AW: [Canon vs. Oly]
Moin,
och manchmal kann man auch auf P fotografieren, ganz so schlimm ist es ja nicht.
1. die 1D-Serie IST verdammt schwer. Ich hab zwar weniger als Null Probleme, mit so einer Kamera ein paar Stunden rumzulaufen, trotz body mass index irgendwo um 19-20. Trotzdem ist es mir ein Rätsel, wieso die einzigen massiv verarbeiteten Bodys auf dem Weltmarkt, seit es DSLR gibt, alle solche Klötze sein müssen. Der Zwangs-Batteriegriff ab und schon wären fast 500 Gramm gespart. Sowas gab es analog immer, nur digital wird es uns vorenthalten. Digital heißt es entweger "go 1D" oder "go plastic" und ich bin mit beidem im Endeffekt nicht zufrieden. Die Nikon D200 und die Oly E-1 sind da zwei sehr extrem super-mega-löbliche Ausnahmen !!!!!!
2. die Mädels auf den Bildern sehen ja nicht grad erschreckt oder eingeschüchtert vor lauter Kamera aus

Das bestätigt meine Theorie, daß der "Normalmensch" jede DSLR mit einem Blitz drauf und einem Batteriegriff drunter eh nicht von einer anderen unterscheiden kann. Sprich ob nun 1D oder 300D mit BG, macht vermutlich für 99,9% der Passanten keinen Unterschied.
3. Systemwechsel ob nun dauerhaft oder nur für n Abend sind immer gut, ist genau wie wenn man oft verschiedene Autos fährt. Irgendwann ist das Wechseln kein Problem mehr und man konzentriert sich dann auch bei der Arbeit mit der Kamera auf die wirklich wichtigen Dinge - dann heißt es nicht mehr "wo ist die Kupplung? Wo find ich den Rückwärtsgang?" sondern "wie hängt er am Gas, wie geht er in die Kurve, wie reagiert er auf Lastwechsel?". Um ein gutes Bild aus einer beliebigen Kamera zu bekommen, braucht es 15 Minuten, um sie wirklich kennenzulernen inclusive ihrer Stärken und Schwächen, eher 15 Tage.... und die 1D-Serie erweist sich dann, wenn sie nicht so verdammt klotzig wär (siehe Punkt 1), einfach als ein echter Traum unter den modernen Kameras. Fast keine Fehler, keine Nachteile, nur reine Professionalität. Das letzte ist KEIN "Canon ist toll" Statement !! Eher ein "Profikamera ist toll" Statement.
Gruß
Thomas