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Olympus: OMD E-M1X (mFT)

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wenn man Größe und Gewicht der Optiken reduzieren will, muss man der (äquivalenten) Lichtstärke Abstriche machen. Es geht also immer darum, was letztlich "gut genug" oder "der beste Kompromiss" ist. Auch an einer VF-Kamera reicht vielen ein 400/5.6, und dann werden sie nicht unnötig ein 400/2.8 kaufen und schleppen. Für solche Leute kann ein mFt-System mit einem 40-150/2.8, 200/2.8 oder 50-200/2.8-4 sehr interessant sein und könnte noch interessanter werden, wenn die Sensor-Entwicklung einen nächsten Schritt macht in Richtung "bester Kompromiss".

Entsprechendes gilt für Objektive wie das 12-100/4, 12-40/2.8, 12-35/2.8 etc., zumal die sehr gut gebaut und bei Offenblende oft tauglicher sind als z.B. ein 24-70/4, 24-240 etc. anderer Hersteller.

Ich hoffe also, dass sich die Investition in solche Objektive dann durch die weitere Sensorentwicklung als richtig bestätigt. ;)
 
Wenn Olympus es schaffen sollte, etwas wirklich geiles (selbst wenn es für die meisten unerschwinglich ist) auf den Markt zu bringen, dann könnte dies auch eine Kehrtwende in der derzeitigen Entwicklung (Abnahme der Markanteile) bringen. Viele Neueinsteiger kaufen Canikon, weil sie diese Firmen von Kindheit an mit der Fotografie assoziieren. Nur wer sich an das OM-System erinnert oder mit FT zu Olympus gekommen ist, weiss, dass Olympus ein Top-Anbieter von Fotokameras und insbesondere von Optiken ist.

Das ist doch ein Widerspruch in sich: du hoffst daß Olympus ne absolute top Kamera rausbringt und schreibst selber daß die wohl für die meisten unerschwinglich ist und meinst gleichzeitig daß man damit Marktanteile gewinnt. Wie bitte soll das denn funktionieren. Klingt für mich ungefähr so wie zu hoffen daß Opel nen Supersportwagen für 200.000 Euro rausbringt, den sich keiner leisten kann und damit Marktanteile gewinnt. Irgendwie nicht grad sehr plausibel...

Die meisten Leute die ne Kamera kaufen haben doch ein mehr oder weniger festes Budget das sie ausgeben wollen und schauen halt, welche die beste Kamera ist, die sie für das Geld bekommen. Ich fotografier neben mFT auch noch mit Nikon DSLRs. Mir persönlich ist es völlig egal was eine D6 oder eine D860 genau kann. Die würd ich sowieso nicht kaufen, sind mir einfach viel zu teuer. Wenn ich mir ne neue Kamera kaufe, schau ich halt welche der aktuellen Modelle die in einem für mich akzeptablen Preisbereich liegen welche Features haben.
 
Weshalb verliert Olympus wohl Kunden an Canon, also die Marke allein ist es wohl kaum.
Eine OM-D EM-10 III kostet in etwa gleich viel wie eine M50. Mit dem Unteschied das die M50 Filmchen in 4K aufnehmen kann, den besseren Af haben dürfte, so wie eine vieleicht auch nur minimal bessere Bildqualität.
Als Gelegenheitknipser dem das mickrige Angebot an überwiegend EF-M Finsterlinsen ausreicht. Müßte ich bei dem Preis auch nicht lange überlegen.

Bei Olympus brennt es m.E. im Erdgeschoss und nicht im Dachstuhl.

Ob eine Olympus mit integriertem BG a la 1Dx für Olympus der Heilsbringer wird. Das wage ich sehr zu bezweifeln. Deren Preis läge wohl mindestens jenseits der 3000,00. Die Anzahl der Hobbyfotografen die bereit sind solche einen Preis für eine mFT zu bezahlen, die dürfte ziemlich überschaubar sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke niemand hat die Wasserresistenz systematisch getestet.
Doch. Erst vor wenigen Monaten wieder. Kann den Vergleich aber leider nicht mehr finden. KB-DSLRs von Nikon und Canon gegen eine Spiegellose KB von Sony und die E-M1 MKII.

nö.
die Zooms sind f 2,8, aber äquvivalent ist das dann f 5,6....




