So, nun zu den angenehmen Dingen desTages. Gerade komme ich vom Begrabbeln einer Vorserien-E-M1 im Laden.



Die schlechte Nachricht zuerst: Das Ding hat erstaunlich viel Klebstoff und mein Sparschwein fängt an zu zittern.
Es war wirklich nur ein Begrabbeln, schauen durch den Sucher und all das, was man so im Laden machen kann. Einen C-AF-Test konnte ich nicht machen und auch sonst habe ich nicht so intensiv gepüft. Was ich festgestellt habe: Für mich liegt die Kamera sehr gut in der Hand. Der Griff ist etwas kleiner, als bei einer üblichen DSLR, das könnte für Einige kritisch sein. Ich finde die meisten Tasten blind, nur mit den beiden an der Front war ich nicht ganz glücklich- 5mm höher wären besser für mich.
Die AF-Taste an der Ecke finde ich klasse: Drücken und dann mit den beiden Rädern den Fokuspunkt wählen gefällt mir hier richtig gut. An der E-M5 hatte ich immer das Steuerkreuz verwendet, da ich zum Aktivieren der AF-Einstellung eh dort drücken musste.
Das Modus-Wahlrad ist besser gelöst, als bei der E-1. Die Verriegelungstaste ist nämlich eine Drucktaster, d.h. ich kann das Rad auch unveriegelt lassen oder eben feststellen.
Der Sucher ist super, ich komme als Brillenträger sehr gut damit klar.
Die HDR-Funktion sieht man bereits in der Suchervorschau gut.
Das Gehäuse ist spürbar besser, als das der E-M5. So ist z.B. der Kameraboden auch aus Magnesium und so, dass man eine Stativplatte gut dranbekommt, da das Gewinde nicht mehr vorsteht. Optisch hatte ich mich eh schon an die Kamera gewöhnt, sie wirkt in meinen Augen wirklich stimmig - auch wenn sie nicht unbedingt eine Schönheit ist.
Das 12-40 hatten sie im Laden leider nicht und auch einen genauen Auslieferungstermin konnten sie mir nicht nennen.
Gruß
Hans