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Mittelformat Pentax 67 o.ä. oder doch eher GF

superz2000

Themenersteller
hallo,

hier bin ich neu. in der fotografie jedoch nicht.

nachdem ich jahrelang kb fotografiert habe, und die vergrösserbarkeit doch begrenzt ist, habe ich schon seit längerem die fixe idee mit gf zu experimentieren, auch wegen der verstellbarkeiten. zwischenzeitlich hatte ich mal eine graflex pacemaker, die für mich etwas zu klapprig war und das thema mit dem filmwechsel fand ich auch extrem unbefriedigend...

aber es hat mich gepackt und es war klar, dass das nicht das ende war. warum nicht mf werden sich viele fragen. ich dachte mf ist so ein bisschen grösser als kb, aber im prinzip ähnlich. gf ist wohl ein quantensprung, auch im ergebnis.

jetzt bin ich bei der recherche über die pentax 67 gestolpert. und dachte, hei. die ist es. wie kleinbild, auch etwas rechteckig das format, mit einigen objektiven - auch shift (wichtig wegen architektur?). ein guter einstieg in mf. ich habe natürlich alles mögliche (auch hier) gelesen und bin mir mittlerweile nicht mehr so sicher, weil die einen mamiya rb, die anderen hasselblad favorisieren etc.

ich bin hauptsächlich draussen unterwegs. dh. die kamera sollte das abkönnen und nicht 10 kg wiegen. sie sollte zb. shift im spektrum haben und evtl. digi aufrüstbar sein -> damit ist die p67 draussen (evtl.)
ist das shiften überhaupt so unbegrenzt möglich, macht es, wenn man aus der hand fotografiert überhaupt sinn? oder bin ich nicht am ende doch wieder bei einer gf z.b. linhof technika entweder von vorneherein 6x9 oder mit mf rückteil. das ding wiegt aber wieder etwas...

grundsätzlich nicht schlecht ist auch sowas wie ersatzteil verfügbarkleit und servicemöglichkeiten.

oder leisten evtl. die mf sucherkameras mamiya 7 oder makitas oder fujis genausoviel wie die "grossen" mf?

preis spielt natürlich auch eine rolle, ist aber erstmal zweitrangig. aber eine hassel hx4 kommt nicht in frage. aus vielerlei hinsicht.
ich will auf jeden fall analog anfangen und fände es nicht schlecht, wenn das system irgendwie digital aufrüstbar ist oder dass teile weiterverwendet werden könnten.

ich fand damals die idee von leica sehr sympatisch, als die das digital modul für ihre grossen kb kameras herausbrachten. leider ist im kb sektor da meines wissen nicht viel passiert.

freue mich jedenfalls sehr über sachdienliche hinweise

zoltan
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo,

hier bin ich neu. in der fotografie jedoch nicht.
[...]
- auch shift (wichtig wegen architektur?).
[...]
ich bin hauptsächlich draussen unterwegs. dh. die kamera sollte das abkönnen und nicht 10 kg wiegen. sie sollte zb. shift im spektrum haben und evtl. digi aufrüstbar sein

[...]
oder bin ich nicht am ende doch wieder bei einer gf z.b. linhof technika entweder von vorneherein 6x9 oder mit mf rückteil. das ding wiegt aber wieder etwas...
[...]
grundsätzlich nicht schlecht ist auch sowas wie ersatzteil verfügbarkleit und servicemöglichkeiten.
[...]
oder leisten evtl. die mf sucherkameras mamiya 7 oder makitas oder fujis genausoviel wie die "grossen" mf?

Moin!

Meine Pentax 67, sie ist schwer und etwas unhandlich, habe seinerzeit zugunsten einer 5D verkauft und nie bereut!
Wenn analoges MF, dann Hasselblad!

Wenn GF, dann könnte es z.B. eine Toyo werden!
http://www.toyoview.com/Products/45CF/45CF.html
http://www.plaubel.com/

Optiken gibt es in der Bucht jeweils wie Sand am Meer!

