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Kamera Panasonic Lumix FZ1000 - Praxisthread

Hallo Sunny,

hab ihn gefunden und käme im Zweifelsfalle sicher dazu.

Vielen Dank.

LG Doro
 
Wirklich schön, was die 1k produziert. Das Foto ist aus einer schnellen Serie. Das Wahlrad liegt perfekt für die linke Hand erreichbar, einfach ein Mal flipp und Dauerfeuer. Außerdem bin ich sehr happy mit den jpgs. Ich habe immer noch das Gefühl, in LR muss ich mich bei den raws sehr anstrengen.

jpg out of the box, dann Sättigung reduziert, etwas aufgehellt. Fertig.

Thomas
 

Anhänge

Die FZ1000 ist wirklich der Hammer :top:

Ich besitze sie seit letzter Woche. Habe mich nach langem Überlegen dazu entschlossen, sie neu zu kaufen.

Vermutlich bin ich bisher mit keiner anderen Kamera so schnell warm geworden!

Es ist die erste Kamera, bei der es mich reizt, mich näher mit RAW zu beschäftigen. Nicht weil die JPG´s in irgendeiner Form schlecht wären - im Gegenteil :top: - aber es macht einfach riesig Spaß mich mit ihr zu beschäftigen.

Bisher habe ich bei Bildstil mal folgendes eingestellt:

Kontrast +1
NR - 3

Alles andere habe ich mal so belassen.

Anbei noch ein kleiner Schnappschuss bei relativ wenig Licht!

Liebe Grüße,
Fyndra
 

Anhänge

Anbei noch ein kleiner Schnappschuss ...
Schöner Schnappschuss, wenn es mein Bild wäre, würde ich den störenden Hintergrund noch entfernen. ;)
 
Hmmm, schließt sich das nicht gegenseitig aus? Wenn an den Lichtern bzw. Schatten stark gedreht werden muss, ist der Dynamikumfang von Haus aus doch eher eingeschränkt!?

Ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass der Dynamikumfang ein Schwachpunkt der FZ1K ist u. bei jpg-Ausgabe rel. schnell auf die Dynamikerweiterungshilfen (iDynamik, Gradationskurven etc.) zurückgegriffen werden muss. Dagegen hat die Sony RX10 eine Blendenstufe Dynamikvorteil (lt. dxomark FZ1K = 11,7 Evs / RX10 = 12,6 Evs).

Wir können das gerne nochmals im Praxis-Thread diskutieren, falls Interesse beseht.

Gruß
denzilo

Ich gehe ja ausschließlich über RAW. Wenn ich mich auf den Dynamikumfang beziehe, dann immer auf das Bearbeitungspotential des RAWs. Nur hier steht der volle Dynamikumfang auch tatsächlich zur Verfügung und hier gelten die Werte von DxO.

Die Werte von DxO sind sehr aussagekräftig und ich beziehe ich selbst oft auf sie. Die RX10 hat allerdings den gleichen Dynamikumfang wie die FZ1000, da DxO in diesem Fall unterschiedlich gemessen hat. Wird der elektronische Verschluss der FZ1000 aktiviert, sinkt der Dynamikumfang, da der Sensor "nur" noch mit 10Bit statt 12Bit ausgelesen wird (das ist schneller, da weniger Daten; der RollingShutter-Effekt wird so leicht gemindert). Wird der mechanische Verschluss verwendet, erreicht die FZ1000 die selben Werte wie die RX10 (und RX100).

Generell ist ein hoher Dynamikumfang im RAW ein großer Vorteil, da bei der Bearbeitung wesentlich mehr Potential zur Verfügung steht.
Anders ist das bei den OOC-JPEGs. Da das JPEG im Gegensatz zu dem RAW bereits das Endprodukt darstellt, bedeutet ein hoher Dynamikumfang im JPEG durchaus auch Nachteile, aber insbesondere auch einen geringeren Kontrast in einigen Bildbereichen. Ist ja auch logisch - die Dynamik wird quasi zusammen gepresst und die Helligkeitsunterschiede wandern zusammen, so dass die Zwischenabstufungen der einzelnen Hellligkeitswerte gestaucht werden. Ergebnis: Das Bild wird partiell flauer.

Damit die Bilder noch halbwegs kontrastreich und knackig werden, wird die Dynamik nicht linear "gestaucht", sondern anhand einer typischen S-Kurve. D.h.die hellsten und dunklen Bereiche werden schwerer differenzierbar (Kontrast sinkt überproportional) und bei den mittleren Töne bleibt der Kontrast halbwegs gut erhalten.

