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µFT Olympus OM-D E-M1X - erster Test

Ich denke so ein Sportereignis am Nürburgring macht mit jedem Kamerasystem Spaß. Ob 20 % von 4500 Bildern eine gute Trefferquote für die neue E-M1X sind?Sony hat ja nicht nur die A9, auch die günstige Alpha 6400 scheint ja mit einem überragenden Autofocus ausgerüstet worden zu sein und das für 1049 €. Dafür ist sie aber gegenüber der E-M1X kein überzeugendes Gesamtpaket. Ich habe nach der E-M1 I keine weitere OMD mehr gekauft, schon die OMD E-M1 II war mir zu teuer, von der E-M1X ganz zu schweigen. Und immer wieder der Appell, den AF muss man verstehen lernen. Bei aller künstlicher Intelligenz per Firmware...
Obwohl ich auch eine G9 besitze, hätte ich gerne mal an gleicher Stelle am Ring mit meinen GX80 fotografiert, ohne künstliche Intelligenz, die gehorcht mir einfach mit ein paar simplen verständlichen Einstellungen. Wäre meine Trefferquote 5 % gewesen oder >20 % ?? Spannende Frage...

Sorry, das war missverständlich ausgedrückt. Die ca. 20% bezogen sich auf die Anzahl der Bilder, die ich am Ende als selektierte Auswahl übrig lasse. Es ist keineswegs so, dass die Kamera 80% Ausschuss produziert. Ich versuche, die Autos möglichst formatfüllend abzulichten, deshalb ist es nicht selten, dass die Nase oder das Heck abgeschnitten werden. Solche Bilder werden natürlich auch dann aussortiert, wenn sie knackig scharf sind.

Autorennen machen sogar ganz ohne Kamera Spaß. ;-)
 
Ich habe mir die M1X mit 40-150/2.8 + 300/4 + 1.4 TC geholt mit dem Ziel mich von Canon (siehe Signatur) zu trennen.
Es ist ein neues System und an diversen Stellen auch ganz andere Vorgehensweise somit lege ich meine bis jetzt krze Erfahrungen noch nicht so ganz auf die Goldwaage. Gerade was den AF angeht bin ich bis jetzt sehr gespalten - das ganze Tracking und KI mit Objekterkennung zumindest in Verbindung mit Vögeln (ja die gibt es offiziell nicht in der Auswahl) erscheint mir bis jetzt als - sehr Fehleranfällig, was deutlich mehr Ausschuss produziert als "normales" C-AF
Ggf. Abschließendes Urteil für mich kommt Ende April. Wenn bis dann ich damit nicht bessere Ergebnisse bzw. bessere Ausbeute kriege, werde ich die Idee wieder verwerfen und bei Canon bleiben.
Zumindest bis jetzt ist für mich Sony mangels langen Brennweiten keine Option, egal wie gut die Kameras sein mögen.
Was den "direkten" Vergleich so für mich angeht - kann ich nur von Ausbeute natürlich bei unterschiedlichen Tagen/ Wetter usw. mit meinen Canon Sachen Vergleichen. Bis jetzt halte ich die M1X auf AF Niveau der 7DII, schlechter aber als die 5DIV. Ob das am Tagesende, wie mal ein Canon-Techniker meinte, mit der Sensorgröße und damit verbundener relativer Größe der AF Felder zusammenhängt kann ich nicht beurteilen. Bis jetzt bin ich aber geneigt dem zu glauben.

Und was die Videos im Netz angeht.... ja die können alles zeigen was einer sehen will. Canon schreibt ja bei der EOS R auch u.a "schnellstes AF der Welt" :D - komisch dann die User der Meinung sind, dass sie für Wildlife ungeeignet ist.
 
Unabhängig von der Diskussion, die sich überwiegend um die Qualitäten des Autofokus dreht, kann ich noch ein paar weitere erste Testeindrücke schildern.

Die Größe der Kamera wird in praktisch allen einschlägigen Foren, ebenso in den sozialen Medien als beinahe historischer Fehler von Olympus bezeichnet. Das geht so weit, dass durch das Erscheinen dieser Kamera sozusagen der Anfang vom Ende von Olympus Kamerasparte oder sogar mFT als System bedeutet. Das Gehäuse konterkariert das, was mFT sein will, nämlich ein kleines und kompaktes System, welches sich insbesondere mit diesem Vorteil von allen anderen Systemen abgrenzt. Wenn dieser Vorteil entfällt hat mFT durch den kleinen Sensor nur noch Nachteile und ist deshalb zum Sterben verurteilt.

Das sehe ich völlig anders. Und meine ersten Erfahrungen mit der Kamera bestärken mich darin.

