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µFT Olympus M. Zuiko 75 mm f/1.8 ED

Also meines Wissens ist es so, dass Metall sich ab einem gewissen Druck verformt, während Karbon so lange seine Form beibehält, bis es bricht. (also es gint schon unter einem gewissen Druck nach, keht aber anschließen in seine ursprüngliche Form zurück. Ob es damit zu hart für 'ne Geli ist, vermag ich nicht zu beurteilen.
 
Mit Carbon Gelis habe ich keine Erfahrung.
Dafür aber überreichlich mit Carbon in Mountainbikes.
Auch und insbesondere dort ist die Diskussion um die Haltbarkeit allgegenwärtig.
Man kann sagen, die Carbonteile kann man zerstören.
Aber die Stahl und Aluteile auch.
Die Flexibilität bei Carbon ist größer, als bei den Aluteilen.
Die Aluteile sind um ein Vielfaches empfindlicher, was die Oberflächen anbetrifft.
Bei Alu hat man ruckzuck mal eine Schlagmarke drin. Bei Carbon wischt man drüber und alles ist wieder gut.
Alu bricht plötzlich komplett weg, Carbon wird eher erst matschig und gibt dann her in der Form nach.
Ich habe mal in einer entsprechenden Diskussion einige Spacer (Lenkerabstandshülsen) mit einem Hammer bearbeitet.
Radial draufgekloppt. Alu und Carbon.
Alu. Der Hammer trifft auf, schwingt kaum zurück, aber jeder Schlag hinterlässt sofort Abdrücke. Irgendwann ist das Ding erst Krum und bricht dann ganz.
Carbon. Der Hammer kommt zurück, wie bei einem Schlag auf einen Flummi. Die Oberfläche ist völlig unbeschädigt. Irgendwann gibt das dann nach, wird weich, bricht aber nicht.
Die Spacer haben 7-8mm Wandstärke.
Auch ein Carbonsattel ist seit Jahren im Einsatz und dies trotz mehrerer heftiger Bodenkontakte ohne Brüche etc. Nur Abschabungen....
Eine Carbon-Geli wäre sicher nicht nur leicht, sondern auch extrem stabil, sähe gut aus, hätte eine komplett schmerzfreie Oberfläche, aber hätte natürlich ihren Preis....
 
Also meines Wissens ist es so, dass Metall sich ab einem gewissen Druck verformt, während Karbon so lange seine Form beibehält, bis es bricht.
Genauso sehe ich das auch. Carbon hält seine Form länger als Metall und ist dabei auch noch wesentlich leichter. Wenn aber die Haltbarkeitsgrenze überschritten ist, bricht es abrupt, während sich Metall sukzessive verformt. Die mangelnde Elastizität von Carbon ist auch der Grund, warum Carbon-Räder im Radsport nur im Einzelzeitfahren eingesetzt werden.
 
Genauso sehe ich das auch. Carbon hält seine Form länger als Metall und ist dabei auch noch wesentlich leichter. Wenn aber die Haltbarkeitsgrenze überschritten ist, bricht es abrupt, während sich Metall sukzessive verformt. Die mangelnde Elastizität von Carbon ist auch der Grund, warum Carbon-Räder im Radsport nur im Einzelzeitfahren eingesetzt werden.

Das ist - mit Verlaub - Unfug. Im Radsport setzen viele Teams seit Jahren durchgehend Carbonrahmen ein. Steifigkeit ist da schließlich das A und O. Frag mal z.B. bei Scott oder Canyon nach, aus welchem Material deren Rahmen für die letzt Tour waren.

Gruß

Hans
 
Nicht nur die Steifigkeit, sondern auch die Elastizität.
Carbon ist nicht nur stabiler, sondern das Schwingungsverhalten ist erheblich angenehmer.
Bei Scott gibt's ja immer die Alurahmen und Carbonrahmen in absolut identischer Form.
Es ist immer wieder interessant, den direkten Umstieg zu erfahren.
Zudem nochmals: Es gibt aus diesem Bereich Tests der Fachzeitschriften o.ä. die mit Carbonteilen ( Lenkern, Sattelstützen) Bruchtests gemacht haben.
Hier ist es genau anders herum: Alu knackt plötzlich und komplett weg, während Carbon kontrollierter aussteigt.
Dies ist aber natürlich eine Frage der Konstruktion und Auslegung.
Der Vorteil bei Carbon ist, dass man das unterschiedlich konstruieren kann. Alu bleibt Alu. Da kann man nur die Dimensionierung ändern.
 
