AW: Panasonic Lumix DMC LX5
Hallo rud & Andregee,
danke für Eure Kommentare! Wisst Ihr, ob mit der Leica D-Lux 5 weniger Flecken auftreten? Angeblich soll deren Firmware besser sein - kann das jemand bestätigen? Vielleicht gäbe es ja einen Weg, die Leica Firmware auf der Lumix zum Laufen zu bringen?
Bzgl. dem Hinweis zum Weißabgleich: ich hab mich gleich mit mehreren Einstellungen gespielt. Derzeit ist es draußen dunkel, in meinem Büro hab ich also nur Kunstlicht zur Verfügung, das sind LED-Spots von Samsung mit 2.700K. Ich hab für die Testbilder die Beleuchtung über meinem Schreibtisch ausgeschalten, mein Laptop liegt ziemlich im Dunkeln und wird nur von der Seite etwas angestrahlt. Natürlich ist es erstaunlich, dass die LX5 das überhaupt aus der Hand verwacklungsfrei schießen kann - Respekt.
Bzgl. gelbe Flecken habe ich aber ein überraschendes Ergebnis erzielt. Mit Weißabgleich "AWB" sieht man die Flecken deutlich, insgesamt empfinde ich die Farben aber als angenehm mit einem Stich ins Warme.
Die anderen Modi (Tageslicht, Wolken, Schatten, usw.) sind bis auf "Glühlampen" unbrauchbar warm. Da ist alles nur mehr orange. Also hab ich mit "Glühlampen" ein Bild geschossen, und - staun - die gelben Flecken sind nahezu weg! Aber: die Farben sind nicht wärmer, sondern deutlich kälter! Das Bild ist sozusagen blau, wirkt richtig metallisch. Aber fast fleckenlos. Das verwirrt mich jetzt, weil angeblich hätte das "Drehen" in Richtung warm die Flecken eliminieren sollen, und nicht wie hier in Richtung kalt.
Ich bin mir nicht sicher, welches der beiden Bilder mir besser gefällt. Spontan das erste, wärmere. Beim Zoomen sieht man dann aber die inhomogenen Farbflächen als Fleckenwiese. Beim zweiten Bild bin ich spontan befremdet, beim genaueren Hinsehen gefällt es mir aber besser. Was meint Ihr?
Hab dann mit der Einstellung "Glühlampen" im Büro weiter "rumgeschossen", um enttäuscht festzustellen, dass wohl nur in dieser Einzelsituation mit dem dunklen Laptop die Flecken weg waren. Nehme ich andere Motive auf, fleckt es auch mit dieser Einstellung. Wie gesagt, die anderen Settings sind unbrauchbar, das sind keine Fotos mehr, das sind orange-braune "Kunstwerke".
Was meint Ihr?
Sollte ich mir den Zeitaufwand antun, in die RAW-Bearbeitung einzutauchen - gibt es per Batch überhaupt die Möglichkeit, vor der Umwandlung in JPG eine automatische geometrische Entzerrung sowie einer Optimierung von Helligkeit/Kontrast/Intensität durchzuführen? Denn diesbezüglich sind die RAW-Bilder ja unbearbeitet für meine Maßstäbe unbrauchbar. Wie nennt man eigentlich die Verzerrung, die durch den 24mm Weitwinkel entsteht? Tonne oder Kissen? In JPG fast nicht sichtbar, in RAW stark. Ich muss aber nochmal anmerken, dass die RAW-Bilder bei weitem nicht fleckenfrei sind. Schon etwas besser, aber schön ist anders. Dabei hab ich ISO auf 200 begrenzt. Wie kann ich ein RAW-Beispiel hier hochladen, damit Ihr seht, was ich meine?
Nochmals danke für die Hilfestellung!
Liebe Grüße - Julius
Hallo rud & Andregee,
danke für Eure Kommentare! Wisst Ihr, ob mit der Leica D-Lux 5 weniger Flecken auftreten? Angeblich soll deren Firmware besser sein - kann das jemand bestätigen? Vielleicht gäbe es ja einen Weg, die Leica Firmware auf der Lumix zum Laufen zu bringen?
Bzgl. dem Hinweis zum Weißabgleich: ich hab mich gleich mit mehreren Einstellungen gespielt. Derzeit ist es draußen dunkel, in meinem Büro hab ich also nur Kunstlicht zur Verfügung, das sind LED-Spots von Samsung mit 2.700K. Ich hab für die Testbilder die Beleuchtung über meinem Schreibtisch ausgeschalten, mein Laptop liegt ziemlich im Dunkeln und wird nur von der Seite etwas angestrahlt. Natürlich ist es erstaunlich, dass die LX5 das überhaupt aus der Hand verwacklungsfrei schießen kann - Respekt.
Bzgl. gelbe Flecken habe ich aber ein überraschendes Ergebnis erzielt. Mit Weißabgleich "AWB" sieht man die Flecken deutlich, insgesamt empfinde ich die Farben aber als angenehm mit einem Stich ins Warme.
Die anderen Modi (Tageslicht, Wolken, Schatten, usw.) sind bis auf "Glühlampen" unbrauchbar warm. Da ist alles nur mehr orange. Also hab ich mit "Glühlampen" ein Bild geschossen, und - staun - die gelben Flecken sind nahezu weg! Aber: die Farben sind nicht wärmer, sondern deutlich kälter! Das Bild ist sozusagen blau, wirkt richtig metallisch. Aber fast fleckenlos. Das verwirrt mich jetzt, weil angeblich hätte das "Drehen" in Richtung warm die Flecken eliminieren sollen, und nicht wie hier in Richtung kalt.
Ich bin mir nicht sicher, welches der beiden Bilder mir besser gefällt. Spontan das erste, wärmere. Beim Zoomen sieht man dann aber die inhomogenen Farbflächen als Fleckenwiese. Beim zweiten Bild bin ich spontan befremdet, beim genaueren Hinsehen gefällt es mir aber besser. Was meint Ihr?
Hab dann mit der Einstellung "Glühlampen" im Büro weiter "rumgeschossen", um enttäuscht festzustellen, dass wohl nur in dieser Einzelsituation mit dem dunklen Laptop die Flecken weg waren. Nehme ich andere Motive auf, fleckt es auch mit dieser Einstellung. Wie gesagt, die anderen Settings sind unbrauchbar, das sind keine Fotos mehr, das sind orange-braune "Kunstwerke".
Was meint Ihr?
Sollte ich mir den Zeitaufwand antun, in die RAW-Bearbeitung einzutauchen - gibt es per Batch überhaupt die Möglichkeit, vor der Umwandlung in JPG eine automatische geometrische Entzerrung sowie einer Optimierung von Helligkeit/Kontrast/Intensität durchzuführen? Denn diesbezüglich sind die RAW-Bilder ja unbearbeitet für meine Maßstäbe unbrauchbar. Wie nennt man eigentlich die Verzerrung, die durch den 24mm Weitwinkel entsteht? Tonne oder Kissen? In JPG fast nicht sichtbar, in RAW stark. Ich muss aber nochmal anmerken, dass die RAW-Bilder bei weitem nicht fleckenfrei sind. Schon etwas besser, aber schön ist anders. Dabei hab ich ISO auf 200 begrenzt. Wie kann ich ein RAW-Beispiel hier hochladen, damit Ihr seht, was ich meine?
Nochmals danke für die Hilfestellung!
Liebe Grüße - Julius