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Kamera Panasonic Lumix FZ1000 - Praxisthread

... ich verstehe das so, dass man bei Wiedergabepriorität auf "on" eben dann erst wieder auslösen kann,
wenn die eingestellte Wiedergabezeit abgelaufen ist (habs aber nicht ausprobiert).
Das dachte ich auch als erstes, klingt ja auch logisch aber hat damit nichts zu tun,
man kann immer gleich weiter knipsen wenn man den Auslöser betätigt.
 
Und die Standardeinstellung des Augensensors LOW hast Du auch schon mit HIGH getestet Peter. ;)
(Schraubenschlüssel C Seite 8/8)
ja, Danke habe ich :top:. Diese Einstellung wirkt sich aber m.E. nur auf die Ansprechempfindlichkeit aus, nicht aber auf die Umschaltzeit.. Die finde ich für eine ansonsten doch sehr schnelle Kamera einfach zu lang (zumindest bei actionreichen Motiven)...
 
Blöde Frage eines Frischlings, wie passt man sowas an? Auf was achtet man, wie kommt man der "optimalen" Einstellung näher?

Ich weiß, dass das im Wesentlichen Geschmackssache sein wird, und mir ist auch klar, dass z.B. NR und Detailreichtum einer Aufnahme gegenläufig sind. Aber ich würde mir z.B. nie zutrauen, eine Gradationskurve in einer Kamera einzustellen... Gibts da irgendwelche Anleitungen? Empfehlungen? Erfahrungen?
Ein Beispiel aus der Praxis, auf das man immer wieder stösst.
Der Helligkeitsunterschied zwischen Schatten und Lichtern ist in den Standard-Einstellungen viel zu gross um ihn so dastellen zu können, wie er unserer persönlichen Wahrnehmung entspricht.
Meist reissen dann Schatten, aber auch Lichter aus, sprich Schatten werden viel zu dunkel und Lichter haben keine Zeichnung mehr (Bild01 die roten Kreise).

So manch einer greift in solchen Situationen zu RAW und bearbeitet die Bilder am PC nach. Das kann man umgehen, in dem man an der FZ z.B. eine anderen anderen Picture-Style und/oder eine andere Gradationskurve (manchmal reicht schon eins der beiden) auswählt. Man bekommt ja Live angezeigt, was mit dem Bild passieren wird. Diese beiden wichtigen Dinge kann man sich auf FN Tasten legen und schon ist man mit einem Klick drin.

Mit der FZ habe ich in der o.g. Situation anstatt Picture-Style "Standard" und Gradationskurve "Standard" (Bild02) einen anderen Picture-Style "Natürlich" (sogar etwas angepasst) und dazu auch noch eine angepasste Gradationskurve "Benutzerspez. 1" mit Schatten +4 und Lichter -4 (Bild04) ausgewählt.

Ihr könnt nun den Unterschied sehr deutlich sehen. Während das erste Bild abgesoffene Schatten und ausgefressene Lichter (rote Kreise) beinhaltet, werden diese Unzulänglichkeiten mittels 2 Klicks eliminiert, und das Bild (Bild03) sieht so aus, wie man es selbst sieht bzw. wahr nimmt. Augen und Gehirn korrigieren solch grosse Helligkeitsunterschiede automatisch (Wahrnehmung), und mit der FZ kann man das eben mittlerweile Live so korrigieren, das es der eigenen Wahnehmung entspricht. Das alles war bis vor kurzem in diesem Ausmass noch nicht möglich, heute schon.

Sicherlich wird man mit RAW etwas mehr Details und ev. auch noch ein wenig weniger Rauschen herausholen können, aber eben, eher wenn man sehr pingelig ist. Es geht auch ohne RAW, und ooc, wie man hier gut sehen kann.
 

