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***** on the Road

  • Themenersteller Themenersteller Gelöschtes Mitglied 491208
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Schicke Bilder, leider sorgt die seit Bild 85 geänderte Einbindung der Bilder nun bei mir dafür, dass ich sie am Tablet im Browser nicht mehr angezeigt bekomme... 🤔
Ja, das ist irgendwie schräg mit der Forensoftware. Du hast recht. Ich konnte auch auf das Bild nicht draufklicken. Ich habe eine Leerzeile entfernt und es geht bei mir jetzt. Frag mich nicht warum 🤷‍♀️
 
Ja, das ist irgendwie schräg mit der Forensoftware. Du hast recht. Ich konnte auch auf das Bild nicht draufklicken. Ich habe eine Leerzeile entfernt und es geht bei mir jetzt. Frag mich nicht warum 🤷‍♀️
also bei mir geht ab 85 nach wie vor nichts mit klicken. Irgendwie schräg, zumindest sehe ich eine Bilder auf dem Rechner. Denn sie gar nicht mehr zu sehen wäre echt schade, da ich gerne hier reinschaue 👍
 
also bei mir geht ab 85 nach wie vor nichts mit klicken. Irgendwie schräg, zumindest sehe ich eine Bilder auf dem Rechner. Denn sie gar nicht mehr zu sehen wäre echt schade, da ich gerne hier reinschaue 👍
Ich kann nach dem Neuladen nun auch nicht mehr draufklicken und das Layout ist Murks. Ich habe echt keine Idee mehr, woran das liegt und einen Beitrag im Support dazu eröffnet:

https://www.dslr-forum.de/threads/problem-mit-anzeige-von-eingebetteten-bildern.2190433/
 
die Detailbilder sind mega
 
Ich habe zwei Bilder ausgegraben, die unter das Motto fallen "Wer zu spät kommt, wird nicht immer bestraft".
Hintergrund ist, dass ich rechtzeitig zum Sonnenuntergang in einem Dezember am sogenannten Anticline Overlook
sein wollte. Der Spot befindet sich südlich von Moab in Utah und liegt doch recht weit abseits vom Highway. Die Strecke
ist anspruchslos zu fahren, zieht sich aber ganz schön hin. Den Sonnenuntergang habe ich dann natürlich verpasst, weil
ich auch die Winterzeit nicht auf dem Schirm hatte und kam daher erst zur Blauen Stunde an. Niemand dort ausser
mir, also alles für mich allein (y)

# 89 - Anticline Overlook | Moab

Unten rechts sieht man einen Track, auf dem tagsüber viele Gruppen mit ihren ATVs im Canyon herumdüsen. Zu Moab
habe ich ein sehr zwiespältiges Verhältnis und fahre eigentlich immer schnell durch oder halte bloss an einem
Supermarkt an, um Vorräte aufzufüllen. Die Landschaften und Freizeitmöglichkeiten sind unendlich gross, aber es ist mir zu
laut, zu viele Menschen dort und Abzocke an jeder Ecke. Selbst ranzige Motels verlangen im Sommer absurde Preis.
Ich darf es eigentlich gar nicht sagen, aber ich war bisher noch nie im Arches Nationalpark. Ich bekomme immer Ausschlag,
wenn ich die Massen an Fahrzeugen am Eingang warten sehe. Mittlerweile muss man sich sogar mindestens einen Tag vorab
anmelden, wenn man reinfahren möchte.

Anhang anzeigen 4768549

# 90 - La Sal Mountains | Moab

Vom Overlook aus hat man auch einen schönen Blick auf die La Sal Mountains direkt bei Moab. Der Schatten unten im Bild
stammt übrigens von keiner Vignette, sondern wurde vom Canyonrand geworfen an dem ich das Telepano gemacht habe.
Der Anticline Overlook liegt auf ca. 1.700m und der Canyonboden auf ca. 1300m. Mount Peale ist mit 3.877m der höchste
Berg in den La Sal Mountains. Auf den wollte ich im letzen September hochsteigen, aber der Wind war so brutal, da ging
gar nix. Einen weiteren Tag in Moab wollte ich mir auch nicht geben und habe es dann erstmal auf die lange Bank geschoben.