1,2er sind äquvivalent 2,2er (ca.) Das ist schon i.O. aber sicher nicht "sau"lichtstark.
Das wird durchs fortwährende Wiederholen auch nicht richtiger. Frag einfach Deinen Belichtungsmesser.



Und gerade deshalb, habe ich nichts einzuwenden, wenn Olympus den Mut hat, und ein Jubiläums-Gehäuse herausbringt, dass nicht nur in den Spezifikationen sondern selbstverständlich auch im Preis ein ganzes Stück über der heutigen E-M1-Linie liegt. Ein Gehäuse, dass uns allen zeigen kann, was aus dem System derzeit herausgeholt werden kann.
Dagegen hätte ich auch nichts einzuwenden und ich würde diese Kamera definitiv kaufen - wie jedes Topmodell seit der E-5 - wenn sie nicht im Gewand einres hässlichen Klotzes daherkäme. Sollte sich das als Tatsache herausstellen, wäre das einfach peinlich und hätte wenig mit dem Design-Ansatz zu tun, für den Olympus in den vergangenen 50 Jahren gestanden hat.
Wenn ich mir einen Canon D1 MKII oder eine Nikon D5 anschaue bereitet mir das fast körperliche Schmerzen. Nicht die geringste Spur von Eleganz, einfach nur ein uninspiriertes Werkzeug wie ein Vorschlaghammer.
Also ich möchte das nicht.
Und das Schlimmste ist, dass ich das komplette Paket der E-Mx vermutlich nie in einer anderen Kamera bekommen werde. Genau wie es den C-AF der E-M1 nicht in der E-M5 MKII gibt, die ich weitaus lieber gehabt hätte als die E-1 MKII.

Betrieb/Ladung über UBS-C
Wer möchte eigentlich wirklich seine Akkus in der Kamera laden statt über ein gesteuertes Ladegetät? Also ich nicht.


Bei der E-M1X sollte das Moto lauten: Klotzen anstatt Kleckern!
Das unterstütze ich. Im richtigen Gehäuse.



Zudem glaube ich auch nicht, dass Olympus mit mFT-System jemals richtig Geld verdient hat (von FT wollen wir gar nicht sprechen).
Darum hat Oly Imaging vorletztes Jahr auch zum ersten Mal seit langer zeit schwarzw Zahlen geschrieben.

Von dieser Sicht her betrachtet, macht es meiner Meinung nach sehr viel Sinn, wenn/dass Olympus eine sehr hochpreisige Kamera auf den Markt bringt.
Hier kann ich Dir nicht folgen.



Dass die E-M1.2 und E-M5.2 früher oder später einen adäquaten Nachfolger (in einem ähnlichem Preisbereich wie heute) bekommen wird, ist doch so sicher wie das Amen in der Kirche...
Das ghlaubst Du doch selber nicht

(die E-M10-Linie hingegen könnte verschwinden).
Klar, wen kümmern schon die Einsteiger *schüttelt den Kopf*


Falls für die beiden bisherigen, oberen Geräte-Linien keine Nachfolger kommen sollten, dann sähe es für mFT tatsächlich weniger gut aus.
Ja, und wenn ich mir ins Bein schieße kann ich nichr mehr laufen. :evil:

Zumindest E-M1.2-Besitzer dürfen hoffen, dass die E-M1X so gut ist, dass Olympus bei der Ankündigung der E-M1X auch ein grösseres FW-Upgrade für die E-M1.2 ankündigt, dass der Abstand gewahrt bleibt. Wer auf eine E-M5.3 wartet, darf sich am Preiszerfall der E-M1.2 erfreuen oder noch günstiger, ein gebrauchtes Gehäuse kaufen. Wem diese Leistung nicht genügt, ist bei mFT im falschen Boot.
Und wer Top-Leistung in einer relativ kompakten Kamera erwartet auch?


Und wenn dann endlich die effektive Leistung (Tests) der E-M1X bekannt ist, dann können wir auch erahnen, wie es mit der E-M1.3 und E-M5.3 weitergehen könnte. Jeder darf dann selber entscheiden, ob die Aussichten genügen und ob man weiter ins System investiert will. Aber immerhin kann dann jeder von uns Nägel mit Köpfe machen.
Ich glaube, Du verkennst die Situation. Sehr viele µFT-User sind hier, weil sie agekommen sind. Die Entscheidung für das System ist längst gefallen. Der Eine oder Andere von uns will aber nicnt technisch abgehängt werden, nur weil er nicht mit einer klobigen, hässlichen Kamera fotografieren möchte.


Weshalb verliert Olympus wohl Kunden an Canon, also die Marke allein ist es wohl kaum.
Eine OM-D EM-10 III kostet in etwa gleich viel wie eine M50. Mit dem Unteschied das die M50 Filmchen in 4K aufnehmen kann, den besseren Af haben dürfte...
:lol::lol::lol:
Sischer dat. Gerade der AF der Ms ist immer noch nicht konkurrenzfähig. Außer im Video-Bereich. Einzig der Name ist es, mit dem Canon den Wettbewerbern Kunden abnimmt. "Meine Freundin hat auch 'ne Canon und ist begeistert. Olympus? Kenne ich nicht. Das will ich nicht haben." Genau so läuft das.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist doch ein Widerspruch in sich: du hoffst daß Olympus ne absolute top Kamera rausbringt und schreibst selber daß die wohl für die meisten unerschwinglich ist und meinst gleichzeitig daß man damit Marktanteile gewinnt. Wie bitte soll das denn funktionieren. Klingt für mich ungefähr so wie zu hoffen daß Opel nen Supersportwagen für 200.000 Euro rausbringt, den sich keiner leisten kann und damit Marktanteile gewinnt. Irgendwie nicht grad sehr plausibel...

Die meisten Leute die ne Kamera kaufen haben doch ein mehr oder weniger festes Budget das sie ausgeben wollen und schauen halt, welche die beste Kamera ist, die sie für das Geld bekommen. Ich fotografier neben mFT auch noch mit Nikon DSLRs. Mir persönlich ist es völlig egal was eine D6 oder eine D860 genau kann. Die würd ich sowieso nicht kaufen, sind mir einfach viel zu teuer. Wenn ich mir ne neue Kamera kaufe, schau ich halt welche der aktuellen Modelle die in einem für mich akzeptablen Preisbereich liegen welche Features haben.

Nein, meine Aussage ist kein Widerspruch:

ich bin mit dir einige: eine sehr teure E-M1X kaufen die wenigsten, die sich bis dato eine E-M1 gekauft haben, da sie zu teuer ist. Aber darum geht es: die E-M1X ist kein Nachfolger der E-M1.2. Warum sollte sie also in der Preisregion der E-M1.2 liegen.

Klar ist: eine sehr teure E-M1X können sich nur Leute leisten, die bis dato oder zukünftig ohnehin so viel Geld für eine Kamera ausgeben wollen.

Und darum geht es: die neue Kamera muss so gut, sein, dass neue, wohlhabende Kunden bereit sind, ins mFT-System einzusteigen, egal ob als Wechsel oder als Zweitsystem. Die bestehenden Optiken sind sehr gut und neue werden dazu kommen. Mit dieser Kamera hat das mFT-System die Chance noch reifer zu werden, als es bis Dato war. Ich spreche nicht davon, dass mFT eines Tages FF ersetzen kann/soll/wird. Genauso, wie es bei FF günstigere und teurere Modelle gibt, darf es doch auch bei mFT eine grössere Spreizung als bisher geben.

Bei mFT dreht sich alles auch um die Kompaktheit und Gewichtsersparnis einer kompletten Ausrüstung. Und solange es kein hervorragend offenblendtaugliches und zugleich kompaktes und leichtes 600mm f/8 gibt, solange macht mFT IMHO auch Sinn.

Nur eine wirklich geile Kamera (die dummerweise dementsprechend auch viel kostet), vermag neue Kunden anzuziehen, die sich eine solche Kamera auch leisten können und wollen. Ich spreche hier auch von neuen Funktionen und Technologien. Nur wegen Star-Tracking, Handheld-High-Resolution-Modus und ein paar weiteren Gadgets werde ich für ein solches Teil bestimmt keine > € 3'500.- ausgeben, und mein derzeitiges Vermögen in FT und mFT-Geräte ist ein x-Mehrfaches. Warum sollten dann Neukunden in das System einsteigen? Ne, da muss schon ein "wenig" mehr kommen, dass den Preis auch wirklich Wert ist. Meiner Meinung nach, sollte Olympus mit dieser Kamera nicht zu stark an Profit denken, denn dann wird das Preis-Leistungsverhältnis zu gering ausfallen. Bei der E-M1.1 hat man sehr knapp kalkuliert, und die Kamera wurde unzählige Male verkauft. die E-M1.2 war für die Leistung zu teuer und sank rapide im Preis. Bei der E-M1X sollte dieser Fehler nicht mehr passieren. Im Gegensatz zu einer 1DX oder D5 muss hier das Preis-Leistungsverhältnis stimmen, andernfalls das Teil keine Chance hat in grösseren Mengen verkauft zu werden. Das ist meine persönliche Meinung.

Last but not least darf man auch hoffen, dass ein Teil der Technik und der Funktionen früher oder später auch in die günstigeren Modelle verbaut wird und somit auch auf diesem Weg neue Kunden anzieht.

Die ganze Aktion macht für mich nur Sinn, wenn die Brand "Olympus" aus den nachfolgende Reaktionen von Presse und Kunden gestärkt als Foto-Equipment-Hersteller hervorgehen kann.

Wie in meinem vorhergehenden Post bereits erwähnt: es ist und bleibt ein relativ grosses Risiko ein solches Gehäuse auf den Markt zu bringen.

Ein mögliches Super-Gau-Szenario ist z.B.: Olympus macht sich mit einer masslos überteuerten E-M1X (im Vergleich zur Leistung bzw. Konkurrenz) ein einmaliges Geburtstagsgeschenk, und hofft darauf, dass einige gutbetuchte Olympus-Fan-Boys sich das Teil aus irgendwelchen psychologischen Gründen unbedingt kaufen wollen.
 
Ein halbes Jahr später kommt dann die E-M1 Mark 3 mit einem wesentlich attraktiveren Preisschild und in den gewohnten Gehäusedimensionen und trotzdem mit sehr viel Innovationen des "Profi"-Flaggschiffes E-M1X.

Und jeder ist zufrieden :)

Schön wäre es, mir fehlt aber etwas der Glaube.

Im übrigen hätte ich lieber eine hochwertige E-M10 als eine neue E-M1. Ich hab die E-M1 nur notgedrungen, weil der E-M10 wichtige Eigenschaften fehlen wie Kompatibilität zu FT, besserer Sucher, Abdichtung.

Die ganzen "Profi-Features", was in erster Linie super schnelle Bildfolgen bedeutet mit passendem AF brauche ich nicht. Bis heute fotografiere ich mit S-AF und dem mittleren Feld so wie vor 25 Jahren auch schon (analog)

meine Befürchtung ist eher dass die E-M1X der Nachfolger der E-M1 Serie sein wird und man jetzt eben größere Kameras baut. Das war ja damals beim Wechsel von E-1 auf E-3 und E-5 auch so und mit der Hauptgrund, warum ich bis zu Letzt bei der E-1 blieb.

Ich kann schon nachvollziehen, dass manche Leute lieber größere Kameras haben wollen, dass man aber ein System mit kleinerem Sensor in so eine Richtung entwickelt finde ich schade. Wer große Kameras will findet doch reichlich Auswahl am Markt. Klein und hochwertig gibt es dagegen kaum.

Naja, vielleicht wird die E-M1X ja toll und gut und verkauft sich auch gut, dann soll's mir auch recht sein. Vielleicht nutzt man auch einfach nur die Gelegenheit von Firmenjubiläum und Olympia 2020 in Tokio, um einmalig so ein Ding rauszuhauen und um zu zeigen, dass man mitspielen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die bestehenden Optiken sind sehr gut und neue werden dazu kommen...

Die Olympus Optiken hatten im FT Systemn vor 10 bis 15 Jahren einen Vorteil gegenüber den Mitbewerbern. Die mFT Optiken sind in meinen Augen okay, aber auch nicht besser als das was andere auch bieten.
In bestimmten Bereichen finde ich die Auswahl/Qualität bei mFT sogar eher schlecht, z.B. bei den xx-300 Zooms und xx-400mm Zooms.
 
Ich. (die "Steuerung" ist in der Kamera dieselbe wie im externen Ladegerät, nichts ist in der Akkuwelt primitiver und einfacher als die I-U-Ladung einer Li-Ionen Batterie)

Ich selbst bin da kein Experte, bin aber vor zwei Jahren vom Rauchen aufs Dampfern umgestiegen und der Experte meines Vertrauens warnt mich immer vorm Laden im Gerät. Soll die Lebensdauer deutlich verkürzen. Sind allerdings High-Drain-Akkus, vielleicht ist es da anders.
 
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Wer möchte eigentlich wirklich seine Akkus in der Kamera laden statt über ein gesteuertes Ladegetät? Also ich nicht.

*aufzeig*

Ich auch! Für mich wäre das ein großer Mehrwert, den ich schon oft vermisst habe. Aber bitte über Standard-USB-Kabel, wie es an jedem Smartphone dran ist. Nicht 'anstatt' eines Ladegerätes, sondern zusätzlich.

Ich benutze die Kamera als Reisekamera und reise fast immer im Auto. So ein USB-Smartphone-Kabel fliegt immer darin herum und die Kamera liegt immer in der Ablage neben mir. Kabel ran und die Knipse würde nachladen. Außerdem finden sich USB-Lader überall, zur Not kaufst du dir eins an jeder Tanke nach, auch morgens um Zwei.

Es sind oft die Kleinigkeiten, die ein Werkzeug praktisch machen. Das Feature wäre für mich interessanter als Wetterfestigkeit.
 
nö.
die Zooms sind f 2,8, aber äquvivalent ist das dann f 5,6.

1,2er sind äquvivalent 2,2er (ca.) Das ist schon i.O. aber sicher nicht "sau"lichtstark.

Quatsch, bzw. 1/2 Quatsch. 2,8 ist 2,8 ist 2,8 Lichtstärke; Freistellung ist äquivalent 5,6, das ist richtig.

MFT positioniert sich als (optimaler) Trade-off zwischen Größe, Qualität und Preis. Wenn die nun Objektive mit f/1.0 (Festbrennweite)/f/1.4 (Zooms) auf den Markt bringen, die sehr teuer sind und groß und schwer, dann geht dieses Merkmal und damit die Differenzierung zu Kleinbild DSLR/M verloren.

lichstarke Supertele für Sport/Wildlife (nein f4 ist nicht lichtstark). Nicht ohne Grund hat Fuji ein 200mm f2 vorgestellt.

Äpfel mit Birnen Vergleich: das Olympus hat 200mm mehr Brennweite (auf KB gerechnet) und kostet nur 1/3 des Fujis. Ausserdem musst du mal deutlich machen, wofür du bei Olympus diese mehr an Lichtstärke überhaupt benötigst, da die Olys den Fujis (jedenfalls den meisten) Stabi-mässig überlegen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur eine wirklich geile Kamera (die dummerweise dementsprechend auch viel kostet), vermag neue Kunden anzuziehen, die sich eine solche Kamera auch leisten können und wollen. Ich spreche hier auch von neuen Funktionen und Technologien. Nur wegen Star-Tracking, Handheld-High-Resolution-Modus und ein paar weiteren Gadgets werde ich für ein solches Teil bestimmt keine > € 3'500.- ausgeben, und mein derzeitiges Vermögen in FT und mFT-Geräte ist ein x-Mehrfaches. Warum sollten dann Neukunden in das System einsteigen? Ne, da muss schon ein "wenig" mehr kommen, dass den Preis auch wirklich Wert ist. Meiner Meinung nach, sollte Olympus mit dieser Kamera nicht zu stark an Profit denken, denn dann wird das Preis-Leistungsverhältnis zu gering ausfallen. Bei der E-M1.1 hat man sehr knapp kalkuliert, und die Kamera wurde unzählige Male verkauft. die E-M1.2 war für die Leistung zu teuer und sank rapide im Preis. Bei der E-M1X sollte dieser Fehler nicht mehr passieren. Im Gegensatz zu einer 1DX oder D5 muss hier das Preis-Leistungsverhältnis stimmen, andernfalls das Teil keine Chance hat in grösseren Mengen verkauft zu werden. Das ist meine persönliche Meinung.

Ich denke es gibt zwei Arten von Neukunden: die, die vorher mit dem Handy oder einer Kompaktknipse fotografiert haben und Umsteiger, die aus irgendeinem Grund mit ihrem System nicht mehr zufrieden sind und auf ein anderes System umsteigen.

Der ersten Gruppe ist eine E-M1X doch einfach völlig egal. Die gehen in ein Fotogeschäft oder schauen bei Amazon welche günstigen Kameras es gibt und kaufen dann eine. Wie schon jemand weiter oben geschrieben hat: Olympus verliert massiv Kunden an Canon. Die e-m10 II / III und die e-m5 II sind tolle Kameras, aber die Specs aktueller Canon / Fuji Kameras lesen sich auf dem Papier halt einfach besser. Meine erste DSLR war die D90. Ich habe mir damals Canon und Nikon angesehen und hab die Nikon genommen, weil sie besser in der Hand lag. Ich wußte damals nicht mal daß es auch eine Nikon D3 gibt und es wäre mir bei meiner Entscheidung auch völlig egal gewesen. Ich glaube bei dieser Gruppe wird eine OMD E-M1X einfach gar keine neuen Kunden bringen.

Bleiben noch die Umsteiger. Ich denke die meisten die von Canon / Nikon zu mFT umsteigen tun das wegen Größe / Gewicht. War jedenfalls bei mir und meiner Freundin so. Warum sollte ich sonst auf mFT umsteigen, macht doch überhaupt keinen Sinn. Und wenn man mal vom Telebereich absieht, ist der Unterschied in Größe und Gewicht bei den neueren Kameras / Objektiven schon verdammt klein geworden... Im Telebereich siehts etwas anders aus, aber für die meisten Leute ist das halt eher zweitrangig.

Klar, hier im Forum kommen teure High-End Kameras besser an als irgendwelche günstigen Consumer-Kameras die einfach nur gut genug sind. Aber die meisten Leute interessieren sich einfach nicht für teure High-End Produkte, zeigt ja der Erfolg der EOS-M.
 
Ich denke es gibt zwei Arten von Neukunden: die, die vorher mit dem Handy oder einer Kompaktknipse fotografiert haben und ...
Der ersten Gruppe ist eine E-M1X doch einfach völlig egal. Die gehen in ein Fotogeschäft oder schauen bei Amazon welche günstigen Kameras es gibt ...

Wieso denn das? Jedes Jahr wird eine neue Generation erwachsen und darunter sind jede Menge Leute, die Geld in der Tasche haben. Schau mal, was ein Laptop (oder Mac Mini) der Firma Apple heute kostet und wie viele an einer Uni davon herumgetragen werden. Auch jetzt schon sehe ich viele OMDs und Fujis in den Händen dieser Zielgruppe. OK, Olympus vermehrt bei den Mädels (die EM5), vielleicht braucht es einfach noch eine deutlichere Jungs-Kamera. Die kaufen nämlich zurzeit Fuji und Sony.

Fotografie ist zurzeit immer noch extrem hip, wenn auch die Rezeption in den Sozialen Medien geschieht. Ich weiß, dass die hier allgemein verachtet werden, darum auch die allgemein verbreitete unsinnige Vorstellung, dafür reichte heute ein Smartphone.

Nun, der junge Mensch möchte sich abgrenzen von der Generation der Eltern. Und da der Papa mit der fetten Canon/Nikon rumrennt, muss halt was anderes her. Z.B. eine im Old School Style, weil man ja eh die Klamotten aus Opas Zeiten trägt.
 
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Wieso denn das? Jedes Jahr wird eine neue Generation erwachsen und darunter sind jede Menge Leute, die Geld in der Tasche haben. Schau mal, was ein Laptop (oder Mac Mini) der Firma Apple heute kostet und wie viele an einer Uni davon herumgetragen werden. Auch jetzt schon sehe ich viele OMDs und Fujis in den Händen dieser Zielgruppe. OK, Olympus vermehrt bei den Mädels (die EM5), vielleicht braucht es einfach noch eine deutlichere Jungs-Kamera. Die kaufen nämlich zurzeit Fuji und Sony.

Fotografie ist zurzeit immer noch extrem hip, wenn auch die Rezeption in den Sozialen Medien geschieht. Ich weiß, dass die hier allgemein verachtet werden, darum auch die allgemein verbreitete unsinnige Vorstellung, dafür reichte heute ein Smartphone.

Nun, der junge Mensch möchte sich abgrenzen von der Generation der Eltern. Und da der Papa mit der fetten Canon/Nikon rumrennt, muss halt was anderes her. Z.B. eine im Old School Style, weil man ja eh die Klamotten aus Opas Zeiten trägt.

Weil fast niemand der mit einem Hobby anfängt, gleich zig tausend Euro ausgibt. Man will halt erstmal sehen ob einem das überhaupt dauerhaft Spaß macht.

Und meine Erfahrung ist eher, daß junge Leute die gleiche Kamera kaufen wie ihre Eltern, sich mal ein Objektiv leihen zu können ist halt auch nicht so verkehrt...
 
Das ist kein Hobby, das ist ein Style - intendiert der (heimliche) Wunsch auf Berühmtheit im Netz. In dem Alter hat man keine 'Hobbys', dort wird alles mit unbedingter Ernsthaftigkeit betrieben.

Ich sehe die Jungs sich hier mit der A7(s) beim Skaten filmen. Oder Pana GH. Aber natürlich nicht aus der Hand, sondern mit so einem Gestell um die Brust, weiß gerade nicht, wie die heißen.

Der Papa wohnt 500 Kilometer entfernt im mittlerweile leeren 300qm-Einfamilienhaus in der Provinz und bezahlt den Spaß. :)
 
Das ist kein Hobby, das ist ein Style - intendiert der (heimliche) Wunsch auf Berühmtheit im Netz. In dem Alter hat man keine 'Hobbys', dort wird alles mit unbedingter Ernsthaftigkeit betrieben.

Ich sehe die Jungs sich hier mit der A7(s) beim Skaten filmen. Oder Pana GH. Aber natürlich nicht aus der Hand, sondern mit so einem Gestell um die Brust, weiß gerade nicht, wie die heißen.

Der Papa wohnt 500 Kilometer entfernt im mittlerweile leeren 300qm-Einfamilienhaus in der Provinz und bezahlt den Spaß. :)

Bloß macht eine E-M1X auch nicht den geringsten Sinn wenn man jemanden beim Skaten fotografieren will... da gibts einfach deutlich günstigere Kameras, die es auch tun. Und ein Lifestyle-Produkt ist so eine Kamera einfach so gar nicht oder kauft sich irgendwer ne 1DX / D5 weil das so Klasse aussieht, wenn man mit dem Ding um den Hals durch die Fußgängerzone läuft?

