäuse drücke, fällt die Stromversorgung zum Belichtungsmesser aus. Er lässt sich aber problemlos wieder anschalten, sobald der "Druck" weggenommen wurde. Auch hier die Frage: Normal oder ggf. irgendein Kontaktproblem? Oder kann es auch einfach daran liegen, das die Lichtdichtungen des Prismensuchers bei meinem Exemplar schon recht abgenutzt sind, wodurch sich der Prismensucher überhaupt erst so bewegen lässt?
Meine 67 und die 6x7 meines Sohnes haben auch den Effekt, das der Beli manchmal nicht sofort angeht. Bisher hilft bei uns, das Objektiv leicht zu lösen (ohne es zu entfernen). Dann geht er wieder. Ich werde aber auch einmal Deinen workaround probieren:eek:
Und: Pass gut beim Wechsel vom Prismensucher z.B auf den Lichtschacht auf die - ich sag mal - Schraube auf, die das Zeitenrad umfasst. Die verliert man sonst extrem schnell.
 
Gratulation. Tolles System - die Kamera selbst ist halt eine Diva.

Im kritischen Zeitenbereich zwischen 1/30 und 1/8 kommt man selbst mit Spiegelvorauslösung und Stativ kaum zur höchstmöglichen Schärfe, weil auch die Verschlussbeschleunigung der Kamera zu Verwacklungen führt. Das hatte ich noch bei keiner Kamera in dem Ausmaß. Ich hab da mal Test mit verschiedenen Stativen gemacht und die beste Erfahrung war ein möglichst schweres hartes Stativ ohne Gummifüße und auch Stativplatten ohne Gummiteile waren besser. Also alle Verbindungen bis zum Boden möglichst hart.
Eine gute Lösung ist auch das 90er ZV, da kann man zumindest die Zeiten 1/60 und 1/30 mit dem Zentralverschluss auslösen und hat dann auch mit üblichen Stativen scharfe Aufnahmen. (Perfekt wäre es, wenn der Zentralverschluss bis 1 sec. ginge).
Selbst hatte ich sicher 4 Gehäuse, angefangen von der 67 ohne ZV bis jetzt zur 67II. Insgesamt würde ich auf jeden Fall zur 67 II greifen, da einfach die Mattscheibe und auch der Sucher wesentlich heller ist. Die Belichtungsmessung ist mit der Matrix auch sehr sehr gut, aber das ist meist eh kein Thema. Vorteil auch, dass sie auch ohne Holzgriff vernünftig zu halten ist. Verschlusserschütterungen wurden bei allen Updates leider nie verbessert. Spiegelerschütterung vielleicht um eine Kleinigkeit.

Solltest übrigens an einem 90er ZV interessiert sein - bei mir liegt es hauptsächlich...

Was ich in den Antworten auch noch nicht gelesen habe ist, dass das Sucherbild mit dem Prismensucher schon arg klein (zeigt nur geschätzte 80-85 % der Abbildung und auch die Größe für 6 x 7 eher bescheiden). Empfehlenswert ist auf jeden Fall auch der Lichtschacht dazu. Da hat man dann die 100 % und mit der Lupe lässt sie sich auch sehr gut scharfstellen.

Aus meiner Sicht für Portraits die beste 6 x 7 am Markt. Sehr viele Profis haben sie dafür eingesetzt. Landschaft würde ich eher eine Zentralverschlusskamera wie Bronica oder Mamiya vorziehen.
 
Ich arbeite mit einem Berlebach Report 3032, damit sollte die Pentax 6x7 mit Spiegelvorauslösung eigentlich keine Mucken machen. Zum 90mm F2.8 wollte ich mir jetzt noch das 55-100mm F4.5 und das 165mm F2.8 kaufen. Die sollen beide ganz gut sein. Ob ich das 90er behalte, weiß ich ehrlich gesagt noch nicht. Ich finde es bis ~5.6 noch recht weich, was mir nicht so zusagt. Mit dem Prismensucher komme ich eigentlich ganz gut zurecht. Das er nur 90 % andeckt, finde ich persönlich nicht allzu schlimm. Damit kann ich leben.
 
