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Analog Olympus OM-2

oj4you

Themenersteller
Angespornt durch den Fred "Zeitlose, Solide Kamera gesucht"bin ich als Tipp auf die Olympus OM-2 gestossen. Hatte ich so noch gar nicht auf meinem Kameraschirm und gleich mal ein paar Fragen an die Olymp Profis.

-Es gibt wohl verschiedene Modelle wie 2-N oder 2-SP sollte man lieber so
ein Modell nehmen oder zur Urversion greifen?

-Krankheiten der OM-2 oder worauf sollte man achten?

-Das Zuiko 50 hat es mir wegen der Kompaktheit angetan. Welches ist zu
empfehlen 1.8-1.4-1.2 wobei die Preisunterschiede mir durchaus bewusst
sind.

-Ich weiss das ueber Preise nicht gerne geredet wird hier im Forum, aber ich
versuche es mal anders. Wie viele Kaesten Bier des mittleren Preisegmentes
muss man fuer so eine Kamera bezahlen um ein anstaendiges Gehaeuse zu
bekommen. :ugly:

-Schwaechen, Staerken?

Vieleicht gibt der eine oder andere mir und den anderen Mittlesern noch einen Tipp mit auf den Weg.
 
Die "Programmautomatik" der OM2SP hat diesen Namen nicht wirklich verdient (man gucke sich mal die Kennlinie an). :(

Keine OM zeigt den eingestellten Blendenwert im Sucher an. :(

Der Sucher ist schön groß und hell. :)

Die Lichtdichtungen entsprechen wohl dem Durchschnitt alter japanischer Kameras (heute oder bald schwarze Matschpampe)

Die OMs sind relativ klein. Das muß in Deine Hände passen.

Das Thema Zubehörschuh (Biltzschuh) hat Olympus zeitweilig unnötig kompliziert behandelt.

Zeit und Blende stellt man nicht da ein, wo es "sonst" gemacht wird.

Das System ist im Vergleich zu Canon, Minolta und Nikon schon in der Exotenecke.
 
Viele OM-2 haben das Problem, dass sich die Prismenbeschichtung im Laufe der Zeit auflöst. Genaueres dazu gibt es hier zu lesen.

Vielleicht hilft dir bei der Objektivauswahl folgender Thread:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1119532

Da ich Konkurrenz am Gebrauchtmarkt nicht ausstehen kann, solltest du dir auch die XD7 von Minolta ansehen :eek:
 
Ich seh schon ich verliebe mich immer nur in Randgruppen. Bis jetzt zählt hier keiner irgendwelche Vorteile auf :D
 
Ne,ne: nix Minolta XD-7. Die Preise sind in letzter Zeit schon zu sehr gestiegen. Bleib mal schön bei Olympus.

Wie du siehst, habe ich selber keine Olympus. Ich finde die Kameras aber sehr interessant: die Objektive haben einen sehr guten Ruf, die Kameras sind sehr klein, die älteren Modelle sehr schön, der Sucher wie geschrieben groß und hell und die Olympus haben (jedenfalls nach den Tests von damals) eine super Langzeit-Belichtung und wohl auch als eine der ersten TTL Blitzmessung. Ausserdem kann man bei (einigen/allen/vielen) die Mattscheibe auswechseln.

http://www.hobbyphoto-forum.de/t7527f35-Olympus-OM-n.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorteile. Hm.

Die Linsen sind sehr gut.
Olympus hatte viel Zubehör für Sonderanwendungen, die es so von Anderen nicht gab.
Hat die OM-2 schon TTL - auch mit Blitz? Ich glaube ja.
Alle Zeiten mechanisch.
Das Exotentum an sich. Sie war eine Legende.

Der Blitzschuh ist echt eine Krankheit, weil er aufs Gehäuse geschraubt ist. Entweder wackelt er, oder der Blitzschuh bricht. Tut der Funktion nichts, sieht aber nicht so toll aus.

Damals oft der Zeit voraus, heute tummeln sich natürlich viele ehemals hochwertige Analoge und alle für billig. Da sind die Vorteile natürlich relativ.
 
-Es gibt wohl verschiedene Modelle wie 2-N oder 2-SP sollte man lieber so ein Modell nehmen oder zur Urversion greifen?
Die Änderungen zwischen OM-2 und OM-2n sind - in meinen Augen - eher unerheblich, da es vor allem auf Blitznutzung betrifft. Für mich ein irrelevantes Gebiet.
Die OM-2 SP hingegen ist doch sehr unterschiedlich zur Ur-OM-2: http://olypedia.de/OM-2_SP
-Krankheiten der OM-2 oder worauf sollte man achten?
Ggf. gealterte Lichtdichtungen und Spiegeldämpfer sollten ersetzt werden. Entsprechende Kits mit Anleitung gibt's auf IehBäh. Und wenn ich es schaffe, dann sollte es jeder halbwegs geschickte Mensch schaffen. ;)
-Das Zuiko 50 hat es mir wegen der Kompaktheit angetan. Welches ist zu empfehlen, 1.8-1.4-1.2?
Für Sparfüchse ist das 50/1.8 ein echter Hit. Oft wird es als besserer Kameradeckel mit den Kameras verkauft. Es ist leicht, kompakt, scharf und günstig. Der einzige Grund zu einem der anderen Objektive zu greifen, ist in meinen Augen eine größere Blende.
Das 50/1.4 ist von den drei genannten der beste Allrounder. Es bietet eine große Blende, ist nur unwesentlich länger als das 50/1.8, und preislich viel günstiger als das 50/1.2.
Das 50/1.2 ist fantastisch kompakt für seine Größe, besitzt aber bei Offenblende - wie für hoch-lichtstarke Festbrennweiten dieser Generation üblich - einen leichten Bloom-Effekt. Schärfe und Kontrast sind für mich über jeden Zweifel erhaben.
Hat man sich einmal an OM-Objektive gewöhnt, erscheint das 50/1.2 recht groß, obwohl das objektiv ein Trugschluss ist. :D
-Ich weiss das ueber Preise nicht gerne geredet wird hier im Forum, aber ich versuche es mal anders.
Immer wieder kann man eine gut erhaltene OM-2 um 5 Romantik-Euro-Noten erwerben. V.a. beim Kauf aus Überseh bzw EU-Ausland kann man ein Schnäppchen machen. In Deutschland betragen die üblichen Preise näher an 5 Gotik-Euro-Noten.
(Gotik und Romantik lassen sich durch die Form der Bögen unterscheiden. :devilish:)
-Schwaechen, Staerken?
Große Stärke der Kameras und des System im generellen ist die Kompaktheit (siehe Kommentar zu Handgröße, weiter unten) und das niedrige Gewicht. Die Kameras selbst gehören zu den kompaktesten analogen SLRs und müssen trotz Spiegelkasten Vergleiche mit Messsucherkameras nicht scheuen.
Bestes Beispiel für die Kompaktheit der Linsen ist das 50/1.2 welches in etwa so groß und schwer wie ein EF 50/1.8 ist.
Das Auslesegeräusch ist, dank Tuchverschluss, unauffällig geräuschlos.
Je nach Vorliebe kann man wunderbare Objektiv-Linien mit 49mm oder 55mm Filterdurchmesser zusammenstellen.

Schwachstelle/Nachteile gibt es durchaus:
Mit Ausnahme der 50mm Objektive, gibt es keine Objektive mit Blenden größer 2.0. Ob man das benötigt, muss man selbst entscheiden.
Blenden werden bedauerlicherweise nicht im Sucher angezeigt.
Wer schwerere Kameras mag, muss sich an das niedrige Gewicht gewöhnen.
Blitzschuhe, siehe weiter unten.
Bei den älteren Modellen hast du wie bei vielen anderen alten Kameras das Batterieproblem, soll heissen, aktuell gibt es keine Batterien mehr dafür, die du ohne Probleme verwenden kannst.
Batterieprobleme gibt es nur bei der OM-1, da diese noch mit Quecksilber-Batterie betrieben wurde.
Alle OM-2 Modelle verwenden die noch immer erhältlichen Batterien LR44 und SR44.
Die Lichtdichtungen entsprechen wohl dem Durchschnitt alter japanischer Kameras (heute oder bald schwarze Matschpampe)
Die OMs sind relativ klein. Das muß in Deine Hände passen.
Die OM-Kameras gehören zu den kleinsten Kleinbild-System-SLRs, die es gibt. Ich persönlich habe leicht kleinere Hände als der Durchschnitt. Ich stelle mir vor, normal große Hände dürften kein Problem mit den OMs haben. Menschen "mit großen Pranken" sollten am besten zur Probe eine Kamera in die Hand nehmen.
Das Thema Zubehörschuh (Biltzschuh) hat Olympus zeitweilig unnötig kompliziert behandelt.
Bei den Modellen OM-1 und OM-2 wurden aufgeschraubte Plastik-Schuhe verwendet. Einerseits sorgt eine geschraubte Verbindung für weniger strukturelle Festigkeit, wie ein fest verbauter Blitzschuh. Andererseits sind alle erhältlichen Schuhe empfindlich gegenüber Schäden durch Stöße gegen den Blitz und auch durch zu festes anziehen. Bei vielen Kameras sind die beigelegten Schuhe von Haarrissen betroffen oder komplett defekt.
Wer sehr viel Wert auf exzessive Blitznutzung setzt, sollte sich mit den Modellen OM-3 und OM-4 auseinander setzen. Hier sind die Blitzschuhe fest verbaut und sehr viel weniger anfällig.
Zeit und Blende stellt man nicht da ein, wo es "sonst" gemacht wird.
Das System ist im Vergleich zu Canon, Minolta und Nikon schon in der Exotenecke.
Die Blende wird, mit Ausnahme von sehr wenigen Objektiven, kurz hinter der Vorderlinse am Objektiv eingestellt.
Das ist nicht bei allen Marken so, aber auch nicht vollends unüblich.
Außergewöhnlicher ist der Zeitenring, der sich um das Objektivbajonett herum befindet. Das ist doch sehr speziell in der OM-Baureihe.
Ich persönlich habe mich daran gewöhnt und mag mittlerweile die Einstellung beider Parameter so nah bei einander. Allerdings muss man diese Eigenheit mögen, v.a. wenn man auch mit anderen Systemen fotografiert, bei denen ein klassischeres Bedienkonzept verwendet wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verwende die OM2n ohne größere Unterbrechung seit 1983. Bei mir war noch nie was defekt oder verschlissen inkl. Lichtdichtungen.
Sie ist kompakt aber trotzdem ergonomisch gut designt, der Verschluß ist leise und die Zeitautomatik funktioniert in der Praxis sehr gut. Ich habe lange Zeit fast nur Dias gemacht und die Belichtung hat so gut wie immer gesessen.

Als Normalbrennweite kommt man von der Schärfe durchaus mit dem 50/1,8 zurecht allerdings zeigt es an der Rändern eine für FB´s etwas zu deutliche Verzeichnung. Das kann beim einen oder anderen Bild stören.

Das Oympus OM-System war verglichen mit den drei großen Canon, Nikon und Minolta zweifelsohne etwas exotisch aber tatsächlich legendär; und das nicht zu unrecht.
 
Ich bin sozusagen mit der OM-1 und der OM-2 groß geworden. FelixT hat alles gesagt, ich möchte noch ein paar Kleinigkeiten hinzufügen: Die OM-1 und die OM-2, egal ob mit n oder ohne, gehören meiner Meinung nach zu den schönsten Kameras, die je gebaut wurden. Das gilt für die auf 80erjahre modernistisch aufgebrezelte OM-2sp nicht mehr. Sie verliert an Stil. Außerdem leidet die Elektronik unter Leckströmen, d.h., man muss die Batterien entnehmen, sonst sind sie nach ein paar Wochen leer. Auf die Blendenanzeige im Sucher kann man meiner Meinung nach an einer manuellen KB-Kamera eigentlich verzichten. Das hat man schnell im Gefühl.

Zu den aufzuschraubenden Blitzschuhen: Der große Mehrwert der OMs sind die kompakten Ausmaße. Eine Leica M ist wuchtig dagegen. Wer immerwieder erzählt, eine Messsucherkamera sei das Ultimo an Unauffälligkeit bei Street, sollte mal eine OM-1/2 in die Hand nehmen! Ohne diesen Blitzschuh ist die Kamera deutlich glatter und kann leicht aus einer Tasche gezogen werden, ohne hängen zu bleiben. Ich sehe darin einen Mehrwert. Wer blitzen will, kann in ja aufschrauben. Aber ich denke, wer heute sich für den analogen Film entscheidet, wird eher selten zum Blitzgerät greifen wollen.

Zum 50mm 1,4 kann ich noch hinzufügen: Das ist bei Offenblende sehr sehr weich. Was aber z.B. bei einem gepushten HP5 nicht wirklich stört.

Der Nachteil beim OM-System: Die guten Linsen sind sowohl bei der DSLR-Fraktion und noch mehr bei den Systemkamera-Besitzern sehr beliebt. Die kosten mittlerweile wieder richtig Geld. Dafür lassen sich sich hervorragend an FT/mFt und an das Canon-Bajonett adaptieren. Bei den anderen Systemen vielleicht auch, da kenne ich mich nicht aus.

Noch ein Nachsatz: Obwohl die OMs sehr kompakt sind, lassen sie sich auch mit 'großen Händen' problemlos bedienen. Deutlich besser übrigens als die digitale Replik, die OM-D. Es es ist ein großer Unterschied, ob eine Kamera hinten noch viele Knöppe und ein Display hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine OM zeigt den eingestellten Blendenwert im Sucher an. :(

Das ist ziemlich Panne für ein gepriesenes Profisystem, das konnten sogar Porst und Revue :devilish:

Das vielzitierte kleine Gehäuse wird meiner Meinung nach auch überbewertet.
Die meisten Kameras aus der Zeit waren ähnlich klein, da ging es allenfalls um wenige Millimeter.
 
Das ist ziemlich Panne für ein gepriesenes Profisystem, das konnten sogar Porst und Revue :devilish:

Das vielzitierte kleine Gehäuse wird meiner Meinung nach auch überbewertet.
Die meisten Kameras aus der Zeit waren ähnlich klein, da ging es allenfalls um wenige Millimeter.

Zur Größe:

Die (in meiner Erinnerung) kleinsten Kameras waren damals
Olympus OM-1: 136 × 83 × 50 mm 510 Gramm
Minolta XD-7: 136 x 86 x 51 mm 560 Gramm
Pentax MX: 135,5x82,5 x49,5mm 495 Gramm

Zum Vergleich eine etwas größere Kamera:
Minolta XE-5: 148 x 97 x 58 mm 730 Gramm

Die kleinere Modelle nehmen sich alle nicht viel.
 
Wenn man einen Blendenring hat, brauchts keine Einblendung - egal welche Kamera es dann doch konnte.

Wo kein Blendenring mehr ist, muss es auch eingeblendet werden oder auf einen Schulterdisplay angezeigt - sonst wäre es ja auch Blindflug.

Ja analog konnte noch etwas kleiner gebaut werden weil die Elektronik nicht so viel Platz einnahm.
 
die OM-1, 2 und 2N haben eventuell beschädigte Prismen, durch den Klebstoff der Sucherlichtdichtung.

Die OM sind eben sehr kompakt für eine Spiegelreflex. Die schönsten sind sicher die 1 und 2, auch dadurch, daß man den Blitzschuh abnehmen kann.

Allerdings haben beide nur mittenbetonte Messung, was zwar meist ok ist, aber naja. Ich würde mir schon erstmal eine der klassischen kaufen, wenn dir das System gefällt fürs richtige Fotografieren eher eine OM-4Ti. Zuverlässige Elektronik, sehr guter Multispot Belichtungsmesser, in Summe sorgenfrei.

