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Partyfotos: wie machen die das?

Hallo zusammen,

mir ist aufgefallen, dass meine Bilder einen recht intensiven Pinkstich haben.
Ich hab bisher ohne Gegenlichtblende geknipst und kam damit immer bestens zurecht. Hab mir jetzt aber doch mal eine bestellt.
Meint ihr, dass könnte daran liegen?
Es zieht sich bei den Innenraumaufnahmen fast komplett durch.

Hier mal ein Beispiel:
http://recklinghausen.virtualnights.com/picture/18237770

Ich fotografiere mit einer 500D + 380EX + 18-55 Kit

Problem ist: Weißabgleich!
Gegenlichtblende wird dir DAS Problem nicht lösen.
 
Hallo zusammen,

mir ist aufgefallen, dass meine Bilder einen recht intensiven Pinkstich haben.
Ich hab bisher ohne Gegenlichtblende geknipst und kam damit immer bestens zurecht. Hab mir jetzt aber doch mal eine bestellt.
Meint ihr, dass könnte daran liegen?
Es zieht sich bei den Innenraumaufnahmen fast komplett durch.

Hier mal ein Beispiel:
http://recklinghausen.virtualnights.com/picture/18237770

Ich fotografiere mit einer 500D + 380EX + 18-55 Kit

ist da die decke pink beleuchtet? sieht auf jedenfall so aus; die andern bilder outdoor und theke sind nämlich normal ....
 
Ja das Licht war häufiger rot/pink aber trotzdem finde ich den Pinkstich zu auffällig um ihn allein auf die Beleuchtung zu schieben.
Oder sehe ich das zu dramatisch?

@Lofote: Auf was hätte ich den Weißabgleich denn besser stellen sollen? Ich fotografier immer auf automatisch
 
So wie der gerade bei heller Kleidung draufliegt, tippe ich hier auf die sich allmählich verbreitende LED-Seuche, die sich gerade in solchen Bereichen breitmacht. Da hier recht schmalbandige Bereiche des Spektrums emittiert werden, ist der Kamera ein sauberer Weissabgleich nur noch schwer möglich, bzw. werden einzelne Teile des Sensors schnell in Sättigung getrieben.

Bei sowas ist der einzige mir derzeit bekannte Workaround, das Verhältnis Umgebungslicht zu Blitzlicht zu reduzieren, sprich mit entweder
- reduzierter Belichtungszeit
- geschlossenerer Blende
- geringerer ISO

eine höhere Blitzabgabe zu erzwingen und damit das Licht in den wichtigen Partien selbst unter Kontrolle zu haben.

Alternativ ein Custom-Weissabgleich, wo die Kamera versucht, hier noch was auszubilden, was aber nicht immer erfolgreich ist.
In Raw kann man hier noch versuchen, die jeweiligen Kanäle etwas zu entsättigen, aber ganz weg bekommt man das nicht, ohne andere komische Spuren zu hinterlassen.

Ich experimentiere gerade mit einigen Filtern rum, die mir eben solche Peaks etwas dämpfen sollen, aber bei wechselnder Beleuchtung ist das auch relativ witzfrei.
 
WAAAS für ein Thread!!!!!!!!!

Leider ist der Informationsgehalt unüberschaubar.

Ich hab schon etwas Erfahrung mit solchen Bildern, aber brauche einfach immer zu lange bis ich mich auf die jeweiligen herrschenden Bedingungen eingestellt habe.
Meist starte ich einfach mit hoher Iso offener Blende und Slow Blitz (Auto)
Die ersten Bilder zeigen dann wo dran gedreht werden muss.

Wie geht ihr vor bei gänzlich neuem Laden?
Was ist eure Standardeinstellung der Kamera?
 
Der Informationsgehalt für viele Leute strebt gegen 0 weil sie ein passendes Setup suchen und das es nunmal nicht gibt, da jede Location anders ist. Hier mein Rezept:

Standard bei Konzerten mit recht Heller bühne in Hallen oder Zelten bis 2000 Leuten für Personen(gruppen)

Tamron 17-50 f2,8 an Sony a65
ISO 800
Modus M
Blende 2,8 (bei großen Gruppen pass ich es an wegen Schärfentiefe)
Belichtungszeit 1/20s
externer Blitz auf TTL, Blitzkompensation -1/3 oder -2/3 Blende
Lee Folie 204 + Heavy Frost

Dann komm ich auf einen Faktor: Wieviel Licht vom Blitz kommt am Gesicht an?

je nach Helligkeit muss der Blitz dabei mehr oder weniger tun. Ebenso ist der Abstand zu den personen wichtig.