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo superz2000,

ich bin hauptsächlich draussen unterwegs. dh. die kamera sollte das abkönnen und nicht 10 kg wiegen. sie sollte zb. shift im spektrum haben und evtl. digi aufrüstbar sein -> damit ist die p67 draussen (evtl.)
ist das shiften überhaupt so unbegrenzt möglich, macht es, wenn man aus der hand fotografiert überhaupt sinn? oder bin ich nicht am ende doch wieder bei einer gf z.b. linhof technika entweder von vorneherein 6x9 oder mit mf rückteil. das ding wiegt aber wieder etwas...
MF und GF sind konzeptionell extrem verschieden (einige wenige Systeme mal ausgenommen). Die Frage ist also erst einmal, was Du erreichen möchtest. Als Reisekamera würde ich Fachkameras (auch Laufboden) grundsätzlich nicht empfehlen, es sei denn, die Fotografie mit der GF steht im Mittelpunkt der Reise.

Was die Aufrüstbarkeit auf digital angeht, die würde ich an Deiner Stelle außen vor lassen. Die Preise für analoge Ausrüstung steigen wieder, der Wiederverkaufswert ist gut und Du bist dadurch keinen Zwängen unterworfen, nur noch 20% des Marktangebotes beobachten zu können.

Thema shift: Da man durch das shiften stürzende Linien verhindern möchte, lohnt sich das wegen der Präzision meist nur mit Stativ. Aus der Hand ist möglich, aber doch ein Krampf, den ich mir nicht antun würde.
grundsätzlich nicht schlecht ist auch sowas wie ersatzteil verfügbarkleit und servicemöglichkeiten.

oder leisten evtl. die mf sucherkameras mamiya 7 oder makitas oder fujis genausoviel wie die "grossen" mf?
Die Objektive der Mamiya 6 und 7 sind dermaßen gut, dass sie fast schon legendär sind. Da kommt nach landläufiger Meinung keine Pentax 67 mit. Das Objektiv der Plaubel Makina ist ein klein wenig schlechter, aber ebenfalls erstklassig.
Insgesamt würde ich Dir gerade für die Reisefotografie eine Messsucherkamera ans Herz legen. Vergleichsweise kompakt und wegen fehlendem Spiegel sogar bessere Weitwinkel als die SLR-Pendants. Das Alles ist kein Geheimnis, so dass gerade die Mamiya 6/7 und die Plaubel extrem teuer und wertbeständig sind. Glück haben kann man bei den 6x4,5 Messsuchern.
freue mich jedenfalls sehr über sachdienliche hinweise

zoltan

Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig helfen.

VG

Tobias
 
Hallo,

wenn es Dir um eingebaute Verschwenkung bei rel. wenig Gewicht geht, würde
ich mir mal eine Rolleiflex SL 66 ansehen. Die hat einen Balgen, den man auch
nach oben oder unten verschwenken kann, schon eingebaut.
Die Schärfedehnung nach Scheimpflug ist hiermit auch möglich.
Digirückteile funktionieren daran allerdings nicht.
Ach ja: Die SL66 hat auch einen Rückschwingspiegel, den hat die Hasselblad nicht.
Ganz nett dazu zu lesen:
http://gamborang.com/start/?p=52

Klaus
 
Fürchte, du wirst dich von irgendeinem deiner Wünsche verabschieden müssen.
Leicht, optional digital, günstig und shiften werden schwer unter einen Hut zu bringen sein.
Das einzige was mir dazu einfallen würde ist der Hasselblad Flexbody, der die normalen Magzine verwendet und daher auch mit den entsprechenden Digipacks funktionieren müsste. Allerdings ist das nicht günstig.
 
