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µFT Olympus M.Zuiko ED 300mm F4 IS Pro

Da jetzt wieder Bilder gefragt sind, möchte ich nochmal auf die praktischen Erfahrungen eines Naturfotografen verweisen:

http://api.viglink.com/api/click?fo...um&txt=http://www.ianflemin...300-mm-f4/c1xcj

Da sind auch Aufnahmen mit dem MC-14 dabei. Das Bokeh -passender Hintergrund vorausgesetzt- gefällt mir auch.

Der versteht halt sein Handwerk :evil:
 
Interessant, dass ein gewöhnlicher Schweizer Fotohändler bereits das 300mm f/4 bekommen hat und testen durfte. Zumindest bis dato hat er mit Canikon fotografiert. So wie ich den einschätze, wird er die Optik zuerst ausgiebig testen und danach als "neu" auf die Schweizer Ersteigerungsplattform zum Verkauf anbieten :evil:
Naja, seine Bilder sprechen einem schon an, aber wenn man an der Quelle all der hervorragenden Objektiven sitzt :eek:

Ich finde das von mir verlinkte Bild reiht sich in seine hervoragenden Bilder excellent ein.

Es dürfte also das Oly m.Zuiko ED 300/4 IS Pro eine ganz excellente Linse sein.
 
Naja, seine Bilder sprechen einem schon an, aber wenn man an der Quelle all der hervorragenden Objektiven sitzt :eek:

Ich finde das von mir verlinkte Bild reiht sich in seine hervoragenden Bilder excellent ein.

Es dürfte also das Oly m.Zuiko ED 300/4 IS Pro eine ganz excellente Linse sein.


ja, in der Tat tolle Bilder darunter, aber auch viel Photoshop:

Die Landschaft hier z.B. hat er aus mehren Bilder mittels Photoshop zusammengesetzt. Ich dachte zuerst es sei ein Panorama aber nachdem ich am Fusse dieser Szene lebe, schäme ich mich, dass ich mich so irren konnte. Der Schatten von Monte-Rosa und Liskamm geht in die verkehrte Richtung :o
 
Verglichen mit was ? 😳😴

Verglichen mit den Canon- und Nikon-Pendants. Die sind zwar älter und haben keinen so guten Stabi, sollen aber optisch ebenfalls sehr gut sein.
 
Da jetzt wieder Bilder gefragt sind, möchte ich nochmal auf die praktischen Erfahrungen eines Naturfotografen verweisen:

http://api.viglink.com/api/click?fo...um&txt=http://www.ianflemin...300-mm-f4/c1xcj

...So sehr ich mFT mag, aber diese Preisentwicklung ist derart krank, da fällt mir nicht mehr viel ein. Gerade auch wenn ich so einen Link sehe. Ich klatsche doch keine 2500€ Linse an einen immer sichtbar rauschenden mFT Sensor. Das ist derart Perlen vor die Säue, da fällt mir nichts mehr zu ein.

mFT hat derzeit ganz klare Grenzen, was die Nutzbarkeit angeht und da wo diese Grenzen sind und damit auch den professionellen Einsatz einschränken, da hört für mich die Investition in 2500€ teure Linsen auf.

Irgendwie entwickelt sich das preislich alles in sehr merkwürdige Gefilde und ich denke, die bilden sich ein bisschen zuviel ein. Da packe ich dann doch lieber ein Tamron 150-600mm an eine 5DsR oder adaptiere entsprechendes a-Mount an an eine A7RII. Da steht dann eine 16Mpix E-M1 + 300mm für 3600€, gegenüber einer A7RII+ 150-600mm für 4400€ . Die Blende machen die Kameras locker vom Sensor weg. Zumal bei Bildern wie oben, die ISOs eh komplett am Boden liegen und der mFT niemals an die Werte kommt.

Da gibts sicherlich gleich wieder den mega Aufschrei, aber wenn ich sowas durchkalkuliere, kommt mir da nur noch das Lachen beim Kosten/Nutzfaktor.

Finde ich derb schade, mal schauen, wie die Kunden drauf reagieren werden.. .
 
