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µFT Olympus OM-D E-M1X - erster Test

Vergleicht man die 5DIII mit der M1II sind die Bilder der Olympus eine Katastrophe. Da muss die neue dann aber dreimal besseres abliefern. Viel mehr geht halt nicht aus dem kleinen Sensor. Ist halt so.

https://www.dkamera.de/testbericht/bildqualitaet/

Die Bildqualität einer E-M1.2 als Katastrophe zu bezeichnen finde ich schon starken Tobak. Selbst im Vergleich mit einer aktuellen Kleinbildkamera.

Natürlich kann der kleine Sensor dem großen in Bezug auf Bildrauschen und Detaildarstellung bei ISO > 3200 (vermutlich sogar schon erheblich früher) nicht mehr das Wasser reichen. Aber m.E. muss er das auch gar nicht.

Bildrauschen ist nicht alles. Nicht für jeden Fotografen sind kristallklare ISO 6400 oder 12800 die primäre Anforderung. Und wenn wenn man diesen Bereich doch einmal benötigt, sind die Bilder in kleiner Ausgabegröße immer noch brauchbar und lassen sich mit der digitalen Nachbearbeitung sogar noch verbessern.

Bei ISO 100 oder 200 sind die Bilder einer E-M1.2 (genau wie jeder anderen mFT-Kamera) auch klar und detailreich. Warum soll die Qualität eine Katastrophe sein, weil die Kamera in höheren ISO-Bereichen stärker rauscht?

Jede Kamera für ihren Zweck. Und Olympus bietet sogar eine clevere Möglichkeit seinen Sensor durch den Einsatz des High-Res Modus für detailreichere Bilder zu nutzen und damit für einzelne Sitiationen auf das Niveau einer Kleinbild-Kamera zu hiefen. Natürlich ist dieser Aufnahememodus auf wenig, oder gar nicht bewegte Objekte beschränkt. Aber es gibt auch Einsatzbereiche, bei denen ich bedingt durch die geringe Tiefenschärfe bei einem Kleinbildsensor gegenüber dem mFT-Sensor Nachteile habe (Stichwort: hoher Abbildungsmaßstab). Dann schließe ich am Kleinbild eben die Blende, aber dadurch verliere ich den ISO-Vorteil des großen Sensors wieder. Am Ende sind die Ergebnisse gar nicht so weit auseinander.

Eigentlich möchte ich mich auf solche Grundsatzdiskussionen gar nicht einlassen. Ich weiß genau, warum ich mich für dieses System entschieden habe und es ist nicht so, dass ich das digitale Kleinbild noch nie probiert habe. Ein Kamerasystem ist weit mehr als ein Sensor. Unter dem Strich überwiegen für mich persönlich die Vorteile des mFT-Systems und die E-M1X bietet Möglichkeiten, die noch keine andere Kamera zuvor geboten hat. Es wäre schön, wenn die Vollformat-Inquisitoren (bitte verzeiht mir den Ausdruck, aber manchmal kommt es mir so vor) endlich akzeptieren würde, dass nicht jeder Fotograf die selben Anforderungen an sein System stellt.
@akrisios: Das ist bitte nicht persönlich gemeint. Ich akzeptiere genauso, wenn jemand für sich selbst den Kleinbildsensor bevorzugt (ich schiele selbst manchmal in Richtung Sony A7RIII oder Nikon Z7, für bestimmte Aufgaben). Wie man an der Anzahl meiner Beiträge hier sieht, beteilige ich mich selten an Diskussionen hier, weil die selten zu einem guten Ende führen. Es gibt einfach kein pauschales "besser" oder "schlechter".
 
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Wer mit ISO 12.800 fotografieren muss, soll und wird sich keine mFT-Kamera kaufen, so wie sich keiner einen PKW kauft, der Kühlschränke transportieren muss. Umgekehrt kaufe ich mir keinen Sprinter als Alltagsauto. Darüber muss man doch eigentlich gar nicht diskutieren.

Du hast völlig recht. Desegen würde ich auch keine mFT mehr für Veranstaltungsfotografie (Hochzeit, Konzerte, Partys, Museen) verwenden. Oder man mag halt Blitzlicht. Auch für die Tierfotografie oder Sport hat man oft nur Dämmerlicht oder Regentrübe.

Kurzum für mich gilt mFT = Kompaktstärke, VF = BQ-Stärke & Vielseitigkeit.

Von Vermischungen wie der E-M1X rate ich (zu dem Preis und der Größe sowieso) def. ab.
 
Die Bildqualität einer E-M1.2 als Katastrophe zu bezeichnen finde ich schon starken Tobak.

Nein, starker Tobak ist den neuen Sensor besser als den alten 5DIII von Canon schönerzureden. Ich meine ISO 12.800. Bitte den Bildvergleichs-Kontext betrachten. Und wenn der neue Sensor noch so klasse ist (was ich gerne glaube) - wie gut wäre er erst im VF. Ein superschnelles Kind ist löblich, jedoch nie so schnell wie ein großer zügiger Mann.

Veranstaltungen nicht blitzen zu müssen - das ist für mich die zweite Innovation nach Erfindung des digitalen Sensors. So gesehen die EM1X für mich ein Rückschritt. Sony und Panasonic haben das verstanden (S1).
Warum nicht Olympus? Die Firma kann das sicher und ist ja klasse (hatte jahrelang eine OM-2, OM-3, OM-4). Aber hier geht man weiter Irrwege wie das mttlw. aufgegebene FT-System (mit dem man sicher auch prima Bilder machen konnte, klar).
 
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Ja, wenn du die Kamera für Veranstaltungen einsetzen möchtest, wo du ohne Blitz und mit ISO 12.800 fotografieren möchtest, ist die E-M1.2 (bzw. jede mFT Kamera) unbestritten dafür das falsche Werkzeug für dich.

Aber die E-M1.2 und E-M1X sind trotzdem kein Rückschritt, schließlich sind beide besser als die Vorgänger. Mit einer Kamera mit Kleinbildsensor will mFT in dem Bereich gar nicht konkurrieren.

Wenn du von einer Kleinbild-Kamera auf eine mFT-Kamera wechselst und die schlechteren High-ISO-Fähigkeiten als Rückschritt betrachtest, hast du die falsche Systementscheidung getroffen. Aber das ist kein Grund mFT dafür zu tadeln.
 
Ich rede den Sensor bei ISO 12.800 nicht schön. Um ehrlich zu sein, habe ich noch nie mit ISO 12.800 fotografiert und hatte auch noch nie die Notwendigkeit dafür. Für mich ist bei (Auto-)ISO 3.200 Schluss. Und bis dahin sind die Bilder eine E-M1.2 sowie einer E-M1X völlig in Ordnung.
 
Bitte fangt jetzt nicht schon wieder eine Formatdiskussion an. Es gibt genug Bereiche des Forums, in denen darüber diskutiert werden kann. Hier ist es OT.

Es geht hier um Tests / Erfahrungen mit der E-M1X.

 
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Du nicht, andere machen das sehr Erfolgreich:

https://www.brautrausch.de/portfolio#lieblingsbilder

Der ist zum Beispiel mit zwei PEN-F unterwegs und macht damit gute Bilder wie ich finde.......

Wie gut wären sie erst dann mit VF. ;) (nein, die Bilder sind def. klasse. Wer echt gut ist kann mMn auch mit dem Handy Meisterbilder machen und wer es nicht kann dem hilft auch keine Hasselblad). Aber egal. Der Mod hat recht. Ich will ja gar keine leidige VF vs mFT Diskussion. Ich finde es halt nur schade das Oly nicht den "großen" Schritt mit der E-M1X gegangen ist. Denn in den Außenmaßen haben sie es getan. Darin sehe ich keinen Sinn. Aber ich bin ja auch nicht in der GF bei Oly.
 
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.... Ich finde es halt nur schade das Oly nicht den "großen" Schritt mit der E-M1X gegangen ist. Denn in den Außenmaßen haben sie es getan. Darin sehe ich keinen Sinn.

Dann scheinst du die Kamera und/oder die Kundenbedürfnisse nicht verstanden zu haben. Die E-M1 Mark II nutze ich fast ausschliesslich mit dem HLD-9. Und es ist nervend, dass der im montierten Zustand mir dauernd das Gefühl gibt, dass er wackelt. Dasselbe gilt übrigens auch für das Kartenfach und den Batteriefach-Deckel. Der Grip muss ich nach jedem Ausflug abnehmen, um den Akku entnehmen und laden zu können. In den letzten beiden Sommer ist mir die Kamera auch einige Male "heissgefahren". Musste die Kamera eine Zeitlang im Schatten abkühlen lassen, bevor ich sie weiter nutzen konnte. Der Body der E-M1X scheint diese Probleme aus dem Weg geräumt zu haben. Würde ich mir sofort kaufen, wenn Olympus bei einigen (hier und anderswo zu genüge diskutierte) Komponenten nicht so gegeizt hätte und die AI-Programme auf Niveau anderer Hersteller liegen würde. Bei der E-M1 Mark II war ich zuversichtlich, dass da noch Funktions-Updates kommen. War bis Dato nicht der Fall. Bei der E-M1X warte ich deshalb, bis das dabei ist, was ich mir wünsche. Andernfalls gibt es für die kommenden 1-2 Jahre eben kein neues Gehäuse.
 
Schaut Euch ‘mal dieses Video, das Erich Keser bei der Vorstellung der Kamera in Edmonton (Canada) gemacht hat, an, dann werden einige Entscheidungen von Olympus vielleicht klarer
 
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ich habe die Diskussion zum Video ein wenig auf dpreview verfolgt. die Aussage von Olympus, es gäbe kein anderer EVF mit 120p gilt höchstwahrscheinlich nur für EVF mit LCD-Technologie. Der OLED der S1/R bietet laut Datenblatt 1600x1200 bei 120p.

ich muss mir mal die E-M1X ausleihen und den Sucher mit dem der E-M1.2 vergleichen. Ich komme mit dem Sucher der E-M1.1 besser klar. Der Dynamikumfang ist bei gleichen Einstellungen höher, insbesondere, bei aktiviertem Blitz.
 
Entwicklungsbeginn der E-M1X vor ca. zwei Jahren.
Prototypen bei „Testern“ ca. September 2018
Produktion seit 12/2018 (Geschätzt)
offizielle Vorstellung der Kamera: 24.01.2019

Verfügbarkeit des Sony Sucherpanels 11/2018

Neben der Tatsache, dass es etwas gibt, ist auch wichtig, wann es etwas gibt.

Gruß
Wolfgang
 
Dann belebe ich das Thema noch einmal neu mit eine paar Beispielbildern.

Es handelt sich um Fokus-Stacking Aufnahmen direkt aus der Kamera von heute. Ich habe das Original jeweils auf 1200x900 Pixel verkleinert und zugegeben etwas plump nachgeschärft. Bei der Bildergröße spielt das aber eh kaum eine Rolle. Die ebenfalls beigefügten 100 Prozent Ausschnitte sind bewusst nicht nachgeschärft oder anderweitig bearbeitet (lediglich die Kamera steht auf Schärfe +1).

Auch wenn das hier nicht unmittelbar zum Thema gehört, aber vielleicht interessiert es ja jemanden: Es handelt sich hier um Orchis simia (Affenknabenkraut) - m.E. das interessanteste und witzigste Knabenkraut überhaupt - und Ophrys (tenthredinifera) villosa (Wespenragwurz). Im nächsten Beitrag folgt noch ein Ophrys heldreichii (Heldreichs-Ragwurz).

Die Bedingungen heute waren wenig optimal um perfekte Orchideen-Makros aufzunehmen. Entweder hat es geregnet, die Sonne hat geknallt, oder es war sehr windig. Meistens eine Kombination aus zwei der drei genannten Störfaktoren. Trotzdem sind mir einige Aufnahmen gelungen und diese lassen erste Rückschlüsse auf die Fokus-Stacks direkt aus der E-M1X zu. Um es kurz zu machen: Die Ergebnisse halten das, was ich mir davon versprochen habe. Stacks aus 15 Bildern. Den Fokusabstand habe ich auf 2 reduziert. So zeichnen die Ergebnisse eine nahtlose Schärfe über das gesamte Objekt. Hier ist die E-M1.2 (und 1.1) mitunter an ihre Grenzen gestoßen: Entweder der Abstand zwischen den einzelnen Fokusschritten war zu groß, so dass im Bild bei der 100% Ansicht schmale unscharfe Bereiche sichtbar wurden, oder es wurde am Ende nicht das gesamte Objekt scharf. Mit der E-M1X gehört dieses Problem praktisch der Vergangenheit an. Sicherlich kann man damit noch spielen und das Optimum je nach Motiv ausloten, ich habe die Einstellungen heute allerdings nicht geändert, sondern nur die Blende zwischen 2,8 und 5,6 variiert. Die Bilder sind alle freihand, teilweise noch mit einem Regenschirm in der Hand, um das Motiv abzuschatten.

Für den ersten Test unter diesen Bedingungen bin ich sehr zufrieden und habe nichts zu mäkeln.

Übrigens habe ich mit der E-M1X heute 2.169 Bilder aufgenommen (davon 99,99 % mit elektronischem Verschluss als Fokus-Stacks, einige High-Res-Aufnahmen und ein paar Live-ND Spielereien). Akku 1 hatte danach noch 43% Restkapazität, Akku 2 stand nach wie vor bei 100%. Mit zwei Akkus kommt man bei diesen Disziplinen also ziemlich weit. Ähnliche Ergebnisse hatte ich aber auch mit den E-M1.2, wo zwei volle Akkus immer für einen kompletten Makro-Tag (mit ca 300 bis 400 Fokus-Stacks, also ca. 2500 bis gut 3000 Bilder mit elektronischem Verschluss) ausgereicht haben.
 

Anhänge

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Für diese Fokus-Stacking Funktion benötigt man bestimmt wieder ausgesuchte Objektive, richtig?
Leider ja. In der Doku steht auf Seite 243: "Diese Option steht nur bei Objektiven zur Verfügung, die die Focus Stacking-Funktion
unterstützen. Informationen zu kompatiblen Objektiven finden Sie auf der Olympus Website."

Auf der Olympus Website steht (unter technische Daten der E-M1x):
Kompatibel mit:
M.Zuiko Digital ED 60mm F2.8 Macro
M.Zuiko Digital ED 30mm F3.5 Macro
M.Zuiko Digital ED 7-14mm F2.8 PRO
M.Zuiko Digital ED 12-40mm F2.8 PRO
M.Zuiko Digital ED 12-100mm F4.0 IS PRO
M.Zuiko Digital ED 40-150mm F2.8 PRO
M.Zuiko Digital ED 8mm F1.8 Fisheye PRO
M.Zuiko Digital ED 300mm F4.0 PRO
 
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