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Olympus killt den heiligen Spiegelkasten

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Heftig, wie man sofort den Hass einiger auf das Neue aus den Posts herauslesen kann. Dieses herabschauen auf das nicht-traditionelle...

Olympus hat das schon mal gemacht, zu Film-Zeiten mit dem PEN-System.

Die Qualität die man mit dem 4/3-Chip erreichen kann ist sehr gut, auch wenn alle Werte etwas (APS-C) bzw. um 2 Blenden (KB) schlechter sind als bei größeren Sensoren und damit auch größeren Kameras/Objektiven. Die 4/3-Bildqualität muss sich nicht verstecken und mit dem Micro-System kann man im Manteltaschenformat sehr gute Bildergebnisse bekommen.

Witzig ist nur, wie APS-C-User auf 4/3 herabschauen und so tun als lägen Welten zwischen den Formaten, obwohl die Unterschiede so gering sind...
 
Und der Vorteil des kürzeres Baumaßes ist durch den Adapter dann wieder aufgebraucht.

..das relativ lange auflagemaß einer SLR kommt unter anderem daher, weil da ein schwingender spiegel dazwischen ist. wenn der weg ist, sind kürzere bzw kleiner linsen möglich, richtig?

langes auflagemaß -> lange linsen
kurzese auflagemaß -> kürzere linsen.

lange linse an MFT-bajonet = zu langes auflagemaß, da das objektiv für eine kamera mit schwingspiegel entworfen wurde. also braucht man einen adapter dazwischen.
und glaub mir, es wäre bei anderen herstellern auch nicht anders g'angen.

kennst dich jetzt aus?
(wenn nicht, ich mag nicht mehr..)
 
Werden sie doch auch, die alten FT Objektive können per Adapter verwendet werden.
Ich meinte natürlich direkt, nicht mit Adapter, der einen Vorteil gleich wieder aushebelt.

Nein, ganz sicher nicht.
Warum so sicher, ich meinte nicht unbedingt die "traditionellen" (D)SLR-Hersteller, sondern vielmehr die Kompaktkamerhersteller, denen langsam die Kundschaft für ihre kleinen Kompaktkameras ausgeht, weil das heute schon fast jedes Handy kann.
 
Den prinzipiellen Vorteil der M 8 gegenüber Mircro 4/3 kann ich nicht sehen. Klar ist eine Messsucherkamera eine feine Sache, aber die M 8 hat nutzt den Monitor zur zur nachträglichen Bildkontrolle, kommt mit Zoomobjektiven oder langen Brennweiten nicht zurecht, hat gar keinen Autofokus ... alles nicht wirklich Vorteile.
Ich finde es jedenfalls klasse, eine Kamera in DSLR-Bildqualität aber ohne Auslösegeräusch zu haben, an der ich meine Wechselobjektive uneingeschränkt nutzen kann und die mit einem Pancake oder einem Standardzoom problemlos in die Jackentasche kriege. Dass man sicher bald mit Adaptern alles an Objektiven anschrauben kann, was der Markt hergibt - also auch die Leica-Optiken - macht die Sache für mich nur noch interessanter.

Gruß

Hans
 
oder wagen zu behaupten, dass es ihnen mehr um "Show" als um "Bildqualität" geht, was man daran festmachen kann dass man ein neues Segment schafft und andere Wege geht. :rolleyes:

Meinst Du mit "Show" das, was ich als "Alleinstellungsmerkmal" bezeichnet habe?

Und: beschränkst Du Dich darauf, möglichst unangreifbar nur darauf zu deuten, daß andere etwas von sich gegeben haben, oder kommt da außer Augenrollen noch eine konkrete Aussage? Zum Beispiel, daß Du doch der Meinung seiest, diese Weiterentwicklung hätte u.a. das Ziel, die Bildqualität zu verbessern.
 
Warum so sicher, ich meinte nicht unbedingt die "traditionellen" (D)SLR-Hersteller, sondern vielmehr die Kompaktkamerhersteller, denen langsam die Kundschaft für ihre kleinen Kompaktkameras ausgeht, weil das heute schon fast jedes Handy kann.

Welche meinst Du denn ? Nikon ? Canon ? :ugly: Oder Panasonic ? Kodak ? Fuji ? Die sind eh schon bei Olys System dabei. Wenn Oly sowas neues baut werden sie die Kohle selber machen wollen, so gut geht es ihnen auch nicht das sie den Wohltäter für die gesamte Kameraindustrie spielen werden.
 
So neu ist das jetzt auch nicht, das kamerakonzept haben andere besser gelöst:
Ja, Leica hat ihr Kamerakonzept gut gelöst. Aber was wir hier haben ist doch "ein bisschen" anders als Sucherkameras: DOF-Vorschau, Einblendung aller möglichen und unmöglichen Informationen, Linien, Zebras und was weiß ich die man sich vorstellen kann...
Davon abgesehen vermute ich mal Olympus und Panasonic/Leica zielen mit Micro-FT auf eine ganz andere Zielkundschaft ab.

Vorallem kündigen sich damit auch ein komplett neues Bajonett an, wo es derzeit ausser Versuchsmuster NULL Linsen gibt.

Ob das gut geht und die Kunden in Massen strömen? Ich habe da meine Zweifel.
Wenn ein Hersteller den Weg geht und auf den Spiegel verzichtet, dann sollte wenigstens die "Alt-Technologien" Linsen verwendbar sein.
Also um die Verfügbarkeit brauchbarer Linsen mach ich mir keine Sorgen bei Olympus.

Wenn man aber darauf die bisherigen Linsen einfach so verwenden könnte würde das sicher heißen dass etweder alte Linsen zwar funktionieren aber diverse Einschränkungen bezüglich der Bildqualität haben oder dass die neuen Kameras dicker sein müssten.
So oder so könnte man dann meiner Meinung nach gleich darauf verzichten solche Kameras zu bauen.
 
..das relativ lange auflagemaß einer SLR kommt unter anderem daher, weil da ein schwingender spiegel dazwischen ist. wenn der weg ist, sind kürzere bzw kleiner linsen möglich, richtig?

langes auflagemaß -> lange linsen
kurzese auflagemaß -> kürzere linsen.

lange linse an MFT-bajonet = zu langes auflagemaß, da das objektiv für eine kamera mit schwingspiegel entworfen wurde. also braucht man einen adapter dazwischen.
und glaub mir, es wäre bei anderen herstellern auch nicht anders g'angen.

kennst dich jetzt aus?
(wenn nicht, ich mag nicht mehr..)

Wie kommst du zu der Annahme ich kenne mich nicht aus oder verstehe nicht was hier geschrieben wird oder gar was ich selber schreibe? :mad:
Ein sehr weit vorne genannter Vorteil ist die Verkleinerung durch geänderte Maße, nur muß man dazu erstmal neue Objektive kaufen.

Oder mit dem Adapter und den "alten" Linsen den Vorteil gleich wieder kaputt machen.
Ich hab da lediglich meine Zweifel, ob die zahlende Kundschaft da in Massen freudig aufspringt auf den neuen Zug.
 
Was er versucht hat dir zu erklären ist, dass es schlicht unmöglich ist ohne Adapter, außer man baut die Kamera gleich dicker. Hätten sie das ganz normale 4/3-Bayonett hin, dann könnte man gleich alle Objektive dranschrauben, bekäme aber kein scharfes Bild hin.

Stattdessen hat man das enorme Problem, einen ~20mm breiten Ring irgendwo zu transportieren. Gott bewahre :D
 
....Ich hab da lediglich meine Zweifel, ob die zahlende Kundschaft da in Massen freudig aufspringt auf den neuen Zug.
kommt ganz darauf an, welcher Name vorne drauf klebt. Wenn die strategen es hinkriegen, das Produkt mit großen Namen unters Volk zu mischen, könnte was daraus werden. Wenn nicht, wird Oly wie jetzt feiner Nischenanbieter mit feinen Produkten bleiben.
 
@Zuseher:
jetzt bin ich mir sicher, daß du verstehst, was einige andere und ich selbst bez. der verwendbarkeit von vorhanden objektiven geschrieben haben.
das der größenvorteil mit verwendung des adapters dahin ist, erklärt sich von selbst (leider); aber daran war/ist das auflagemaß, welches den spiegel berücksichtigt, schuld. auch bei anderen herstellern wäre es nur so lösbar gewesen (oder die kamera ist von haus aus dicker, damit die "alten" objektive direckt drann können - aber dann verschenke ich doch irgendwie noch mehr potential, oder?)

ich finde die lösung schon ok :)
 
Klar braucht das neue Objektive, aber bevors neue Objektive geben kann, brauchts ja erst mal den Standard dazu. Der wurde heute veröffentlicht ;).
Ich glaube nicht, dass die ersten MicroFourThirds-Kameras ohne Objektive auf den Markt kommen werden und ich glaube auch nicht, dass die Kameras hauptsächlich in Verwendung mit den alten Objektiven sieht. Das ist wahrscheinlich eher ein Bonus, zumal es relativ einfach zu verwirklichen ist (vergleiche z.B. die Kompatiblität bei Pentax oder Nikon mit den uralten manuellen Linsen. Damit funktionieren die Vorteile der aktuellen Kameras auch zum Grossteil nicht (Autofokus, wie auch, wenn die alten Linsen keinen AF haben; Kompaktheit, wie auch, wenn die alten Linsen für ein grösseres Format gerechnet wurden), aber es funktioniert eben, und das ist auch gut so.