...So sehr ich mFT mag, aber diese Preisentwicklung ist derart krank, da fällt mir nicht mehr viel ein. Gerade auch wenn ich so einen Link sehe. Ich klatsche doch keine 2500€ Linse an einen immer sichtbar rauschenden mFT Sensor. Das ist derart Perlen vor die Säue, da fällt mir nichts mehr zu ein.

mFT hat derzeit ganz klare Grenzen, was die Nutzbarkeit angeht und da wo diese Grenzen sind und damit auch den professionellen Einsatz einschränken, da hört für mich die Investition in 2500€ teure Linsen auf.

Irgendwie entwickelt sich das preislich alles in sehr merkwürdige Gefilde und ich denke, die bilden sich ein bisschen zuviel ein. Da packe ich dann doch lieber ein Tamron 150-600mm an eine 5DsR oder adaptiere entsprechendes a-Mount an an eine A7RII. Da steht dann eine 16Mpix E-M1 + 300mm für 3600€, gegenüber einer A7RII+ 150-600mm für 4400€ . Die Blende machen die Kameras locker vom Sensor weg. Zumal bei Bildern wie oben, die ISOs eh komplett am Boden liegen und der mFT niemals an die Werte kommt.

Da gibts sicherlich gleich wieder den mega Aufschrei, aber wenn ich sowas durchkalkuliere, kommt mir da nur noch das Lachen beim Kosten/Nutzfaktor.

Finde ich derb schade, mal schauen, wie die Kunden drauf reagieren werden.. .

Was soll das denn? Wenn Du an eine 5DsR oder A7 das Tamron schraubst, kannst Du an der E-M1 auch das 75-300 nehmen. Oder ein gebrauchtes Bigma mit FT-Anschluss. Schlechter als das Tamron stehst Du damit auch nicht da.

Es ist doch nun wirklich niemand gezwungen, sich diese Objektive anzuschaffen. Die sind ein Angebot, das vermutlich - genau wie bei den anderen Herstellern - nur sehr wenige User wahrnehmen werden. So what? Besser als es gäbe sie nicht. Muss sich halt jeder selbst aus dem b-Park heraussuchen, was ihm vom Preis-Leistungsverhältnis zusagt.

Und dass Du mit Deiner ach so rauschfreien KB-Kamera noch jede Menge dicke und teure Obvjektive kaufen musst und im einen Fall auch noch 'ne Okoyten-Kamera mit Dir rumschleppst, auch wenn Du nicht mit dem telre auf die Jagd gehst, hast Du wohl auch vergessen.

Aber viel Spaß mit der 5DsR und den Objektiven. Macht bestimmt Spaß, das immer dabeizuhaben wie es muit dem µFT-Equipment so wunderbar geht.
 
...Don, wenn vermutlich in anderen Systemen ein 300mm F4 L einen Strassenpreis von nicht mal 1200€ hat, dann frage ich mich ernsthaft, wie man bei einer Linse, die einen deutlich kleineren Sensor ausleuchten muss, auf solch eine Preisgestaltung kommt. Das ist völlig absurd.

Ein Pana Leica 100-400 für 1700€, dass sind KB Preise, da brauchst du woanders nicht mal mehr Euros zu investieren. Beim 7-14mm F2.8 haben sie sich ja fast noch zurückgehalten.

Ich laufe aus Qualitätsgründen mit KBs (Canon/Sony) zum Kunden. Die Oly ist da die leichte Unterstützung. Ich denke, ich kann die Grenzen der Systeme ganz gut abschätzen, da die selben Bilder bei mir bisweilen parallel, oder im leichten Zeitversatz durchlaufen. Mir brauchst du die Vorteile nicht erzählen, ich nutze mFT nicht ohne Grund. Privat kommt mir keine KB mehr mit. Geschäftlich, wo ich solch ein 2500€ mal ansiedeln würde, passt da was nicht zusammen...
 