Erstens finde ich das Gehäuse beinahe perfekt. Es passt perfekt in meine Hand, ähnlich wie seinerzeit bei der E-3 und E-5 finde ich die Haptik eines größeren Gehäuses wirklich gut. Die Drehräder und Bedienelemente sind (fast) alle an der richtigen Stelle, aber das ist letztlich eine sehr subjektive Empfindung. An die Joysticks muss ich mich erst noch gewöhnen, ich nutze automatisch zum Verschieben der AF-Punkte das Steuerkreuz, weil ich es seit Jahren mit E-M1.1 und 1.2 so gewohnt war. Das Daumenrad könnte für mich den Platz mit der AEL/AFL Taste tauschen und wie bei der E-3/5 etwas nach links rücken, nämlich genau dahin, wo der Daumen liegt. Aber das ist eine Kleinigkeit. Mehr vermisse ich das zweite Steuerkreuz, welches die E-M1.2 auf dem Batteriegriff HLD-9 hat, welches ich bei der Bedienung im Hochformat gerne eingesetzt habe. Da kommt der Joystick ins Spiel. Alle anderen Tasten sind groß und gut erreichbar. Natürlich ist das nicht unbedingt eine Kamera, bei der man alle Knöpfe mit einer Hand erreicht. Zum Beispiel ist der Menüknopf mit dem rechten Daumen kaum zu erreichen. Den Knopf findet man aber auch mit dem linken Daumen, wenn die Kamera am Auge ist.

Das Gehäuse ist außerdem ein Panzer. Insbesondere durch den fest verbundenen Hochformatgriff, wirkt es noch solider als das Gehäuse der anderen OM-Ds. Die Kamera ist ein Handschmeichler und endlich drückt das Daumenrad des Hochformatgriffs durch die Einbettung IN das Gehäuse bei normaler Haltung nicht mehr in den Handballen. Alles ist abgerundet und geschmeidig, die Belederung ist da, wo sie sein muss. Punkt. Für mich gibt es da nicht viel zu verbessern. Über ein Schulterdisplay kann man streiten, es gibt ein freies Feld auf der rechten Schulter neben der Gurtöse, wo sich ein kleines, quadratisches Display möglicherweise hätte unterbringen lassen. Für mich persönlich ist das aber kein Nachteil. Ich habe das Display weder bei der E-3/5, noch bei der D800E wirklich genutzt. Für mich war das rückwärtige Display immer relevanter. Und Olympus wird schon wissen, weshalb sie auf ein solches Display verzichtet haben.

Als zweites sehe ich die Größe der Kamera in keinem Fall als einen Nachteil an, der das ganze System in Frage stellt. Diese Kamera will keine kompakte Kamera für die Hosentasche sein. Sie will auch nicht nur mit kompakten Objektiven eingesetzt werden. Olympus befriedigt damit die Wünsche jener Fotografen, welche in dem kleinen Sensor und den (teilweise) kompakten Objektiven einen Vorteil sehen, sich aber trotzdem ein größeres und griffigeres Gehäuse gewünscht haben. Wer das nicht möchte, hat genügend Alternativen im System bzw. bei Olympus und kann ohne auf Bildqualität zu verzichten auf ein Gehäuse in beinahe beliebiger Größe (mit oder ohne Batteriegriff) zurückgreifen. Warum wird diese Kamera kritisiert, wenn es doch mehr oder weniger gleichwertige Alternativen gibt?

Olympus hat schon immer seine neuen Kameras mit Ausstattungsmerkmalen ins Rennen geschickt, die ältere Kameras nicht hatten (machen andere Hersteller nicht anders, das nennt man Fortschritt). Zum Beispiel war die PEN F die erste Olympus Kamera mit der 20 Megapixel-Sensorgeneration. Das damalige Flaggschiff, die E-M1.1, hatte zu dieser Zeit nur 16 Megapixel. Oder als die E-M5.2 als erste Kameras Hi-Res und Fokus-Bracketing beherrschte. Genauso wird es auch sein, wenn die E-M1.3 auf einmal Features oder Fähigkeiten hat, welche die E-M1X übertreffen. Die Produktverbesserungen sind unabhängig von der Größe der Kamera. Auch wenn die E-M1X das neue Flaggschiff ist, wird sie früher oder später in einzelnen Disziplinen von moderneren Kameras übertroffen, auch wenn diese einer darunter angesiedelten Klasse angehören.

