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µFT OMD E-M1 geeignet für People-Fotografie?

Grundsätzlich kann man ja mit nahezu jedem System Fotos machen.Gut werden Sie dann - wenn der Fotografierende ein Künstler und kein Techniker ist. Das gilt für people-fotografie und jede andere auch. Das mft System besticht durch seine Maße.
korrekt

Die BQ ist aber für Pixelpeeper unzureichend.
Für Fotografen aber ausreichend

Der Limitierende Faktor ist und bleibt die Sensorgröße. An die BQ UND wirkung von VF kommt der kleine halt n icht ran. Aber: Es sind mitterweile Kameras geworden mit denen man gut fotografieren kann - ideal im Urlaub und dann wenns mit Gepäck kritisch wird.
Ob man diesen kompromiss bei people fotografie irgendwie braucht? Ich nicht.
Dennoch: Grundsätzlich ist der TO natürlich auf dem Holzweg - die Frage muß ja heissen: Will ich mit dem mft Sytem people Fotografie machen... denn möglich ist das in jedem Fall - technisch und qualitativ kommt das sicherlich hin.
korrekt

Ich glaube, dass Fotolehrbuch von Humboldt (Ausgabe mitte der 90er) war es das sagte: eine Kamera ist technisch gesehen in erster Linie ein Meßgerät.
Die mft Geräte sind halt eher handys und fernab von Meßgeräten. Wahrscheinlich splittet das deshalb auch ...die einen wollen ein Meßgerät die anderen ein Handy.
Ein mfT Systemkamera ist genauso viel Handy wie eine DSLR Vollformat - nämlich gar nicht

Ich finde zb gerade bei people Fotografie wichtig, dass der abgelichtete Merkt, dass er fotografiert wurde. Die kleinen Kameras sind da an der Stelle eher im Nachteil. Es wirkt verstolen und unverschämt. Ich hab sowas schon mal an der ubahn gesehen - da fühlte sich auch jmd belästigt. Die Kamera flog dann auf die ubahn schienen - zurecht. Größe muß von daher hier nicht unb ein Vorteil sein. Eine "große" Kamera ist als solche sofort zu erkennen und nimmt den Faktor des heimlichen.

Ist deine Meinung, die ich im Grunde sowohl bestätigen als auch verneinen könnte. Ich vermute mal, das bei Deinem U-Bahn Beispiel auch eine "große" Kamera auf die Schienen geflogen wäre. Ob man das mit "zurecht" tituliert? Naja ich habe da eine andere Auffassung, wenn jmd nicht fotografiert werden möchte, übrigens egal von welcher Kameragröße, kann man das auch verbal zum Ausdruck bringen und nicht sofort handgreiflich werden.
Ich verstehe aber grundsätzlich was Du zum Ausdruck bringen willst und das kann ich gut nachvollziehen.
Aber hat das was mit dem eigentlichen Thema zu tun? Wäre das nicht passender bei einer Frage wie z.B. "OMD E-M! geeignet für Streetfotografie?"
 
Bevor ihr euch hier totdiskutiert, meldet sich der TO auch nochmal kurz zu Wort. ;-)

Ich hatte jetzt über die Feiertage im Rahmen der Test&Wow Aktion die E-M1 da mit Kitobjektiv sowie dem 75 1.8.

Ich konnte zwar jetzt auch wegen des schlechten Wetters die Kamera nicht so ausgiebig testen wie ich es eigentlich wollte, aber für einen Eindruck hat es gereicht. Testbilder kann ich keine zeigen, da es sich allesamt um Fotos der Familie handelt.
Was mich kirre gemacht hat, ist die Menüführung und diese feinst verästelten Millionen von Einstellmöglichkeiten. Auch das 180-seitige PDF hat es nicht leichter gemacht. ;-)
Aber das muss wohl so sein, wenn man von Canon kommt. Da muss man wohl einige Zeit investieren, bis man sich da schnell zurecht findet.