Wertig ist die Gegenlichtblende auf jeden Fall. Trotzdem würde ich insgesamt eine leichte Kunststoffblende mit Bajonett bevorzugen.

Perfekte Optik, tolle Braugröße (im Gegensatz zum Pana 1,2/42,5), relativ leicht (im Gegensatz zum Pana 1,2/42,5) und dann treibt Oly durch eine sehr schwere Gegenlichtblende das Gewicht in die Höhe.
Da ist Canon/Nikon schon weiter. Die bauen auch auf ihre Edelobjektive relativ leichte Gegenlichtblenden.

Dir ist schon bewusst, das du hier ein Glas mit Blende 1,2 gegen eines mit
"nur" Blende 1,8 vergleichst, oder? ;)
Das Nocti hat "Unmengen" an Glas verbaut und ist optisch sehr aufwändig korrigiert, eben noch mehr als das Zuiko 75er (welches allerdings wirklich wohl das einzige der Zuiko FB's ist, welche dem Nocticron optisch das Wasser reichen kann, die zwei sind definitiv auf Augenhöhe)..... zudem braucht der eingebaute Stabi im Nocti sicher auch noch Raum, nicht zu vergessen.....
Das Nocti wirkt auf mich, wie für die Ewigkeit gebaut, gerade für ein modernes Objektiv. Da können sich Canon/Nikon auch im höherpreisigen Objektiv Angebot mehr als eine Scheibe von abschneiden, und zumindest bei Nikon kann ich das als jahrelanger Nutzer sehr gut beurteilen;)
Es wird immer Menschen geben, denen die wertigere Metall-Haptik lieber ist,
ich gehöre auch noch zu diesen;), auch wenn es immer bessere, robustere und leichtere Kunststoffe gibt.
Evtl trägt ja auch Olympus diesem Umstand Rechnung und bietet im Gegensatz zu Nikon oder Canon eben eine von der Wertigkeit und Haptik passende Gegenlichtblende an.
P.S. Panasonic/Leica macht das übrigens auch beim "kleinen" 15er 1.7, dem eine schöne klassische Metallblende beiliegt, also scheint es doch einen Markt dafür zu geben..... und ich scheine nicht allein mit meiner Meinung ;)
P.S.S. Und ich liebe auch die Metallblende meines 17er Zuiko's, da käme mir niemals Plastik drauf (gerade an der schönen M5 Mark II in silber nicht) ;)

Das teure Carbon ist für Gelis ungeeignet, da noch wesentlich unelastischer als Metall. Das fühlt sich extrem hart an. Aus demselben Grund kommt für mich auch kein Fahrrad aus Carbon in Frage.

In Sachen Material-Eigenschaften solltest du dich noch etwas einlesen (deine subjektiven Empfindungen in Ehren.....), gerade was die verschiedenen Einsatzbereiche von Carbon in der Praxis angeht ;)
Hast du denn ein Fahrrad mit Alurahmen oder Stahlrahmen, wenn Carbon für dich nicht in Frage kam?
Wie Harry oben schon bemerkt hat, ist Carbon zB bei Fahrradrahmen eher komfortabler zu fahren als Alu (für den "Komfort" ist Alu definitiv am schlechtesten), auch wenn es nicht an den klassischen Stahlrahmen (die es nach wie vor auch in extremer Leichtbauweise gibt) in Sachen Komfort/Dämpfungsverhalten rankommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dir ist schon bewusst, das du hier ein Glas mit Blende 1,2 gegen eines mit
"nur" Blende 1,8 vergleichst, oder? ;)
Na ja, Blende 1.2 bei 42,5mm entspricht Blende 1,8 bei 65mm. Das Oly.Objektiv stellt also bei Offenblende ein bißchen besser frei. Man braucht dazu natürlich auch einen etwas größeren Abstand, was allerdings z.B. bei mitunter äußerst aggressiven Vollbluthengsten auch ein Vorteil sein kann.

Das Nocti hat "Unmengen" an Glas verbaut und ist optisch sehr aufwändig korrigiert,
Bei einer Brennweite von um die 50mm muß man wohl am wenigstens optisch korrigieren. Das sieht man schon am wahrlich nicht schlechten Oly 45mm. Warum das Nocti solch ein irrer Klotz ist, kann ich eigentlich nicht verstehen. Normalerweise sind die Pana-Objektive deutlich kleiner als ihre Oly-Rivalen und deshalb bevorzuge ich sie auch. So habe ich 12-35mm und das 35-100mm von Pansonic und nicht das 12-40mm und das 40-150mm von Olympus.
Einen großen Vorteil hat allerdings der Nocti-Klotz. Es ist eine der ganz wenigen spritzwassergeschützten Festbrennweiten.

P.S. Panasonic/Leica macht das übrigens auch beim "kleinen" 15er 1.7, dem eine schöne klassische Metallblende beiliegt,
Na ja, auch für das 20mm/1.7 und das 14mm/2.5 bieten sie auch ein Metall-Geli (für beide Objektive dieselbe). Diese ist allerdings eine groteske Fehlkonstruktion, weil man nur sehr schwer an den Objektivdeckel herankommt, selbst wenn dieser einen Innengriff hat. Lustigerweise bauen JJC diese Fehlkonstruktion auch noch nach.

In Sachen Material-Eigenschaften solltest du dich noch etwas einlesen (deine subjektiven Empfindungen in Ehren.....), gerade was die verschiedenen Einsatzbereiche von Carbon in der Praxis angeht ;)
Hast du denn ein Fahrrad mit Alurahmen oder Stahlrahmen, wenn Carbon für dich nicht in Frage kam?
Wenn Carbon so elastisch wäre, warum gibt es dann keine Federn aus Carbon? Ich sehe Carbon-Räder eigentlich nur im Hobby-Bereich. Ich hab heuer es seit fast 30 Jahren mal wieder versucht, zum Glockner hochzufahren und hab es nicht ganz bis zum Gipfel geschafft. Da kommt man sich mit einem Stahlrad mit Riemen statt Klickpedale schon wie ein echter Exot vor und wird teilweise auch mitleidig belächelt. Im Profi-Bereich hat zwar auch jeder Klickpedale, aber absolut keine Carbon-Felgen, die erkennt man im Gegensatz zu Carbon-Rahmen sofort. Als Hinterrad hätte ich wegen der deutlich geringeren Defektanfälligkeit auch gern eines Carbon und würde dafür auch etwas Fahrkomfort opfern, aber da lebt man dann ständig in der Gefahr, daß einem das teure Stück geklaut wird.
Wir sollten allerdings langsam diese abwegige Diskussion beenden, bevor uns der Moderator dazwischenfunkt.
 
Mir geht es hier nicht um den Cropfaktor, sondern um das Freistellvermögen, was für solche Objektive ein sehr wichtiger Aspekt ist und da ist obige Rechnung korrekt. Ich gedenke mein kürzlich erworbenes Oly 75mm hauptsächlich in 3 Situationen anzuwenden. 1. Pferdeportraits, insbesondere Seitenansichten, wo man vom Motiv her sehr gut freistellen kann, 2. Menschenportraits und 3. Bühnenveranstaltungen, wo die Lichtstärke als solche und weniger das Freistellvermögen gefragt ist.
 
Na ja, Blende 1.2 bei 42,5mm entspricht Blende 1,8 bei 65mm. Das Oly.Objektiv stellt also bei Offenblende ein bißchen besser frei. Man braucht dazu natürlich auch einen etwas größeren Abstand, was allerdings z.B. bei mitunter äußerst aggressiven Vollbluthengsten auch ein Vorteil sein kann.


Bei einer Brennweite von um die 50mm muß man wohl am wenigstens optisch korrigieren. Das sieht man schon am wahrlich nicht schlechten Oly 45mm. Warum das Nocti solch ein irrer Klotz ist, kann ich eigentlich nicht verstehen. Normalerweise sind die Pana-Objektive deutlich kleiner als ihre Oly-Rivalen und deshalb bevorzuge ich sie auch. So habe ich 12-35mm und das 35-100mm von Pansonic und nicht das 12-40mm und das 40-150mm von Olympus.
Einen großen Vorteil hat allerdings der Nocti-Klotz. Es ist eine der ganz wenigen spritzwassergeschützten Festbrennweiten.


Na ja, auch für das 20mm/1.7 und das 14mm/2.5 bieten sie auch ein Metall-Geli (für beide Objektive dieselbe). Diese ist allerdings eine groteske Fehlkonstruktion, weil man nur sehr schwer an den Objektivdeckel herankommt, selbst wenn dieser einen Innengriff hat. Lustigerweise bauen JJC diese Fehlkonstruktion auch noch nach.


Wenn Carbon so elastisch wäre, warum gibt es dann keine Federn aus Carbon? Ich sehe Carbon-Räder eigentlich nur im Hobby-Bereich. Ich hab heuer es seit fast 30 Jahren mal wieder versucht, zum Glockner hochzufahren und hab es nicht ganz bis zum Gipfel geschafft. Da kommt man sich mit einem Stahlrad mit Riemen statt Klickpedale schon wie ein echter Exot vor und wird teilweise auch mitleidig belächelt. Im Profi-Bereich hat zwar auch jeder Klickpedale, aber absolut keine Carbon-Felgen, die erkennt man im Gegensatz zu Carbon-Rahmen sofort. Als Hinterrad hätte ich wegen der deutlich geringeren Defektanfälligkeit auch gern eines Carbon und würde dafür auch etwas Fahrkomfort opfern, aber da lebt man dann ständig in der Gefahr, daß einem das teure Stück geklaut wird.
Wir sollten allerdings langsam diese abwegige Diskussion beenden, bevor uns der Moderator dazwischenfunkt.


Dein "Gedankengang" mag für dich in der Praxis richtig sein, ohne Frage, aber er ändert nichts an den Tatsachen ;)
Und ein eine 1,2er Blende bleibt von der optischen Rechnung eben immer eine 1,2er Blende, der Vergleich mit der KB Blende wird immer "hinken", auch wenn das hier einige anscheinend niemals einsehen wollen. Den Unterschied macht das Sensorformat und nicht die Blendenöffnung am Objektiv !
Du meinst, und hast sicher recht, das ein 42mm Objektiv leichter zu korrigieren ist als ein 75er, das mag grundsätzlich so stimmen, allerdings zeigen praktische Erfahrungen, das ein AF-S Nikkor 50 1,4, oder sogar ein Canon L 50mm 1,2 Objektiv nicht an die Leistung eines "Glasklotzes" wie dem 50er Sigma Art heranreichen, und hier hat Sigma deutlich mehr Aufwand betrieben bzw mehr hochwertiges, teures Glas verbaut, als die Konkurrenz.
Das Nocti ist einfach zur Zeit das Referenzobjektiv für Mft und das ist eben mit baulichem Aufwand verbunden, plus den oben schon erwähnten Stabi, der evtl. auch etwas aufwändiger ausfallen muss, da eine grössere Menge/Masse an Glas bewegt werden muss.
 
P.S. Ich sehe gerade erst, das du wohl gar nicht mit Kleinbild verglichen hast (oder doch nicht?), sondern wohl den Vergleich mit dem 75 1.8 (die 65 1.8 sind wohl ein Tippfehler) gewählt hast, was Freistellung angeht. Aber auch dann bietet dir eine 1,2er Blende mehr Möglichkeiten, alleine
wegen den möglichen Verschlusszeiten.
Und es bleibt die deutlich aufwändigere Konstruktion, ein (offenblendtaugliches!) 1,2er Objektiv zu bauen, im Vergleich zu einem "gewöhnlichen" gängigem 75 1.8 :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir geht es hier nicht um den Cropfaktor, sondern um das Freistellvermögen, was für solche Objektive ein sehr wichtiger Aspekt ist und da ist obige Rechnung korrekt. Ich gedenke mein kürzlich erworbenes Oly 75mm hauptsächlich in 3 Situationen anzuwenden. 1. Pferdeportraits, insbesondere Seitenansichten, wo man vom Motiv her sehr gut freistellen kann, 2. Menschenportraits und 3. Bühnenveranstaltungen, wo die Lichtstärke als solche und weniger das Freistellvermögen gefragt ist.

Hier gibst du doch selbst den Grund an, den ich auch anführe;)
LICHTSTÄRKE bei schlechten Lichtverhältnissen !
Und da ist mit der 1,2er Blende eben nochmal DEUTLICH (!) mehr anzufangen als mit einer 1,8er, den BW Unterschied mal aussen vor.