Zum Preis für das gebotene habe ich mich schon geäußert. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich bin von einer E-M1.2 auf die E-M1X umgestiegen, bzw. habe gar nicht vor die E-M1.2 abzugeben. Der Kauf wird sich objektiv niemals rechnen (wie auch, ich verdiene mit meinen Bildern sowieso kein Geld), aber es ist mir eine Freude diese Kamera in die Hand zu nehmen. Das ist ein Gefühl und kann nicht aufgerechnet werden. Beim Fotografieren ist für mich der Weg das Ziel. Ich fotografiere beinahe ausschließlich für mich selbst und zeige meine Bilder nur sehr selten. Ich freue mich jetzt schon wie Bolle darauf, in zwei Wochen auf irgendeiner einer Wiese auf Kreta zu liegen und die dort wachsenden Orchideen zu fotografieren. Und dabei werde ich den Umgang mit der E-M1X genießen.

Nach dem Orchideen-Urlaub kann ich gerne berichten, wie zufrieden ich mit den Fokus-Stacks mit nun bis zu 15 Bildern bin. Bei den 8 Bildern, die eine E-M1.1 und 1.2 zu einem Ergebnis verrechnen konnte, war ich meistens sehr zufrieden, aber mitunter sieht man je nach Größe der Blüte und gewählter Blende leichte Schärfeunterschiede zwischen den einzelnen Fokusschritten. Sichtbar ist das i.d.R. nur in der 100% Ansicht, aber der Effekt ist erkennbar. Eine Hand voll erster Testschüsse mit völlig langweiligen Motiven (einfachen, schräg fotografierten Stoff-Flächen) machen einen sehr guten Eindruck, schließlich kann ich die gleiche Entfernung wie bisher mit fast der doppelten Anzahl an Einzelbildern abfahren. Die Abstände zwischen den Einzelbildern können entsprechend kleiner sein. Die Zeit, die die Kamera beim Verrechnen der 15 Bilder benötigt, scheint mir nicht wesentlich länger zu sein, als die Zeit, welche die E-M1.2 für 8 Bilder benötigt hat. Abhängig von Motiv und der Speicherkarte, variierte die Zeit schon immer. Von dieser Möglichkeit verspreche ich mir einiges.
 
Die Frage drängt sich auf.

Außerdem bleibt dabei häufig der Gesichtspunkt des passenden Gesamtsystems (Brennweiten, Lichtstärken, Qualität, Größe, Gewicht, Preis,...) unbeachtet.

Ich weiß auch nicht, wie man an einem Wochenende so etwas wie einen C-AF abschließend beurteilen können will. Ich kann das nicht.

Dann können es potenzielle Kunden, die Olympus anvisiert, auch nicht. Und werden die Kamera gleich wieder beiseite legen. Leute, die kommerziell Sport fotografieren, z. B.

Oder meinst du, die warten monatelang auf ein Update bzw. arbeiten sich wochenlang ein?

Es ist richtig, dass Olympus echte Vorteile beim Staubschutz und beim Stabi hat sowie beim Support. Aber das zieht schon seit 15 Jahren alles nicht richtig. Leider.

Sorry für die provokative Frage. Aber eine Kamera, die einen spezielles "Auto"-Modus anbietet, muss in meinen Augen Autos besser anfokussieren als alle anderen auf dem Markt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann können es potenzielle Kunden, die Olympus anvisiert, auch nicht. Und werden die Kamera gleich wieder beiseite legen. Leute, die kommerziell Sport fotografieren, z. B.

Oder meinst du, die warten monatelang auf ein Update bzw. arbeiten sich wochenlang ein?
Ja, ich denke schon dass die Zielgruppe der E-M1X durchaus weiß, dass man sich in jedes leistungsfähige AF-System erst mal einarbeiten muss. Spontankäufer, die die Kamera mit der besten Papierform suchen, wird man mit diesem Modell nicht anvisiert haben.

Auch in diesem Thread zeigt sich doch, dass die Zielgruppe mit der Kamera zufrieden ist. Unzufrieden sind die, die die Kamera ohnehin nicht kaufen würden (und auch kein Wettbewerbsprodukt der gleichen Klasse).

Ich kann da kein Problem erkennen.
 
Ja, ich denke schon dass die Zielgruppe der E-M1X durchaus weiß, dass man sich in jedes leistungsfähige AF-System erst mal einarbeiten muss.
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Ich kann da kein Problem erkennen.

Ja und genau da sehe ich einen kleinen Defizit. Ich hätte mir gewünscht, dass eben diese "Spezialitäten" in einem extra Dokument mit Beispielen beschrieben werden (etwa so wie Canon es für die 7DII gemacht hat).

Übrigens hier gibt es einen Testbericht von digitalkamera.de
 
Na, ich drücke mal die Daumen, dass sich die X gut verkauft.

