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µFT ORF Entwicklung - notwendig?

Hey der Thread sol nicht zum Popcorn essen einladen.
Es hat schließlich jeder seinen eigen Weg den er geht.

Ich bin auf meinem Weg immer noch nicht glücklich - aber so langsam gefallen mir die JPEGs die ich entwickle.

Ich lad die Woche mal ein paar Bilder hoch - und ihr sagt mir wie die so sind,
und was ihr davon haltet.

Gruß ben
 
Bist Du Dir da sicher? Hab`s gerade mal provoziert.... An den Dateinamen zu erkennen, wer es so nicht sieht.......

Edit: Original JPG hinzugefügt....

Alle Jpegs stammen letztendlich aus dem RAW, wenn die Ergebnisse nicht gleich
sind ist die Kamera defekt oder falsch eingestellt. Deine Beispiele zeigen nur
dass die Kamera beim OOC einen zu großen Abstand zur Sensoroberkante läßt.
Das sollte bei geeigneter Einstellung (Gradation) zu verbessern sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alle Jpegs stammen letztendlich aus dem RAW, wenn die Ergebnisse nicht gleich
sind ist die Kamera defekt oder falsch eingestellt. Deine Beispiele zeigen nur
dass die Kamera einen zu großen Abstand zur Sensoroberkante läßt.
Das sollte bei geeigneter Einstellung zu verbessern sein.

Natürlich geht das bei geeigneter Einstellung der internen JPG-Engine besser.... Aber, hier wurde eine Standardeinstellung genutzt, die in den meisten Fällen passt. Kannst Du in Sekundenbruchteilen, wie es manchmal nötig ist, Deine JPG-Engine auf die (ständig wechselnden) Gegebenheiten einstellen? Ich kann es nicht, denn dazu habe ich nicht genug sofort erreichbare Presets zur Verfügung und könnte es mir auch nicht merken.
Es ist leider so, dass manche Bilder ne steile Gradation benötigen, manche ne flache und andere wiederum ne angepasste. Genau das und der Weißabgleich und gezielte Schärfung sind die stärksten Argumente für Raw....


Edit: Ich ergänze das mal...

Erstes Bild JPG aus der Kamera, Standardeinstellung, bewusst 2 Blenden überbelichtet...
Zweites Bild JPG in der Kamera entwickelt mit max Belichtungskorrektur nach unten (-3 Blenden), also das was die interne Raw-Verarbeitung der Kamera kann...
Drittes Bild JPG in Rawtherapee einfach Belichtungskorrektur - 3 Blenden....

Hier kann man denke ich sehen, dass aktuelle Raw-Konverter über ihre algorithmen schon noch sichtbar mehr rausholen können....

Zur Sicherheit: Hier ging es nicht um optimale Entwicklung des Gesamtbildes, sondern darum, was aus den ausgefressenen Stellen noch zu holen ist....

Natürlich kann man auch durch ETTR die ausgefressenen Stellen vermeiden....
 
Zuletzt bearbeitet:
Bist Du Dir da sicher?
Ja, bin ich - seit ich digital fotografiere habe ich mich damit beschäftigt, ich weiß also schon was geht und was nicht. Klar, wenn ich bewußt stark unter/überbelichte sind die Informationen im Jpeg am entsprechenden Rand so dünn, dass man ohne Tonwertabrisse nichts mehr retten kann, aus dem RAW geht es aber noch eine Weile gut, weil die Informationen auch am "dünnen" Rand einfach dichter sind. Aber das ist für mich einfach kein gutes Ausgangsmaterial, normaler Weise sollte man schon ordentlich belichten (halt so wie es dem Motiv entspricht), dann braucht man diese Kunststückchen nicht.
Aber auch ich lasse das RAW mitschreiben - habe also im Notfall auch noch die Möglichkeit was zu retten, brauche es aber nur sehr, sehr selten, weil "unbearbeitbar" ist das Jpeg nun auch nicht gerade - und am Ende wird es so oder so ein 8-Bit-Jpeg für die Präsentation.

Aber nochmal: das ist doch jedem seine Sache wie er das hält, ich rede doch da keinem rein. Jeder muss sich doch mit dem Workflow arrangieren, der ihm am besten zusagt - wie auch immer der aussieht.
 
Re: ORF-Entwicklung – notwendig?

