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µFT Olympus M. Zuiko 60 mm f/2.8 Makro

Hallo!

Gestern habe ich bei meinem Fotohändler etwas mit dem 60er spielen können. Was mir neben der hervorragenden Verarbeitung aufgefallen ist: der AF an der OM-D ist nicht wirktlich der Burner. Natürlich deutlich schneller, als das 50er Zuiko, aber halt kein Vergleich mit Linsen wie dem 45er Zuiko oder dem 75er. Und das nicht nur im Makro-Bereich.

Es war jetzt nur ein wenig probieren im nicht so hellen Laden, deshalb meine Frage an die Besitzer des Objekivs. Könnt ihr das bestätigen oder habe ich mich getäuscht?

Gruß

Hans
 
Hallo Hans ,
ich hatte in den vergangenen Tagen Libellen im Flug fotografiert und kann deine Aussage bestätigen. Nur subjektiv heute das gleiche mit meinem Olympus M.Zuiko Digital ED 75-300 mm - F/4.8-6.7 das ging wesentlich schneller mit dem AF.
Überhaupt hat sich meine anfängliche Euphorie für das 60-iger Makro etwas gelegt.
Ich sollte nicht solche Vergleichstests durchführen. Genaueres mal später:) mit Bildbeispielen.
Im Nahbereich als Makro sehr gute Abbildungsleistung bis in die Randbereiche.
Ab 2m dann gleichwertig mit meinen 75-300 mm bei 75mm Brennweite zu 60mm vom Makroobjektiv.
In der Ferne dann wesentlich schlechter als 75-300 mm.
Erstaunlicherweise hatte ich mal den Raynox DCR 1540 Pro Telekonverter 1,5X vor dem 60-iger (also 90mm Brennweite)davor und siehe da war die Abbildungsqualität genauso gut wie bei dem 75-300 mm bei 90mm Brennweite.
Was mich noch etwas störte am 60-iger: Bei Offenblende sehr gut aber für Makro möchte ich doch eine hohe Schärfentiefe und da kam die Ernüchterung.
Ab Blende 8 schon merkliche Unschärfe. Siehe mal das Bildbeispiel . Zu beachten gilt natürlich auch das Maß 1mm.
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2405035[/ATTACH_ERROR]


So hier noch ein Vergleich :evil: Das 75-300mm hat noch Marumi Achromat +3 Dioptrien +5 Dioptrien(Gesamt 8 Dioptrien, beide Linsen gedreht (Linsenwölbung zum Sensor )) davor.
Abbildungsmaßstab ist 1:1 also ca 17mm Bildbreite. Hier aber ein Bildausschnitt sieht man an den Bildlaufleisten.
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2405069[/ATTACH_ERROR]
Die EXIF Daten auf dem Bild, bei dieser Bildgröße (432KB) im DSLR-Forum, sind an meinem Monitor noch gut zu lesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Testbedingungen waren : Auf Stativ, mit Funkfernauslösung (JJC), S-AF, Belichtungsreihe je Aufnahme +/- 3 EV, Bildstabilisator IS1 aktiv, Anti-Schock aus, JPG Ausgabe. (Anti-Schock verzögert, (Verzögerungszeit ist vom Nutzer programmierbar)den Auslösemoment der Kamera nach dem herunterdrücken des Auslöseknopfes.))
In der Ferne dann wesentlich schlechter als 75-300 mm.
Erstaunlicherweise hatte ich mal den Raynox DCR 1540 Pro Telekonverter 1,5X vor dem 60-iger (also 90mm Brennweite)davor und siehe da war die Abbildungsqualität genauso gut wie bei dem 75-300 mm bei 90mm Brennweite.
.
Hier der Vergleich 60mm Makro zu 60mm Makro + 1,5 Telekonverter bei einer Entfernung von ca 600m.
Ich weiß dafür ist ein Makroobjektiv nicht gerechnet, aber mit dem Konverter, im rechten Bild sieht es besser aus. An der Gartenhütte rechts unten die Holzverkleidung am Dach,
da kann ich die Unterschiede schon sehen.
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2405241[/ATTACH_ERROR]
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Danke für die Vergleiche, sehr aufschlussreich! Für mich wäre es kein so großes Problem, wenn das Objektiv in der Ferne nicht so toll ist, da kann ich ja notfalls :lol: auch das 75er nehmen. Mehr schreckt mich schon der AF. Ich vermute, dass ich mit dem 12-50 für mein geplantes Einsatzgebiet Schmetterlinge, Libellen etc. besser fahre.

Bei deinem Makro-Vergleich denke ich übrigens, dass das Bild bei Blende 8 leicht verwackelt ist. Blende 13 schaut schließlich wieder etwas besser aus.

Gruß

Hans
 
Bei deinem Makro-Vergleich denke ich übrigens, dass das Bild bei Blende 8 leicht verwackelt ist. Blende 13 schaut schließlich wieder etwas besser aus.
Gruß Hans
Gut beobachtet, sehe ich auch so, aber der Einfluss, auch der mechanischen Erschütterung bei der Auslösung und der Einfluss des IS 1 ist mir bei meinen Versuchen nicht entgangen. Es soll hier auch kein schlecht Reden des 60-igers stattfinden, sondern nur eine grobe Orientierung ohne einen wissenschaftlichen genauen Testanspruch. Für mich trotzdem eine praktische Aussage für mein fotografisches weiteres Vorgehen.



Vielleicht ist mit ... IS "aus" noch ein wenig herauszuholen.
Nachtrag: es ist auch bei F8 /125Sek denkbar, dass dieses Problem hier verstärkt zu sehen ist. Nur eine Vermutung!
Meine Testreihenaufnahmen entstanden mit der 14-fachen Lupenansicht in der Monitoranzeige.Erst als das Bild "total:D" ruhig stand, habe ich funkfernausgelöst.
http://www.systemkamera-forum.de/mi...-probleme-5-achsen-stabi-bei-1-100-sec-2.html
 
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Testbedingungen waren : Auf Stativ, mit Funkfernauslösung (JJC), S-AF, Belichtungsreihe je Aufnahme +/- 3 EV, Bildstabilisator IS1 aktiv, Anti-Schock aus, JPG Ausgabe.

Vielleicht ist mit Antishock und IS "aus" noch ein wenig herauszuholen. Die Belichtungszeiten sind ab Blende 8 in einem Bereich, wo ich bei 1:1-Ansicht schon Probleme mit Verschlusserschütterungen habe. Leider kann ich es mit der G3 nicht testen, da ich das Schließen des ersten Verschlussvorhangs nicht entkoppeln kann (Antishock)

Edit: da war ich ein paar Minuten zu spät
 
... ich möchte aber nochmal daran erinnern, dass die förderliche Blende bei Betrachtung unter normalen Bedingungen bei F8-11 liegt; das gilt aber nicht, wenn man 100%Crops betrachtet oder davon Ausbelichtungen anstellt !!!

Der Zerstreuungskreis ist immer vom Diagonalenverhältnis abhängig, bei einem 100%-Crop, also einem nachträglichen starken Herausvergrößern, dürfte man gar nicht soweit abblenden; also nicht immer in die falsche Richtung gehen und unnötigen Aufwand betreiben, wenn die Gründe ganz andere sind.

Aber nur, damit es nicht heißt, "wußt ich doch, FT und mFT ist für Makros mit großem ABM ungeeignet" - wer meint, aus aufgenommenen Bildern solche Bilddetails herausschneiden und extrapolieren zu müssen, der sollte sich vielleicht bessere Gerätschaften kaufen, um schon vor dem Sensor eine stärkere Vergrößerung hinzubekommen.
(man sehe sich mal an, welcher Bildfläche der 100%-Crop wirklich entspricht, kann man schon direkt nach der Aufnahme machen, an einer E-3 z.B. Displaylupe 10x, an einer E-5 entsprechend die 7xfache ausprobieren)

Das Testbild mit (Zitat) "zu beachten ist ... 1 mm" ist ja wohl durch nachträgliche Vergrößerung in der EBV entstanden und weniger durch Objektiv- bzw. Auszugstechnik (sonst wäre es nämlich bei der Aufnahme etwa ein ABM von 8:1 gewesen, vergleichbar mit KB von 16:1 - mit entsprechenden Folgen für Kf).

Es gilt aber wahrscheinlich auch: Bei leichten mFT-Gehäusen könnte auch das Gehäuse eine gewisse Rolle bei extremen ABMs spielen (incl. dem deutlich geringeren Abstand von Sensoreinheit zur hinteren Linse); der Verschluss bei Spiegellosen läuft zudem ja völlig anders ab als bei DSLRs (nämlich mit 3 Erschütterungsspitzen) ...

Die Diskussion könnte uns aber auch die Grenzen der Pixelpeeperei zumindest im Makrobereich vor Augen führen, nämlich dann, wenn man sich nicht mit der dahinter stehenden Mathematik und den Gesetzen der Optik auseinandersetzen möchte



M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
das Blende 8 Bild ist sicherlich verwackelt, aber gundsätzlich sehe ich das Problem hier ganz wo anders. Bei echten Makros (mit räumlicher Ausdehnung, z.B von Insekten) im Maßstab 1:1 ist der Schärfebereich, in dem man diesen Unterschied zwischen Blende 5.6 und Blende 8 überhaupt erkennen kann hauch dünn, wohingegen die Schärfentiefe viel deutlicher zunimmt.
 
Danke an alle Interessenten und Meinungen.
Besonders mit der Maßangabe wollte ich nur ausdrücken, dass mein Test auf keinen Fall überbewertet werden soll !
Die 1mm Angabe ist auf der A4 Testkarte der Abstand. Aufgenommen ist jedes Einzelbild im Maßstab 1:1 (also Bildbreite 17,3mm) vom A4 Bild.
 
...
vielleicht bleibt einmal ein Viech so lange sitzen, daß du uns die drei Blenden 5.6/8/11 vorführen kannst :)
Meine Essigfliege ist zur Zeit leider gestorben, warte jeden Tag auf eine Neue :D
Habe extra die besten Rotweinsorten besorgt und eine Flasche wartet bereits auf die neue Fruchtfliege:)
Die Länge der Fruchtfliege war ca 2,5mm ..Schärfentiefe wo bist du:) .. bei hier F8
 
Zuletzt bearbeitet:
... ok, also mit ABM (FT) 1:1 aufgenommen (Objektfeldbreite = Sensorbreite = 17,3 mm); der Bildbetrachter Irfanview zeigt bei mir im Fenstermodus ca. 30 %, hier ist unter den Bildern zu lesen: 100%; damit entspricht die Bilddiagonale am PC-Monitor nicht mehr der Aufnahmediagonale (sondern ist ein Bruchteil davon) und der Betrachtungsabstand vor dem PC-Monitor passt dann eh nicht mehr (viel zu nah dran); damit darf man bei der Berechnung von Kf nicht mehr die Faustformel für den Zerstreuungskreis nehmen (Sensordiagonale/1500) und kommt (wenn ich mich jetzt auf die Schnelle über den Daumen nicht verrechnet habe, auf eine Grenzblende von 3,5, wenn die Beugung an den Blendenlamellen keine Rolle spielen darf.

Das Problem scheint mir aber, dass bei so starken Nachvergrößerungen auch andere Faktoren ins Gewicht fallen.

In der Praxis (unbeschnittene Bilder (ich lege z.B. Wert darauf, das Bild möglichst am Kamerasucher fertigzustellen), entsprechender "normaler" Betrachtungsabstand) haben sich die Werte für Kf wie schon zu Zeiten der analogen Makrofotografie auf Diafilm dennoch bewährt.

Daher bleibe ich weiterhin dabei: Je nach Motiv kann man am FT-Sensor bei ABM 1:1auf Werte zwischen F 8-11 (= Kf) abblenden und man bekommt scharfe Bilder (vorausgesetzt, man hat alle anderen Parameter im Griff und eine gute Optik).


zum Thema Schärfentiefe (leider nur zum 45er mFT-Makro):

mal eine Bilderreihe auf
http://m43photo.blogspot.de/2010/07/panasonic-leica-lumix-dg-macro-elmarit.html
(am Ende der Seite)
aber wiedermal wurde wahrscheinlich bei der Bildlegende geschludert (?), denn die Objektfeldabmessungen der Spielfigurenszene passen irgendwie nicht zu ABM 1:1, das kann aber auch eine Täuschung durch die perspektivische Tiefe sein.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
... Nachtrag: Aber es stimmt schon, durch weiteres Abblenden bei solch kleinen Objektfeldabmessungen (ABM (FT) 1:1) erreicht man nur eine geringe Steigerung der Schärfentiefe - wenn mich mein Gedächtnis jetzt nicht im Stich lässt, 0.9 statt 0.5 mm bei Abblenden auf F16 statt F8 am FT/mFT-Sensor (obwohl bei F16 dann schon die Blendenbeugung deutlich sichtbar werden würde); aber im Studio kann man dann ja immer noch einen T&S-Balgen verwenden (Novoflex).