Anhang anzeigen 4768551
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein Bild habe ich habe noch aus dem bereits erwähnten Grand Staircase-Escalante National Monument.
Ich würde sagen, das ist sozusagen Standardkost, wenn man sich dort aufhält. Es hält vermutlich jeder Tourist
einmal an. Old Paria nennt sich das Gebiet nicht allzu weit entfernt vom Highway 89 und diente früher öfter als
Kulisse für Western-Filme. Ich finde es immer wieder faszinierend, dass solch farbenfrohe Gebiete in Utah als
etwas "ganz normales" gelten. Ganz nach dem Motto: Ok, da halten wir mal an und fahren aber in 5 Minuten weiter.
Hier in Europa würde wahrscheinlich ein Kassenhäuschen stehen und man müsste ein Ticket für 10€ kaufen.
Der Sonnenuntergang fiel aus, weil die Wolken das Licht komplett abgeschirmt hatten. Aber egal, schön
ist es trotzdem dort ein Stündchen zu stehen und nur ein bisschen zu schauen.

# 91 - Old Paria (aka Paria Movie Set)

Anhang anzeigen 4768555
 
# 92 - Cottonwood Canyon (NMZ)

Hinter den farbigen Hügeln der Old Paria liegt gleich der Cottonwood Canyon, durch den die gleichnamige
Cottonwood Canyon Road führt. Im Bild führt sie genau in der Mitte von links nach rechts entlang.
Die Piste kann man als Abkürzung zwischen dem südlichen und nördlichen Teil des GSENM nehmen, wenn es trocken ist.
Bei Nässe ist die Piste schnell unbefahrbar. Der Lehm verwandelt sich unvermittelt in Schmierseife und das geht zu 100%
in die Hose oder das Fahrzeug gräbt sich im Matsch ein. Ich habe ein Pano gefunden, dass aus einem Dezember stammt.
Die Vegetation wirkt dann komplett tot. Sogar die namensgebenden Cottonwood Trees, die in der Nähe der Piste an einem
Creek entlang wachsen, erscheinen leblos. Der gelbe Sandsteinknubbel oben in der Mitte nennt sich Yellowrock.
Auf das Plateau kann man vom Canyonboden aus hochsteigen. Es gibt dort viel zu sehen, was an einem Tag aber kaum zu
erkunden geht. Das Terrain ist steiler, als es wirken mag und es gibt sehr sandige Passagen. Am Ende des Tages hat man
einige Höhenmeter in den Beinen stecken. Vielleicht zeige später mal mehr davon. Dann aber wahrscheinlich auch
mit mehr Grün im Bild :)

Anhang anzeigen 4768765
 
Gerade beim Scrollen über Bilder einer Island-Reise vor nun mehr 10 Jahren, habe ich einige von einer Wanderung im
Skaftafell Nationalpark gefunden. Diese dürfte es gar nicht geben, denn tagsüber darf man ja keine Bilder machen :unsure:
Ist mir aber egal und ich möchte eigentlich auch nicht nur Postershots zeigen 😀

Tatsächlich fand ich die Wanderung aber mit Abstand die schönste, die ich bislang auf Island gemacht habe.
Die Rundwanderung geht mehr oder weniger vom Parkplatz des Visitor Center im Skaftafell los, entlang des mittlerweile
völlig verhunzten Wasserfall Svartifoss, weiter hoch in die Berge bis zum höchsten Punkt Kristínartindar. Nach dem Svartifoss
gibt's auch kaum noch Touristen auf dem Weg und dann ist es wirklich super schön. Unterwegs hat man tolle Panoramablicke
auf insgesamt drei Gletscher. Sollte ich irgendwann wieder nach Island fliegen, mache ich die Wanderung zu 100% nochmal.
Was man nämlich auf den Bildern nicht sieht, ist der abartige Wind, der entspanntes fotografieren unmöglich machte.
Den Gipfel des Kristínartindar habe ich deswegen ausgelassen. Die letzten steilen Meter über Felsen fand ich zu gefährlich
an dem Tag. Also noch ein Gipfel auf der Liste, dem ich die Faust entgegengetreckt habe, um zu sagen: Dich hole ich mir noch

# 93 - Skeiðarárjökull (NMZ)

Anhang anzeigen 4768812

# 94 - Morsarjökull (NMZ)

Die Wasserfälle des Morsarjökull gelten mit 240m als die höchsten in ganz Island. Ich habe sogar gesehen, wie eine riesige
Fontäne aus dem Gletscher geschossen und nach unten gestürzt ist. So als ob ein kompletter See sich unter dem Eis
entleert hätte. Die Bilder sind leider verwackelt, wegen dem Wind und der freihand Teleaufnahmen :rolleyes:

Anhang anzeigen 4768820

# 95 - Skaftafellsjökull (NMZ)

Der Weg runter zum Visitor Center, entlang des Skaftafellsjökull, war schon ziemlich nervig an dem Tag. Der Wind hat extrem
von hinten geschoben und ich habe manchmal hinter Felsen als Windschutz gewartet, bis er etwas weniger wurde.

