Ich finde das schon faszinierend. Eine SSD am USB3 ist viel langsamer als eine interne NVME SSD und trotzdem wird der Mac als schnell empfunden.
Ja, natürlich. Alles Mumpitz - sagt der Windows User, der noch nie einen Mac wirklich verwendet hat.
Schaun mer mal:
Auf einem Mac läuft vieles flüssiger, nicht nur, weil gegen die M-Architektur auf der PC-Seite kein Kraut gewachsen ist. GPU direkt auf/in CPU - welcher Datenbus sollte da schneller sein? Die Prozessoren sind nicht nur sehr leistungsstark, sie brauchen auch kaum Strom, produzieren keine nennenswerte Abwärme, sparen teure und große Kühlsysteme. Bei Notebooks (hier allerdings eine Fehlbesetzung) ein unschätzbarer Vorteil. Dazu kommt noch, dass das Betriebssystem viel geschmeidiger mit RAM umgeht, auch kleinere Ausstattungen schlagen da fette Windowsrechner locker (hinsichtlich Performance).
Extern hängen USB3-Platten? Das ist allerdings bei einem Mac etwas eigen, zugegeben. Alle halbwegs aktuellen Modelle verfügen über Thunderbolt oder zumindest USB4. Extern hängen bei mir (nein, am Windows PC, aber das ist auch schon wurscht) sechs externe Einheiten, sowohl HDDs als auch SSDs an Thunderbolt 3/4. Da ist ziemlich egal, ob intern oder extern - selbst mal ausprobieren und nachmessen, du wirst staunen. Damit sich intern kein Datenstau ergibt, sind intern U2-Platten mit NVMe-Anbindung verbaut (2x8TB, servergeeignet). Kosten? Eine der 8TBs kostete noch vor wenigen Wochen unter 500, ist aber derzeit bereits auf 670 (wohl etwas Shortage, wird auch wieder runterkommen). Brauchen wir in dem Fall aber auch nicht.
Das jetzt mal nur zur Info, im Falle der relativ unerfahrenen TO würde ich aus verschiedenen Gründen trotzdem keinen Mac empfehlen. Aber das ist eine andere Geschichte. Nein, das sollte jetzt nicht in eine Grundsatzdiskussion ausarten, die der TO nicht weiterhilft. Aber was ich da bisher gelesen habe, sollte auch nicht unkommentiert stehenbleiben. Könnte sonst jemand ungeprüft glauben...
Zurück zum Thema: LR-Kataloge auf eine NVMe-SSD, die Bilder extern, wie schon empfohlen; da reichen dann sogar USB3-Platten an einem Mac mini dicke.