Die Kamera finde ich vom Handling her sehr gut, wenn man von DSLR kommt manchmal schon fast zu klein - aber ich will ja was kleineres und leichteres. Ist auf jeden Fall eine Umstellung.
Was richtig gut war - der AF. Superschnell, zielsicher und die Gesichtserkennung auch sehr gut. (y)

Mit dem 75 1.8 hat man auch ne schöne Freistellung, die Bilder bei 1.8 sind auch alle scharf geworden. Definitiv eine tolle Linse, wohingegen ich das Kit nicht brauche und nicht kaufen werde.
Unschön: Beim ersten Test war der Akku nach 40 Bildern leer, lag wohl daran, dass WLAN die ganze Zeit an war und mir nichtsahnend den Akku leer gesaugt hat. :eek:

Mein Fazit: ich muss jetzt noch ein paar mal drüber schlafen, ob ich mir das Teil hole, erst mal als Reisekamera benutze, damit ich das DSLR Geraffel nicht mehr mitschleppen muss und dann nach und nach Portraitlinsen dazu kaufe...
Für den Anfang würde ich wohl 2 Systeme parallel betreiben, und das ist schon nicht so billig...
 
Dann bin ich mal gespannt, wie du mit der Kamera zurechtkommst und ob du zufrieden bist.
Es ist nicht einfach von den großen Gehäusen auf was kleineres zu wechseln. Ich habe in der Familie eine 5DMkII mit ein paar L-Optiken. Die Diskussion pro und kontra habe ich längst aufgegeben. Es herrscht friedliche Koexistenz. Wir lassen Bilder sprechen und da gibt es bei über 90 % der Ergebnisse mittlerweile Gleichstand.
Die Canon hat natürlich noch Vorteile in Spezialgebieten wie High-Iso.
Die Entwicklung bei mFT ist aber auch in diesem speziellem Gebiet so dramatisch schnell fortgeschritten, dass die Fälle, wo die großen Sensoren wirklich notwendig sind, immer spezieller werden. Ich laufe jedenfalls nicht den ganzen Tag mit der Kamera im Keller rum. Für Ausstellungshallen hat mit guten Objektiven meine E-30 meist schon gereicht. Und wir sind jetzt einige Kameragenerationen weiter.
Abschließend: ich freue mich jedesmal, wenn ich meine M5 oder M10 oder beide mit dem 17er bzw. 45er 1.8 über die Schulter hänge, "unbeschwert" spazieren gehen kann und für mich und meine Familie hervorragende Bildergebnisse bekomme.
Das wünsche ich dir auch.
 
Was mich kirre gemacht hat, ist die Menüführung und diese feinst verästelten Millionen von Einstellmöglichkeiten. Auch das 180-seitige PDF hat es nicht leichter gemacht. ;-)
Aber das muss wohl so sein, wenn man von Canon kommt. Da muss man wohl einige Zeit investieren, bis man sich da schnell zurecht findet.

Wenn man wie du (und ich) von Canon kommt,bist du mit dem anderen µFT Hersteller besser bedient.Die Menüführung ist der von Canon sehr ähnlich und lässt sich intuitiv besser bedienen ohne zuvor seitenlange Anleitungen zu lesen.
Qualitativ tun sich eine E-M1 und eine GH4 nichts.
 
Wenn man wie du (und ich) von Canon kommt,bist du mit dem anderen µFT Hersteller besser bedient.Die Menüführung ist der von Canon sehr ähnlich und lässt sich intuitiv besser bedienen ohne zuvor seitenlange Anleitungen zu lesen.
Qualitativ tun sich eine E-M1 und eine GH4 nichts.

Das kann ich nur bestätigen, als Canon User wirst Du bei der GH4 kein Handbuch benötigen. Die GH4 kann alles mindestens genauso gut wie die E-M1 hat aber zusätzlich den Vorteil dass man sie auch als professionelle Videokamera benutzen kann.
 