Aber einfach wirds nicht.

Wie bereits im Dezember zu hören bzw. zu lesen war, hat/hatte Olympus nicht erwartet mit der X einen Verkaufsschlager auf den Markt zu bringen...Es ist zum einen ein Jubiläumsmodell, und zum anderen ein Technologieträger (WAS geht mit mFT), der sich in erster Linie an Wildlife und Action Fotografen richtet...Ich denke mal, dass sie am Ende mehr verkaufen werden, als sie ursprünglich bei der Konzeption erwartet haben....Weil es auch etliche Leute gibt, die eben einen Pro-Body mit integriertem Griff - a la Nikon D-einstellig, sich wünschen - aus welchen Gründen auch immer (auch irrationalen, z.B. Prestige)
 
Ich schließe nicht aus, dass sich jemand einen Sportwagen, eine teure Uhr und meinetwegen auch eine teure und auffällige Kameraausrüstung insbesondere aus Prestige-Gründen kauft. Ob die E-M1X aber die richtige Kamera dafür ist, weiß ich nicht. Von weitem ist die X von der 1.2 mit Batteriegriff kaum zu unterscheiden, erst recht nicht von der Vielzahl derer, die sich mit Olympus gar nicht auskennen.

Die meisten Käufer einer E-M1X wissen relativ genau, weshalb sie sich gerade diese Kamera kaufen und tun das eben nicht, um sich nur mit einem besonders teuren und auffälligen Accessoire zu schmücken. Zumal es Kameras gibt, die da einiges mehr her machen würden und auch einen viel größeren Wiedererkennungswert haben.

Ansonsten stimme ich dir voll uns ganz zu: Es handelt sich um keine Kamera für den Massenmarkt. Entsprechend wird Olympus die Verkaufszahlen kalkuliert haben und auch nur begrenzte Stückzahlen produzieren. Sie wissen selbst, dass die Luft bei dem aufgrufenen Verkaufspreis dünner wird.

Der Fotohändler, bei dem ich sie gekauft habe, hat mir zumindest bestätigt, dass die Kamera bei der ersten Vorstellung im Laden einige Interessierte angelockt hat. Vorbestellungen hatte er jedoch keine und an dem Tag auch nur diese eine Kamera im Laden. Ich bin trotzdem zuversichtlich, das sie ihre Käufer findet.

Sei es drum, mit den Qualitäten und Fähigkeiten der E-M1X hat das rein gar nichts zu tun und hier sollte es doch um genau das gehen, was die Kamera - in den ersten Tests - leistet (oder eben nicht).
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Tester schwärmt ja schon fast von der Kamera.
Jan

Naja, wenn ich lese "Bei hohen ISO-Empfindlichkeiten stößt der Bildsensor zwar schnell an seine Grenzen, liefert aber bis dahin eine sehr hohe Qualität".

Ich verstehe Olympus da nicht wirklich (obwohl ich die Firma auch noch sehr von früher mag). Wie will man einer 5DIV oder III mit weiterhin so kleinen Sensor beikommen? Veranstaltungsbilder macht man gerne ohne Blitz und ist schnell mal bei 6.400+X. Da hat man auch längst keine Handy-Konku mehr im Nacken (bei mFT immer mehr).

mFT hat mMn in der Kompaktheit seine Stärke. Vielleicht ist das aber nun schon ausgereizt (habe und liebe selbst meine Pana GM5). Sony geht da mMn mit den Alphas wirklich in die erfolgreichere Richtung.
 
Naja, wenn ich lese "Bei hohen ISO-Empfindlichkeiten stößt der Bildsensor zwar schnell an seine Grenzen, liefert aber bis dahin eine sehr hohe Qualität".

das ist alles relativ. Was meint man mit hohen ISO-Empfindlichkeiten? Des weiteren spielt es eine sehr grosse Rolle, ob man bei diesen Einstellungen auf nahe Distanzen (z.B. im Studio) oder draussen auf weitere Distanzen in der Dämmerung fotografiert. Wenn man über die Abbildungsqualität bei hohen ISO-Empfindlichkeiten spricht, sähe ich gerne Bilderbeispiele, die bei der entsprechenden Anwendung, für die die Kamera gedacht ist (Wildife und Sport).

Ich verstehe Olympus da nicht wirklich (obwohl ich die Firma auch noch sehr von früher mag). Wie will man einer 5DIV oder III mit weiterhin so kleinen Sensor beikommen? Veranstaltungsbilder macht man gerne ohne Blitz und ist schnell mal bei 6.400+X. Da hat man auch längst keine Handy-Konku mehr im Nacken (bei mFT immer mehr).