P.S. Die Fahrrad Diskussion können wir gerne, nur wenn du magst, per PN weiterführen :) Dazu gäbe es noch einiges zu sagen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir geht es hier nicht um den Cropfaktor, sondern um das Freistellvermögen, was für solche Objektive ein sehr wichtiger Aspekt ist und da ist obige Rechnung korrekt. Ich gedenke mein kürzlich erworbenes Oly 75mm hauptsächlich in 3 Situationen anzuwenden. 1. Pferdeportraits, insbesondere Seitenansichten, wo man vom Motiv her sehr gut freistellen kann, 2. Menschenportraits und 3. Bühnenveranstaltungen, wo die Lichtstärke als solche und weniger das Freistellvermögen gefragt ist.
Also mir geht es bei dieser Tele-Festbrennweite ganz gewiss nicht um die vermaledeite Freistellung sondern um kurze Belichtungszeiten bei schlechtem Licht.
 
P.S. Ich sehe gerade erst, das du wohl gar nicht mit Kleinbild verglichen hast (oder doch nicht?), sondern wohl den Vergleich mit dem 75 1.8 (die 65 1.8 sind wohl ein Tippfehler) gewählt hast, was Freistellung angeht. Aber auch dann bietet dir eine 1,2er Blende mehr Möglichkeiten, alleine
wegen den möglichen Verschlusszeiten.
Und es bleibt die deutlich aufwändigere Konstruktion, ein (offenblendtaugliches!) 1,2er Objektiv zu bauen, im Vergleich zu einem "gewöhnlichen" gängigem 75 1.8 :)

Tja, so gewöhnlich ist die Bauweise des 75 1.8 ganz offenbar nicht.

http://www.lensrentals.com/blog/2012/07/the-olympus-75mm-f1-8-is-expensive-because-its-worth-it
 
Einen großen Vorteil hat allerdings der Nocti-Klotz. Es ist eine der ganz wenigen spritzwassergeschützten Festbrennweiten.
also, ich liebe mein nocti...
aber es ist nicht spritzwassergeschützt, habe gerade noch mal sicherheitshalber im handbuch nachgeschlagen:
"Das Objektiv ist weder wasser- noch
spritzwasserdicht. Wenn Regenwasser oder
anderes Wasser auf das Objektiv spritzt,
wischen Sie es mit einem trockenen Tuch ab."


die einzigen mir bekannten spritzwassergeschützten mft festbrennweiten sind:
  • oly 8/1.8 fisheye
  • oly 60/2.8 makro
 
kassandro,
wg. carbon das nicht federn kann:

http://www.rp-online.de/sport/olympia-sommer/paralympics/auf-hightech-zu-gold-aid-1.2965100

und gut bezahlte profis fahren carbonräder und auch carbonfelgen. bei flachen strecken und bei zeitfahrten mit ganz hohen flanken (z.b. zipp 808) bei bergetappen mit niedrigen seitenflanken (z.b. zipp 303). starker wind kann die entscheidung auch noch beeinflussen.
weniger gut bezahlte profis fahren im training durchaus auch alufelgen, einfach aus dem grund weil sie billiger kommen und die teuren carbonsytemlaufräder kommen dann im rennen zum einsatz.
deine beobachtungen und erfahrungen sind stand 1990.
 
Ich steh fast jedes Jahr bei den Cyclassics am Waseberg in Blankenese und der Scharfrichter der Niedersachsenrundfahrt war bei mir direkt im Ort. Die immer schlimmer werdenden Absperrungen gehen mir allerdings mittlerweile so auf den Wecker, das ich langsam die Nase voll habe. Vor 30 Jahren konnte ich noch beim Bergzeitfahren der Tour de Suisse hinauf zum Susten-Pass mitfahren und ich war nicht der einzige. Das hat damals überhaupt keinen gestört. Die Profis sind einfach an einem vorbeigezischt.
 
Moin zusammen,

ich spiele derzeit etwas mit dem Gedanken im Rahmen der Cashback Aktion mir das 75er zu kaufen.

Nun hatte ich es am Montag auf meiner Kamera und konnte es im Geschäft etwas testen, dabei ist mir ein Klappern aufgefallen, wenn man die Kamera von vorn nach hinten neigt bzw. in die andere Richtung.
Ist das normal?

Mr wurde gesagt es sei die Blende und vollkommen normal...daher bin ich etwas verunsichert.

Des Weiteren:

Kann man das Objektiv gut bei Nacht nutzen?`Ich habe es jetzt vor allem im Urlaub gemerkt, dass ich gerne mal Nachts etwas längeres dabei gehabt hätte, damit ich den Menschen nicht so auf die Pelle rücke bzw. etwas verdeckter Fotos machen kann (z.B. auf dem Markt in Asien). Das 25er war mir dabei immer etwas zu kurz.
Allerdings habe ich auch noch das 60er Makro.
 
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