Irgendwie entwickelt sich das preislich alles in sehr merkwürdige Gefilde und ich denke, die bilden sich ein bisschen zuviel ein. Da packe ich dann doch lieber ein Tamron 150-600mm an eine 5DsR oder adaptiere entsprechendes a-Mount an an eine A7RII. Da steht dann eine 16Mpix E-M1 + 300mm für 3600€, gegenüber einer A7RII+ 150-600mm für 4400€ . Die Blende machen die Kameras locker vom Sensor weg. Zumal bei Bildern wie oben, die ISOs eh komplett am Boden liegen und der mFT niemals an die Werte kommt.

Bei der Preisgestaltung stimme ich Dir zu, dazu haut mich das 300 F4 zu wenig vom Hocker und das 100-400 ist zu lichtschwach (hier fehlen mir aber noch ein paar Testbilder).

Auch Deinen Vergleich mit dem KB Body kann ich verstehen (ausgleich mit ISO etc.).

Aber ausgerechnet das Tamron 150-600 zu nennen :eek: Ich ersetze es zumindest mit dem Sigma ;)

Schön das wir die Auswahl haben - ist für jeden was dabei :D
 
Ich nutze ein 500 er Nikkor das hat mich gebraucht 5500,- gekostet, ich habe dies nie bereut. Zum stabilisieren nutze ich eine Gitzo/Sachtler Kombi, hat auch viel Geld gekostet, na und ist halt Hobby. Die 2600,- für den fast gleichen Bildwinkel sind sicher nicht preiswert, aber vielleicht seinen Preis wert. Das bisher gezeigte Bildmaterial zeigt Stärken und Schwächen....ich kann übrigens mit meinem 500 er auch schlechtes Bokeh produzieren, es liegt am Fotografen damit umzugehen, wenn man sich den Hintergrund aussuchen kann. Ich bin auf weiteres Bildmaterial gespannt....
 
...Don, wenn vermutlich in anderen Systemen ein 300mm F4 L einen Strassenpreis von nicht mal 1200€ hat, dann frage ich mich ernsthaft, wie man bei einer Linse, die einen deutlich kleineren Sensor ausleuchten muss, auf solch eine Preisgestaltung kommt. Das ist völlig absurd.

Was die Grösse der Optik im Vergleich zur Grösse des Sensors angeht: dies wurde hier im Forum doch bereits unzählige Male erklärt.

300mm sind 300mm und bleiben 300mm. Die Länge ist damit schon fast gegeben, ausser man integriert einen Telekonverter oder nutzt Fresnel-Linsen. Und das Frontglas misst (zumindest beim Einsatz der konventionellen Technologie) rein aus physikalischen Gründen nun mal mindestens 75mm bzw. so viel wie Brennweite (300) dividiert durch Lichtstärke (4). Da spielt die Sensorgrösse leider keine Rolle :(. Was ich dabei noch nicht ganz verstanden habe: wieso der kleinere Sensor nicht dieselben Zahl an Photonen bekommt, wenn die Öffnung dieselbe ist :confused:. Man könnte meinen, der Strahl durch die mFt Optik wird entsprechend des kleineren Sensors gebündelt. Aber dem ist leider nicht so.

Was den Preis angeht: € 2600 (UVP) stehen beim 1. Blick in keinem Verhältnis zu € 1'600 (UVP). Die Strassenpreise kommen bei Olympus leider selten weit darunter. Aber hierzu muss man fairerweise folgendes anfügen:

1) das Olympus Glas muss wegen dem kleineren Sensor wesentlich höher Auflösen (Pixelpitch der E-M1 ist kleiner als der der 5DsR). Bei identischer Auflösung (z.B. 50MP, bei mFt zumindest im Hi-Res-Modus) werden noch weit extreme Anforderungen an die mFT-Optik gestellt. Ein 300mm-KB müsste da 200MP auflösen können. Optische Fehler werden bedingt durch den kleineren Sensor bei mFT und bei gleicher Bildausgabegrösse wie bei Kleinbild stark vergrössert.

2) Olympus wird nie die Stückzahlen von Canikon erreichen können. Dadurch ergeben sich automatisch höhere Kosten pro Stück.