...Die GH4 kann alles mindestens genauso gut wie die E-M1 hat aber zusätzlich den Vorteil dass man sie auch als professionelle Videokamera benutzen kann.
Die Videofunktionalität ist sicherlich DAS Argument für die GH4.
Der Bildstabi im Gehäuse DER Vorteil der M1.
Wer jedoch die Leistung dieser beiden Kameras auf die Menüführung reduziert macht definitiv etwas falsch.
Zumal man nach der Eingewöhnung nicht permanent im Menü "unterwegs" ist.
 
Der Stabi im Gehäuse der E-M1 ist mit Sicherheit kein Vorteil der E-M1.

Niemand hat die Auswahl auf die Menüführung reduziert. Wer von Canon kommt für den ist die Olympus Menüführung nicht intuitiv.
 
Warum nicht?
Ich möchte den Stabi der gx7 nicht missen. So sind auch meine alten fd Objektive stabilisiert, für mich ein echter Vorteil!
 
Bevor ihr euch hier totdiskutiert, meldet sich der TO auch nochmal kurz zu Wort. ;-)
...

Was mich kirre gemacht hat, ist die Menüführung und diese feinst verästelten Millionen von Einstellmöglichkeiten. Auch das 180-seitige PDF hat es nicht leichter gemacht. ;-)
Aber das muss wohl so sein, wenn man von Canon kommt. Da muss man wohl einige Zeit investieren, bis man sich da schnell zurecht findet.
Stimmt, es gibt so viel zu konfigurieren, dass man auch als alter Hase gelegentlich ins Schleudern kommt :D

Aktiviere bitte als erstes unbedingt das SCP, damit hast Du durch Drücken auf OK Zugriff auf die wichtigsten Einstellungen und musst bei der E-M1 fast nie mehr ins Menü.
Dann stellst Du Dir alle Räder, Hebel und Knöpfe so ein, wie Du es magst. Das machst Du zwar im Menü aber i.a. nur 1 mal. Danach den EVF und das Display.
Als nächstes machst Du weitere Grundeinstellungen in den "Schraubenschlüssel" Menüs. Auch diese Einstellungen ändert man selten.
Dann speicherst Du Dir diese Grundeinstellungen als MySet 1 (damit Du sie jederzeit wieder herstellen kannst). Solltest Du mal was Grundsätzliches ändern wollen, dann überschreibst Du einfach das MySet1 mit den aktualisierten Einstellungen.
Zu 80% kannst Du für die E-M1 den Einstellungsführer zur E-M5 von Malamut verwenden.
Unschön: Beim ersten Test war der Akku nach 40 Bildern leer, lag wohl daran, dass WLAN die ganze Zeit an war und mir nichtsahnend den Akku leer gesaugt hat. :eek:
WLAN unbedingt deakztivieren und nur anschalten, wenn Du es nutzt. Ansonsten die Kamera immer ausschalten, wenn Du sie nicht nutzt, es scheint als ob DSLM auch im Ruhezustand Strom verbrauchen. Der Originalakku braucht außerdem ein paar Ladezyklen bis er die volle Kapazität erreicht hat.
 
1) Der Stabi im Gehäuse der E-M1 ist mit Sicherheit kein Vorteil der E-M1.

2) ... Wer von Canon kommt für den ist die Olympus Menüführung nicht intuitiv.



1) Zumindest beim Adaptieren hilft das aber doch ganz schön. Der Stabilisator im Gehäuse einer Olympus hat mich zumindest dabei sehr unterstützt, meine "alte" Makroausrüstung nahtlos weiterverwenden zu können (da ich gerne mit Balgengeräten arbeite). Auch mein altes Tele geht ganz gut, auf KB-äquivalente 800 mm aufwärts wäre ich sonst nicht so günstig gekommen.

