Der Informationsgehalt für viele Leute strebt gegen 0 weil sie ein passendes Setup suchen und das es nunmal nicht gibt,
Das ist der große Fehler. Die Leute sollten um Himmels willen kein vorgefertigtes Setup suchen, sondern lieber versuchen nachzuvollziehen warum die Bilder aussehen wie sie aussehen, wie sie WAS durch veränderung welcher Parameter erzielen können, und was sie überhaupt wollen. Dann verstehen die Leute nämlich auch dass es keine gute Immerdrauf EInstellung gibt, sondern dass man einfach immer variieren muss. Sonst werden die Bilder vielleicht okay, aber nicht so dass die Leute sich auch ohne Visitenkarte an einen erinnern, beziehungsweise sogar nach dir fragen und dich suchen.
Ich kann jedem nur nahelegen wenn er in die Nachtlebenfotografie will bei den Grundlagen wie Zeit, Brennweite, Blende, Lichtführung, Farbtemperatur, Empfindlichkeit anzufangen. Und dann versuchen nachzuvollziehen was überhaupt auf den Bildern geschehen ist.
Wenn das getan ist wird jeder verstehen warum man kein Patentrezept á la ISO 400 1/10s Blende 2.8 Blitz auf TTL, eventuell 2. Vorhang oder so geben KANN. Diese EInstellung mag für ein Bild perfekt sein, aber an einer anderen Location, auf einem anderen Floor, zu einer anderen Tageszeit, wenn ein anderer Lightjockey am Werk ist, oder wenn man einfach etwas anderes will ist es einfach in den meisten Fällen dann doch wieder Blödsinn.
Jeder der Punkte den die Leute hier als "störend" empfinden bei den Bildern die sie machen kann auch, insofern er bedacht wird, zu guten Ergebnissen führen.