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Olympus oder Nikon????

xx21

Themenersteller
Tag Nikonfreunde!

Eigentlich war ich mir ja schon sicher, mir die Olympus E500 zu kaufen, die neuerliche Cash Back für die D50 zusammen mit dem Preis von Alpafoto hat mich aber wieder ins Schwanken gebracht.... Ich würde beide Kameras jeweils erstmal im Kit nehmen, dieses später bei Nikon durch das 18-70 und bei Olympus durch das 14-54 2.8-3.5 ersetzen.
Naja, was ich eigentlich wollte: Wer kann mir einen WIRKLICHEN Vorteil des Nikon-Kits gegenüber dem Olympus-Kit (nur 14-45) nennen. Vom Preis her kommts, zumindest das Anfangskit, aufs gleiche raus, da ich zur D50 noch SD Karten kaufen müsste, CF hab ich schon insges. 1,5 gb vorhanden.
Ich stell die Frage extra im Nikon-Forum, da hier wohl die größte Begeisterung für die D50 herrschen wird und ich bewusst nicht nur rein objektive Meinungen hören möchte. Ihr könnt also bei den Antworten bitte die Nikonbrille drauflassen!!!

xx21
 
Klingt für mich ein bisschen durcheinenader.
Was möchtest du denn und für was?
ich habe im Julie vor dieser Entscheidung gestanden,Testberichte gwälzt und mich hier eingelesen.
Mein Traum war schon als Jugendliche immer ne Canon SLR.Jetzt halt DSLR.
Bin aber bei der Nikon D70s hängen geblieben.
Die liegt mir sehr gut in der Hand und war für mich einfach die beste Alternative.
Olympus schied bei mir schon wegen dem Rauschen aus.Hatte vorher ne Olympus (ne C8080) und war bis auf das rauschen sehr zufrieden.
Die Canonkameras liegen mir nicht so dolle in der Hand.
Ich denk die Entscheidung kann dir keiner abnehmen.Geh in Läden und probier aus.
Alleine der Preisvorteil wäre bei mir nicht das auschlaggebende Argument.Vor allem,wenn der nicht so hoch ist.
 
Als E-500 Besitzer würde ich Dir folgendes raten: Vergleiche die Kitobjektive beider Systeme, die von Olympus sind als sehr hochwertig anzusehen. Zu den Nikonobjektiven kann ich leider nichts sagen, da ich diese nicht kenne. Bei einem Vergleich zwischen einer 350D und einer E-500 würde ich aber immer wieder zur E-500 raten.

Die Nikon wird bei höheren ISO Werten etwas weniger rauschen, bei der E-500 hat sich aber dahingehend auch sehr viel getan. Wertiger sieht auf jeden Fall die Olympus aus.

Du kannst mit beiden Systemen sicher nichts falsch machen. Bei der einen bezahlst Du den Namen, bei der anderen bekommst Du ein konkurrenzlos günstiges und hochwertiges Produkt. :)
 
xx21 schrieb:
Tag Nikonfreunde!

Naja, was ich eigentlich wollte: Wer kann mir einen WIRKLICHEN Vorteil des Nikon-Kits gegenüber dem Olympus-Kit (nur 14-45) nennen.

xx21

Zumindest gibts für das Nikon Kit die häufig gelobte Software DxO Optics Pro (kostenpflichtig, über 100 ?, http://www.dxo.com). Ob man das Geld dafür ausgeben mag, sei dahin gestellt, doch DxO bietet keinen Support für Olympus.
 
Mit einer DSLR kauft man weniger eine Kamera, sondern vielmehr ein System.
Olympus hat mutig ein komplett neues System für digital aus dem Boden gestampft und perfekt an die Sensorgröße und digitale Anforderungen angepaßte neue Linsen herausgebracht.
Allerdings bin ich der Meinung daß 4/3 mit Cropfaktor 2 für professionelle Ansprüche etwas zu klein gewählt war. Angeblich soll die "E-3" erst zur Photokina 2006 kommen. Es kann sein daß dann neue Sensoren die Qualität einer Canon 20D auch an Crop 2 bringen können.

Nikon hingegen hat den Übergang zu digital fließend gestaltet. Nikon setzt konsequent auf den DX Sensor mit Crop 1,5 bei allen Kameras. Diese Sensorgröße ermöglicht sicher eine professionelle Qualität (siehe D2X, und hoffentlich D200).
Daneben entwickelt Nikon konsequent neue Objektive für DX, sicher den Olympus Linsen ebenbürtig.

Auch wenn ich viel Sympathie für Olympus habe, würde ich mich für das Nikon System entscheiden.

Bei Nikon gibt es alles was das Herz begehrt - vom Einsteigermodell bis zur voll professionellen DSLR.
Ab Nikon D200 kann man auch alte AI Nikkor ohne AF sinvoll nutzen. Die 35 Millionen gebaute Nikkore sind sehr robust und haben das Zeug auch noch in 20 Jahren zu funktionieren.
Nur als Beispiel: Das AI Nikkor 4/200 ist ein erstklassiges Objektiv - man bekommt es neuwertig bei ebay oft unter 100.-?.
Wer auf AF verzichten kann findet im Nikon System viele ungehobene Schätze dieser Art.

Das bietet kein anderes System (D200 oder besser vorausgesetzt...)

Gruß nimix
 
Irgendwie habe ich immer mehr das Gefühl als würde jder nur noch nach Papierform kaufen...nehmt Ihr den die Kameras überhaupt nicht mehr in die Hand?

Eine Kamera kann noch so eine tolle Funktionsvielfalt und noch so tolle Objektive bieten, wenn man sie nicht gerne in die Hand nimm, dann wird man damit nur Knipsbildchen produzieren.

In diesem Sinn geh hin und spiel mit beiden, stell mal alles ein und um was Dir einfällt, kuck wie schnell Du die Abblendtaste findest und wie einfach die ISO Umstellung geht.

Schau Dir ein Bild an und zoome auf max rein ob Du die Schärfe beurteilen kannst, halte sie 10 Min in der Hand und versuche ob Du das Objektiv wechseln kannst ohne einen Tisch zu benutzen oder das andere Objektiv abzulegen.


Wenn Du das alles mit beiden Bodys gemacht hast wirst Du wissen welche in Deine Hände passt und mit welcher Du glücklich wirst.... :) ehrlich das klappt :)
 
Danke erstmal für die Antworten.
Natürlich hab ich nicht vor, rein nach Papier (bzw. Internet) zu kaufen! Die D50 hatte ich schon in der Hand, sonst würd ich nicht groß drüber nachdenken, liegt nämlich 1a in der Hand. Auch wenn die Papierdaten nicht so gut sind wie bei E500. Die E500 konnte ich noch nicht testen, gibts bei uns noch nicht. Oder kann mir jemand nen guten Laden im Raum Fürth/Erlangen/Forchheim nennen? Das wär klasse!

xx21
 
Hallo,
ich kenn die E500 nicht, bin aber mit der D50 sehr zufrieden. Das Handling ist dabei ein nicht zu unterschätzender Faktor und durch die Cashback-Aktion sparst du nochmal ein paar Euro, die du dann in hochwertige Objektive investieren kannst. :)

Gruß, Kai.
 
Ich würde die Entscheidung vom wesentlichen Einsatzbereich abhängig machen. Die E-500 wäre die ideale Kamera für Reise und Landschaft. Du brauchst unterwegs keine Angst zu haben, dass du bei recht kleiner Blende Staubflecken auf den Bildern haben wirst. Auch ist sicherlich der große Monitor prima unterwegs. Die Nikon ist mit dem kleineren Crop besser zum Freistellen (Portrait u.v.m.), zumal man von Nikon auch mehr lichstarke, bezahlbare Festbrennweiten bekommt.
j.
 
Ich kann dazu nur sagen überlge auch für die Zukunft. Du kaufst bestimmt nicht nur eine Cam im Leben sondern Du investierst in ein System. Und wenn es der Geldbeutel denn mal zulässt soll es etwas größeres als die D50 oder ein Konkurenzmodell der anderen Hersteller sein. Gehe in ein Geschäft und nimm Dir verschiedene DSLRs in die Hand - siehe nach welches Bedienungssystem Dir eher zusagt. Auch das sind Entscheidungskriterien. Ich würde mir z.B. keine Canon holen (die Qualität lasse ich hier mal außen vor) weil alle für mich bezahlbaren Modelle mir so vorkommen als wären sie nur für kleine Damenhände konstruiert. Das nur mal so als Beispiel. Denn gibt es Hersteller bei denen man jedes mal erst die Anleitung durchlesen muß wenn man etwas verstellen möchte. Und wie sieht es mit der Zukunft aus? Bei Olympus war z.B. die OM1 keine schlechte Kamera in der analogen Zeit und trotzdem war sie ein Außenseiter. Canon und Nikon waren schon immer meistbenutzt - daher gehe ich persönlich davon aus das es für die Zukunft die sichersten Systeme sind. Dieses ist meine persönliche Meinung - es gibt natürlich auch andere Ansichten. Gruß Frank
 
Pinarello schrieb:
Canon und Nikon waren schon immer meistbenutzt - daher gehe ich persönlich davon aus das es für die Zukunft die sichersten Systeme sind. ...

Von wegen. Meines Wissens war Minolta mal Nr. 1 und Canon hat -angeblich- mal ernsthaft überlegt, die SLR Sparte ganz aufzugeben.

Dazu kommt noch, dass manche Systeme einfach mal so sterben, z.B. Olympus OM, Contax N, Canon FD oder Minolta MD.

Zukunftssicher ist rein garnichts, wer weiß schon, ob das DSLR Prinzip in 10 Jahren überhaupt noch existiert oder evtl. dann durch hervorragende EVF ersetzt wurde.
Wer hätte vor 10 Jahren gedacht, dass 2005 fast nur noch digital fotografiert wird. Niemand.

mfg
 
Stimmt zwar.

Aber wer weiß, ob in 10 Jahren überhaupt noch alle hier in Frieden zusammensitzen.

Unabhängig davon ist die Wahrscheinlichkeit, daß Nikon und Canon aus dem DSLR-Geschäft oder generell: dem Wechselobjektivkamera-Geschäft (ob nun mit DSLR oder künftiven EVF-Kameras) innerhalb 10 oder 15 Jahren ganz aussteigen, wohl am allergeringsten von allen Herstellern. Die beiden sind, aller Unkenrufe zum Trotz, seit den 50er/60er Jahren doch ziemlich konstant ganz oben dabei. Ob nun als Nr. 1 oder Nr. 3 der "Weltrangliste".

Ich sehe konkret zwischen Oly und Nikon für Nikon den Vorteil, daß man viel mehr Objektive zur Auswahl hat (auch wenn man NICHT, wie ich, auch alte Non-AF-Objektive mit berücksichtigt).

Wer z.B. bei Oly mal "eben" ein halbwegs günstiges 300er oder 400er haben will (also umgerechnet auf 4/3 150-300mm) der schaut doch noch tief in die Röhre. Oberhalb des 40-150 klafft offenbar eine ziemliche Lücke, bis zu den für Amateure fast unbezahlbaren 50-200 oder 90-250. Bei anderen kauft man sich da irgendein 70-300 oder ähnliches, ob die Qualität jetzt der Super-Bringer ist, mag dahingestellt sein, aber es gibt halt für alle Geldbeutel jede Menge Alternativen.

Umgekehrt beschert die geringe Auswahl und die durchgehend "moderne" Auslegung des Oly-Systems der ganzen Sache natürlich auch etwas sehr übersichtliches und (im positiven Sinne) puristisches.

viele Grüße
Thomas
 
Cephalotus schrieb:
Von wegen. Meines Wissens war Minolta mal Nr. 1 und Canon hat -angeblich- mal ernsthaft überlegt, die SLR Sparte ganz aufzugeben.

Minolta war nur für relativ kurze Zeit in der zweiten Hälfte der 80er Jahre Marktführer, als man mit Minolta AF Erfolg hatte und Canon sein EOS-System nicht gebacken gekriegt hatte (insbesondere das Objektivsortiment). Davor war Canon lange Zeit auch schon Marktführer. Früher wars mal Pentax, daran erinnert auch nicht mehr viel.

Cephalotus schrieb:
Dazu kommt noch, dass manche Systeme einfach mal so sterben, z.B. Olympus OM, Contax N, Canon FD oder Minolta MD.

Contax N ist nicht ganz tot. Das ist klinisch tot, aber wiederbelebungsfähig, solange Zeiss nicht aufgibt, einen neuen Kooperationspartner zu finden. Die Chancen sehe ich aber nicht sehr groß an, und sie werden immer schlechter. Wirklich tot ist aber Contax/Yashica. Es sind übrigens noch mehr in den letzten 20 Jahren gestorben: Fujica, Konica, Yashica AF.

Cephalotus schrieb:
Zukunftssicher ist rein garnichts, wer weiß schon, ob das DSLR Prinzip in 10 Jahren überhaupt noch existiert oder evtl. dann durch hervorragende EVF ersetzt wurde.

Die EVF werden sich wahrscheinlich bei den billigeren Kameras durchsetzen, weil es massive Kosteneinsparungen ermöglicht (die ganze teure Spiegel- und Verschlussmechanik wird überflüssig). Bei den teureren rechne ich aber auch weiterhin mit DSLR-Technik.
 
Der Junge mit der Nikon schrieb:
Contax N ist nicht ganz tot. Das ist klinisch tot, aber wiederbelebungsfähig, solange Zeiss nicht aufgibt, einen neuen Kooperationspartner zu finden. Die Chancen sehe ich aber nicht sehr groß an, und sie werden immer schlechter. Wirklich tot ist aber Contax/Yashica. Es sind übrigens noch mehr in den letzten 20 Jahren gestorben: Fujica, Konica, Yashica AF.

Wäre eigentlich schön, wenn Contax nochmal kommt. Das Design mochte ich immer gerne. Contax ist wohl am Philips-Sensor gescheitert, schätze ich.
j.
 
jenne schrieb:
Wäre eigentlich schön, wenn Contax nochmal kommt. Das Design mochte ich immer gerne. Contax ist wohl am Philips-Sensor gescheitert, schätze ich.
j.

und am AF. Die Contax AF-Kameras sollen grauenhaft gewesen sein.

Wobei ich diese eine, wo der AF in das Gehäuse integriert war, irgendwie lustig fand. Aber auch das war halt letzten Endes nur eine Edel-Bastellösung, aber aus Sicht des Sammlers natürlich ein herrlicher Schmarrn.

Die N Digital steht bei mir, wenn ich irgendwann mal Geld und Muße für ernsthaftes Kamerasammeln habe, auch ganz oben auf der Liste. Dann will ich auch wieder die "Lafefa"-Kamera Pentax EI-2000, der größte Schrott der jemals an Digitalkamera produziert wurde.

viele Grüße
Thomas
 
argus-c3 schrieb:
und am AF. Die Contax AF-Kameras sollen grauenhaft gewesen sein.

Letztlich war Kyocera wohl mit dem kameratechnischen Teil der Contaxen überfordert. Wirklich eingegangen sind sie wohl aufgrund der haarsträubenden Sortimentspolitik. Das N-System ist ja gar nicht mehr richtig ausgebaut worden und kam außerdem viel zu spät. Wenn es weitergehen soll, dann mit einem kompetenten Partner vor allem für Kameratechnik, der vielleicht auch noch als Lohnhersteller für die Objektive herhalten kann. Sensoren kann man immer noch zukaufen. Der Partner sollte vor allem keine eigenen Ambitionen im Bereich Vollformat haben. Da fällt mir in erster Linie Minolta ein, u. U. käme auch Sigma in Frage. Aber so richtig glaube ich nicht mehr an eine Wiedergeburt des N-Systems. Nach eigenen Angaben ist Zeiss immer noch vertraglich an Kyocera gebunden und kommt aus dem Vertrag nicht raus! Eigentlich eine Sauerei (oder ein Fall von schlechter Vertragsverhandlung, wenn da keine Kündigungsmöglichkeit für einen Fall wie den derzeitigen drin ist).

argus-c3 schrieb:
Wobei ich diese eine, wo der AF in das Gehäuse integriert war, irgendwie lustig fand. Aber auch das war halt letzten Endes nur eine Edel-Bastellösung, aber aus Sicht des Sammlers natürlich ein herrlicher Schmarrn.

Es war vor allem absurd, dieses AF-System mit MF-Objektiven vorzustellen, um dann doch noch ein komplett neues und absolut inkompibles AF-System vorzustellen. Der AF in der Filmebene tauchte auch in den 80ern spekulativ immer wieder auf.

argus-c3 schrieb:
Die N Digital steht bei mir, wenn ich irgendwann mal Geld und Muße für ernsthaftes Kamerasammeln habe, auch ganz oben auf der Liste.

Ich interessiere mich da ganz akut für. Vollformat gibts bei Nikon in absehbarer Zeit nicht, und die Contax hat Canon das absolut vollformattaugliche Objektivsystem (sofern man denn diesen Sortimentstorso so nennen kann) voraus. Ich werde ja sehen, was der Sensor kann und was nicht.

argus-c3 schrieb:
Dann will ich auch wieder die "Lafefa"-Kamera Pentax EI-2000, der größte Schrott der jemals an Digitalkamera produziert wurde.

Das ist doch aber eine normale Kompaktkamera, oder hat die irgendwelche bemerkenswerten technischen Details? Ich kenne die nicht.
 
Der Junge mit der Nikon schrieb:
Die EVF werden sich wahrscheinlich bei den billigeren Kameras durchsetzen, weil es massive Kosteneinsparungen ermöglicht (die ganze teure Spiegel- und Verschlussmechanik wird überflüssig). Bei den teureren rechne ich aber auch weiterhin mit DSLR-Technik.

also solang nicht an der displaytechnik ERHEBLICH was verbessert wird, kann ein indirektes EVF-bild nie das originalgetreue spiegel-sucherbild ersetzen...
so viel wie mit dem menschlichen auge wird man wohl in den nächsten 10-20 jahren nicht per elektronik wahrnehmen können
 
argus-c3 schrieb:
und am AF. Die Contax AF-Kameras sollen grauenhaft gewesen sein.

Wobei ich diese eine, wo der AF in das Gehäuse integriert war, irgendwie lustig fand. Aber auch das war halt letzten Endes nur eine Edel-Bastellösung, aber aus Sicht des Sammlers natürlich ein herrlicher Schmarrn.

Was bekäme man eigentlich noch für die Contax N Digital? Der gehäuseintegrierte AF erscheint mir sehr interessant, besonders für Leica. Er dürfte mit guten AF-Sensoren und guten Algorithmen auch schnell sein können, denn offenbar hatte Contax auch den Objektiv-AF nicht schnell bekommen :-). Contax sollte sich kompetente Hilfe holen, dann klappt das schon. Mögliche Partner wären Casio, Fuji, Sanyo oder Kodak (andere sind schon vergeben... :-)). Oder den AF aufkaufen von Nikon. Den Sensor holt man von Canon (5D), wenn die ihn geben :-). Die Lösung mit Mittelformat-Objektiven an der FF-Kamera bot zumindest nur Contax.
j.
 
ShadowZone schrieb:
also solang nicht an der displaytechnik ERHEBLICH was verbessert wird, kann ein indirektes EVF-bild nie das originalgetreue spiegel-sucherbild ersetzen...

Ich hab nie behauptet, dass ein EVF die gleiche Qualität hätte wie ein DSLR-Sucherbild. Aber wen interessiert das? Wenn die Hersteller (egal welcher, wahrscheinlich machen es dann eh alle) eine Kamera in den vorhandenen Systemen ohne Spiegel und Verschluss bauen können, die dann vielleicht nur noch 200 Euro kostet (und der man ein entsprechend konstruiertes billiges Kit-Zoom beipacken kann, das auf den Spiegel keine Rücksicht nehmen muss), dann werden die das Life-Bild auf dem Monitor als große Neuerung verkaufen. Dass dieser Sucher massive Nachteile hat, stört die Hersteller bestimmt nicht. Hauptsache billig. Diesen Trend sieht man doch jetzt schon bei den DSLR-Suchern. Eigentlich ist da überhaupt kein technisches Hindernis dabei, die EVF haben die Hersteller ja eh schon in ihren Kompaktkameras.
 
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