Anhänge

ja, Danke habe ich :top:. Diese Einstellung wirkt sich aber m.E. nur auf die Ansprechempfindlichkeit aus, nicht aber auf die Umschaltzeit.. Die finde ich für eine ansonsten doch sehr schnelle Kamera einfach zu lang (zumindest bei actionreichen Motiven)...
Hehe, dann nimm mal andere Kameras zur Hand, da kannste zwischendurch noch n Kaffe trinken gehen. :D
 
Das bedeutet, dass man mit der Einstellung ON Bilder schon während der Autowiedergabe löschen kann,
in der Stellung OFF ist das nicht möglich.
... und welchen Sinn soll das haben... :confused::confused:

Wann hat man es beim Fotografieren so eilig, dass man ein Bild während der Vorschau löschen muss? Abgesehen davon lösche ich persönlich meine Bilder eigentlich nie während einer Fototour in der Kamera... Das mache ich immer nachher am PC..
 
...Mit der FZ habe ich in der o.g. Situation anstatt Picture-Style "Standard" und Gradationskurve "Standard" (Bild02) einen anderen Picture-Style "Natürlich" (sogar etwas angepasst) und dazu auch noch eine angepasste Gradationskurve "Benutzerspez. 1" mit Schatten +4 und Lichter -4 (Bild04) ausgewählt...
Gute Idee und guter Erklärung, besten Dank! :top:

Damit muss ich auch mal herumprobieren... :) . Wobei mir der Effekt im gezeigten Beispiel schon etwas zu stark ist.. Das Bild wird dadurch schon etwas zu "flach" und die Lichtstimmung geht verloren... Das ist aber sicher wieder Geschmacksache, zur Erläuterung hier aber sehr gut geeignet... :top:

Ich mach sowas lieber nachträglich am PC, dann hab ich mehr Zeit und Ruhe und kann mir auch verschiedenen Versionen erstellen... :)
 
Abgesehen davon lösche ich persönlich meine Bilder eigentlich nie während einer Fototour in der Kamera...
Das mache ich immer nachher am PC..
Ja DU machst das so, dass heißt ja nicht dass das alle so machen,
ich mache es auch am Rechner, es sei denn mir fällt gleich ein Fehlschuss auf.

Ich bin auch nur wegen der gestellten Frage draufgekommen,
und der Punkt hatte mich bis dato nicht interessiert.

Das Dir aber die Umschaltzeit zu langsam ist wundert mich,
so viel Zeit braucht schon mein Auge alleine um scharf zu stellen. ;)
 
Gute Idee und guter Erklärung, besten Dank! :top:

Damit muss ich auch mal herumprobieren... :) . Wobei mir der Effekt im gezeigten Beispiel schon etwas zu stark ist.. Das Bild wird dadurch schon etwas zu "flach" und die Lichtstimmung geht verloren...
Gern geschehen. :)

Peter, in meiner Wohnung sieht es aber ziemlich genau so aus, wie auf Bild03, heimelich und harmonisch, nicht sehr hell ausgeleuchtet. Und ich denke, dass genau das herüber kommt.

Wenn das Licht so verteilt wäre, wie auf Bild01 zu sehen ist, würde ich mich dort ersten kaum wohl fühlen, und zweitens, wie du ja siehst, an vielen Stellen gar nichts sehen, wenn du verstehst, was ich meine.
Bedenke, dass es jetzt hell ist, bzw. du in einem hellen Büro sitzt und harte Kontraste und viel Helligkeit vor dir hast.
Kein Wunder also, dass dir das Bild etwas flau und Kontrast arm vorkommt. :)
Schau dir das ganze nochmals heute Abend bei Dunkelheit an. Vielleicht dreht sich dann deine Meinung. ;)

Es geht ja bei dieser Sache um optische Wahrnehmungen und deren bildliche Umsetzung, und das gelingt mit der FZ ohne grosses Herumwerkeln wirklich sehr gut. :)
 
@Cabu,

vielen Dank für deine erläuterten Beispielbilder. Sehr aufschlußreich, was mit der FZ 1000 geht. JPG-BilderooC strebe ich auch an. Leichte Korrekturen sind ok, aber stundenlange Bildbearbeitung sind unerwünscht.

Gruß phoenix66
 
@CaBu: Herzlichen Dank, eindrucksvolles Beispiel und tolle Erklärung.