Mit iDynamic kannst du ganz grob festlegen, ab wann die S-Kurve abflacht. Entweder recht früh: stärkere Differenzierungen in den Lichtern und Schatten, dafür aber ein flauerer Kontrast in den Mitten; oder recht spät - geringe Differenzierungen in Lichtern und Schatten; knackige Mitten.

Problem ist: Es ist absolut kein Vorteil, wenn die JPEGs generell eine höhere Dynamik beinhalten. Insbesondere, wenn die Bilder nicht bearbeitet werden. Um die höhere Dynamik zu erreichen muss irgendwo der Kontrast sinken und damit werden Teile des Bildes flauer.
Wenn die Situation genau zu dieser S-Kurve passt, kann das aber auch genau der richtige Weg sein. Und das ist der Punkt: die vordefinierten S-Kurven passen nicht für jedes Motiv. Manchmal ist es besser zu Gunsten des eigentlichen Motivs Bereiche ausbrennen zu lassen (oder die Kurve flacher an den beiden Enden verlaufen zu lassen), manchmal ist genau das Gegenteil der Fall.

Wenn per Default die JPEGs der FZ1000 eher ausbrennen als die der RX10, dann nur, weil sich irgendwo jemand anderes mit anderen Anforderugen über flaue Bilder der RX10 ärgert. ;) Ein konstant hoher Kontrast bei gleichzeitiger hoher Dynamik ist ein Widerspruch.

Daher ist es die Kunst die S-Kurve genau so verlaufen zu lassen, dass die wichtigen Bildelemente kontrastreich bleiben, während andere Bereiche der Kurve gestaucht werden. Jedes Motiv möchte im Idealfall seine eigene Kurve haben um richtig zu wirken.
Genau das kannst du im RAW-Konverter u.a. regeln. Dort wo Kontrast von Vorteil ist, wird die Kurve steiler, dort wo es nebensächlich ist, wird die Kurve flacher.

Und nun das tolle für JPEG-Only Fotografen: Die Kamera erlaubt es sogar die S-Kurve direkt in der Kamera zu beeinflussen, so dass sie Motivbezogen vor jeder Aufnahme konfiguriert werden kann. D.h. das was in der RAW-Bearbeitung hinterher am PC gemacht wird, ist - natürlich in sehr groben und rudimentären Schritten - auch in der Kamera möglich.
Allerdings ist das eine ziemliche Fummelei und natürlich nicht so genau wie am PC zuhause. Aber es geht.

Wenn ich via RAW bei dem einen Bild mit dem Sonnenuntergang die Dynamik der Kamera lobe, dann weil im RAW die komplette Dynamik aufgezeichnet ist, die ich für dieses Motiv benötige. iDynamic und andere JPEG-Einstellungen haben keine Auswirkungen und ich habe denvollen Zugriff auf die Dynamik. Mittels des RAW-Konverters lege ich dann die Tonwertkurve fest und alle Details kommen wieder zum Vorschein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kamera erlaubt es sogar die S-Kurve direkt in der Kamera zu beeinflussen, so dass sie Motivbezogen vor jeder Aufnahme konfiguriert werden kann.
D.h. das was in der RAW-Bearbeitung hinterher am PC gemacht wird, ist - natürlich in sehr groben und rudimentären Schritten - auch in der Kamera möglich.
Ergänzend möchte ich dazu noch erwähnen, dass man die S-Kurve auch im Nachhinein in der Kamera wählen kann,
wenn man in RAW aufgenommen hat, ich glaube dass das die wenigstens von uns schon mal getestet haben.

Also einfach zusätzlich RAW aufnehmen und dann später in Ruhe die passende Einstellung in der Kamera aussuchen. :top:
 
@Tobias123

Vielen Dank für Deine sehr ausführliche Antwort zu meinen Anmerkungen aus dem Bilder-Thread. :top:

Hast Du eine Quelle für die unterschiedliche Messung des Dynamikumfangs zw. FZ1K u. RX10 bei dxomark (mechanischer vs. eletronischer Verschluss)?

Mit dem Vorteil der RAW-Entwicklung (insbesondere zum Dynamikumfang) erkaufe ich mir allerdings auch einige Nachteile, die für mich durchaus gewichtig ausfallen: schlechtere Randauflösung im WW, nicht so gute CA-Korrektur und schlechtere Farbdarstellung (z.B. bekommt Lightroom den Braunton von Erde nicht so hin wie das jpg ooc - egal welchen Farbregler ich verschiebe bzw. den WB beeinflusse, ohne dass dadurch ein anderer Farbton etwas aus dem Ruder läuft geht es nicht. Meine Erkentnis: Lightroom setzt bei den Pana´s die Farben nicht besonders schön um).