Muss der Blitz zu wenig tun oder sind die Leute zu weit weg, werden die Gesichter nicht eingefroren (gerade wenn sie tanzen, springen etc und ich sie schaf haben will). Dann regel ich die Belichtungszeit kürzer (oder wenn es geht länger). Damit blitzt der Blitz automatisch mehr.


Entscheidend ist für mich eingefrorene Personen. Für sichtbare Bewegungen brauch ich ein anderes setup, da die Bewegung meist zu lichtstark ist und die Spur zu sehr hervorsticht. Und mit diesem Vorgehen erreich ich die maximale Hintergrundbeleuchtung für eingefrorene Personen.


Wenn ich Spuren haben will:
Ich überleg mir wie lang ich belichten will. Stelle die Belichtungszeit ein.
Die Stärke der Spuren und auch die Stärke des Einfrierens regel ich dann über ISO (iso auf 400, 200, 100 ergibt dann weniger deutliche Spuren, bzw. stärkere Blitzleistung) oder über Blende, wobei mir ISO natürlich lieber ist wegen Bokeh.
 
Der Informationsgehalt für viele Leute strebt gegen 0 weil sie ein passendes Setup suchen und das es nunmal nicht gibt,

Das ist der große Fehler. Die Leute sollten um Himmels willen kein vorgefertigtes Setup suchen, sondern lieber versuchen nachzuvollziehen warum die Bilder aussehen wie sie aussehen, wie sie WAS durch veränderung welcher Parameter erzielen können, und was sie überhaupt wollen. Dann verstehen die Leute nämlich auch dass es keine gute Immerdrauf EInstellung gibt, sondern dass man einfach immer variieren muss. Sonst werden die Bilder vielleicht okay, aber nicht so dass die Leute sich auch ohne Visitenkarte an einen erinnern, beziehungsweise sogar nach dir fragen und dich suchen.

Ich kann jedem nur nahelegen wenn er in die Nachtlebenfotografie will bei den Grundlagen wie Zeit, Brennweite, Blende, Lichtführung, Farbtemperatur, Empfindlichkeit anzufangen. Und dann versuchen nachzuvollziehen was überhaupt auf den Bildern geschehen ist.

Wenn das getan ist wird jeder verstehen warum man kein Patentrezept á la ISO 400 1/10s Blende 2.8 Blitz auf TTL, eventuell 2. Vorhang oder so geben KANN. Diese EInstellung mag für ein Bild perfekt sein, aber an einer anderen Location, auf einem anderen Floor, zu einer anderen Tageszeit, wenn ein anderer Lightjockey am Werk ist, oder wenn man einfach etwas anderes will ist es einfach in den meisten Fällen dann doch wieder Blödsinn.

Jeder der Punkte den die Leute hier als "störend" empfinden bei den Bildern die sie machen kann auch, insofern er bedacht wird, zu guten Ergebnissen führen.
 
So was wie ein Startsetup hatt doch wohl jeder.....

Allerdings sind die Möglichkeiten dieses dann zu anzupassen so vielfältig wie die Parameter selbst....

Das interessiert mich, wie geht der einzelne an die Aufgabe ran, was tut er um was zu erreichen. So wird das nachvollziehbar und man lernt daraus.
Man lernt verstehen. Ich zumindest.
Ich bin bisher noch nie uf die Idee gekommen am ISO zu drehen um das Bild zu beeinflussen. Als Grundeinstellung natürlich schon, aber nicht als Variable.
 
... wie geht der einzelne an die Aufgabe ran, was tut er um was zu erreichen. So wird das nachvollziehbar und man lernt daraus.

Wirklich lernen kann man daraus nur, wenn man dazu schreibt, wieso man welchen Parameter als Startwert benutzt. Ein Laie kann ein gegebenes Startsetup übernehmen, weiß aber nicht warum ihm das so mit auf den Weg gegeben wurde. Noch besser wäre es, wenn sich jemand, der den Grund für die Parameter nicht versteht, deren Wirkung selber erarbeitet. Dazu kann man einfach mal auf ein Event gehen, wo niemand Fotos erwartet und man gezielt ausprobieren und üben kann. Wenn man nur Bahnhof versteht, ist es wichtig, die Parameter anfangs erstmal einzeln zu verändern (hoch/runter) um zu sehen, wie sich der Parameter auswirkt. Erst wenn man das verstanden hat, kann man die Parameter auch kombiniert verändern und dann zählt natürlich Übung, Übung, Übung.
 