Anhang anzeigen 4768821
 
# 96 - Ice Cave | Breiðamerkurjökull

Anhang anzeigen 4768923

# 97 - Hanging out at Jökulsárlón

Tja, nichts ist für die Ewigkeit. Irgendwann wird das Eis der Höhle teil der Gletscherlagune Jökulsárlón, wenn sie dahingeschmolzen ist :lol:

Abends nach dem Trip in die Eishöhle, habe ich ein wenig an der Gletscherlagune gechilled. Der Strand am Atlantik war komplett frei
von angelandeten Eisklumpen und in der Lagune selbst waren die Eisberge auch recht weit draussen. Was will man da nun machen,
ausser ein Weitwinkel nehmen und noch einen ND Filter draufschrauben?

Edit: Ne, stimmt nicht. Der Teil des Breiðamerkurjökull, wo sich die Eishöhle befand, wird in den Breiðárlón abschmelzen. Der See ist gleich links vom Jökulsárlón

Anhang anzeigen 4768925
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wie muss man sich eigentlich so einen Urlaub bei dir vorstellen? jährlich 1x 3 Wochen usa mit täglich 2 Spots (abends und morgens) und dazwischen cruisen? eher spontan oder mit roadmap?
Ich finde deine Vielzahl an Lokations wirklich unglaublich oder täuscht das? sie liegen ja schon irgendwie im Westen der usa, aber doch trotzdem weit auseinander.. und Wetter und Licht müssen ja auch noch passen... hast du immer tolles Wetter oder was machst du an Sch..tagen?
sorry, wenn das hier etwas zu OT ist, aber ich finde das echt krass (evtl. ist es auch der Neid 😇😁)
 
wie muss man sich eigentlich so einen Urlaub bei dir vorstellen? jährlich 1x 3 Wochen usa mit täglich 2 Spots (abends und morgens) und dazwischen cruisen? eher spontan oder mit roadmap?
Ich finde deine Vielzahl an Lokations wirklich unglaublich oder täuscht das? sie liegen ja schon irgendwie im Westen der usa, aber doch trotzdem weit auseinander.. und Wetter und Licht müssen ja auch noch passen... hast du immer tolles Wetter oder was machst du an Sch..tagen?
sorry, wenn das hier etwas zu OT ist, aber ich finde das echt krass (evtl. ist es auch der Neid 😇😁)
Ja, ich bin eigentlich mindestens 1x im Jahr in den USA. Manchmal auch 2x, wenn es nicht gerade durch eine Pandemie
verhindert wird. Island ist meine 2. grosse Liebe und ich habe meinen Jahresurlaub über ein paar Jahre hinweg zwischen
beiden Zielen aufgeteilt. Aber was Island angeht, bin ich mittlerweile ein wenig geheilt. Haupsächlich wegen der absurden
Abzocke, die in allen Bereichen stattfindet und es ist mir selbst im Hochland schon zu voll geworden.

Also allein der Westen der USA ist so gigantisch gross, dass man sich das in Europa nicht wirklich vorstellen kann.
Selbst wenn du den typischen 1. Meilenfresser-Trip mit z.B. Grand Canyon, Bryce Canyon, Zion, Arches, Canyonlands und
Yosemite gemacht hast, hast du eigentlich nichts gesehen 😀 An Locations abseits der grossen Highways, National Parks
und State Parks mangelt es nicht. Für Bundesstaaten wie Utah, Idaho, Wyoming oder Montana kannst du jeweils ein
ganzes Menschleben investieren und wirst immer neue Dinge finden, von denen du nichts gehört hast. Hast du schon mal
etwas von der "Frank Church - River of No Return Wilderness" gehört? Das sind 9600 km2 unberührte Wildnis fast vollkommen
ohne Wege. Viel Spass beim auschecken der Gegend! Selbst wenn du dich mit US Amerikanern unterhälst, stellt du oft
fest, dass die nicht wissen, welche Naturschätze sie direkt vor der eigenen Haustür haben. Auch ich kann ohne Übertreibung
sagen, dass ich 99% des Westen noch nicht gesehen habe und 98% davon auch nie sehen werde :lol:

