ich verstehe natürlich die Besorgnis von Tobias und es ist nicht wegzudiskutieren, dass Konstruktionsfehler dieser Art, für die Haltbarkeit einer Kamera nicht gerade dienlich sind.
Ein Drehrad ist ein zentrales Bedienelement, dass dauernd im Einsatz ist. Wenn es nicht richtig funzt, dann gibt es nur 2 Möglichkeiten: man schickt das Gerät ein und lässt es reparieren oder man ersetzt es. Beides kostet Geld, das man nicht ausgeben müsste, wenn alles richtig entwickelt und getestet worden wäre.
Leider zeigen sich in den vergangenen Jahren bei vielen Hersteller Probleme und dies erst noch erst nach der Lancierung der Produktes Selbst Topmodelle ode teure Semi-Modelle sind davon nicht gefeit.
Wer eine Kamera für 10-20 Jahre benützen möchte (und dagegen ist bestimmt nichts auszusetzen), wünscht sich ein Gerät, dass diese Zeitspanne auch durchhält. Spätestens wenn es keine neuen bzw. frische Akkus für das entsprechende Modell mehr gibt, sind die Jahre ohnehin gezählt.
vg
alouette
PS: Ich wollte mir vor 3 Wochen aus dem Bauchgefühl eine nagelneue E-5 kaufen (unbenützt). Der Preis Betrug keine € 500.00!! Aber schlussendlich habe ich zulange gezögert und schwups war sie weg. Der Verstand redete mir ein, dass für die Kamera vielleicht bereits in 10 Jahren keine Akkus mehr produziert werden. Der grosse LiIon-Akku für den HLD-2 PowerGrip der E-1 (das komplette Set "SHLD-2" kostete damals echt viel Geld, war bis Dato aber wahrscheinlich ergonomisch und qualitätsmässig der beste Grip, der Olympus je herausgebracht hat) wird schon lange nicht mehr produziert (alte Restposten sind noch verfügbar). Anders beim BN-1 für das High Voltage Set SHV-1. Der ist definitiv schon seit Jahren vom Markt ... und ohne Strom ist eben nix mehr los