2) wenn ich von Olympus zu Nikon wechseln würde, müsste ich mich auch sehr ausführlich mit deren Menüsystem beschäftigen; die Grundeinstellung einer modernen Kamera bietet so viele Möglichkeiten, die sich auch noch gegenseitig beeinflussen, dass man sich damit schon ein bischen beschäftigen muss; als Hilfe gibt es dazu ja auch Bücher zum jeweiligen Kameramodell.
Canon ist da auch nicht bei allem optimal und hat vor allem keinen Industriestandard geschaffen, den nun alle Hersteller gefälligst einzuhalten haben
(zudem gibt es seit der E-5 mehrere Möglichkeiten, auf die Menüs bei Olympus zugreifen zu können; natürlich wäre es optimal, wenn man sich sein eigenes Menüsystem zusammenstellen könnte, doch diese Optionen bieten bei anderen Herstellern auch nur die teuren Top-Boliden)

Das Thema sehe ich jetzt aber nicht als kaufentscheidend an; für den schnellen Zugriff auf die für People-Fotografie wichtigsten Sachen ist gerade die E-M1 sehr gut vorbereitet, haben Tester doch gerade die umfangreiche Konfigurierbarkeit der Knöpfe (also die Anpassbarkeit der Kamera) gelobt, die wiederum bei anderen Herstellern in dem Umfang fehlt.

M. Lindner
 
Hallo Leute,
es besteht nun überhaupt kein Grund sich hier im µFT Lager gegenseitig zu zerfleischen.
Ich finde es echt amüsant,das ist ja für mich (von Canon kommend) noch schlimmer als Rot vs. Gelb.:ugly:
Ich habe gegenüber dem TO lediglich erwähnt,da er so ziemlich das gleiche Canon Geraffel hat wie ich,sich die GH4 mal näher anzusehen,weil die Menüführung ziemlich ähnlich ist.Man könnte natürlich auch das flexiblere Display anführen oder die Möglichkeit aus einem 4K Video 8Mpix Bilder zu extrahieren usw.
Mal angenommen,die E-M1 hätte die Features der GH 4,so hätte ich mich durchaus auch für die Oly entscheiden können.Das ist ein tolles Arbeitsgerät.Aber trotzdem hätte ich dazu die Objektive von Panasonic gekauft,weil die für meinen fotografischen Themenbereich besser passen als die Objektive von Oly.
Im µFt System hat man doch die Möglichkeit,sich bei beiden Herstellern zu bedienen und die Sahnestücke auszusuchen.
Also immer mal Ball flach halten...;)
 
Wenn man wie du (und ich) von Canon kommt,bist du mit dem anderen µFT Hersteller besser bedient.Die Menüführung ist der von Canon sehr ähnlich und lässt sich intuitiv besser bedienen ohne zuvor seitenlange Anleitungen zu lesen.
Qualitativ tun sich eine E-M1 und eine GH4 nichts.

Ich denke, man kann sich an alles gewöhnen, entsprechende Einarbeitungszeit vorausgesetzt.
 
Aktiviere bitte als erstes unbedingt das SCP, damit hast Du durch Drücken auf OK Zugriff auf die wichtigsten Einstellungen und musst bei der E-M1 fast nie mehr ins Menü.

Ja, das hatte ich schon gemacht, und dieses Schnellmenü ist definitiv Gold wert. Ist ja dann ähnlich wie das Q-Menü bei Canon.

Dann stellst Du Dir alle Räder, Hebel und Knöpfe so ein, wie Du es magst. Das machst Du zwar im Menü aber i.a. nur 1 mal.

Ich hatte mir gleich zu anfang ISO auf den oberen Fn-Knopf gelegt, weil ich das so haben will, wie ich es gewohnt bin. Klappt dann auch super.

Danach den EVF und das Display.
Als nächstes machst Du weitere Grundeinstellungen in den "Schraubenschlüssel" Menüs. Auch diese Einstellungen ändert man selten.
Dann speicherst Du Dir diese Grundeinstellungen als MySet 1 (damit Du sie jederzeit wieder herstellen kannst). Solltest Du mal was Grundsätzliches ändern wollen, dann überschreibst Du einfach das MySet1 mit den aktualisierten Einstellungen.
Zu 80% kannst Du für die E-M1 den Einstellungsführer zur E-M5 von Malamut verwenden.

Den habe ich bereits gebookmarkt. ;)
 
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