So mal ein kleiner Erfahrungsbericht über die FZ1K im Zoo.
Ich fotografiere ja schon Jahre gerne Tiere und hatte dabei so manche Kameraausrüstung auf Tauglichkeit testen können.
Diesmal blieben die Canon DSLR-Boliden mal zuhause. Mit dabei waren: Die GH3, die FZ200 und natürlich die FZ1K.
Da ich nicht mit drei Kameras gleichzeitig zwischen Kinderwägen, Großfamilien usw. rumlaufen wollte, waren immer nur zwei in den möglichen Kombinationen im Einsatz.
Für Unendschlossene sei nun gesagt, dass ein Update z. B. von der FZ200 durchaus lohnenswert ist. Alleine der Sucher der FZ1K ist es schon wert

Auch die Bedienung und die Funktionalität hat noch um einiges hinzugewonnen.
Wenn die FZ200 in der Tasche war, freute ich mich die FZ1K wieder in der Hand zu halten. Die liegt mir einfach (trotz Plastik), was ja die FZ200 eigentlich auch hat.
Im Vergleich zur GH3 (mit 100-300 Objektiv), war ich über die FZ1K sehr überrascht. Während die FZ200 sich doch noch etwas Zeit zwischen den einzelnen Schüssen nimmt, konnte ich mit der 1000ender prima in kurzer Folge neu auslösen (ich meinen jetzt nicht den Serienmodus).
Der Fokus der FZ1K ist bislang der Beste, den ich bei einer Bridge hatte. Auch bei schwierigen Lichtverhältnissen, und da hatte ich genug davon, war sich in der Lage sicher scharf zu stellen.
Nach dem Besuch bin ich überzeugt, dass ich alleine mit der FZ1000 im Einsatz zufrieden sein kann, auch wenn sie nur optisch bis 400mm geht. I-Zoom brachte auch genug Quali mit, um gescheite Fotos zu erhalten.
Da ich öfter durch einen Zaun fotografieren mußte, war ich froh, dass ich mit dem jetzt größeren Sensor auch besser freistellen konnte. Die FZ200 hatte dabei ihre Probleme. Am besten ging das natürlich mit der GH3.
Beim Akku machte die FZ1000 leider schon früher schlapp. Die beiden anderen Modelle kamen mit einem aus. Alle Modelle hatten so um die 300 Fotos im Kasten.
Abschließend sei gesagt, dass sich der Kauf auf jeden Fall gelohnt hat und meine Freude seit langer Zeit nicht mehr so groß war, wie mit der FZ1000.