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Stativ/-kopf Panorama mit Nodaladapter auf verschiedenen Wegen

  • Themenersteller Themenersteller Gast_61052
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_61052

Guest
Mir ist das schon häufiger passiert. Man ist unterwegs und möchte ein Panorama machen, hat aber nie die richtigen Utensilien dabei, um ein richtiges 180°-Panorama machen zu können. Inspiriert durch diesen Thread sind mir verschiedene Möglichkeiten durch den Kopf gegangen wie man einen Nodaladapter basteln könnte mit möglichst wenig Teilen, die immer in der Tasche verbleiben könnten.

Mein Hauptanliegen war dabei: Es sollte für die Reise geeignet sein, möglichst klein, wenig Gewicht, möglichst günstig und trotzdem stabil genug.

Im Folgenden möchte ich meine verschiedensten Lösungsansätze vorstellen. Diskussionen sind gerne willkommen. Falls ihr andere oder bessere Vorschläge habt, dann immer her damit! Gerne freue ich mich auch über Bilder eigener Basteleien, oder richtiger Lösungen wie NodalNinja.
 
1. Die einfachste Lösung ist vielleicht, einfach einen Einstellschlitten auf den Stativkopf zu packen und daran die Kamera mit (in meinen Beispielen) Fisheye-Objektiv zu montieren. So kann man wunderbar 180°-Panoramas anfertigen und mit einem Stitching-Programm ohne Fehler zusammensetzen.

PS: Bitte entschuldigt die miese Bildqualität. Meine Kompaktknippse ist alt. Eine große Kamera reicht mir.
 
Zuletzt bearbeitet:
2. 180°-Panoramas macht man jedoch meist in Hochformat. Hier kann man sich abhelfen, einen L-Winkel an der Kamera zu montieren und diese dann hochkant auf den Einstellschlitten zu packen. Mein Beispiel ist sicherlich nicht optimal, da ich keinen passgenauen L-Winkel benutze, aber es funktioniert.
 
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3. Theoretisch könnte man einen universellen L-Winkel auch etwas schief an der Kamera montieren, um damit in Schrägstellung der Kamera 360°-Kugel-Panoramas anzufertigen. Hier ist der Nodalpunkt allerdings nicht komplett einstellbar, so dass unweigerlich beim Stitchen ein paar Fehler kommen. Aber eine Idee ist es wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
4. Eine weitere Möglichkeit zu einem 360°-Kugelpanorama zu kommen, besteht darin, den Einstellschlitten mit einem großen L-Winkel zu kombinieren. An dem L-Winkel wird dann eine so genannte Panning Clamp montiert und daran die Kamera festgemacht. Diese Lösung sollte gute 360°-Kugelpanoramen ohne allzu viele Fehler ermöglichen.

Edit: Keine gute Möglichkeit. Da habe ich wohl einen Denkfehler gemacht. Es sollte aber funktionieren, wenn man den L-Winkel direkt am Kugelkopf montiert und dann an die Panning Clamp den Einstellschlitten und daran dann die Kamera einspannt. Der Nodalpunkt sollte sich so einstellen lassen. :eek:
 
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5. Die eleganteste, aber auch schwerste Lösung, die am meisten Platz im Rucksack wegnimmt, wäre z.B. der Panomaxx - ein vollwertiger Nodalpunktadapter. Hiermit gelingen (richtig justiert) 360°-Kugelpanoramas bestimmt.
 
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Hallo,

ich vermisse jeweils eine Drehachse (Panoramaplatte) über dem Kugelkopf,
und die zwei vorletzten Varianten (aus 4, 5) kannst Du leider vergessen, da liegt der Nodalpunkt nicht annähernd genau genug (ist auch nicht einstellbar).

MfG, Jürgen
 
ich vermisse jeweils eine Drehachse (Panoramaplatte) über dem Kugelkopf,
und die zwei vorletzten Varianten (aus 4, 5) kannst Du leider vergessen, da liegt der Nodalpunkt nicht annähernd genau genug (ist auch nicht einstellbar).

Bei 4. stimme ich dir zu. Bei 5. nicht. Der Panomaxx funktioniert schon zu hundert Prozent. Da lässt sich der Nodalpunkt exakt einstellen. ;)

Edit: Ich hab den Varianten mal Nummern gegeben, dann gehts leichter mit zuordnen.
 
Dann schmeisse ich mal meine erste Lösung hier mit rein:

Also, die Post war da und hat mir meinen 3/8" Bolzen gebracht. Jetzt ist alles zusammengeschustert und funktioniert top.

Es sieht wie folgt aus und lässt sich prima für Makro und Pano nutzen.

Zur Veranschaulichung auch ein Bild wie man mit dem L-Winkel wirklich bodennah runterkommt (jetzt denke man sich noch die Niveliereinstellung am Berlebach weg und dann bin ich wirklich auf Grasnabenniveau).

