Gast_93260
Guest
AW: Panasonic Lumix DMC FZ150
So, eine abschließende Bemerkung zur FZ150, nachdem sie sich sogar gegen Edelkompakte durchgesetzt hat. Einziger Kritikpunkt an den Bilder der FZ150 war der bislang etwas "körnige" Bildeindruck der OOC Bilder oder auch der von mir entwickelten RAW Bilder. Diese Unruhe in den Bildern waren oder sind Schärfeartefakte, die durch zu hohe Schärfung entstehen. Da kann man auch einstellen, was man will, man bekommt sie nur weggebügelt. Dann aber auf Kosten der Details (Pixelebene). Entwickelt man die Fotos aus den RAW Dateien und wählt keine oder dezente Schärfung (Silky Pix) oder auch über Lightroom (nicht über 5% Schärfung oder Nullschärfung), aber einen hohen Detailgehalt einstellt, dann bekommt man ebenso "smoothe" Bilder, wie man es von DSLR Fotos her kennt und von Kompakten mit größerem Sensor (P7100, G12, EX1 etc.). Zu dieser Erkenntnis komme ich nach tagelangem Experimentieren mit den Einstellungen und den RAW Entwicklungswerkzeugen. Offenbar sind die Bilder aus der FZ150 bereits "knackscharf" und jeder grobe Versuch, hier zu agieren, führt zu "Artefakten" und "harten" Übergängen. Wichtig ist auch, die Pixelgröße beim Nachschärfen klein zu halten.
Vorteile der FZ150 gegen den von mir getesteten Kameras:
1. Ein absolut genialer Bildstabilisator, der auch bei 32x Zoom scharfe Bilder zulässt, solange man nicht an Parkinson leidet.
2. Ein überragender optischer Zoom (24x).
3. Ein schnelles und flüssiges, wie schlüssiges Menü und ein aus meiner Sicht sehr gutes Bedienkonzept.
4. FULL-HD Video mit 50fps
5. Der mit Abstand schnellste und treffsicherste AF
6. Gute Akkulaufzeit
7. In alle Positionen verdrehbares Display
8. Geringste Randunschärfen im WW und sehr geringe CA, Verzeichnungen sind mir noch nicht aufgefallen, habe aber auch nicht darauf geachtet.
Wer bereit ist, alles Bilder über RAW zu entwickeln und sich ein wenig Mühe mit der Schärfung und den Tonwerten gibt, erhält mit der FZ150 quasi die eierlegende Wollmilchsau. Wer sich in Sachen BQ wirklich signifikant steigern will, muss auf DSLR umsteigen. Ob das auch für eine X10 gilt, kann ich nicht sagen. Die kenne ich nicht und für mich ist das Thema Bridge quasi beendet. Jedenfalls bis die X-S1 kommt. Aber die müsste dann schon klar mehr auf der Pfanne haben, als das, was ich an offiziellem Bildmaterial bisher gefunden habe (Fuji-Seiten).
Anbei mal ein Beispiel einer "guten" Entwicklung. Leider geht durch das Speichern (JPEG 60% Qualität) sichtbar Qualität verloren. Aber dennoch. Aus RAW mit SilkyPix entwickelt und beschnitten. Daneben ein Beispiel aus der P7100.
So, eine abschließende Bemerkung zur FZ150, nachdem sie sich sogar gegen Edelkompakte durchgesetzt hat. Einziger Kritikpunkt an den Bilder der FZ150 war der bislang etwas "körnige" Bildeindruck der OOC Bilder oder auch der von mir entwickelten RAW Bilder. Diese Unruhe in den Bildern waren oder sind Schärfeartefakte, die durch zu hohe Schärfung entstehen. Da kann man auch einstellen, was man will, man bekommt sie nur weggebügelt. Dann aber auf Kosten der Details (Pixelebene). Entwickelt man die Fotos aus den RAW Dateien und wählt keine oder dezente Schärfung (Silky Pix) oder auch über Lightroom (nicht über 5% Schärfung oder Nullschärfung), aber einen hohen Detailgehalt einstellt, dann bekommt man ebenso "smoothe" Bilder, wie man es von DSLR Fotos her kennt und von Kompakten mit größerem Sensor (P7100, G12, EX1 etc.). Zu dieser Erkenntnis komme ich nach tagelangem Experimentieren mit den Einstellungen und den RAW Entwicklungswerkzeugen. Offenbar sind die Bilder aus der FZ150 bereits "knackscharf" und jeder grobe Versuch, hier zu agieren, führt zu "Artefakten" und "harten" Übergängen. Wichtig ist auch, die Pixelgröße beim Nachschärfen klein zu halten.
Vorteile der FZ150 gegen den von mir getesteten Kameras:
1. Ein absolut genialer Bildstabilisator, der auch bei 32x Zoom scharfe Bilder zulässt, solange man nicht an Parkinson leidet.
2. Ein überragender optischer Zoom (24x).
3. Ein schnelles und flüssiges, wie schlüssiges Menü und ein aus meiner Sicht sehr gutes Bedienkonzept.
4. FULL-HD Video mit 50fps
5. Der mit Abstand schnellste und treffsicherste AF
6. Gute Akkulaufzeit
7. In alle Positionen verdrehbares Display
8. Geringste Randunschärfen im WW und sehr geringe CA, Verzeichnungen sind mir noch nicht aufgefallen, habe aber auch nicht darauf geachtet.
Wer bereit ist, alles Bilder über RAW zu entwickeln und sich ein wenig Mühe mit der Schärfung und den Tonwerten gibt, erhält mit der FZ150 quasi die eierlegende Wollmilchsau. Wer sich in Sachen BQ wirklich signifikant steigern will, muss auf DSLR umsteigen. Ob das auch für eine X10 gilt, kann ich nicht sagen. Die kenne ich nicht und für mich ist das Thema Bridge quasi beendet. Jedenfalls bis die X-S1 kommt. Aber die müsste dann schon klar mehr auf der Pfanne haben, als das, was ich an offiziellem Bildmaterial bisher gefunden habe (Fuji-Seiten).
Anbei mal ein Beispiel einer "guten" Entwicklung. Leider geht durch das Speichern (JPEG 60% Qualität) sichtbar Qualität verloren. Aber dennoch. Aus RAW mit SilkyPix entwickelt und beschnitten. Daneben ein Beispiel aus der P7100.
Zuletzt bearbeitet: