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Olympus - Jubiläumsmodell

Wichtigste Unterschied zu vor 10 Jahren, daß sich die Betrachtungsgeräte seitdem vom 4:3 Standart aus der Röhrenzeit stark zu 16:9 verschoben hat. Ein Multiformatsensor, wenn er nur 4:3 - 3:2 und 16:9 abdeckt wäre bei relativ wenigen Pixel Zuwachs ein deutlicher Vorteil, ohne den Pixelpitch und damit Förderliche Blende arg zu beeinträchtigen.
Alles richtig. Ich glaube aber nicht, dass es kommt. Diese Gesichtspunkte waren schon beim Start von µFT genau so gültig.
 
Das gewählte Sensorformat gilt aber nicht erst seit 2008 mit der Vorstellung des MFT-Systems, sondern bereits seit 2002 und der Ankündigung von FT.
Und man hat bereits damals gewusst, wohin die Reise geht.
Aber mit 3:2 (und 16:9 noch mehr) ist der Grund-Gedanke des digitalen Aufzeichnens wesentlich schwieriger und birgt eben die allseits beliebten Probleme am Rand und v.a. in den Ecken.
4:3 wurde doch nicht aufgrund der damals allgegenwärtigen Ausgabegeräte entsprechend gewählt, sondern weil man eine qualitätiv hochwertige Aufnahme-Kette für die digitale Fotografie realisieren wollte.
 
Aber mit 3:2 (und 16:9 noch mehr) ist der Grund-Gedanke des digitalen Aufzeichnens wesentlich schwieriger und birgt eben die allseits beliebten Probleme am Rand und v.a. in den Ecken.

Sorry, aber das klingt als Begründung für das 4:3 Format etwas absurd. Immerhin geht jedes der genannten Formate bis an den Rand des Bildkreises und hat demnach die gleiche Eckenproblematik.
 
Was wäre denn in einem runden Bajonett das Sensorformat, das am besten ausgeleuchtet wird?
Richtig - ein quadratisches!
Und was liegt näher am Quadrat - 3:2 oder 4:3?
Glaubt irgendjemand, dass die Entwickler von Olympus damals sich nicht mit den Dingen beschäftigt hätten?
Dort hat man 2002 bereits mit Sensorauflösungen von 200 MPs Berechnungen angestellt.
 
Glaubt irgendjemand, dass die Entwickler von Olympus damals sich nicht mit den Dingen beschäftigt hätten?
Dort hat man 2002 bereits mit Sensorauflösungen von 200 MPs Berechnungen angestellt.

Und die Ingenieure aller anderen Hersteller sind völlig ahnungslos und halten deswegen am so schlechten 3:2 Format fest. :rolleyes:

Wenn es irgendeinen handfesten Vorteil gäbe, wie das z.B. beim IBIS oder CMOS vs. CCD der Fall war, dann wären die anderen doch schon längst umgeschwenkt.

Es bleibt offensichtlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. Und abgesehen davon, dass ich persönlich 3:2 als sehr angenehm empfinde, bietet es in meinen Augen (wenn es schon keinen Multiformatsensor gibt) den besten Kompromiss, da man beim Beschnitt auf die ebenfalls populären Seitenverhältnisse 16:9 und 4:3 in beide Richtungen relativ wenig MP verliert, wohingegen einen der Beschnitt von 4:3 auf 16:9 relativ teuer zu stehen kommt. Nicht nur in absoluten Megapixelzahlen, sondern auch bei der äquivalenten Brennweite verliert man etwas, was gerade bei Weitwinkel-Landschaftsaufnahmen schon spürbar werden kann.

Aber egal, es führt zu nichts und das meine ich nicht mal böse, weil über Geschmack lässt sich nicht streiten. Offensichtlich gibt es immerhin Leute, die das 4:3 Format nicht für so antik und eigenwillig halten wie ich und dann macht Olympus ja vielleicht doch weniger falsch als ich es empfinde. ;)

Da die Formatdiskussion ja doch recht offtopic ist, belasse ich es nun dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und die Ingenieure aller anderen Hersteller sind völlig ahnungslos und halten deswegen am so schlechten 3:2 Format fest...
Selbstredend halten sie an 3:2 fest, weil alle dieses Seitenverhältnis aus der analogen Zeit einfach weiterverwenden.
Olympus hatte 2002 dieses "Problem" aber nicht, weil man auf kein Vorgängersystem Rücksicht nehmen musste und konnten entsprechend komplett neu beginnen.
Das muss Dir nicht gefallen oder einleuchten - es ist einfach so.
Es gibt genügend Quellen hierzu, einfach mal nachsehen.
 
Selbstredend halten sie an 3:2 fest, weil alle dieses Seitenverhältnis aus der analogen Zeit einfach weiterverwenden.
Olympus hatte 2002 dieses "Problem" aber nicht, weil man auf kein Vorgängersystem Rücksicht nehmen musste und konnten entsprechend komplett neu beginnen.
Das muss Dir nicht gefallen oder einleuchten - es ist einfach so.
Es gibt genügend Quellen hierzu, einfach mal nachsehen.