EDIT: für Schnellleser, die nicht ganz durch den Thread durchlesen möchten. Die Zutaten sind die folgenden:

  • Markins Q3 Traveller
  • Kirk LRP 1 (Long rail plate)
  • Kirk L-Winkel
  • Novoflex Panorama
  • 3/8" Stehbolzen ca 20mm (sicherheitshalber vorher besorgen falls man beim Auseinanderbau des Q3 den vorhandenen Bolzen vergurken muss, s.u.)
  • Loctite rot (und blau)
  • 1/4" auf 3/8" Adaptergewinde (um die Markinsklemme auf der Kirk Long Rail zu nutzen)

Gewichte:
  • Kopf ohne Long rail aber mit Panoteller: 555g
  • Kopf komplett mit long rail wie auf den Bildern: 751g
Gruss ede

Die Kirk Long Rail ist dafür quasi wie geschaffen. Sie ist schön leicht und flach und war eigentlich immer auf meinem Stativ.

Ich habe sie ja gerade gegen das Sunwayfotosetup getauscht und die Abmessungen und das Gewicht meiner jetzigen Schiene sind schon ein grosses Argument für Kirk. Wobei Kirk einen im Vergleich hemdsärmeligen Index eingefräst hat und wegen der fixen Klemme geht es nicht für Fisheyes.

Den Q3t mit der Novoflex Panoplatte habe ich gegen einen Arca Swiss P0 getauscht. Die Novoflex Panoplatte war aussschlaggebend für den Tausch.

Gruss ede
 
Bei 4. stimme ich dir zu. Bei 5. nicht. Der Panomaxx funktioniert schon zu hundert Prozent. Da lässt sich der Nodalpunkt exakt einstellen. ;)

Edit: Ich hab den Varianten mal Nummern gegeben, dann gehts leichter mit zuordnen.
Mein Anmerkung bezog sich auf die Varianten aus Nachricht 4 und 5, da hattest Du noch nicht nummeriert.
Nummer 5 aus Nachricht 6 sollte natürlich funktionieren. ;)

MfG, Jürgen
 
Hallo Ede,

Dann schmeisse ich mal meine erste Lösung hier mit rein:
Je nach Bildwinkel des Objektives (von Fisheye ganz zu schweigen) hast Du dann aber schon sehr leicht Deine Longrail mit im Bild.

Die mögliche Variante mit dem Anfang der Longrail in der Klemme der Panoramaplatte und der Einstellung des Nodalpunktes über die Verschiebung der Kamera auf der Longrail, wäre für Anfänger vielleicht weniger irreführend.

MfG, Jürgen
 
Hallo Ede,
Je nach Bildwinkel des Objektives (von Fisheye ganz zu schweigen) hast Du dann aber schon sehr leicht Deine Longrail mit im Bild.
Deshalb habe ich es ja auch dazugeschrieben ;). Das ist ein Vorteil meiner jetzigen Lösung.

Die mögliche Variante mit dem Anfang der Longrail in der Klemme der Panoramaplatte und der Einstellung des Nodalpunktes über die Verschiebung der Kamera auf der Longrail, wäre für Anfänger vielleicht weniger irreführend.
auf der Kirk Long Rail kann ich die Kamera nicht verschieben. Die ist immer fest hinten dran. Wobei es auch sein kann, dass du mich jetzt irre geführt hast und ich nicht ganz folgen kann.

gruss ede
 
Mein Anmerkung bezog sich auf die Varianten aus Nachricht 4 und 5, da hattest Du noch nicht nummeriert.

Stimmt Nummer 4 hat einen Denkfehler. :o Da hätte ich den L-Winkel direkt montieren sollten und an die Panning Clamp den Einstellschlitten und daran dann den Nodalpunkt einstellen. Doh. :eek: Werd ich gleich mal ändern.
 
Hallo Ede,
auf der Kirk Long Rail kann ich die Kamera nicht verschieben. Die ist immer fest hinten dran.
das hatte ich bei der Kirk Rail übersehen, das begrenzt natürlich die Eignung für diesen Einsatzzweck merklich.
Aber Du hast den grundsätzlichen Aufbau mit der neuen Schiene (die zwei letzten Bilder) ja praktisch identisch übernommen.

Wobei es auch sein kann, dass du mich jetzt irre geführt hast und ich nicht ganz folgen kann.

Vielleicht habe ich mich auch nicht deutlich genug ausgedrückt, oder Du vermutest mehr, als ich meine - ich probiere es nochmal. ;)

Du kannst den Nodalpunkt auch durch das Verschieben der Kamera (zweite hintere Klemme) einstellen und hast damit die Möglichkeit, die Schiene in der Panorama-Klemme (über dem KK) nicht nach vorne überstehen zu lassen.
Die Schiene schließt dann also vorne bündig mit der Klemme ab.

Der Vorteil liegt darin, dass damit die Wahrscheinlichkeit minimiert ist, dass die Schiene in das Bildfeld des Objektives ragt.

Wie Du siehst, relativ viele Worte für einen kleinen Unterschied im Aufbau,.
Aber bei einen Demo Aufbau wäre eben vielleicht die Variante vorzugsweise zu zeigen, die allgemein weniger Probleme (z.B. mit einem Fisheye) machen wird.

Mir war es nur gleich aufgefallen, da ich anfänglich ein ähnlich gelagertes Problem mit dem Castel-Q hatte... ;)

MfG, Jürgen
 
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