So was wie ein Startsetup hatt doch wohl jeder.....

Allerdings sind die Möglichkeiten dieses dann zu anzupassen so vielfältig wie die Parameter selbst....

Das interessiert mich, wie geht der einzelne an die Aufgabe ran, was tut er um was zu erreichen. So wird das nachvollziehbar und man lernt daraus.
Man lernt verstehen. Ich zumindest.
Ich bin bisher noch nie uf die Idee gekommen am ISO zu drehen um das Bild zu beeinflussen. Als Grundeinstellung natürlich schon, aber nicht als Variable.


Das mache ich auch nur dann wenn:
- Ich im Grundsetup auf 800 bin - und das bin ich bei Konzerten weil ich Bilder der Bühne auf ISO 800 angehe.
- Ich die Zeit nicht anders haben will wegen Bewegungsspuren
- Ich die Blende nicht anders haben will wegen Bokeh
- Ich anders belichten muss da der Blitz zuviel oder zu wenig macht.



ISO hat halt den Vorteil dass niedrige ISO keinen Nachteil hat. Darum dreh ich das immer zuerst zurück aber nicht wenn ichs nur für 1 Bild brauche, dann geht am Rad drehen schneller. Wenn ich aber merke dass ich für 1/3 der Bilder die Blende oder Zeit ändern müsste, dann regel ich die ISO nach.
 
Jemand einen Tipp, was man gegen Nebelreklektionen tun kann? Ich habe vor kurzem auf einer Party Fotografiert, wo quasi nix gepasst hat: Kleine Location ohne richtige Lüftung, Zigarettenrauch (geschlossene Veranstaltung) und eine kräftige Nebelmaschine. Nach etwa 3 Stunden war kaum noch ein gescheites Bild möglich, auf den Blitz konnte ich aber auch nicht verzichten.
 
entfesselt blitzen, möglichst ohne diffusor und nah ran ans motiv. Dazu in der post die schwarzanteile hervorheben + weniger aufhellung.
 
Jemand einen Tipp, was man gegen Nebelreklektionen tun kann? Ich habe vor kurzem auf einer Party Fotografiert, wo quasi nix gepasst hat: Kleine Location ohne richtige Lüftung, Zigarettenrauch (geschlossene Veranstaltung) und eine kräftige Nebelmaschine. Nach etwa 3 Stunden war kaum noch ein gescheites Bild möglich, auf den Blitz konnte ich aber auch nicht verzichten.

Ui, also wenn es so viel Zigarettenrauch ist, dass das zum Problem wird... Da würde ich streiken, schon allein meiner Ausrüstung zuliebe... Ansonsten wie von meinem Vorschreiber gesagt den Schwarzlevel hochziehen, wenn der Nebel einigermaßen homogen ist, geht das ganz gut.
 
:confused:
und wenn du beauftragst wirst auf ner Schaumparty zu fotografieren dann sagst du direkt ab oder kaufst dir nen Unterwassergehäuse? ;)
 
Wenn ich auf ne Party zum knippsen gehe ist meine Kamera automatisch mein Arbeitsgerät. Also bin ich damit mit Sicherheit nicht so zimperlich.
Der Zigarettengeruch verfliegt nach einiger zeit wieder.
Wenns auf ne Schaumparty geht winkle alles bis auf ein Loch für die Linse in Folie ein und renn in den Schaum rein.

Alles eine Frage der Fanatsie! ;-)

@Zotti:
Bei nebel kann man nur eines machen. Am PC nachträglich, wie schon gesagt, bearbeiten oder sich ne Ecke suchen wo der nebel noch nicht so krass vorhanden ist...
 
Danke für die Tipps. Die EBV Methode war nicht so gut geeignet, da das alles so in Schwaden vorbeizog. Allerdings kann ich das sicher noch optimieren.
 
Ich hab bei LR einen Filter der "Medium Contrast Plus" heißt. Glaub, der ist standardmäßig dabei. Damit kannste einiges rausreißen was der Nebel vergurkt.
Wenn du denn mit LR arbeitest..
 
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