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Ich frage mich daher immer, warum gerade von Olympus ausdrücklich oft Sachen gefordert werden, die andere auch nicht bieten können (daher auch mein etwas "verschnupfter" Ton bei dieser Antwort) ?
M. Lindner
Welche Anforderungen stellst Du nun konkret an eine Profikamera (die E-M1) ?
Wahrscheinlich, weil die E-3 und E-5 in dieser Hinsicht ganz vorn waren. Hat Mark Humpage ja oft genug demonstriert.
Ob er sie auch getaucht hat wie die E-5?Moin Don, schön dass das mal wieder in Erinnerung gerufen wird!...hab eben geschaut nochmal Bilder dazu zu finden ( hatte ich schon ganz vergessen, die E-5 als Eisklotz...) bin dann zufällig auf das gestossen:
https://www.youtube.com/watch?v=dzBas3HvD-w
Gleiches wiederfuhr also auch der E-M1...![]()
Bei drei Kameras ist es wohl kaum mehr möglich, von Pech zu sprechen, das räume ich ein. Dennoch kann ich nur nur wiederholen, dass ich meiner E-M1 - und auch mit meinen beide E-M5 MKI - noch keinerlei Probleme hatte, obwohl die Kameras bei mir ziemlich hart rangenommen werden.Da ja die Gegenkritik sich offenbar mehrheitlich auf mich bezieht, möchte ich nur noch mal in Erinnerung rufen, dass ich Staub-/Spritzwasserschutz eben NICHT als das ausreichende Kriterium für eine Kamera mit professionellem Anspruch in meinem vorigen Post genannt habe.
Es geht in erster Linie um ROBUSTHEIT und ZUVERLÄSSIGKEIT.
Nur darum gehts mir.
Und das kann ich der E-M1 bislang einfach nicht attestieren.
Nochmal zum Vergleich mit einer 1er Canon und Profiansprüchen.
Irre ich mich, oder kosten die Canons zwischen knapp 5k und gut 7k Euro? Und dagegen eine M1? Das ist vielleicht der Preis für 'Profi'-Qualität. Eine Hilti kostet auch mehr als eine (blaue) Bosch.
Bei einer E-1 und auch der E-3 hatte ich allerdings das Gefühl, man bekam für deutlich weniger Geld ähnlich robustes Gerät wie bei einer Einser(!)-Canon. Aufnahmetechnisch natürlich nicht. Das ist halt leider der Preis für die Retro-Optik der neuen mFT-Kameras. Muss ich jetzt leider mal loswerden.
Das runde Colani-Design der Canons sieht zwar total Kacke aus, aber es hat halt einen klaren Vorteil im praktischen Einsatz.
http://www.43rumors.com/e-m1-under-tap-water-video-new-robin-wong-e-m1-post/
Das Video beeindruckt nur. Das sagt alles über die Abdichtung vom
E-m1.
Ja aber nochmal - Abdichtung heißt nicht gleich Robustheit&Zuverlässigkeit.
Was nützt mir im Regen, dass meine Kamera an ist und an bleibt, ich aber auf einmal keine Blende oder Verschlusszeit mehr einstellen kann, weil die Drehräder nicht mehr reagieren...oder die Kamera in die Pfütze fällt, weil die Trageöse sich gelöst hat oder abgebrochen ist.
...erst ging es hier erst um (Spritz)wasserschutz, dann um Staubschutz; ich kann mit Deiner Antwort jetzt aber trotzdem nicht so viel anfangen.
Welche Anforderungen stellst Du nun konkret an eine Profikamera (die E-M1) ?
IPX5 bzw. 6 sagt z.B. bei Schutz gegen Wasser aus, dass das Gerät mit einer Strahldüse behandelt wird und danach keinen Schaden hat.
Die PPX-Schutzklassen sind bei Staub und Wasser von der Normung immer getrennt zu betrachten (es gibt also z.B. IP5 in puncto Staubschutz und IPX5 für die "Wasserfestigkeit").
Eine höhere Schutzklasse schließt nicht automatisch alle anderen Schutzarten einer niedrigeren Klasse ein; ist das erwünscht, muss ausdrücklich eine Doppelklassifizierung vorgenommen werden.
Aber was die Fotografie angeht:
Meines Wissens gibt es keine (DSLR)Kamera, die diese Deine Anforderungen (IPX5/6) erfüllt (auch keine Nikon D4, obwohl Herr Michael Martin die ohne Probleme in der Wüste einsetzt).