Aber leicht sind solche kleinen Objektfelder dadurch trotzdem nicht zu meistern.
Es bleibt also die Frage, welche Meßlatte man anlegen will und ob man solche Sachen später auch wirklich machen wird.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Essigfliege ist zur Zeit leider gestorben, warte jeden Tag auf eine Neue :D
Habe extra die besten Rotweinsorten besorgt und eine Flasche wartet bereits auf die neue Fruchtfliege:)
Die Länge der Fruchtfliege war ca 2,5mm ..Schärfentiefe wo bist du:) .. bei hier F8

:top:
aha, mit Alkohol gefügig gemacht :lol:
//edit: mit Achromat/Zwischenring ?

durch weiteres Abblenden bei solch kleinen Objektfeldabmessungen (ABM (FT) 1:1) erreicht man nur eine geringe Steigerung der Schärfentiefe - wenn mich mein Gedächtnis jetzt nicht im Stich lässt, 0.9 statt 0.5 mm bei Abblenden auf F16 statt F8 am FT/mFT-Sensor
hm :confused: geringe Steigerung vs 80% Steigerung ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Betrachtungsabstand und der förderlichen Blende muss jeder selbst entscheiden, welchen Kompromiss er eingehen möchte. Gerade Makrobilder laden dazu ein, auch mal einen Schritt näher zu treten, um sich die Details anzuschauen. Klar ist aber auch, dass sich keiner das Bild näher ansieht, wenn das Gesamtbild nicht stimmt.

Der Effekt das Abblendens ist insofern gering, dass es eine schlechte Ausrichtung zum Objekt meist nicht kompensieren kann.
 
hm :confused: geringe Steigerung vs 80% Steigerung ?

... na ja, nicht wenige verstehen aber Makrofotografie (leider) dahingehend, dass man ein Objekt mit großer Tiefenausdehnung (über 0,9 mm) bei hohen ABMs unbedingt von vorne bis hinten scharf haben möchte; in diesen Fällen führt der Zugewinn an Schärfentiefe durch weiteres Abblenden nicht zu einem viel besseren Schärfeeindruck beim Betrachter.

Zum Betrachtungsabstand: Gerade bei Makros geht beim Unterschreiten des "normalen" Betrachtungsabstandes schnell der Bildeindruck bzw. die Bildübersicht verloren. Um wirklich mehr und echte Details sehen zu können, ist es sinnvoller, nicht näher ans Bild zu gehen, sondern die Kamera auf ein Stereo-Auflichtmikroskop zu adaptieren (allerdings hat man dann auch nicht mehr das ganze Tier drauf).
Ein anderer Weg ist das sogenannte "Stacking", damit kann man aber wenig über das Leben der Tiere mit seinen Fotos "berichten", da für die vielen durch Pausen unterbrochenen Aufnahmen die Tiere oft im Labor und/oder entweder tot oder durch morgentliche Kälte (oder CO2-Kammer) inaktiv sein müssen.

M. Lindner
 
Hallo Michael,
bei deinen Beiträgen frage ich mich manchmal, ob du mehr Spaß am Theoretischen als am Praktischen hast. Auflichtmikroskop, CO2-Kammer etc.,
wie praxisnah...
Perfekt ausgerichtete Insektenfotografie und sogar Stacking geht auch ohne deine genannten Hilfsmittel, man muss halt nur vor Sonnenaufgang auf die Wiese. Leider hören das die "Mittagssonne-Bienchen" Knipser nicht so gerne.
 
... was soll das denn (Mittagssonne-Bienchen-Knipser)?

Es mag Dir ja querlaufen, dass ich zur Stacking-Fotografie so meine Meinung habe, das kann man aber auch anders sagen.

Die "CO2-Kammer" ist in der Wissenschaft ein gängiges Verfahren, um in einer Blattkammer ein Insekt ruhig zu stellen (nicht primär zur Fotografie, geht aber auch).

Vor Sonnenaufgang ist natürlich eine gängige Methode, hat aber auch ihre Eigenarten (ich sage extra nicht "Nachteile"): Unter Blattgrün sichtbar andere Lichtfarbe (was nur im Mischlicht eine Rolle spielt (da dann schwerer korrigierbar), nicht dass gleich wieder ein Aufschrei kommt), die Tiere sind inaktiv und nur am Ruhestandort anzutreffen (Fotos sagen also nicht unbedingt viel über die Lebensweise aus) und z.T. (nicht immer) mit Morgentau belegt (was die Bestimmung erschwert)

Zur Mittagszeit benutze ich im übrigen einen Diffusor, das Auflichtmikroskop = Stereomikroskop ist ein Hilfsmittel, um in der Praxis noch größere ABMs zu erhalten ohne die Nachteile einer "normalen" Fotoausrüstung (insbesondere beim freien Arbeitsabstand), also genauso "normal" wie vielleicht Stacking ...

Beim Stacking gibt es auch Leute, die empfehlen, eine automatische Stacking-Schlitten-Apparatur (incl. Stromversorgung) mit nach draußen zu nehmen; ist das nun für viele hier "praxisnäher" ?

M. Lindner
 
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