Wenn ich jetzt noch wüsste, was ich tu, wenn ich die Gradationskurve umstelle... kann mir das jemand erklären? Gerne per PN oder einfach über einen Link, wo es steht... ;)

Danach könnte ich dann vielleicht auch für andere Situationen so eine Einstellung finden...
 
Die Gradationskurve ist in zwei Bereiche eingeteilt, getrennt durch den Knoten in der Mitte.
Die Schatten (der linke untere Teil der Linie bzw. Kurve) und die Lichter (der rechte obere Teil der Linie bzw. Kurve).
Verstellen kannst du den unteren bzw. oberen Teil mit dem hinteren Drehrad. Umschalten zwischen dem oberen Lichterbereich und unteren Schattenbereich kannst du, in dem du kurz auf das Drehrad drückst. Je nach dem, welcher Teil gelb ist, ist aktiv und kann durch drehen am Rad verstellt werden.

Wenn du bei den Schatten in Minusrichtung drehst, kannst du die Schattenpartien noch dunkler machen (also wenn dir dort zu wenig Kontrast vorhanden ist), drehst du in Plusrichtung, kannst du die Schattenpartien aufhellen (wenn zu viel Kontrast vorhanden ist, sprich du in den Schattenpartien nichts mehr erkennen kannst).
Wenn du bei den Lichtern in Minusrichtung drehst, kannst du die Lichter absenken (wenn zu viel Kontrast vorhanden ist, sprich wenn z.B. in den Wolken nur noch gleissendes weiss zu erkennen ist). Wenn du bei den Lichtern in Plusrichtung drehst, kannst du zu dunkle Lichter etwas aufhellen (wenn zu wenig Kontrast im Bild vorhanden ist).

Die Kurven wendest du immer im Zusammenhang mit den Picture Styles an, denn dort gibt es Einstellungen, bei denen je nach dem schon viel oder wenig Kontrast eingestellt ist.
Standard - mittlerer Kontrast / Lebhaft - hoher Kontrast / Natürlich - geringer Kontrast

Aber wie gesagt, manchmal reichen die Picture-Styles nicht aus, so dass du noch mit der Gradationskurve noch mehr oder je nach dem dann noch weniger Kontrast bzw. Zeichnung ins Bild bekommst.

Einfach mal ausprobieren, also aufs Display oder in den Sucher schauen, in die Gradationskurven gehen und am Rädchen drücken und drehen. Dann siehst du schon, was sich in welche Richtung verändert.

Du kannst alle Standard-Kurven nach deinem Gusto verändern und speichern. Auch drei User eigene Kurven kannst du zusätzlich noch einstellen und speichern.

Ich rate dazu, die Gradationskurve auf eine der Fn Tasten z.B. auf Fn1 zu legen, denn so kann man, wenn man die Kurven einmal eingestellt hat, einfach durch alle durchklicken, indem man immer wieder auf die Fn1 Taste drückt.

Viel Spass beim Probieren! :)
 
@CaBu

Ganz herzlichen Dank! Jetzt kann ich mir etwas darunter vorstellen. Ich sollte nächste Woche MEINE FZ1000 haben, und dann werde ich damit rum experimentieren.

Mir erscheint das als einer der Vorteile einer Kompaktkamera gegenüber einer DSLR, dass sie eben NICHT das Bild zeigt, das sie sieht sondern das, das sie aufnimmt. Dafür ist natürlich ein analoges Bild immer schneller und detailreicher als ein "Monitor", auch wenn der Monitor als Sucher ausgeführt ist.


Die Gradationskurve ist in zwei Bereiche eingeteilt, getrennt durch den Knoten in der Mitte.
Die Schatten (der linke untere Teil der Linie bzw. Kurve) und die Lichter (der rechte obere Teil der Linie bzw. Kurve).
Verstellen kannst du den unteren bzw. oberen Teil mit dem hinteren Drehrad. Umschalten zwischen dem oberen Lichterbereich und unteren Schattenbereich kannst du, in dem du kurz auf das Drehrad drückst. Je nach dem, welcher Teil gelb ist, ist aktiv und kann durch drehen am Rad verstellt werden.