Wenn du MF Analog willst das später mal Digital aufrüstbar ist bleibt dir eh nur die Hasselblad 500. Mein Rat wäre, leg dir eine schöne 500c/m zu, mit einem 80er Planar und 150er Sonnar, schieß ein häufen Film durch und in 1-2 Jahren wenn die 25-30mp Backs in leistbare Regionen kommen kannst du dir noch ein solches dazukaufen.

Wenn es dir allerdings voranging darum geht das du eine kompakte Kamera hast die auf Reisen nicht viel wiegt, maximales Bildformat hat und dort die beste Qualität rausholt dann kommst du um die voigtländer Bessa III nicht herum. die ist noch ein Eck kompakter als die Mamiyas, und vielleicht sogar besser.
 
Hallo!

Pentax auf digital umrüsten geht einmal gar nicht. Für Mamiya 6x7 und Hasselblad 500 sind Diginacks lieferbar, allerdings muss man hier beachten, dass die Sensoren viel kleiner als das Filmformat sind, d.h. im WW Bereich zu fotografieren ist praktisch unmöglich.
Zum Shift: ich hatte das 75er Shift zur Mamiya RZ 67, war aber nicht wirklich zufrieden. Das Objektiv ist sehr gross und schwer. Die Bedienung ist umständlich und das Objektiv war anfällig (2x in der Werkstatt).
Wenn schon Shift, dann mit einer Fachkamera!
Meine Horseman 6x9 ist zusammen mit einem 65er und 150er Objektiv kleiner und leichter als vergleichbare Reflexsysteme, allerdings muss man auch die Unzulänglichkeiten einer Fachkamera in Kauf nehmen:
Mattscheibenbild steht auf dem Kopf!
genaue Fokussierung nur mit Dunkeltuch oder Lupenkasten möglich
vor jeder Aufnahme muss die Mattscheibe durch das Magazin ausgetauscht werden.
So ist das eben bei Fachkameras, dafür hat man mannigfaltige Möglichkeiten, was die Entzerrung betrifft.
 
google mal nach Fuji GW 690, eine 6x9 cm Sucherkamera in unterschiedlichen Versionen. Wenn ich heute in der Richtung nochmal was machen wollte, dann würde es so eine werden.
 
mamiya rz67
fuji gx680 professional II, III

bieten maximale möglichkeiten: objektivwechsel, magazinwechsel, formatwechsel, bei fuji sogar mit allen objektiven shift und tilt, polaroid rückteil!, digital ausbau

shift aus der hand: warum nicht, eine sache der übung

bei fuji ist das kürzeste 50mm. allerdings lässt sich gut stitchen mit einem adapter fürs back. 50mm auf 6x8 ist schon was. also die standartbrennweite ist hier ja 100mm.


tja .."oder doch GF" wenn man nicht weiß, was du so fotografierst, wie du spezialisiert bist...kann man keine aussage machen.

die fuji gx hat dimensionen wie ein panzer, die mamiya ist nicht so flexibel was die komponenten betrifft. da hast du natürlich volles recht auf die technika zu verweisen, preislich ist das aber schon ein gutes stück mehr. und das es objektive wie sand am meer gibt in der bucht, halte ich für blödsinn. auf den ersten blick sieht das so aus. kategorisiert man aber nach bildkreis und verschluss und schaut dann nach den platten finde ich die auswahl nicht so pralle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vergrößerbarkeit hat auch immer etwas mit Schärfe zu tun. Wenn du mit KB an Grenzen stößt, welche Abzüge nimmst du vor?

Das du aus der Hand Meterabzüge machen kannst ist auch eher utopisch. GF/MF will auch ordentlich fokussiert und ausgerichtet werden. Also spielt auch immer ein Stativ mit im Orchester.

Ansonsten wenn es nur um shiften geht, Linhof Technorama und Nachbauten sind sehr gut für sowas und ggf auch aus der Hand bedienbar.

Wenn du Hauptsächlich Architektur machen möchtest, überleg vielleicht zu stitchen. Selbst ein 5x5 Bild hat enorme möglichkeiten bei der Korrektur und sehr, sehr viel Auflösung und ist schnell erstellt. Vorallem ist es leicht zu tragen.
 
oh vielen dank euch allen für die sachdienlichen hinweise. es rattert und fängt an sich zu sortieren

@ stichting: genau das mache ich die ganze zeit. fände es eben gut mal alles auf einem negativ zu haben und nicht entzerren zu müssen und das korn schrädern. daher zuerst der gedanke back to the roots-> grosformat. allerdings sehe ich ein, dass es mir momentan nicht möglich ist tage damit zu verbringen stundenlang an der kamera rumzudrehen um 5 bilder zu haben. ich hoffe, es wird mal was, ich arbeite dran.

@sucherkameras: so richtig habe ich den sinn von makita und voigtländer bessa 3 nicht verstanden. was kann der balg sonst ausser, dass die kamera kompakt ist, wenn man sie transportiert? (blöde frage?)

@hasselblad flexbody: was hat die für vor-nachteile im vergleich zu habla 500 mamiya rb/rz? welche dieser kameras ist überhaupt für den ausseneinsatz ok? ich meine auch, dass man das ding alleine bewegt kriegt und keinen esel hinter sich herziehen muss.

@pentax 67: ich hatte das gefühl, dass so was am besten zu mir passen würde. gewicht ist ok. handling wie kb evtl. volle automatic. hat oft vorteile. ich muss mich nicht zu sehr auf die kamera konzentrieren.

@technorama: find ich vom prinzip gut. aber ich mag dieses bild verhältnis von 1:3 nicht besonders. gibts sowas auch in max. 6x9?

@shift-/tilt adapter??? ist das anstelle eines eingebauten balgs? gibts das für alles systeme

@habla 500: den vorschlag fand ich ganz gut. ist aber auch ein hummer, wenn auch kein panzer wie die fuji gx

@fuji gx: hatte ich auch in einer überlegungsschleife, aber eben ein panzer? kriegt man die verstell möglichkeiten mit den anderen kameras auch hin oder ist daran gar nicht zu denken.

@belichtungsautomatik: gibt die überhaupt irgendwo? oder gleich vergessen?

ja ich weiss. je mehr antworten desto mehr neue fragen gibts. tutmirleid

danke trotzdem.
 
Hasselblad Flexbody: Jede menge Verstellmöglichkeiten ähnlich wie bei ner Grossformat, aber eben noch relativ Kompakt. Dafür aber umständlich in der Bedienung Du wechselst Mattscheibe mit dem Magazin aus um Bilder zu machen (als wie GF). Nur mit Stativ verwendbar.
Belichtungsmessung: machst du extern, musst aber auch noch umrechnen, wenn du den Balgen verwendest.

Hasselblad 500CM,... Kein natives shiften möglich, es gibt aber einen Adapter mit dem du Shiften kannst http://harrysproshop.com/pcmutar/pcmutar.html, dafür sehr komfortable Bedienung einer vollmanuellen Spiegelreflex.
Belichtungsmessung: Machst du extern.

Bei beiden Bodies kannst du die gleichen Magazine und Objekive verwenden.
 
Hallo,

wenn es Dir um eingebaute Verschwenkung bei rel. wenig Gewicht geht, würde
ich mir mal eine Rolleiflex SL 66 ansehen. Die hat einen Balgen, den man auch
nach oben oder unten verschwenken kann, schon eingebaut.
Die Schärfedehnung nach Scheimpflug ist hiermit auch möglich.
(...)

Hi. Die Objektivstandarte der Rollei kannst du zwar ein bisschen (nach oben / unten) schwenken, aber nicht shiften. Ansonsten ist die Rollei ein Riesen-Klopper, da ist eine Linhof-Laufboden mit 6x9 Rollfilmrückteil deutlich flexibler und auch nicht unhandlicher.