Daher bin ich bei der FZ1K auch am Austesten der S-Kurven direkt bei der Aufnahme des jpg. Erfahrung macht hier bekanntlich den Meister.

Ergänzend möchte ich dazu noch erwähnen, dass man die S-Kurve auch im Nachhinein in der Kamera wählen kann,
wenn man in RAW aufgenommen hat, ich glaube dass das die wenigstens von uns schon mal getestet haben.

Hab ich schon des öfteren ausprobiert - fotografieren tue ich zur Sicherheit immer RAW + jpg (genial bei der FZ1K ist, dass ich die unterschiedlichen Features für das jpg wie z.B. iDynamik oder S-Kurven prallel zum RAW anwenden kann - geht bei vielen anderen Cam´s nicht - soweit ich weiß, ist das bei Canon auf jeden Fall so).

Danke Euch und Gruß
denzilo
 
Hast Du eine Quelle für die unterschiedliche Messung des Dynamikumfangs zw. FZ1K u. RX10 bei dxomark (mechanischer vs. eletronischer Verschluss)?
Es gab eine entsprechende Diskussion im DPreview-Forum hierzu. Aber sofern du eine RX100 (wie ich) zur Hand hast, kannst du via Lightroom recht schnell sehen, dass der Dyn. Umfang der beiden Kameras via mech. Verschluss identisch ist.

Mit dem Vorteil der RAW-Entwicklung (insbesondere zum Dynamikumfang) erkaufe ich mir allerdings auch einige Nachteile, die für mich durchaus gewichtig ausfallen: schlechtere Randauflösung im WW, nicht so gute CA-Korrektur und schlechtere Farbdarstellung (z.B. bekommt Lightroom den Braunton von Erde nicht so hin wie das jpg ooc - egal welchen Farbregler ich verschiebe bzw. den WB beeinflusse, ohne dass dadurch ein anderer Farbton etwas aus dem Ruder läuft geht es nicht. Meine Erkentnis: Lightroom setzt bei den Pana´s die Farben nicht besonders schön um).
Der Punkt mit der Randauflösung ist tatsächlich so wie du es beschrieben hast. Leider korrigiert Lightroom das Objektiv der FZ1000 (und übrigens auch der RX100) eher schlecht als recht. Wir hatten ja auch hier bereits eine Diskussion zu dem Thema und man konnte sehen, dass LR die Kameras am schlechtesten korrigiert. Ja, das OOC-JPEG ist insb. im Weitwinkel im Randbereich etwas besser. Und das ärgert mich auch richtig, da es kein Kameraproblem, sondern ein Lightroom Problem ist. Ich wäre fast auf einen anderen Konverter umgestiegen. Mittlerweile habe ich mich damit abgefunden, da die anderen Vorteile für mich deutlich überwiegen. Aber viel werde ich Adobe nicht mehr verzeihen. ;)

Die CA-Korrektur ist kein Problem. Teilweise entfernt LR die CAs automatisch und wenn dann doch mal etwas übrig bleibt (das ist eher Purple Fringing und keine CAs), dann hilft das "Ränder entfernen" Werkzeug. Allerdings nur relevant bei starken Gegenlicht. Unter dem Strich habe ich via RAW die CAs sehr gut im Griff. Wenn man sich z.B. man die OOC-JPEGs der Canon 1" Kandidaten ansieht - da wird mir wirklich anders. Die sind dagenen richtige CA-Monster. Vermutlich aber auch via RAW kein Problem.

Mit den Farben habe ich auch keine Probleme. Im Gegenteil - der "JPEG-Neon-Grünstich" (https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12488548&postcount=743) ist weg und Grün bekommt wieder Differenzierungen. Ansonsten habe ich das Grün noch etwas angepasst, so dass kein Cyan-Himmel entsteht. Ich bin sehr zufrieden mit den Farben und ich kann nach meinen LR-Anpassungen (die ich bei jeder Kamera vornehme) die Bilder keiner Kamera mehr zuordnen. Nur den WB korrigiere ich häufig etwas ins Warme.
Ich habe auch einen Colorchecker Passport. Wenn es wirklich ganz neutral sein soll, kann man sich ja ein eigenes ICC-Profil erstellen. Also alles kein Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gab eine entsprechende Diskussion im DPreview-Forum hierzu. Aber sofern du eine RX100 (wie ich) zur Hand hast, kannst du via Lightroom recht schnell sehen, dass der Dyn. Umfang der beiden Kameras via mech. Verschluss identisch ist.