Jeder muß sich doch mit dem Workflow arrangieren, der ihm am besten zusagt – wie auch immer der aussieht.
Natürlich. Aber bevor sich ein Neuling mit einer bestimmten Arbeitsweise arrangiert, muß der doch wissen, was es gibt und was geht, und was nicht. Es gibt viele Argumente für das Arbeiten mit Rohdateien und auch einige dagegen ... und das dümmste von denen ist: "Raw ist mir zu kompliziert." Nur wer alle Argumente dafür und dagegen kennt, kann für sich selber eine wohlüberlegte Entscheidung treffen.

Nach meiner Erfahrung hängt die Entscheidung zu einem großen Teil auch davon ab, wie vertraut man im Umgang mit seinem bevorzugten Rohdatenkonverter ist. Es wird oft (einst auch von mir) empfohlen, im Format Raw+JPEG zu schießen und dann im "Normalfall" die JPEGS zu verwenden, mit den Rohdateien als "Reserve für Notfälle". Wer unbedingt JPEGS will, dem empfehle ich das auch weiterhin – weil man sich später einmal ärgern wird, wenn die frühen Aufnahmen alle nur im JPEG-Format vorliegen.

Doch wenn man Routine hat im Umgang mit dem Rohdatenkonverter und dieser so in den Arbeitsablauf integriert ist, daß man umstandslos und flott damit arbeiten kann, dann werden die JPEGS direkt aus der Kamera zunehmend überflüssig. Ich selber verzichte immer öfter darauf und habe sie noch nie vermißt.
 
genau den Weg beschreite ich auch mit LR statt mit dxo.
Mal eine Frage wegen dxo: Was machst du damit?
Ich kann damit nichts anfangen - die Möglichkeiten sind doch kaum mehr als die die du mit dem Olympus viewer hast. Zudem rennt das Programm bei mir potten langsam. Gesichts oder Haut retusche oder partielle Bearbeitung von gewübschten flächen ...was dezent ebenen von Photoshop ersetzt - das geht doch alles nicht - oder überseh ich da was ?

Ich will nicht für readthebiblenow antworten, aber meiner Meinung nach kann DXO schon ne ganze Menge mehr als der OV! Das einzige was mir wirklich manchmal abgeht sind zum Beispiel Verlaufsfilter wie in Lightroom, aber sonst ist mir bis jetzt noch nichts abgegangen und ich finde es vom Workflow und den Ergebnissen her besser als LR!

Möchte nochmal hierauf zurückkommen, da lag wohl ein Missverständnis vor.
1.Post: Ging um Vgl. LR-DxO.
2.Post: Bezog sich auf 1., aber hier wird DxO mit dem OV verglichen. Irgendwas passt da nicht. ;)

Worauf ich aber hinauswill: Ich habe am Anfang erst mit DxO entwickelt, bin dann irgendwann auf LR umgestiegen, weil mir die Ergebnisse, die BQ einfach besser gefallen haben. Ich probiere immer mal wieder die neuen Versionen von DxO aus, auch vor kurzem wieder, und bin immer wieder enttäuscht davon. Ich entwickle einen Stapel Fotos parallel einmal mit LR und mit DxO. Die mit DxO entwickelten Bilder reichen nie an die Qualitat der mit Lr entwickelten Bilder heran. Die sehen in 100% im Vergleich richtig gruselig aus. Ich gleiche die Einstellungen in beiden Programmen an, so gut es geht. Ich hab keine Ahnung, an was dieser große Unterschied liegt, aber ich muß immer wieder festeltellen, daß für mich DxO keine Alternative darstellt.
 
Der Himmel ist nicht rein gefrickelt, sondern wieder hergestellt.
Kamera: E-P1... ja, diese alte Krücke

RAW bietet mehr Optionen, das ist unbestritten.

Das Resultat ist aber Geschmackssache, ich finde die giftgrünen Bäume im hier gezeigten Beispielnicht schön und würde lieber die jpgs nehmen.

Beim P6210031_ent von daduda sind mir sofort die fetten lila Farbsäume im RAW aufgefallen, sowas stört z.B. mich viel mehr als Rauschen oder stürzende Linien.

Wahrscheinlich ist da auch viel Gewöhnung dabei.

Ich habe seit Jahren kein RAW mehr gemacht und manchmal muss ich dann ein Bild wegwerfen, das mit RAW deutlich besser geworden wäre. Damit kann ich trotzdem leben. Müsste ich als Laie eine Hochzeit fotografieren (was ich nie freiwillig täte) würde ich auch RAW zur Sicherheit mit aufnehmen...