Zum Gewicht der MF-Ausrüstung (und GF sowieso) muss dem Fredersteller klar sein, dass der Qualitätsvorteil ohne schweres Stativ defakto nicht vorhanden sein wird.

Mein Tipp für alle Quali-Fanatiker ist immer noch GF auf Negativ-Blattware, entwickelt im eigenen Labor. Mit keinem anderem analogen System lassen sich Motivkontraste exakter beeinflussen.

LG Stefan
 
Hallo Zoltan,
PENTAX 67 ist in jedem Fall ein prima System mit nahezu durchweg guten Optiken. "Shift" ist bei dem System allerdings keine herausragende Stärke, der Bildwinkel des einzig verfügbaren Objektives (75 mm) entspricht so ca. einem 37er Kleinbildobjektiv .. für Architektur sicher nur in Maßen tauglich.

Wenn Du wirklich Dein "komplettes" Bild auf der Mattscheibe komponieren möchtest, geht möglicherweise kein Weg am Großformat vorbei. Lösungen wie der Flexbody bringen kaum Handling-, Preis- oder Gewichtsvorteile, der Vorteil liegt eher darin, dass im selben System dann eben auch SLR verfügbar sind und mit einem weiteren Body die "Funktionalität" erweitert werden kann.

Die Mamiya 7 (oder 6) kann ich ebenfalls wärmstens empfehlen. Wirklich herausragende Objektive, klein, leicht und handlich, ausgereift. Kurz nachdenken solltest Du über die systemimmanenten Nachteile .. kleines Objektiv- + Zubehörprogramm, kein langes Tele, kein wirklich taugliches Makro, kein Shift/Tilt.

Hätte ich Dein (begrenzt ersichtliches) Anforderungsprofil würde ich wohl nach einer Plaubel Proshift oder einem der 6x12 Panoramamodelle von FUJI/Linhof/Asianachbau schauen. Hier aber gilt wie bei fast allen hier besprochenen größeren Systemen: Wirklich schlau macht Dich erst das eigene Handling und weniger das Forengebrabbel. Ich würde also an Deiner Stelle einen Favoriten benennen und auf dem Gebrauchtmarkt danach schnappen. Wenn Du mit Bedacht kaufst, wirst Du bei einem eventuellen Wiederverkauf kaum Verlust machen und kannst Dir ein eigenes, taugliches Bild des Systems machen. Wenn Du verrätst wo in der Republik Du steckst bietet sich vielleicht auch die ein oder andere Gelegenheit bei Forumskollegen mal was in Augenschein zu nehmen.

Bei GF tut sich dann nochmal eine eigene Welt auf .. solltest Du Dich dazu entschließen einfach nochmal dediziert nachfragen.

Viele Grüße
Martin

ps. Wenn Du angibst zu "Stitchen" .. verarbeitest Du dementsprechend die Bilder immer hybrid mittels Scan?
 
Moin Zoltan,

vorab: ich hatte die Pentax 6x7 und habe jetzt die Mamiya 7, daher kann ich nur zu diesen beiden was sagen...

Beides tolle Kameras, Tele kannst du bei 6x7 ohnehin vergessen, für die Pentax gibt es ein 500er, das entspricht durch den "negativen" Crop Faktor gerade mal 250mm KB, ist ein Trumm und wiegt gefühlt 'ne Tonne. Für Tele hilft also nur das "kleine" Format.

Das Shift hatte ich nicht, ich habe das mit dem sehr guten 45mm/4 gelöst, das gerade ausgerichtet und den Boden ggf. abgeschnitten, funktioniert bei 6x7cm Filmformat prächtig. Gleiches gilt für Mamiya (hier 43mm/4). Der Unterschied liegt da mehr im Gewicht und in der Lautstärke beim Auslösen, die Pentax hat einen richtigen Spiegelschlag. War aber nie ein Problem, auch ohne Stativ. 400 ASA rein und kurze Zeiten - fertig. Pentax geht bis 1/1000s, Mamiya nur bis 1/500s, dafür aber mit Zentralverschluß, also: leise, kleiner, weniger Erschütterungen bei langen Zeiten und volle Blitzsynchro bis 1/500 - bei Blitzen am Tage ggf. von Vorteil.