Ja, die Entfernungen sind teilweise echt enorm. Ich habe auch schon mal 750 Meilen an einem Tag abgespult. Wobei ich die
Fahrerei nie als stressig empfinde, im Vergleich zu Deutschland. Es gibt immer etwas zu sehen und ich muss mich immer zwingen
nicht die nächste Forest Road oder sonstige Abzweige zu nehmen. Ich lege auch absichtlich reine Fahrtage, bzw. Cruising-Tage
ein, wo ich einfach im Hinterland herumfahre ohne jedes Ziel oder Erwartung. Enttäuschungen habe ich dabei nie erlebt, ausser
dass vielleicht das Fahrzeug oder das Wetter einem die Grenze setzt.

Einen richtigen Plan mache ich mir nicht und entscheide recht spontan, wo es hingeht. Eine handvoll Orte habe ich schon
auf der Liste, die ich dann nach Möglichkeit "abarbeite", aber den Rest mache ich nach Augenmaß. Ich schaue immer wieder
mal Satelittenmaps an und suche geologisch interessant aussehende Gebiete, wo ich dann ein Fähnchen auf meiner
Offlinekarte hinsetze. Auch Seiten wie AllTrails checke ich abends mal, um zu sehen ob es in der Nähe einen interessanten
Trail für den nächsten Tag gibt. Als Goldgrube hat sich die Drohne erwiesen. Einfach (legal) starten und in der näheren
Umgebung von oben aus suchen spart unfassbar viel Zeit beim Scouten.

Da ich meist im Mai oder September\Oktober fliege ist das Wetter überwiegend gut. Mai kann kritisch vom Regen oder von
der Schneeschmelze her sein. Aber der Herbst ist oft trocken und selbst auf 4000m liegt eher selten Schnee. Wenn das
Wetter nichts ist, fahre ich nach Möglichkeit einfach weg. Tolles Wetter habe ich natürlich nicht immer, aber an Regentage,
an denen es komplett durchgeregnet hat, kann ich mich kaum erinnern. Leider ist es sogar so, dass ich speziell im Herbst
oft vollkommen wolkenlosen Himmel habe und immer bete, dass wenigstens ein paar Schäfchenwolken zum Sonnenuntergang
hin auftauchen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
trifft man dort überhaupt jemanden? leben dort Leute, also zB bei den Canyons? oder ist das menschenleer bis zum nächsten Highway? ich cruise ja auch gerne rum in einsamen Gegenden, aber bin froh um jedes Haus, welches ich in der Umgebung weiss 😇
 
Ich haue noch mal ein paar Bilder aus dem Yellowstone raus. Was die Dichte an möglichen Motiven angeht, ist
der Nationalpark schon wirklich ganz weit vorne in der Liste. Ich habe einiges an Material gefunden, von dem ich
gar nicht mehr wusste, dass ich es habe. Der Fokus liegt bei mir aber auch da mehr auf Landschaft, als auf Wildlife.
Die Geduld der Leute, die mit ihren langen Tüten im Campingstuhl sitzend den ganzen Tag lang über auf Bisons,
Bären, Hirsche, Wölfe, Adler und Konsorten warten, kann ich nicht aufbringen :lol:

Den Grand Canyon im Yellowstone bildlich zu vermitteln finde ich ziemlich schwierig. Das ist eine Location, die muss
mit eigenen Augen sehen. Die Dimension und vor allem die farblichen Nuancen und Details sind schon ziemlich
krass.

# 102 - Grand Canyon | Yellowstone

Anhang anzeigen 4769446

# 103 - Crack in the Canyon | Yellowstone

Anhang anzeigen 4769447

# 104 - Mammoth Hot Springs | Yellowstone

Anhang anzeigen 4769455

# 105 - Unknown Geyser | Yellowstone

Fragt mich nicht, wie der kleine Geysir mit Pool heisst. Aber davon gibt es einige im Yellowstone abseits der
grossen, überlaufenen Thermalgebiete, wo man dann eigentlich auch ziemlich allein ist.