Ich nehm übrigens nicht mal "super fine" sondern die zweithöchste Qualitätsstufe bei den Olympus jpgs
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich geht das bei geeigneter Einstellung der internen JPG-Engine besser.... Aber, hier wurde eine Standardeinstellung genutzt, die in den meisten Fällen passt. Kannst Du in Sekundenbruchteilen, wie es manchmal nötig ist, Deine JPG-Engine auf die (ständig wechselnden) Gegebenheiten einstellen? Ich kann es nicht, denn dazu habe ich nicht genug sofort erreichbare Presets zur Verfügung und könnte es mir auch nicht merken.
Es ist leider so, dass manche Bilder ne steile Gradation benötigen, manche ne flache und andere wiederum ne angepasste. Genau das und der Weißabgleich und gezielte Schärfung sind die stärksten Argumente für Raw....


Edit: Ich ergänze das mal...

Erstes Bild JPG aus der Kamera, Standardeinstellung, bewusst 2 Blenden überbelichtet...
Zweites Bild JPG in der Kamera entwickelt mit max Belichtungskorrektur nach unten (-3 Blenden), also das was die interne Raw-Verarbeitung der Kamera kann...
Drittes Bild JPG in Rawtherapee einfach Belichtungskorrektur - 3 Blenden....

Hier kann man denke ich sehen, dass aktuelle Raw-Konverter über ihre algorithmen schon noch sichtbar mehr rausholen können....

Zur Sicherheit: Hier ging es nicht um optimale Entwicklung des Gesamtbildes, sondern darum, was aus den ausgefressenen Stellen noch zu holen ist....

Natürlich kann man auch durch ETTR die ausgefressenen Stellen vermeiden....

Die Beispiele belegen doch genau warum Raw durchaus Sinn macht (ohne jetzt das Für und Wider weiter anheizen zu wollen). So gut die JPG-Engine der Kamera auch ist, am Ende steht ein 8bit JPG und hat damit einen reduzierten Tonwertumfang und damit deutlich weniger Möglichkeiten Bilder mit großen Dynamikumfang im Nachgang (JPG im Raw-Konverter) korrekt zu bearbeiten.

Die theoretischen Grundlagen dazu finden sich hier:
http://www.prophoto-online.de/digitalfotografie/Histogramm-Digitalbilder-optimal-belichten-10001164
oder hier:
https://www.creative-aktuell.de/de/details-photoshop-new/item/fotos-tonwert-expose-to-the-right.html

Durch die Verteilung der Tonwerte im Bild sollte man deshalb bestrebt sein bereits beim Fotografieren die Belichtung zu optimieren - Stichwort ETTR um so mit einem Optimum an Tonwerten die nachfolgende Entwicklung durchzuführen.
 
Worauf ich aber hinauswill: Ich habe am Anfang erst mit DxO entwickelt, bin dann irgendwann auf LR umgestiegen, weil mir die Ergebnisse, die BQ einfach besser gefallen haben. Ich probiere immer mal wieder die neuen Versionen von DxO aus, auch vor kurzem wieder, und bin immer wieder enttäuscht davon. Ich entwickle einen Stapel Fotos parallel einmal mit LR und mit DxO. Die mit DxO entwickelten Bilder reichen nie an die Qualitat der mit Lr entwickelten Bilder heran. Die sehen in 100% im Vergleich richtig gruselig aus. Ich gleiche die Einstellungen in beiden Programmen an, so gut es geht. Ich hab keine Ahnung, an was dieser große Unterschied liegt, aber ich muß immer wieder festeltellen, daß für mich DxO keine Alternative darstellt.

Hmm, das ist komisch, denn bei mir ist/war es genau umgekehrt. Ich teste LR immer mal wieder, aber konnte damit im Endresultat eher nur schlechtere Ergebnisse erzielen als mit DXO. Wobei ich nicht versucht habe die Einstellungen anzugleichen, sondern in beiden Fällen versucht habe, das Beste draus zu machen. Ich muss aber gestehen, dass ich den aktuellen LR noch nicht versucht habe. Warum es bei dir genau anders rum ist kann ich nicht sagen. Abgesehen davon werde ich einfach mit dem Workflow in LR nicht warm (obwohl ich sonst mit den Adobe Produkten gern arbeite). Ist vielleicht in unser beiden Fällen eine Frage der persönlichen Präferenz.