Wobei es auch analog schon 4/3 gab (6x4,5).
 
Das muss Dir nicht gefallen oder einleuchten - es ist einfach so.
Es gibt genügend Quellen hierzu, einfach mal nachsehen.

Du hättest ja einfach mal dein Wissen mit mir bzw. dem Forum teilen können. Und damit meine ich nicht darauf hinzuweisen, dass man mit 4:3 den Bildkreis flächenmäßig besser nutzt, weil es ja näher an 1:1 ist, sondern wo die technischen Vorteile genau sein sollen. Du hast von den Rändern und Ecken geschrieben, ohne technisch plausibel zu begründen, warum 4:3 da besser sein soll als 3:2.

Ich wills aber gar nicht mehr wissen, da ich die Diskussion um das Seitenformat ja bereits beendet hatte.

Den Hinweis darauf, dass es der Diskussion nicht gerade förderlich war, dass du dein offensichtlich reichhaltig angelesenes Wissen nicht teilen wolltest, konnte ich mir aber nun nicht verkneifen, wenn du schon mit so vorwurfsvollem Unterton schreibst.
 
Selbstredend halten sie an 3:2 fest, weil alle dieses Seitenverhältnis aus der analogen Zeit einfach weiterverwenden.

Sieht man die Literatur aus der Analogen KB-Zeit durch, so wird dort intensivst diskutiert, daß das 3:2 Format ... welches aus der Verdoppelung des 4:3 Filmformates entstand kompromissbehaftet ist, weil die meisten Ausgabe/Vergrößerungsformate, der Fotopapiere mehr am traditionellen 4:3 orientieren -weil harmonischer, näher dem goldenen Schnitt, so daß beim ohnehin kleinen KB-Format meist noch mehr Verschnitt beim ausbelichten hinzu kommt.... von daher war eigentlich nicht klar das 3:2 einfach weiter zu verwenden.

Ja, es gibt Vorteile von 3:2 und es gibt Vorteile für 4:3 und logischerweise Nachteile dann vice, versa...
 
Bzgl. dem kommenden Top Modell von Olympus gibt es hier einen hoch spekulativen Beitrag in einem, wie mir gesagt wurde, sehr bekannten Forum zum Thema Filmen:

Olympus most expensive and last m43 camera comes in January
  • Olympus will focus on still shooters again.
  • Again sensor will be slightly improved Sony m43 one
  • Margin will be absolutely record in the industry (even considering crazy FF margins)
  • Camera can be last m43 camera ever released by Olympus, at least among advanced cameras
  • With around 60% probability Olympus camera department will merge with other manufacturer in 2019
  • Around 15% probability that camera department will be suddenly closed

http://personal-view.com/talks/discussion/20379/olympus-most-expensive-and-last-m43-camera-comes-in-january#Item_5

Meine Einschätzung dazu:
Was sollen die 15% Wahrscheinlichkeit. kompletter Bullsh.... aus meiner Sicht.
Letzte MFT Kamera von Olympus - glaube ich so gar nicht dran (2018 kamen neue f1.2 Linsen und das System wird immer mehr ausgebaut... - passt also nicht)
Dass sie sich zusammenschließen mit einem anderen Hersteller - also ich weiß nicht - evtl. noch das wahrscheinlichste wenn ich an Panasonic denke.
 
Meine Einschätzung dazu:
Was sollen die 15% Wahrscheinlichkeit. kompletter Bullsh.... aus meiner Sicht.
Letzte MFT Kamera von Olympus - glaube ich so gar nicht dran (2018 kamen neue f1.2 Linsen und das System wird immer mehr ausgebaut... - passt also nicht)

Olympus hat letzte Bilanz hauptsächlich Kosten, die Fertigung zu konsolidieren, nach Vietnam. Das ist eine Anpassung an rückläufigen Markt, und braucht man nicht, wenn man eh schliessen will.
Ergänzung: Da Fällt mir ein wurde bei Olympus nicht Entwicklung von Camera und medical zusammengeführt? - Wie soll da Camera jetzt hop-hop wieder von getrennt werden?

Die Kunden der Konkurenz zu verunsichern ist eine der Strategien, die indem Buch "Hyperwettbewerb" von Richard D'Avini. Bereits vor über 20 Jahren empfohlen wurde.

Je weiter sich die Sensoren Entwickeln, desto mehr Anwendern reicht MFT, und KB wandert immer mehr in die High-End Ecke wo Mittelformat einmal war. Seht euch die jetzt neu vorgestellten Objektive an: Ja, sie können jetzt wie MFT auch Randscharf offen, Peak Mittelformatschärfe war bislang ja schon.
Nur das erfordert viel und teuer Glas, kleinere Stückzahlen... ganz schön erwachsen geworden, das F1.8- Nifty-Fity von Nikon heuer... von Canons R-Objektive garnicht zu reden...