Anhang anzeigen 4769449


# 106 - Veins | Yellowstone

Es darf gerne geraten werden, was oder wo das ist :lol:

Anhang anzeigen 4769450
 
trifft man dort überhaupt jemanden? leben dort Leute, also zB bei den Canyons? oder ist das menschenleer bis zum nächsten Highway? ich cruise ja auch gerne rum in einsamen Gegenden, aber bin froh um jedes Haus, welches ich in der Umgebung weiss 😇
Das kommt ein bisschen drauf an. Im Frank Church leben Menschen, aber eher Einsiedler oder einzelne Familien am Fluss.
Ein paar Farmen und sogar 1-2 Lodges für gutbetuchte Touristen gibt es. Es gibt keine Gemeinde oder überhaupt Infrastruktur.
Das meiste Material wird mit PS-starken Flachwasserbooten auf dem teils extrem wilden Fluss inkl. Stromschnellen transportiert.
Der Fluss heisst nicht umsonst "River of no Return". Also ja, das ist wirklich Abenteuerland wie im Film. Per Flugzeug oder mit
Pferden findet auch Versorgung statt.

In dem quasi menschenleeren Montana gibt es teils noch den Berufsstand "Transporter". Das sind Leute die Proviant,
Post etc. mit Packpferden ins Hinterland bringen. Wenn du möchtest, kann du es einrichten wochenlang keine Menschen
sehen zu müssen. Du bist natürlich auch genau so schnell ungewollt für immer weg. Ohne Ballermann geht da keiner in
den Wald :lol:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...Aber was Island angeht, bin ich mittlerweile ein wenig geheilt. Haupsächlich wegen der absurden
Abzocke, die in allen Bereichen stattfindet und es ist mir selbst im Hochland schon zu voll geworden...

definiere zu voll ;) abseits der F208, die auch mir mittlerweile zu frequentiert ist, kann man immer noch ein leeres Hochland erleben, so zumindest mein Eindruck der letzten 5 Jahre inklusive diesen Juli und August.
Das ist natürlich nicht mit der Einsamkeit des Südwestens der USA zu vergleichen und ich möchte irgendwann dorthin zurückkehren, um einen Fotografie-Roadtrip zu starten.
 
definiere zu voll ;) abseits der F208, die auch mir mittlerweile zu frequentiert ist, kann man immer noch ein leeres Hochland erleben, so zumindest mein Eindruck der letzten 5 Jahre inklusive diesen Juli und August.
Das ist natürlich nicht mit der Einsamkeit des Südwestens der USA zu vergleichen und ich möchte irgendwann dorthin zurückkehren, um einen Fotografie-Roadtrip zu starten.
Aber ja, das Hochland ist grösser als Fjallabak, Kerlingarfjöll und Askja. Auch abseits des Hochlandes findet man noch
sehr abgelegene Regionen. Das ist alles wunderschön, aber mir mittlerweile schon zu voll :lol: Ich vergleiche die Entwicklung
natürlich auch immer mit meinen ersten Reisen. 2013 war selbst der Jökulsarlon oder Skaftafell im März und Mai fast ohne
Besucher. Richtig los ging es 2017, würde ich sagen. Spätestens da brachen die Dämme, wenn man so will.

Ich bin auch nicht mehr bereit über 3000€ für ein mittelmässig bis untaugliches Fahrzeug für 14 Tage hinzulegen.
Ein Touareg ist ja schön und gut. Aber warum bitteschön einer mit NOTLAUFRAD, anstatt vollwertigem
Ersatzreifen? 🤷‍♀️ Wie kann man so etwas für das Hochland rausgeben, obwohl ich explizit einen Pickup gebucht
hatte? Ich campe ja gerne draussen, aber machmal soll es auch ein Bett sein. Für ein Zimmer (aka Überseecontainer
mit Fenster) mit Gemeinschaftsbad soll ich ab 200€ die Nacht bezahlen? Mittlerweile nehmen die Isländer sogar
Parkgebühren am Jökulsarlon? Ne, das ist einfach nur noch Wucher und unverschämt. Da habe ich keine Lust mehr
drauf, obwohl die Insel natürlich immer noch der Hammer ist.
 
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