Ich bin mit dem 2,8/165 sehr zufrieden. Ein absolutes Muss ist für Portraitfotografen in meinen Augen auch das lichtstarke 2,4/105. Das kostet auch nicht die Welt. Lichtschwache Zooms waren nie so meins.
 
Das 55-100mm F4.5 würde ich hauptsächlich für Architektur oder ähnliches verwenden. Alternativ würde ich mir zum 90er noch das 55mm und das 75er kaufen. Aber warum drei Objektive mitschleppen, wenn das 55-100 quasi den selben Bereich abdeckt und eine gute Abbildungsqualität haben soll? Abblenden tue ich eh ;)
Das 105mm ist mir irgendwie nicht interessant genug. Dann lieber das 165er als Portraitobjektiv.
 
Schon klar, dass das 165er das sinnvollere Portraitobjektiv ist. Aber Portrait mit etwas Umfeld ist auch zusätzlich das 105er eine gute Wahl.

Für knappe Kopfportraits haben beide Objektive eine zu geringe Nahgrenze (beim 165er entspricht sie einem Vollformatobjektiv mit ca. 85mm Brennweite und einer Nahgrenze von 1,6 Meter und nicht um die 0,8 Meter wie die meisten Vollformatobjektive haben).
Ich hab da beim 165er ganz gern den kleinsten Zwischenring genommen. So viel ich mich erinnern kann, deckt man dann da den Bereich so zwischen 1,2 bis 2,5 Meter ab.
 
Abend,

ich habe heute mein 165mm F2.8 erhalten und auf Dezentrierung getestet. Dafür habe ich eine weit entfernte Zeche zum testen ausgewählt, sodass ich das Objektiv auf unendlich stellen kann. Stativ, Spiegelvorauslösung und Drahtauslöser versteht sich denke ich von selbst. Die Verschlusszeit betrug 1/60 Sekunde bei Blende 2.8 und ISO 50. Beim Betrachten der Aufnahmen fällt mir auf, dass die rechte Seite etwas schwächer von ihrer Abbildungsqualität als die linke ist. Liegt das eurer Meinung nach noch in der Toleranz?

 
Solche Sperenzchen kannst Du vielleicht mit einer Contax 645 und Vakuum-Back machen. Bei einer 40+ Jahre alten Pentax ist überhaupt nicht gesichert, ob der Film in Planlage liegt (und ob das bei dieser Kamera überhaupt schon mal der Fall war).

Tester nehmen für sowas eine Mattscheibe, die bei offener Kamera anstelle des Films angebracht wird und betrachten das dann mit 8x, 10x (oder mehr) Lupe. Wenn dann der Film andere Ergebnisse bringt, als das was auf der Mattscheibe sichtbar war, liegt der Gedanke nahe daß der Film nicht plan liegt.

Generell gilt bei klassischen Kameras mit Film: den Film erst kurz vor der Auslösung weiterbewegen. So ist die bestmögliche Spannung und somit Planlage gewährleistet.

domeru
 
So, heute meine ersten Opfer mit dem 165er fotografiert. Das Teil an der Pentax 6x7 ist der Hammer (y)
Aufgenommen auf Ilford Pan F Plus bei Offenblende.

 
für einen Schärftest würde ich bei einer MF Schlitzverschlusskamera keinen 50 iso film nehmen, denn gerade eine 1/60s ist eher im kritischen Bereich wo auf dem Stativ der Verschluss leicht verwackeln kann.

Amsonsten sollte man sich bei MF Film lieber Film sparen und die Objektive per se als scharf definieren, was sie auch im wahren Leben mehr als ausreichend sind...;)
 
für einen Schärftest würde ich bei einer MF Schlitzverschlusskamera keinen 50 iso film nehmen, denn gerade eine 1/60s ist eher im kritischen Bereich wo auf dem Stativ der Verschluss leicht verwackeln kann.

Mit 1/60 Sekunde ging von meinem Carbonstativ noch recht gut. Ich habe die Serie auch bei Blende 8 und 1/8 Sekunde wiederholt. Ergebnis: Alle Fotos trotz SVA und Drahtauslöser verwackelt :devilish:
Die Pentax 6x7 werde ich in Zukunft nur noch von meinem Berlebach Report 3032 betreiben, das ist um einiges unempfindlicher was Schwingungen angeht.
 
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