3) Als Canon die bekannten L Gläser in der Version II herausgebracht hat, wurden die Preise teils stark angehoben (z.B. 70-200/2.8 II). Es ist sehr wahrscheinlich, dass ein (hypothetisches) Canon EF 300mm 4.0 L IS USM II wesentlich teurer sein wird als das derzeitige.
 
Zuletzt bearbeitet:
In gewisser Hinsicht verstehe ich die Argumentation von ghoosty. Es gibt wohl keinen hier, der über den aufgerufenen Preis glücklich ist. Und es stimmt auch, dass die Marktpreise bei Olympus weniger sacken, als bei anderen Herstellern. Dafür gibt es halt oft Angebote und Payback-Aktionen. Ähnliches erwarteich mir für das Objektiv, wenn der Absatz stockt.

Was ich nicht kapiere, ist Erstens: Ghoosty beklagt sich über den immer rauschenden Sensor bei µFT. Wenn mich das so sehr stören würde, wäre ich schon längst bei einem anderen Hersteller. Ich kann damit leben, egal ob ich mit einem 75er oder mit einem 300er fotografiere.

Zweitens die Wahl der Alternativen: Wieso sollte man zu einem Pixelboliden greifen und dann ein Objektiv nehmen, dass diesen Sensor nicht bedienen kann? Das ist imho wirklich verbranntes Geld. Außerdem ist die genannte günstgste Variante ja noch mal locker 800€ teurer, als die ach so teure Olympus-Lösung. Vor allem aber nutzen mir die Pixelmonster weder im Wildlife noch im Sport so richtig viel. An einem 600mm-Objektiv läuft da z.B. ohne den entsprechenden Unterbau - und da reden wir ja auch noch über einen vierstelligen Betrag - gar nichts. Dann sind meist weder AF, noch Framerate für die Anforderungen ausgelegt. Das wissen ja auch die entsprechenden Fotografen und setzen andere Modelle ein. Von der Freude, mit F6.3 und Phasen-AF zu arbeiten, will ich gar nicht erst anfangen, zu reden.

Aber egal, welche Kamera man in diesem Bereich nimmt: Solange man auf ein xxx-600 Zoom oder eine entsprechende Festbrennweite angewiesen ist, schleppt man auch immer deutlich mehr mit sich rum. Wem das egal ist, der schielt vermutlich eh nicht zu µFT. Spannend sind deshalb imho höchstens Vergleiche mit wenigstens einigermaßen Komakten Lösungen. Und da gibt es ja auch Altenativen - aber eben nur bei APS-C. Das kann die von mir schon mehrfach erwähnte Variante D7200 + 4.0/300PF mit Crop-Einstellung sein oder auch eine 7D II mit einem 5.6/400 oder auch dem 100-400 II.

Wenn ich beruflich Wildlife machen würde, wäre solch ein Zweitsystem sicher meine Lösung. Ob ich mir aber gerade als Hobbyfotograf zwei Systeme antun möchte - das hört ja mit der einen Kamera und dem einen Objektiv nicht auf, weitere Objetive und ein Blitz wird sicher folgen - weiß ich wirklich nicht. Wirtschaftlich ist jedenfalls solch eine Doppelung selten zu begründen.

Gruß

Hans
 
Ghoosty beklagt sich über den immer rauschenden Sensor bei µFT. Wenn mich das so sehr stören würde, wäre ich schon längst bei einem anderen Hersteller.

Tut er das? Ich habe ihn nicht so verstanden.

Vielmehr denkt er nicht einfach in schwarz-weiß wie scheinbar die meisten hier, sondern wägt Vor- und Nachteile ab und erkennt Kompromisse und geht diese ein, wo es für ihn in Ordnung ist. Die wie ich finde einzig vernünftige Art und Weise mit dem Thema umzugehen. Wenn ich dagegen lese, dass hier und da mal 5000+ Euro für das Hobby doch völlig ok sind und "den Preis wert", dann sträuben sich mir die Nackenhaare.
 