Wenn du bei den Schatten in Minusrichtung drehst, kannst du die Schattenpartien noch dunkler machen (also wenn dir dort zu wenig Kontrast vorhanden ist), drehst du in Plusrichtung, kannst du die Schattenpartien aufhellen (wenn zu viel Kontrast vorhanden ist, sprich du in den Schattenpartien nichts mehr erkennen kannst).
Wenn du bei den Lichtern in Minusrichtung drehst, kannst du die Lichter absenken (wenn zu viel Kontrast vorhanden ist, sprich wenn z.B. in den Wolken nur noch gleissendes weiss zu erkennen ist). Wenn du bei den Lichtern in Plusrichtung drehst, kannst du zu dunkle Lichter etwas aufhellen (wenn zu wenig Kontrast im Bild vorhanden ist).
.....

Viel Spass beim Probieren! :)
 
...Ich rate dazu, die Gradationskurve auf eine der Fn Tasten z.B. auf Fn1 zu legen, denn so kann man, wenn man die Kurven einmal eingestellt hat, einfach durch alle durchklicken, indem man immer wieder auf die Fn1 Taste drückt.

Viel Spass beim Probieren! :)
.. zuerst vielen Dank für Deine wieder sehr guten Erklärungen und Tipps.. Das werde ich auch mal testen.... :top:

Vielleicht kannst Du auch nochmal was zum Thema "Gradationskurven vs. iDynamik" schreiben.. was wirkt bzw. funktioniert bei der FZ wie oder besser?
Der theoretische Unterschied bzw. die Bedeutung von Gradation und Dynamik ist mir eigentlich bekannt, die Frage ist halt, für welche Situationen setzt Du die o.g. Funktionen bei der FZ1000 ein? Schon mal besten Dank! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
.. zuerst vielen Dank für Deine wieder sehr guten Erklärungen und Tipps.. Das werde ich auch mal testen.... :top:

Vielleicht kannst Du auch nochmal was zum Thema "Gradationskurven vs. iDynamik" schreiben.. was wirkt bzw. funktioniert bei der FZ wie oder besser?
Der theoretische Unterschied bzw. die Bedeutung von Gradation und Dynamik ist mir eigentlich bekannt, die Frage ist halt, für welche Situationen setzt Du die o.g. Funktionen bei der FZ1000 ein? Schon mal besten Dank! :)

+1!!! Würd mich auch EXTREM interessieren!
Ich versteh es so, dass sich mit den Kurven sowohl die hellen als auch die dunklen beeinflussen lassen, wohingegen bei i.Dynamik lediglich die dunklen Bereiche angehoben werden... Oder?!
 
Was meinst du mit +1!!! Chorge?

Ja, es ist so, wie Chorge schreibt, die i-Dynamik ist für die Schattenbereiche.
Habe ich meist off oder auf Standard, damit auch bei Tageslicht-Fotografie die Schatten einigermassen gut aufgehellt sind.

Wenn es dann an Extrem-Licht-Situationen geht (z.B. LED-Licht, wie bei mir in den Bildern, die Leuchte rechts, zu sehen war), nehme ich zuerst die Gradationskurve hinzu und schaue, ob ich die Situation mit einer von den Kurven bewältigen kann, und wenn das immer noch nicht reicht, schalte ich die Picture-Styles von Lebhaft oder Standard auf Natürlich.

Mit denen drei Extrem-Anpassungen (Gradationskurve, i-Dynamik & Picture-Style) kann man selbst sehr helles Licht, wie z.B. die LED-Beleuchtung aufs Bild bannen. Wenn es dann nicht mehr ganz reicht, bleibt einem nur noch etwas Unterbelichtung übrig, wobei dann die Schatten wieder etwas dunkler, als man das ev. wollte, werden.

Aber wie gesagt, es ist mit der FZ fast alles möglich, wenn ev. auch mit erhöhtem Rauschen, aber das ist mir relativ egal und kann entweder duch NR und Schärfe kompensiert, oder auch mal einfach akzeptiert werden.
Rauschen ist ja in der Fotografie immerhin auch ein Stilmittel, was viele immer wieder mal vergessen oder gar nicht wissen.
 
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