Habe leider keine RX100 etc. zum Vergleich zur Hand - muss ich Dir also mal glauben ;-)

Mit den Farben habe ich auch keine Probleme. Im Gegenteil - der "JPEG-Neon-Grünstich" (https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12488548&postcount=743) ist weg und Grün bekommt wieder Differenzierungen.

Bei "grün" gebe ich Dir in Bezug auf RAW + Lighrtoom Recht. Bei jpg ooc bekommt man das "grün" insbesondere bei Sonnenschein mit Umstellung des Bildstils von "Standard" auf "Portrait" in den Griff. Gleichzeitig ist das Himmelsblau damit weniger "lila"-lastig.

Ich bin sehr zufrieden mit den Farben und ich kann nach meinen LR-Anpassungen (die ich bei jeder Kamera vornehme) die Bilder keiner Kamera mehr zuordnen.

Leider habe ich mit LR andere Erfahrungen. Wie bereits geschrieben, bekommt für mich LR das "braun" nicht richtig dargestellt - zu hoher Tint-Anteil. Bekommt man zwar mit den Farbreglern in LR einigermaßen in den Griff aber man verschiebt damit andere Farben in die falsche Richtung.

An folgenden Beispielen kann man das (Tint-Anteil) erahnen/sehen (finde grad keine besseren Beispiele - aber zieht sich für alle Pana´s so durch) - Nr. 87/88 u. 91/92 vergleichen:
http://www.dpreview.com/samples/6893880493/panasonic-lumix-dmc-zs60-real-world-samples-and-studio-comparison

Gruß
denzilo
 
Hallo! Gestern habe ich ein Foto durch ein Katzengitter gemacht und habe eine Amsel aus ca 10 Meter Entfernung fotografiert. Leider habe ich die Fotos versehentlich gelöscht. Das ganze Foto incl. Amsel war total verrauscht. Es waren kaum Details vorhanden. Vom Licht her war es ok. ISO 125. Blende 4. Ich rätsel seitdem was ich falsch gemacht haben koennte. Natürlich ist es ohne dem Foto schwierig zu beurteilen fuer euch. Kann es sein dass die Kamera ein Problem mit dem Gitter hatte obwohl es auf dem Foto nicht zu sehen war und ich schoen auf den Vogel fokussieren konnte?
 
Sicher, dass es verrauscht war ... und nicht verwackelt ... oder die Amsel hat sich bewegt? Wie waren denn die Verschlusszeiten?

Gruß, T
 
Verschlusszeit weiss ich leider nicht. Habe nur die blende gewählt. Und NR habe ich immer auf - 3. Daran kann es auch nicht liegen? Ich werde mich am We auf die Lauer legen und es nochmal probieren.
 
Leider habe ich mit LR andere Erfahrungen. Wie bereits geschrieben, bekommt für mich LR das "braun" nicht richtig dargestellt - zu hoher Tint-Anteil. Bekommt man zwar mit den Farbreglern in LR einigermaßen in den Griff aber man verschiebt damit andere Farben in die falsche Richtung.

Hmm.... merkwürdig. Wie gesagt, ich nutze diverse Kameras von verschiedenen Herstellen. Klar, dass jeder Hersteller seine eigene Charakteristik hat und Adobe ihre Kameraprofile nicht wirklich gut abstimmt, aber Probleme mit Braun sind mir bisher bei keinem Pana-Body aufgefallen. Bei Rot und Grün schon eher. Aber das konnte ich über die Regler einmalig korrigieren.

Zur Not musst du dir halt ein eigenes Farbprofil erstellen. Das ist ja auch kein Ding. Oder du versuchst es mit den "Huelight-Profilen". Seit einigen Jahren erstellt der Autor für diverse Kameras kalibrierte Profile. Er nimmt in der Regel ein paar Dollar hierfür. Ich selbst habe auch schon zwei Mal bei ihm Profile gekauft (GH3 und G5). Manche Leute sind "begeistert" von den Profilen. Ich selbst fand sie auch ganz gut, bin aber letztendlich wieder bei meinen eigenen Einstellungen gelandet.
Schau mal hier, die FZ1000 ist auch dabei:
http://www.colorfidelity.com/

...sogar mit einem Link und Beispielen:
http://www.dpreview.com/forums/post/54289532
 
Zuletzt bearbeitet:
'N Abend,

nur noch mal so eine Verständnisfrage. Wenn ich auf einen Teil der Auflösung verzichten kann und gern über 400mm hinaus noch etwas mehr Brennweite hätte, dann ist meine besten Option immer noch die Reduktion auf 10MP, und nicht iZoom oder digiZoom?