Der Preis ist wirklich ziemlich gesalzen. Solch lange Tele-Festbrennweiten richten sich doch in erster Linie an Berufsfotografen. Und wenn ich mit Wildlife Fotografie mein Geld verdienen würde, dann würden Gewicht und Abmessungen sicher eine untergeordnete Rolle spielen. Ergo wäre eine Kleinbild- oder sehr gute APS-C Kamera mit entsprechendem Glas meine erste Wahl. Von daher kann ich Ghoostys Argumentation durchaus nachvollziehen.

Für das gesamte mFT System ist es natürlich dennoch gut Gläser wie dieses zur Abrundung des Objektivparks zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich dagegen lese, dass hier und da mal 5000+ Euro für das Hobby doch völlig ok sind und "den Preis wert", dann sträuben sich mir die Nackenhaare.
Neu kostet es glaub ich fast das doppelte :-)
Jeder so wie er mag. Ich habe jahrelang mit einem gebrauchten 500 er MF fotografiert, irgendwann kam der Wunsch nach AF. Lichtstarke Festbrennweiten sind nun mal so teuer, dafür erfreut man sich dann an den Ergebnissen....muß jeder selber wissen. Es gibt Menschen die geben 30000,- und mehr für ein Auto aus, na und ?
 
Tut er das? Ich habe ihn nicht so verstanden.

Vielmehr denkt er nicht einfach in schwarz-weiß wie scheinbar die meisten hier, sondern wägt Vor- und Nachteile ab und erkennt Kompromisse und geht diese ein, wo es für ihn in Ordnung ist. Die wie ich finde einzig vernünftige Art und Weise mit dem Thema umzugehen. Wenn ich dagegen lese, dass hier und da mal 5000+ Euro für das Hobby doch völlig ok sind und "den Preis wert", dann sträuben sich mir die Nackenhaare.

Wie verstehst du dann folgenden Satz: Ich klatsche doch keine 2.500€ Linse an einen immer sichtbar rauschenden mFT-Sensor." Ich kann das jedenfalls nur so verstehen, dass er sich beklagt.

Und er hier zum 300er geschrieben hat, dass er den Preis völlig OK findet, Würde ich auch gern wissen. Manche halten ihn vielleicht für angemessen, aber das sind meist die, die das Objektiv eh nicht kaufen wollen. Und überhaupt - wie viele Amateure hier haben eine A7r II, eine D810 oder Entsprechendes? Schon eine ganze Reihe. Du solltest also über eine Irolesenfrisur nachdenken., bei den ständig geschrieben Haaren.

Gruß

Hans
 
...So sehr ich mFT mag, aber diese Preisentwicklung ist derart krank, da fällt mir nicht mehr viel ein. Gerade auch wenn ich so einen Link sehe. Ich klatsche doch keine 2500€ Linse an einen immer sichtbar rauschenden mFT Sensor. Das ist derart Perlen vor die Säue, da fällt mir nichts mehr zu ein.

mFT hat derzeit ganz klare Grenzen, was die Nutzbarkeit angeht und da wo diese Grenzen sind und damit auch den professionellen Einsatz einschränken, da hört für mich die Investition in 2500€ teure Linsen auf.

Irgendwie entwickelt sich das preislich alles in sehr merkwürdige Gefilde und ich denke, die bilden sich ein bisschen zuviel ein. Da packe ich dann doch lieber ein Tamron 150-600mm an eine 5DsR oder adaptiere entsprechendes a-Mount an an eine A7RII. Da steht dann eine 16Mpix E-M1 + 300mm für 3600€, gegenüber einer A7RII+ 150-600mm für 4400€ . Die Blende machen die Kameras locker vom Sensor weg. Zumal bei Bildern wie oben, die ISOs eh komplett am Boden liegen und der mFT niemals an die Werte kommt.

Da gibts sicherlich gleich wieder den mega Aufschrei, aber wenn ich sowas durchkalkuliere, kommt mir da nur noch das Lachen beim Kosten/Nutzfaktor.

Finde ich derb schade, mal schauen, wie die Kunden drauf reagieren werden.. .