Wo wohnst Du, dann könnte man evtl. weiterhelfen...
 
zunächst nochmal danke für die guten ratschläge.

Ich bin übrigens in wien ansässig. falls sich jemand in der nähe findet, der mir was zeigen könnte, wäre mir sehr recht.

je länger ich darüber nachdenke. glaube ich, ich sollte erstmal mit etwas starten, was am anfang beherrschbar ist. für meinen gebrauch on the road - hauptsächlich - ist es wohl am schlausten erstmal mit ner sucher kamera anzufangen. die dinger sind ja auch schon brecher genug im vergleich zu kleinbild slr. habe mir ein paar youtube videos angeschaut. hassi 500 oder gf ist noch lange nicht aus der welt. ist glaub ich besser kleine, überschaubare schritte zu machen

habe aber noch immer die frage, welchen vorteil haben die makinas oder bessa 3 im vergleich zb. zu mamiya 6 der 7.
was kann der balg? ist shift/tilt möglich gibt es überhaupt wechselobjektive?

sind die objektive der mamiyas 6, 7, 7ii untereinander kompatibel? kommt man da überhaupt noch dran?

gretchen frege: wie funktioniert die focusierung beim sucher? ist mir nicht klar..

zum stitchen: ehrlich gesagt, kommt es drauf an, was ich für ne kamera dabei habe. es kommt beides vor. digibilder oder scans. wieso?

vielen dank weiterhin

zoltan
 
habe aber noch immer die frage, welchen vorteil haben die makinas oder bessa 3 im vergleich zb. zu mamiya 6 der 7.
was kann der balg? ist shift/tilt möglich gibt es überhaupt wechselobjektive?

sind die objektive der mamiyas 6, 7, 7ii untereinander kompatibel? kommt man da überhaupt noch dran?

gretchen frege: wie funktioniert die focusierung beim sucher? ist mir nicht klar..
Nein, bei den Makinas und der Bessa III kann man die Objektive nicht wechseln. Der Balgen dient bei denen dazu, die Kamera zusammenklappen zu können, so dass sie zum Transport relativ kompakt werden.

Das Fokussieren funktioniert wie z.B. bei einer Leica M über einen Messsucher:
http://de.wikipedia.org/wiki/Messsucherkamera
 
... da war der Arthur schneller...

Mamiya 7II gibt es mit Objektiven auch passend zur 7 noch neu, die Mamiya 6 und die 3 Linsen die es dafür gibt, nur noch gebraucht. Die 6 hat auch einen Balgen aus den o.g. Gründen - alles nix mit shiften. Dafür neigen ältere Balgen dazu, Licht an der falschen Stelle durchzulassen. Beim Kauf also aufpassen. Mamiya kann noch gut repariert werden, da aktuelles Modell - z.B. in München.

Nimm sie mal in die Hand - in Wien sicher möglich - das sind schon Klopper, aber dafür relativ leicht, und eben noch aus der Hand zu bedienen. Geht halt auch noch mit Pentax, Rolleiflex TLR (keine Wechseloptik, teilw. teuer) und Hasselblad (meistens kein Beli, daher langsamer).
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn du in Wien wohnst würde ich dir empfehlen zum Leicashop zu gehen, denn die haben (fast) alles was bisher genannt wurde inkl. GF als Gebrauchtware zum anschauen und befummeln dort.
Zweite Möglichkeit wäre zu einem der monatlichen Analog-Stammtische zu kommen, denn da wird auch reichlich Zeugs mitgeschleppt.
 
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