Ich hab auch mal einen Vergleich im Net (vielleicht so gar hier im Forum, kann mich aber nicht mehr dran erinnern) gefunden wo unter anderem LR, DXO, RT usw verglichen wurde. Fazit: Alle bringen ähnlich gute Fotos, die Situationsabhängig minimal besser bei dem einen und dann wieder dem anderen sind. Jedoch sind sie beim einen einen RAW Converter einfacher als beim anderen zu erreichen.
 
Der Grund warum ich Lightroom nutze ist einfach der Funktionsumfang (HDR, Panorama, Verlaufsfilter, Wegstempeln von unschönen Flecken usw.), die einfache Bedienung und vor allem auch die Geschwindigkeit. Ich habe DxO ein paar mal probiert und die Bildergebnisse ansich gefallen mir von den Farben etc. gut, aber das Programm ist im Vergleich zu LR einfach sehr langsam und das ist für mich ein absolutes No Go.
 
moin, mein Senf dazu:
wer eine Systemkamera nutzt, ohne seine Bilder aus RAW zu entwickeln bleibt mMn auf halber Strecke stehen und verschenkt eigentlich den qualitativen Zugewinn an BQ was eine Systemkamera im Vergleich zu einer Kompaktkamera ausmacht.
Ich verwende LR und bin mit meinen Bildergebnissen sehr zufrieden.

PS: eine aktueller Vergleichstest einiger gängiger RAW-Konverter hier

http://www.pc-magazin.de/vergleich/...ightroom-acdsee-capturenx-onepro-3196092.html
 
wer eine Systemkamera nutzt, ohne seine Bilder aus RAW zu entwickeln bleibt mMn auf halber Strecke stehen und verschenkt eigentlich den qualitativen Zugewinn an BQ was eine Systemkamera im Vergleich zu einer Kompaktkamera ausmacht.
Solche Allgemeinplätze können schon vom Grund her nicht richtig sein, weil sie viel zu allgemein sind.
Davon mal abgesehen, dass es durchaus auch Kompaktkameras mit RAW-Ausgabe gibt (was zumindest die Vergleichsaussage hinfällig macht), kann man eben nicht für jeden Fotografen, jedes Situation und jedes Motiv so eine allgemeine Aussage machen. Wer sauber fotografiert wird in den meisten Fällen gar keine "besseren" Jpegs selber entwickeln als es die Kamera schon macht (zumindest bei den aktuellen Olympus-Modellen) - allenfalls "andere" Jpegs kann man da entwickeln (und ich behaupte mal, in den meisten Fällen könnte man das auch über entsprechende Einstellungen in der Kamera konfigurieren).
Das es immer wieder Situationen gibt, in denen man mit RAW eben noch mehr rausholen kann, ist natürlich richtig, aber für die meisten Situationen kommt man mit Jpeg auch nicht schlechter zum fertigen Bild.

Aber ich wiederhole mich: das muss jeder für sich entscheiden - und genau deshalb sind solche allgemeinen Schmähaussagen gegenüber Jpeg hier fehl am Platze.
 
Wer von den "Nichts außer RAW"-Vertretern hier hat denn in letzter Zeit mal ein LSF-JPEG durch Lightroom geschoben und geschaut was man damit machen kann?

Ja, natürlich kann man damit nicht alles machen, was man mit einem RAW machen kann, aber man kann schon sehr viel damit machen und wem der Rest zum RAW regelmäßig fehlt, der hat vermutlich ganz andere Baustellen zu beackern ...

Nix bös', nur meine Meinung ... ;)
 
...und genau deshalb sind solche allgemeinen Schmähaussagen gegenüber Jpeg hier fehl am Platze.

meine persönliche Erfahrung und weil es einfach Fakt ist:
es gibt kein JPG-Bild aus irgend einer Kamera welches nicht durch externe EBV noch verbessert werden könnte.
Daraus folgert die nachträgliche Bearbeitungsnotwendigkeit um optimierte Aufnahmen zu erhalten.
Die EBV in Verbindung mit einer RAW-Datei ist deutlich flexibler und stingenter als bei eine JPG-Aufnahme. Punkt!
 
Wer von den "Nichts außer RAW"-Vertretern hier hat denn in letzter Zeit mal ein LSF-JPEG durch Lightroom geschoben und geschaut was man damit machen kann?