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ich/wir müssen aufpassen nicht OT zu werden, denn preisbasierte Vergleichs-Diskussionen gehören ja nicht ins Technikforum. Dennoch möchte auch ich dazu noch etwas sagen:

Das relativ hohe Rauschen vom mFT-Format war, ist und bleibt wahrscheinlich immer der Hauptkritikpunkt des kleinen Sensor-Formats.

Als ich bei FT eingestiegen war, hatte ich gehofft, es käme ein Profi-Bolide in der Leistungs- und somit auch Preiskategorie einer Einser (Canikon). Ich war und bin eigentlich noch immer der Meinung: besser ich kaufe lieber einen Body mit der weltbesten verfügbaren Technik für € 3-4k, der dann aber auch für mind. 6-10 Jahre im Einsatz bleibt und dabei von Anfang an viel mehr Freude macht.

Als im 2007 Gerüchte um den sagenumworbenen Trine-Sensor (3-CCD Digitalkamera) die Runde machten, wäre ich höchstwahrscheinlich bereit gewesen, € 4k für einen solchen FT-Body zu bezahlen, vorausgesetzt, sensor-output-mässig mindestens das damalige FF-Niveau serviert bekommen zu haben.

Inzwischen ist mir klar, dass es keine Sensor-Technologie gibt, die nur vom mFT-Format sinnvoll genutzt werden kann und dabei auf Augenhöhe von Kleinbild liegt, weder in Sachen Auflösung, Dynamikumfang noch High-ISO (Hi-Res ist leider keine Lösung, da diese nie für bewegte Motive eingesetzt werden kann, zudem auch von den grösseren Formaten kopiert werden kann). Oder aber eine solche Technologie wird nur in Laboren oder vom Militär genutzt und ist kommerziell nicht wirtschaftlich tragbar.

andererseits: wenn ich daran denke, dass ich als Amateur bzw. Hobby-Fotograf nun alle 3 Jahre € 1'500 für einen verbesserten E-X Nachfolger ausgebe, weil bei der Bildqualität ein kleiner Fortschritt festzustellen ist, dann verursacht dies bei mir schon ein wenig ein schlechtes Gewissen: ich habe bis Dato keinen einzigen Ausdruck grösser als A4 drucken lassen, habe erst vor 2 Wochen erstmals ein wenig die Filmfunktionen meiner E-M1 getestet und bewegte Motive werden sich 100%-ig auch mit einer zukünftigen D6 nur bedingt erfolgreich in Bild verewigen lassen. Ist im Angesicht des zusätzlichen Nutzens wirklich gerechtfertigt, sich alle 3 Jahre diesen Luxus zu gönnen?

Jeder von uns möchte für sein schwer verdientes Geld eine adäquate Leistung bekommen und keiner will dabei übers Ohr gehauen werden. Logisch, man möchte das bestmögliche für sein Geld bekommen (Opportunitätskosten lassen grüssen). Dass man da auch mal zu den anderen Formaten schielt ist legitim. Aber woher weiss man, dass dort die Leistung sich mit seinen Vorstellung deckt bzw. auch wirklich stimmt? Wer hat die Möglichkeit, sämtliche Geräte in einem praxisrelevanten Umfeld miteinander zu testen?

Die Quintessenz dieses Exkurses: Viele von uns suchen nach dem besten Preisleistungsverhältnis in der Hoffnung damit glücklich zu werden. Aber unser Lebensglück hängt bestimmt nicht von einem elektromechanischen Gerät ab.

Weise ist der, der diese Gedanken in die Praxis umzusetzen weiss und sich mit dem zufrieden geben kann, dass er hat. Ich muss eingestehen, dieses Ziel selber noch nicht erreicht zu haben ...
 