Einzige Ausnahme: Unterwasserkameras, die extra so beworben werden, wie z.B. die Nikon Coolpix S2 ("wasserfeste Ultra-Flach-Kamera"), hat aber auch "nur" ipx-4, das war es dann aber auch schon (und ist natürlich nicht mit einer DSLR-Kamera zu vergleichen).
Bleiben wir also mal bei der Haltbarkeit einer Nikon D4, einer (im Gegensatz zur E-M1) sicher über jeden Zweifel erhabenen Kamera, also als Maß aller Dinge:
- im D4 Handbuch steht: Luftfeuchtigkeit unter 85 % nicht kondensierend
- Nikon gibt via Supportanfrage folgende Rückmeldung:
" ... Ihre Kamera [D 750] ist bis zu einer Luftfeuchtigkeit von 85 % betriebsbereit und somit gut gegen Feuchtigkeit abgedichtet ... Leider ist sie jedoch nicht spritzwassergeschützt und sollte somit z.B. nicht ohne eine Schutzvorrichtung bei Regen eingesetzt werden. Das Gleiche gilt für die Nikon D810. Ausschließlich die Nikon D4s ist spritzwassergeschützt [aber eben nicht IPX5/6] ..."
- in den Nikon-Foren gibt es ähnliche Diskussionen:
http://www.nikon-fotografie.de/vbul...0-und-die-wetterfestigkeit-5.html#post2319639
- dito: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=7394879&postcount=6
- und abschließend
Profikameras und Schutz
http://www.foto-schuhmacher.de/artikel/profi-kameras.html
Dann kommt auch noch hinzu, dass so eine Kamera nichts ist ohne entsprechende Objektive (wobei Zooms nochmal anfälliger sind):
- zu Nikon-Produkten zwei Schlaglichter
"... Die höherwertigen Objektive verfügen zwar über Dichtungen, die das Eindringen von Feuchtigkeit und insbesondere Staub weitestgehend verhindern, wirklich spritzwassergeschützt ist jedoch keines ..."
und
"... Kein Nikkor verfügt über einen ernstzunehmenden Spritzwasserschutz im Sinne einer IP-Klasse.
Die aktuellen 'Superteles' verfügen über 'ein gegen Staub und Spritzwasser geschütztes Magnesium-Gehäuse' (Zitat vom 2.8/300 VR II). Beim 2.8/70-200 VR II steht 'Das wetterbeständige Magnesiumgehäuse erfüllt selbst die härtesten Anforderungen von Profifotografen.' Beim 2.8/24-70 ist dann 'nur noch' der 'Bajonettanschluss mit Gummi abgedichtet'. Besser dran ist da das 24-120er: 'Dank der Gummidichtungen um Umschalter und Bajonett ist selbst der Einsatz in feuchten oder staubigen Umgebungen problemlos.' ... Anders gesagt: Man sollte den gesunden Menschenverstand benutzen und sich im Falle eines Falles lieber nicht auf solche eher werblich gefärbten Aussagen verlassen.
Ich frage mich daher immer, warum gerade von Olympus ausdrücklich oft Sachen gefordert werden, die andere auch nicht bieten können (daher auch mein etwas "verschnupfter" Ton bei dieser Antwort) ?
M. Lindner
Das passiert eben, hast du konkrete Fakten zu einer erhöhten Häufigkeit für die E-M1? ...
Ja ... ich frage mich auch schon die ganze Zeit, warum du's einfach nicht verstehen willst.Boah ist das eigentlich so schwer zu verstehen!?
Ja, hast du. Schon lange.Ich glaube, daß ich meine Sicht der Dinge zur ROBUSTHEIT & ZUVERLÄSSIGKEIT der OM-D E-M1 hinreichend dargelegt habe.
Das Video beeindruckt nur. Das sagt alles über die Abdichtung vom
E-m1.
Sonderlich klug ist es nicht, einen potentiellen Serienfehler in einem Bauteil hier schön- und klein zureden. Bei jedem Menschenwerk wird man damit rechnen müssen. Aber nur wenn es öffentlichen Druck gibt und das Risiko, einen Ruf zu verlieren, wird ein Unternehmen reagieren. Oder glaubt ihr, dass Nikon mit dem D600-Ölproblem, Canon mit dem Spiegel der 5d oder Leica mit dem korrodierenden Sensor sich so kulant verhalten haben aus reiner Menschenliebe?
Wenn nicht hier, wo sonst sollte öffentlicher Druck aufgebaut werden? Die rosarote Fanboy-Brille kann ziemlich schnell nach hinten losgehen, wenn nämlich in 2 Jahren das Rädchen der eigenen E-M1 den Löffel abgeben sollte. Da nutzt es einem dann gar nichts mehr, wenn das nur 'vereinzelt' auftreten wird.