Euch einen schönen Abend,

T
 
'N Abend,

nur noch mal so eine Verständnisfrage. Wenn ich auf einen Teil der Auflösung verzichten kann und gern über 400mm hinaus noch etwas mehr Brennweite hätte, dann ist meine besten Option immer noch die Reduktion auf 10MP, und nicht iZoom oder digiZoom?

Euch einen schönen Abend,

T

Ich fand die beste Option, später am PC zu croppen, dann hast du alle Möglichkeiten.

Gruß Holger
 
Ich fand die beste Option, später am PC zu croppen, dann hast du alle Möglichkeiten.

Finde ich auch besser.
Das eigentliche Problem beim Croppen ist die Tatsache, dass eine Ausschnittsvergrößerung häufig überschärft ist. Sobald die selben Schärfeparameter (insbesondere der "Radius") für ein geringer aufgelöstet Bild verwendet wird, steigt die wahrgenommene Schärfe.

Wenn das Ausgangbild eine angenehme Schärfe besitzt, ist - je nachdem wie stark gecroppt wurde - das ausgeschnittene Bild überschärft. Häufig sieht das Ergebnis wie von einer Kamera mit kleinem Sensor aus inkl. "Halo"-Artefakten (Doppelkonturen).

Geht man über RAW macht man in der Regel zuerst die Ausschnittsvergrößerung und regelt am Ende die Schärfe runter, damit das Bild genau so scharf wie gewünscht wirkt.
Geht man über die OOC-JPEGs gibt es nur die Möglichkeit die eingestellte Schärfe vor der Aufnahme zurück zu nehmen, damit beim Croppen der Schärfezuwachs nicht zu groß wird. Das ist natürlich nicht so einfach, da man nie genau weiß wie stark das Herunterregeln der Schärfe das Überschärfen des Crops verhindert.

Ich kann mir vorstellen (aber wissen tue ich das nicht), dass der iZoom die Schärfe je nach Ausschnittsvergrößerung anpasst. Alles andere würde auch keinen Sinn machen. Zumindest wäre das logisch. Dann würde ein iZoom-Crop besser aussehen als ein "OOC-JPEG-Crop" am PC, wenn die Schärfe nicht vom Anwender vorher herunter geregelt wurde.

Am besten du gehtst über das RAW, dann ist alles so einfach. :angel:
Aber vielleicht kennt je jemand anderes die technische Funktionsweise von iZoom genau.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich auf einen Teil der Auflösung verzichten kann und gern über 400mm hinaus noch etwas mehr Brennweite hätte,
dann ist meine besten Option immer noch die Reduktion auf 10MP, und nicht iZoom oder digiZoom?
Digizoom würde ich nicht verwenden und iZoom funktioniert nur mit *.JPG,
also auch nicht mit der Einstellung RAW+JPG.

Mit iZoom wird das gleiche wie hinterher am Rechner gemacht,
es wird ein Crop erstellt und kann dadurch weiter heranzoomen als mit dem Optischen Zoom,
ohne dass sich die Bildqualität verschlechtert. (HB Seite 198)

Testen kann man das, indem man ohne iZoom einfach die Auflösung in der Kamera verringert,
dann kommt man durch den Crop mit 10 MB bis 562 mm und mit 5 MB bis 800 mm,
also was auch der iZoom macht.

Hier mal der Unterschied, die Bilder sind nur verkleinert.

400 mm
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3498354[/ATTACH_ERROR]

562 mm
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3498355[/ATTACH_ERROR]

800 mm
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3498356[/ATTACH_ERROR]

Also als JPG Anwender eine schnelle Möglichkeit gleich das Endergebnis zu bekommen.

Das es aber nur ein Crop ist, erkennt man gut in der 100% Ansicht,
alle nebeneinander gestellt sieht man im Vergleich keinen Unterschied.

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3498357[/ATTACH_ERROR]

Wer also eh nur mit RAW arbeitet, kann das getrost später am Rechner machen,
dann kann man in Ruhe manchmal auch den Ausschnitt etwas genauer platzieren. :)
.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meines Erachtens ist der iZoom besser als nachträgliches Croppen (aus dem JPG) und auch besser als die reine Reduktion auf 10MP, die ja lediglich einem Digitalzoom entspricht. Ich denke, der iZoom geht über das RAW und ich persönlich habe es noch nicht geschafft, ein Bild nachträglich zu Croppen, was mit der Schärfe eines iZoom-Bildes mithalten kann (weder mit JPG noch mit RAW, aber ich bin nicht so der RAW-Held).
 
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