...Don, wenn vermutlich in anderen Systemen ein 300mm F4 L einen Strassenpreis von nicht mal 1200€ hat, dann frage ich mich ernsthaft, wie man bei einer Linse, die einen deutlich kleineren Sensor ausleuchten muss, auf solch eine Preisgestaltung kommt. Das ist völlig absurd.
Man muss halt erstmal abwarten, ob das Oly-Versprechen "Das schärfste Zuiko aller Zeiten" zutrifft. Wobei ich's lieber ausgeglichen wie ein 50-200 SWD oder 150 2.0 oder auch das m.Zuiko 17 1.8 als supoerscharf hätte. Aber das nur nebenbei. Sollte es jedenfalls wirklich so gut sein, muss es sich nicht mit 1200-Euro-Alternativen vergleichen lassen. Das ist ja wohl Fakt. Das es mit dem Preis für die meisten von uns unbezahlbar oder einfach nicht sinnvoll ist, ist doch eine ganz andere Geschichte. ich hab' mir auch nie TopPros gekauft, obwohl ich wusste, was für eine Schippe ich damit nochmal drauflegen würde. Ganz einfach weil schon doe Pros zum Besten gehörten, was auf dem Markt war und mir das für meine SAtümoerei locker gereicht hat.
Wäre ich zum Beispiel mehr and Wildlife als an Sport und Action interessiert, würde ich einfach die E-M1 MKII auslassen und mir dafür das 300er kaufen. So aber lasse ich das in der Hoffnung, dass die Neue in punkto Sucher und C-AF noch mal Fortschritte bringt. Und kaufe mir für mein 50-200 die Konverter, um erst nmal herauszufinden, ob und wie oft ich diese Brennweiten überhaupt brauche. Oder ich schraub dafür das 75-300 wieder öfter an die Kamera. Man muss sich halt immer wieder entscheiden.

Ein Pana Leica 100-400 für 1700€, dass sind KB Preise, da brauchst du woanders nicht mal mehr Euros zu investieren. Beim 7-14mm F2.8 haben sie sich ja fast noch zurückgehalten.
Wie ich hier im Forum in den letzten Jahren gelernt habe, müssen Objektive für kleine Sensoren (Pixelpitch) hochwrertiger sein als für große Sensoren. Warum sollten die also billiger sein?

Ich laufe aus Qualitätsgründen mit KBs (Canon/Sony) zum Kunden. Die Oly ist da die leichte Unterstützung. Ich denke, ich kann die Grenzen der Systeme ganz gut abschätzen, da die selben Bilder bei mir bisweilen parallel, oder im leichten Zeitversatz durchlaufen. Mir brauchst du die Vorteile nicht erzählen, ich nutze mFT nicht ohne Grund. Privat kommt mir keine KB mehr mit. Geschäftlich, wo ich solch ein 2500€ mal ansiedeln würde, passt da was nicht zusammen...

Hmmm.. Wenn du als aktueller KB-Fotograf für privat mit µFT zufrieden bist, können die Unterschiede nicht so gewaltig sein. Ich könnte mir das für mich jedenfalls nicht vorstellen. Und da wir hier mittlerweile diverse Profifotografen haben, die von KB komplett zu µFT umgestiegen sind, gibt es wohl so einige kompetente Leute, die ebenfalls nicht Deiner Ansicht bin.

Und wenn man - wie Du - beides hat, kann man natürlich leicht sagen: "Das Objektiv ist mir zu teuer, da gönne ich mir was für eine meiner KB-Kameras." Wobei das mit dem Tamron ja nur ein Witz sein kann.

Die meisten von uns haben aber halt nur ein System und werden - sofern sie das Objektiv brauchen - wohl eher in den sauren Apfel beißen und eine eventuell leicht überteuerte Optik erwerben, als sich noch ein komplettes KB-System ans Bein zu binden, das ansonsten nur im Schrank rumliegt.
Es ist halt immer die Frage, was man will und braucht.
 
Wenn man kein Systemhopper ist und ein systemkonformes 300mm bei f4.0 sucht, dann gibt es genau ein Objektiv. Das kann man kaufen oder man kauft es halt nicht.

Der Rest ist doch nur ein Ausdruck von Befindlichkeiten.
 
Zwei Zeilen die den Nagel auf den Kopf treffen.
Besonders die zweite Zeile ist eine hervorragende Zusammenfassung der letzten 158 Beiträge...
 
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