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OM-Adapter für Canon u.a. DSLRs

awionik

Themenersteller
Moin zusammen,

ich nutze beruflich eine Canon 10D und habe noch eine komplette analoge Olympus-Ausrüstung. Nun habe ich festgestellt, dass es einen Adapter für OM-Objektive auf Canon DSLRs gibt. Das wäre gerade im WW und UWW-Bereich sowie bei Teleaufnahmen für mich sehr wichtig. Nun habe ich gelesen, dass eine Adapterlösung mit der Fourthirds-Technologie von Olympuns nicht so gut harmoniert. Wie stehts mit "herkömmlichen" DSLR?

Meine Fragen:
1. Wie steht es mit der optischen Qualität bei einer Adapterlösung Zuiko und DSLR? Vignettierung, Verzeichnungen, Schärfeverlust?
2. Welche Funktionen sind außer Kraft gesetzt? Keine Springblende?
3. Kann man durch den DSLR-Sucher ausreichend gut manual fokussieren.?

Ich würde mich über Antworten freuen.

Grüße

awionik
 
AW: OM-Adapter für Canon ua. DSLR

Hi Bezüglich des Adapters kann ich leider nichts sagen... sofern der ohne Zwischenlinsen arbeitet, sollte das Ergebnis aber OK sein. Arbeitsblende wird wohl auch angesagt sein (wenn das so abläuft wie bei den M42-Adaptern).

Was das manuelle fokussieren an der 10D angeht: auf jeden Fall eine Sucherlupe oder Winkelsucher mit Vergrößerungsfunktion nehmen! Ist bei dem Mäusekino an der 10D wirklich ratsam ;)
Finde ich noch sinnvoller als eine Schnittbildmattscheibe, da das Sichtfeld wirklich sehr klein ist...


Gruß,
Daniel
 
AW: OM-Adapter für Canon ua. DSLR

Die ESO 10D hat eine Sensorfläche von 23 x 15mm was ja dem APS-C Format entspricht.
Die OM Zuikos sind für den Bildkreis des Kleinbilds gerechnet, das 36 x 24mm Größe hat.
Der Sensor zeichnet also nur einen Ausschnitt aus der Fläche des möglichen Kleinbilds heraus.
Daher cropt oder beschneidet der Body den Bildwinkel des Objektivs. Das führt zu einer scheinbaren Brennweiten verlängerung. Scheinbar nur deshalb, weil sich ja physisch nicht ander Brennweite des Objektivs ändert.

Bei KB ist 50mm Brennweite einen "normal " Objektiv.
Flanscht man nun dies Brennweite an eine Cro-Kamera so ergibt sich mit den Crop-Faktor (hier 1,6) eine eben solche scheinbare Verlängerung der Brennweite.
Das Zuiko (wie auch jede andere für KB hergestellte Optik) wird zum 50x 1,6er oder 80mm Objektiv und zeigt auch diesen Bildwinkel an der Kamera.

Für den Weitwinkelbreich genutzte KB Objektive erfahren eine Verlängerung; ein 28mm KB Weitwinkel wird zum 44mm Bildwinkel an Crop 1,6 der 10D. Was in etwas einer "Normalbrennweite" entspricht.

Die Telebrennweiten werden auch um eben 1,6 verlängert, was ja bei sehr lichtstarken Typen noch sinnvoll ist.

Die OM Zuikos können mit Adapter verwendet werden, das die OM eine Auflagemaß von 46mm hat und die ESO nur 44mm benötigt. Man kommt also mit Adapter auch ohne verschlechternde Zwischenlinse im Adapter ins Unendlich.
Sofern die EOS 10D belichtungsmessung ohne angesetztes Objektiv zuläßt (manche geben dann Fehler aus) kann man offen oder über die vorgegebene Arbeitsblende Belichten. Allerdings muß man ausprobieren, in wie weit sich dabei Messfehler ergeben, die zu über und/oder Unterbelichtungen führen.

Mit den relativ kleinen und dunklen Suchern ohne Schnittbildentfernungsmesser ist der MF, gerade bei Tele mit geringer Schärfe in der Tiefe nicht sehr angenehm.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: OM-Adapter für Canon ua. DSLR

Moin zusammen,

ich nutze beruflich eine Canon 10D und habe noch eine komplette analoge Olympus-Ausrüstung. Nun habe ich festgestellt, dass es einen Adapter für OM-Objektive auf Canon DSLRs gibt. Das wäre gerade im WW und UWW-Bereich sowie bei Teleaufnahmen für mich sehr wichtig.

Meine Fragen:
1. Wie steht es mit der optischen Qualität bei einer Adapterlösung Zuiko und DSLR? Vignettierung, Verzeichnungen, Schärfeverlust?
2. Welche Funktionen sind außer Kraft gesetzt? Keine Springblende?
3. Kann man durch den DSLR-Sucher ausreichend gut manual fokussieren.?

Ich würde mich über Antworten freuen.

Grüße

awionik


Ich hab das alte Zuiko 50mm 1.8 OM-Objektiv am Adapterring an meiner 40D ausprobiert.

Gekauft hab ich das Teil glaub ich über Amazon/enjoyyourcamera...

http://www.enjoyyourcamera.com/Cano...r-for-Olympus-OM-Lenses-to-Canon-EOS::44.html


Hab jetzt keine Bilder da, aber das Ergebnis war in etwa wie folgt:

1) Adapterring passt problemlos sowohl an Objektiv wie auch Body

2) Arbeitsblende ist angesagt --> wenn du Blende 11 am Objektiv einstellst kommt auch nur soviel Licht im Sucher an, kann schon ein wenig finster werden! ging aber letztlich problemloser als ich dachte

3) Fokussieren nur manuell, übern Sucher eher schwierig - siehe auch der vorvorhergehende Post, ich hab Liveview mit Vergrößerung genutzt, dann gehts. War für mein AF-verwöhntes Händchen aber schon eine Umstellung :)

Sollte bei WW und UWW aber ev. nicht ganz so kritisch sein.

4) die Lichtstärke war fein nutzbar, die Bildqualität ein wenig weich,
auch abgeblendet auf 2.8 war's etwas weniger scharf als mein 17-55mm 2.8 bei Offenblende.
Wirklich sichtbar war das aber nur in 100%-Ansicht, also für Ausbelichtungen mE irrelevant.

5) Vignettierungen, Verzeichnungen etc. konnte ich keine feststellen.

Ich weiss nicht, wie als wie hochwertig das alte Zuiko-Teil meines Schwiegervaters einzuschätzen ist,
mit besserem Glas sind die Ergebnisse vermutlich noch überzeugender.

Jedenfalls ein nettes Experiment, hat mir gut sehr gefallen, mal einen Tag damit herumzulaufen...

Auf die Dauer möcht ich AF und helles Sucherbild nicht missen aber wenn die Ausrüstung schon
da ist, ist das mE eine valide Option, nicht jedes Glas gleich neu zu kaufen.

lg,
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
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