Das 50 1.4 wurde scheints im Laufe seines Lebens verbessert. Ich hab ein halbwegs neues, das ist bei f1.4 eigentlich schon ganz ok, für A3 prints bei f1.4 schon durchaus scharf genug.
 
Das 50 1.4 wurde scheints im Laufe seines Lebens verbessert. Ich hab ein halbwegs neues, das ist bei f1.4 eigentlich schon ganz ok, für A3 prints bei f1.4 schon durchaus scharf genug.

Interessant, davon steht auf olypedia.de nichts. Was ist denn auf dem Frontring genau aufgedruckt? Vielen Dank!
 
Interessant, davon steht auf olypedia.de nichts. Was ist denn auf dem Frontring genau aufgedruckt? Vielen Dank!
:confused:
Hier: http://olypedia.de/Zuiko_Auto-S_1:1,4/50_mm ist doch ALLES aufgeführt, bis auf die jeweiligen Produktionsjahre...
Die letzte hergestellte Version ist, auch aus eigener Erfahrung, die beste mit einer sehr gleichmäßigen Auflösung.
Beispielbilder am M-Mount der Ricoh GXR: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=9893016&postcount=42 und https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=10109605&postcount=45 sowie hier: http://www.fotocommunity.de/fotograf/u-dietz/fotos/595341 (die Objektive stehen rechts in den Exifs).
 
Hmm, ich verstehe nicht woher die angeblichen Unterschiede ("soll" fett geschrieben) in der Abbildungsleistung kommen, wenn es keinerlei konstruktiven Unterschiede zwischen den verschiedenen Varianten gibt, wie dies weiter unten beschrieben wird. Haben alle Varianten das 7/6 Design?
 
Die OM sind eben sehr kompakt für eine Spiegelreflex. Die schönsten sind sicher die 1 und 2, auch dadurch, daß man den Blitzschuh abnehmen kann.
Allerdings haben beide nur mittenbetonte Messung, was zwar meist ok ist, aber naja. Ich würde mir schon erstmal eine der klassischen kaufen, wenn dir das System gefällt fürs richtige Fotografieren eher eine OM-4Ti. Zuverlässige Elektronik, sehr guter Multispot Belichtungsmesser, in Summe sorgenfrei.
Recht hast du, mit der Aussage über den Belichtungsmesser der OM-4 (Ti). Er ist meiner Meinung nach, mitunter der beste, der je in einer SLR verbaut wurde. Es ist ja nicht nur ein einfacher Spot-Messer, sondern bietet auch Low- und High-Key Messung. Der beeindruckendste Modus ist jedoch definitiv die Multi-Spot Messung. Egal ob im gekoppelten manuellen Modus zur Beurteilung der Teilbereiche auf der Belichtungswaage, oder im halbautomatischen Modus (Zeitautomatik, AV) als automatische Kalkulation der idealen Belichtung für bis zu 8 Messpunkte - top!

In meinen Augen gibt es aber ein großes "aber". Das ist allerdings davon abhängig, wie und wofür die/der Einzelne die Kamera verwendet.
Bei mir ist es so, dass eine mittenbetonte Messung für 90% meiner Aufnahmen genügt. Daher ist es nicht immer notwendig, dass ich mit meiner innig-geliebten OM-4 Ti losziehe.
Sehr häufig greife ich dann anstatt dessen zur fantastischen OM-2n. (Oder verwende die OM-4 Ti einfach nicht im Spot-Modus.)

Gerade als Systemeinsteiger würde ich vielleicht daher erst einmal mit einer OM-2 oder OM-2n einsteigen. Nachdem man dann sicher ist, dass das System einem liegt und man ein aufwändigeres Belichtungssystem benötigt, kann man immer noch eine OM-4 Ti kaufen.
 
...wenn es keinerlei konstruktiven Unterschiede zwischen den verschiedenen Varianten gibt...
Zumindest bei der letzten Version ist das ganze Objektiv etwas länger als die vorherigen und es wird von kaum Veränderungen gesprochen.
Und es gibt mehrere Reparaturanleitungen von Olympus.
Vielleicht hat es aber auch nur etwas mit der Vergütung zu tun.
 
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