Ich persönlich würde als Olympus-Entscheider für diese Art der Fotografie (Wildife und Action) einen Satz entsprechender Optiken anbieten, die 1 Stufe lichtstärker sind, als die entsprechende äquivalente Optiken.

Alte Erinnerungen werden wach, wenn folgende Optiken neu aufgelegt werden würden:
12 (resp.) 14-35/2, 35-100/2, 90-250/2.8
150/2.0, 200/2.0, 300/2.8

Das 150-400/4.5 ist schon einmal ein sehr guter Anfang, aber eben nicht genug Lichtstark im unteren Brennweitenbereich für die gewünschte Anwendung der E-M1X.

mFT hat mMn in der Kompaktheit seine Stärke. Vielleicht ist das aber nun schon ausgereizt (habe und liebe selbst meine Pana GM5). Sony geht da mMn mit den Alphas wirklich in die erfolgreichere Richtung.

Die Kompaktheit wird immer ein USP von mFT bleiben, da macht die Grösse und das Gewicht der E-M1X und selbst grössere Glasklötze keinen Abbruch. Letztendlich bleibt mFT im Vergleich zum äquivalenten System leichter und kompakter, sofern die Optiken max. 1 Stufe lichtstärker sind. Aber mir ist natürlich klar, dass die Absatzzahlen nicht genügend gross wären, um eine Reinkarnation der Platinringe zu rechtfertigen, denn im Vergleich zu den KB-äquivalenten Preise wären die Preise noch immer zu hoch. Das ZD 300/2.8 kostete in DE weit über € 10'000 (interessanterweise in den USA nur um die $ 6'500, was in dem Preisbereich im Vergleich zu einem für KB gerechneten 600/4 ein preislich interessantes Gegenstück darstellen würde).
 
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Wie will man einer 5DIV oder III mit weiterhin so kleinen Sensor beikommen? Veranstaltungsbilder macht man gerne ohne Blitz und ist schnell mal bei 6.400+X. Da hat man auch längst keine Handy-Konku mehr im Nacken (bei mFT immer mehr).

Zum einem ist der Sensor der 5DIII weit überlegen, zum anderen aber und das ist das wichtigste - Veranstaltungen sind nur ein kleiner Teil fotografischen Möglichkeiten.
Weiter kommt hinzu - so pralle ist die 5DIV mit ISO 6400 auch nicht und mit einem 50/1.2 und offener Blende machst Du da auch nichts. Mit einem 25/1.2 von Olympus aber schon.
 
Zum einem ist der Sensor der 5DIII weit überlegen, zum anderen aber und das ist das wichtigste - Veranstaltungen sind nur ein kleiner Teil fotografischen Möglichkeiten.
Weiter kommt hinzu - so pralle ist die 5DIV mit ISO 6400 auch nicht und mit einem 50/1.2 und offener Blende machst Du da auch nichts. Mit einem 25/1.2 von Olympus aber schon.

Also ich habe bereits einige Veranstaltungen mit der IIIer fotografiert. Heute muss man sich quasi (wenn man will) nicht mehr um Zeit/Blende kümmern.
Die 5DIII ist die erste Kamera gewesen bei der ich mich auch def. nicht mehr ISO kümmern muss (12.800? Kein Prob.). Und zwar ohne ultrateure schwere Hochlicht-Linsen dabei zu führen.

Das ein nur neuerer mFT-Sensor überlegen sein soll halte ich für einen sehr sehr starken Fensterherauslehner.

Hubraum ist mMn durch nichts zu ersetzen. Nur eben durch noch mehr Hubraum. Gilt nach wie vor. Ob man den Unterschied braucht ist die andere Frage. Bei ISO 12.800 würde ich gerne mal Vergleichsbilder zur E-M1X sehen. DKamera hat sie ja vllt. bald.

Vergleicht man die 5DIII mit der M1II sind die Bilder der Olympus eine Katastrophe. Da muss die neue dann aber dreimal besseres abliefern. Viel mehr geht halt nicht aus dem kleinen Sensor. Ist halt so.

https://www.dkamera.de/testbericht/bildqualitaet/
 

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Ob man den Unterschied braucht ist die andere Frage. Bei ISO 12.800 würde ich gerne mal Vergleichsbilder zur E-M1X sehen.

Wer mit ISO 12.800 fotografieren muss, soll und wird sich keine mFT-Kamera kaufen, so wie sich keiner einen PKW kauft, der Kühlschränke transportieren muss. Umgekehrt kaufe ich mir keinen Sprinter als Alltagsauto. Darüber muss man doch eigentlich gar nicht diskutieren.
 
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