Ich habe das in nem anderen Thread mal gemacht, erinnere mich aber nicht mehr wo.... über das Ergebnis waren einige recht überrascht.

M. E. hängt auch viel vom Motiv ab: Landschaft und Architektur lassen sich gut aus Raw entwickeln, die Qualität ist auch sichtbar besser. Bei meinen Kinderaufnahmen gelingt mir Hautfarbe nie so gut wie der Kamera. Auch dazu gab es schonmal nen Thread....
 
Wer von den "Nichts außer RAW"-Vertretern hier hat denn in letzter Zeit mal ein LSF-JPEG durch Lightroom geschoben und geschaut was man damit machen kann?

Ja, natürlich kann man damit nicht alles machen, was man mit einem RAW machen kann, aber man kann schon sehr viel damit machen und wem der Rest zum RAW regelmäßig fehlt, der hat vermutlich ganz andere Baustellen zu beackern ...

Nix bös', nur meine Meinung ... ;)

Schau Dir meine Beispielbilder in diesem Thread an, da sind die JpgooC beides LSF-JPG...

Steht bei mir immer auf LSF-JPEG...
 
Zuletzt bearbeitet:
es gibt kein JPG-Bild aus irgend einer Kamera welches nicht durch externe EBV noch verbessert werden könnte.
Einverstanden - aber es gibt Jpeg-Bilder, die Du nicht so aus RAW entwickelt bekommst, wie sie aus der Kamera (oder dem Viewer) vorliegen!
Da wären: HDR (das müsste man per Belichtungsreihen manuell machen), FokusStacking und diverse ArtFilter und da vor allem DramaticTone (den hat bisher noch keiner wirklich hinbekommen) und bei anderen Herstellern auch Panoramen. Natürlich kannst Du Dich hinstellen und sagen, dass brauchst Du alles nicht bzw. machst es manuell, keine Frage - aber das gilt dann eben für genau Dich und nicht für alle - und das war meine Aussage: jeder muss das für sich selber entscheiden und solche Allgemeinplätze wie "Möglichkeiten verschenken" sind unangebracht - weil man eben auch als konsequenter Nur-RAW-Benutzer diverse Möglichkeiten verschenkt.
 
Das Thema ist immer wieder spannend. Die Grundfrage kann dabei aber nur jeder für sich selbst beantworten. Ob JPG oder RAW ist ja nicht nur ein Qualitäts- sondern auch ein Workflowthema.

Ich gehöre zu denen, die jedes Wochenende rund 1000 Aufnahmen durch LR prügeln müssen (dürfen). Auf den Oly-Look verzichte ich da zugunsten meines eigenen Looks. Der ist natürlich erstmal etwas mehr Arbeit für ein passendes Preset, danach ist das aber vernachlässigbar. Dafür gibt's volle Freiheit beim Weißabgleich - in LR sogar lokal. Wer gelegentlich Trauungen unter Halogenleuchten in Kirchen mit Energiesparleuchten und großen Fenstern mit Sonnenlicht fotografiert weiß wovon ich rede. ;)

Zusätzlich stecken im RAW auch bei der Belichtung noch ein paar extra Reserven (auch wenn die oben bezweifelt wurden) - bei der 10er in den Lichtern, bei der 1er eher in den Schatten.

Das mag in gewissem Rahmen auch für's JPG gelten, aber je stärker man in der Kamera schon Hand ans JPG legt (um Nachbearbeitungsaufwand zu reduzieren), desto schmäler werden die Reserven. Knackige Kontraste, fröhliche Farben, sattes Schwarz - hier gehen überall Nuancen verloren die im JPG später kaum noch wiederherstellbar sind, falls man doch mal was vergeigt.

Mit der nötigen Ruhe und Präzision bei der Belichtung (kann ich nich) ist einem das vielleicht aber auch gar nicht so wichtig.
 
Einverstanden - aber...

jeder, ob einer für JPG oder RAW ist sieht das ein wenig aus seiner persö Sicht.
Keiner liegt ganz falsch keiner ganz richtig.
Möchte mich hier nicht als "RAW-Missionar" outen.
Im Gegenteil.
Für ein besseres fotografisches Auge und damit schönere Aufnahmesituationen würde ich gerne auf RAW verzichten.
 
Für mich ist es einfach so, dass ich meistens nicht richtig zufrieden bin mit den JPEGs. Ergo müsste ich die eh nachbearbeiten. Und dann kann ich auch gleich in RAW aufnehmen.
 
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