Wenn MFT einen Sensor hat, der saubere 24 MPix. abliefert, bis ISO 3200, wer wird dann noch übrigbleiben, die 30,45,... Mpix. und noch höhere ISO brauchen? ... Ja schon welche, aber wieviel?
Jetzt MFT für Fotografie beenden wo mit nächstem Schritt die Rolle, die KB-Systemkameras in Analogära einnehmen konnen erreichbar ist - Nur wenn Sensortechnik wirklich physikalisch am Ende wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sieht man die Literatur aus der Analogen KB-Zeit durch, so wird dort intensivst diskutiert, daß das 3:2 Format ...

Richtig, man nannte es das "Handtuch-Format" und es wurde praktisch in jedem Buch über Fotografie verrissen.

Aber heute ist es passender für die DIN A-Kanzleipapierformate ;-)

Irgendwann gab es auch einmal eine Untersuchung von Seitenverhältnissen bei Gemälden - die ja grundsätzlich diesbezüglich frei waren -, dass die tendenziell 4:3 sind.

Dass es bei Digitalkameras weitergeführt wurde, war halt der Anknüpfungspunkt an das vertraute Kleinbild. Vernünftigen Grund gibt es dafür sicher keinen. Außer 7x10 und 9x13cm gab es auch keine Fotopapierformate, die zu 3:2 gepasst hätten. Das war früher also immer ärgerlich. Auch bei Diaprojektion hätte man mit 4:3 mehr Bild gehabt. Die war ja quadratisch für Hoch- und Querformat.

Aber es ist egal, man muss halt mit den Seitenverhältnissen bei der Aufnahme und Darstellung leben und dabei immer Kompromisse eingehen.

Dass Olympus eine Kleinbildkamera macht, halte ich für höchst unwahrscheinlich. Ich glaube nicht, dass sie da irgendwas derart überragend besser machen könnten, sodass sie gegen Canon oder Nikon anstinken könnten. Panasonic hat die Kompetenz bei Video seit Jahrzehnten und damit eine gewisse Chance, aber das hat Olympus nicht.

Die FT und heute mFT-Kameras und Objektive finde ich großartig und fotografiere seit der E-1 damit. mFT ist ein Feld auf dem Olympus sicherlich noch ausbaubare Chancen hat.

Ich bin sicher, dass die irgendein Jubiläumsmodell herausbringen, aber das muss ja nicht unbedingt technisch neu sein. Vielleicht vergoldet oder so; also für mich selbst eher nicht sonderlich interessant.
 
Je weiter sich die Sensoren Entwickeln, desto mehr Anwendern reicht MFT, und KB wandert immer mehr in die High-End Ecke wo Mittelformat einmal war. Seht euch die jetzt neu vorgestellten Objektive an: Ja, sie können jetzt wie MFT auch Randscharf offen, Peak Mittelformatschärfe war bislang ja schon.

Ja, das sehe ich genauso. Die Objektive für FT/mFT waren immer schon exzellent. Sowohl von Olympus als auch von Pansonic.

Auch das mit der steigenden Qualität durch die Weiterentwicklung sehe ich genauso. Dort wo das jetzt steht, ist schon mehr als ich brauche, also jedenfalls genug.

Das Format ist sowieso egal. Es handelt sich ja nicht um Film, der bei größerem Format dann mehr Auflösung hat. Ein Objektiv einer bestimmten Leistungsklasse hat über das ausgeleuchtete Bildfeld eine gewisse Auflösung. Egal wie groß das Bild ist, die ist immer etwa gleich hoch.

Ich weiß das nur konkreter von früheren Kameras, aber die Relationen sind etwa gleich: Eine Großbildkamera hat beispielsweise eine Auflösung von 15 Linien/mm, eine Kleinbildkamera von ca. 50 eine Kleinstbild-Minox von bis zu 300 Linien /mm. Wenn also die Großbildkamera über das gesamte Bildfeld genausoviele Bildpunkte wie bei der Minox aufnehmen kann, dann kommt hinsichtlich der Auflösung das selbe Ergebnis heraus.

Ein größeres Aufnahmeformat bringt also nur dann was, wenn man die höhere Lichtempfindlichkeit braucht. Manche brauchen das halt.
 
Bzgl. dem kommenden Top Modell von Olympus gibt es hier einen hoch spekulativen Beitrag in einem, wie mir gesagt wurde, sehr bekannten Forum zum Thema Filmen: ...

Ich fotografiere zwar mit Olympus, aber mir ist das ziemlich egal. Wenn sie das auflösen, dann wird es einen schönen Abverkauf geben und dann kaufe ich mir halt noch einen Body und ein paar Objektive. Es soll mir nichts Schlimmeres passieren.

Eine ähnliche Situation hatte ich früher einmal mit Canon FD. Da hatte ich mir eine FD-Ausrüstung zugelegt und hatte dann ca. 15 Jahre lang mit einem eigentlich schon toten System fotografiert. Irgendwann hatte ich mir dann ein Objektiv nachgekauft, das dort wohl schon seit 10 Jahren auf Lager gelegen ist. Das kann ich durchaus auch selbst machen.

Ich habs überlebt ;-)

Schade wäre es freilich schon, aber die Objektive, die ich haben will, gibt es eh und wenn sie zusperren wollen, dann sollen sie das halt tun.
 
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