Naja, warten wir es halt ab. Meiner Meinung nach wäre eine Neuauflage der e-m10 / e-m5 mit nem 20 MP Sensor einfach deutlich sinnvoller. Nicht weil man das unbedingt braucht, sondern weil die komplette Konkurrenz >= 20 MP Sensoren verbaut und sich 16 MP in der Zwischenzeit einfach nicht mehr toll anhört, vor allem wenn die Smartphones schon alle 12 MP haben. Aber nur meine Meinung. Warten wirs halt ab ob so eine E-M1X Canon und Nikon das fürchten lehrt weil denen die Kunden reihenweise zu Olympus davonlaufen. Für mich klingt das halt irgendwie nicht so plausibel.
 
Bloß macht eine E-M1X auch nicht den geringsten Sinn wenn man jemanden beim Skaten fotografieren will... da gibts einfach deutlich günstigere Kameras, die es auch tun. Und ein Lifestyle-Produkt ist so eine Kamera einfach so gar nicht oder kauft sich irgendwer ne 1DX / D5 weil das so Klasse aussieht, wenn man mit dem Ding um den Hals durch die Fußgängerzone läuft?

Von den 1DX und D5 schätze ich mal gehen 30% an Profis und Amateure, die das Teil ausnutzen, für den Rest ist es ein Luxus-Spielzeug, vermutlich wird es nie benutzt. Die sind einfach für viele zu unhandlich, um sie mal so zu kaufen. Bei den d8x00, d500, 5d, alle A7, die A9 schätze die die Luxusspielzeugquote auf 95%. Mit denen wird allenfalls ein bisschen geknipst, wenn überhaupt. Bei Leica 100%. Dort liegt die Zahl der ambitionierten Fotografen im Promillebereich.

Meine Markteinschätzung.
 
...Warten wirs halt ab ob so eine E-M1X Canon und Nikon das fürchten lehrt weil denen die Kunden reihenweise zu Olympus davonlaufen. Für mich klingt das halt irgendwie nicht so plausibel.

Selbst Olympus wird wohl kaum erwarten dass die "reihenweise" kommen...Skepsis hat seine Berechtigung, solange NICHTS offiziell und greifbar wird. Sie haben sich was dabei gedacht, wir werden sehen wie es 4-6 Monate nach der Einführung aussieht, ob die Rechnung aufgeht/gehen könnte...Pessimismus ist ganz sicher verfrüht und fehl am Platz...;)
Es wird sicher nicht allein bei dem "Dickschiff" bleiben. Die daraus resultierende Technik wird im Laufe 2019, zumindest teilweise auch kleinerer/en Schwestern zur Verfügung stehen
 
Selbst Olympus wird wohl kaum erwarten dass die "reihenweise" kommen...Skepsis hat seine Berechtigung, solange NICHTS offiziell und greifbar wird. Sie haben sich was dabei gedacht, wir werden sehen wie es 4-6 Monate nach der Einführung aussieht, ob die Rechnung aufgeht/gehen könnte...Pessimismus ist ganz sicher verfrüht und fehl am Platz...;)
Es wird sicher nicht allein bei dem "Dickschiff" bleiben. Die daraus resultierende Technik wird im Laufe 2019, zumindest teilweise auch kleinerer/en Schwestern zur Verfügung stehen

Vermutlich denkt man sich halt bei Olympus daß Canon / Nikon 3500 Euro Kameras verkaufen und damit gut verdienen, also will man das halt auch probieren. High MP Kameras a la D850 funktioniert halt mit dem kleinen mFT Sensor nicht, also versucht man es im Sport / Action Bereich. Aber irgendwie seh ich halt nicht daß sich viele Profis eine solche Kamera kaufen werden, den Profi-Markt dominieren halt Canon / Nikon. Und bei den Hobby-Fotografen ist Sport- / Action halt auch eher eine Nische und es gibt eigentlich in dem Bereich auch schon eine große Auswahl an guten Kameras (D500, 7DII, E-M1 II). Naja, vielleicht täusche ich mich ja und sie haben damit Erfolg.
 
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