Den Einsatzbereich einer Micro Four Thirds Kamera sehe ich jetzt auch nicht unbedingt gleich wie bei einer DSLR, ich glaube damit wird (fast :D) niemand Wildvögel fotografieren, Fussballspiele, Konzerte oder Modeshootings. Das sind doch viel mehr Kameras zum immer mit dabei haben, wo man aber keine extremen Objektive braucht... Für den Anfang ist das System auch schon mit 2, 3 kompakten Festbrennweiten und einem Standardzoom interessant...
 
Wie kommst du zu der Annahme ich kenne mich nicht aus oder verstehe nicht was hier geschrieben wird oder gar was ich selber schreibe? :mad:
Wenn das auch mir gegolten hat: Das trifft öfters zu auf Leute die strittige Aussagen, die auf persönlicher Meinung basieren, durch Formatierung hervorheben.;)
 
Olympus könnte dann evtl. auch einen Adapter für die alten Olympus-Objektive bauen, die beim jetzigen FourThirds-Konzept ja nicht kompatibel waren ... :cool:
 
Olympus könnte dann evtl. auch einen Adapter für die alten Olympus-Objektive bauen, die beim jetzigen FourThirds-Konzept ja nicht kompatibel waren ... :cool:

na ich hoffe auch sehr, daß die alten PEN-F objektive adaptiert werden können!
(die auflagemaße sollten es erlauben; wie auch Leica M, Canon FD und alle anderen)
 
...ich glaube damit wird (fast :D) niemand Wildvögel fotografieren...
Das wäre genau DIE Anwendung für die Kamera! Kein Auslösegeräusch, Crop von 2, und von Natur aus ein Liveview auch für Spiegelteles.

Alternative zum neuen Anschluß wäre das gewesen, was Canon mit EF-S gemacht hat. Objektive mit gleichem Anschluß, die nicht an alte Kameras passen. Nur hat Canon ja auch nicht sooo viel Platz gewonnen, nur weil der Spiegel für Crop 1.6 etwas kleiner ist. Ohne Spiegel ist ja mal wesentlich mehr Platz zu gewinnen, tut bestimmt auch Weitwinkel-Objektiven gut.
 
Im Grunde ist das Ganze seit der genialen Minolta Dimage A2 ein alter Hut!

Dort hatte man schon den bis heute einmaligen EVF, der den Spiegel + Spiegelkasten fast erübrigt. Der EVF noch ein bisschen verfeinert, und vorbei sind endlich diese Spiegelungetüme aus der Steinzeit der Fotografie... :)

War schon vor Jahren prophezeit...
 
Im Grunde ist das Ganze seit der genialen Minolta Dimage A2 ein alter Hut!

Dort hatte man schon den bis heute einmaligen EVF, der den Spiegel + Spiegelkasten fast erübrigt. Der EVF noch ein bisschen verfeinert, und vorbei sind endlich diese Spiegelungetüme aus der Steinzeit der Fotografie... :)

War schon vor Jahren prophezeit...

Glaube kaum, dass diese Kompaktkamera mit Wechseloptik die DSLR ablösen wird...
 
Aber das Konzept der Dimages war genial!
Der schwenkbare EVF war super, bis auf die Auflösung. Hier sollte mal massiv verbessert werden.


Ich finds auf jeden Fall klasse, dass sich Hersteller was trauen und ein bisschen Revolution statt schleichender Evolution (wie bei Canon) betreiben.

Ich harre gespannt dessen, was da kommen mag.

Befürchte aber nur, anhand einiger Passagen der Pressemeldung, dass da, zunächst vielleicht, nichts rauskommt, womit man ambitionierte Fotografen zufriedenstellen kann.
Laut Pressemeldung ist das Ziel mal wieder der Kompaktknippsenmarkt, denen DSLRs bisher "zu groß, schwer und umständlich zu bedienen" waren.


Schau 'mer mal...
 
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