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Olympus Finanzdaten, Zukunftspläne u.a.

Kannst du mir das mal erklären, denn ich verstehe das nicht oder meinst du damit Vollkostentechnisch kostet er dann 200-300 und Materialkosten 100?

Gruß

Nun, der Presi einer Kamera besteht ja nicht nur aus den Kosten ihrer Einzelteile.

Das Zeug muss montiert werden, es wird verpackt, fliegt um die halbe Welt, Entwicklungskosten, Werbung und Service steckt anteilig mit drin, dazu kommen Zoll und Steuer und schlussendlich wollen diverse Händler und nicht zuletzt der Hersteller selbst damit auch noch Geld verdienen.

Angenommen die Komponenten einer DSLR kosten in der Herstellung 200€, dann steht diese im Laden schlussendlich für meinetwegen 600€.
Hat nun der Sensor von den 200€ Komponentenkosten 100€ ausgemacht, so beträgt sein Anteil an den Kamerakosten für den Käufer eben nicht 100€, sondern 300€.

So bilde ich mir das zumindest ein.
 
Nun, der Presi einer Kamera besteht ja nicht nur aus den Kosten ihrer Einzelteile.

Das Zeug muss montiert werden, es wird verpackt, fliegt um die halbe Welt, Entwicklungskosten, Werbung und Service steckt anteilig mit drin, dazu kommen Zoll und Steuer und schlussendlich wollen diverse Händler und nicht zuletzt der Hersteller selbst damit auch noch Geld verdienen.

Angenommen die Komponenten einer DSLR kosten in der Herstellung 200€, dann steht diese im Laden schlussendlich für meinetwegen 600€.
Hat nun der Sensor von den 200€ Komponentenkosten 100€ ausgemacht, so beträgt sein Anteil an den Kamerakosten für den Käufer eben nicht 100€, sondern 300€.

So bilde ich mir das zumindest ein.


Ah ok. Dann ist es das was ich unter "Vollkostentechnisch" also Vollkostenrechnung erwähnte.

Da hast du sicherlich recht, daß der Sensor mehr kostet als die reine Herstellung, wobei dann die Frage interessant wird wie effizient der Hersteller das Drumherum im Griff hat. Das beeinflußt ja dann auch noch den Preisunterschied von z.B. einem Canon KB-Chip zu einem FT-Chip.

Letztendlich wird es aber eher schwierig hier jetzt rauszubekommen, wieviel Spanne ein Hersteller bei einer Kamera noch hat, denn dazu gibt es ja leider noch vielzuviele andere Faktoren, die den Endkundenpreis bestimmen.

Gruß
 
Angenommen die Komponenten einer DSLR kosten in der Herstellung 200€, dann steht diese im Laden schlussendlich für meinetwegen 600€.
Hat nun der Sensor von den 200€ Komponentenkosten 100€ ausgemacht, so beträgt sein Anteil an den Kamerakosten für den Käufer eben nicht 100€, sondern 300€.

So bilde ich mir das zumindest ein.



der Anteil an der Kamerakosten ist ist nicht 300€, nicht 100€, aber etwas dazwischen.
zu die 100€ "herstellungskosten-Sensor" kommen alle aus der Sensor entstehende Kosten auf dem Weg vom Band zur Kameratasche.
Manche Kosten die auf diesen Weg entstehen (z.b. Fracht, Lohn Verkäufer) werden vom Sensor-Kosten überhaupt nicht berührt, andere (wie Steuer, Zoll, Rücklagen um bei Garantieleistungen im Bereich Sensor ein neues Teil bereitzustellen) schon.

Da wir über die Kostenstrukturen nicht alzuviel wissen, ist es schwierig einzuschätzen, wieviel Preissenkung bei z.b. 50€ Sensor Ersparnis drin ist.

Da die FT Sensoren ~65% der Fläche eines Halbformat-Sensors haben, sind aus ein Wafer schon mal 1.5x soviel Sensoren zu produzieren. Da wird dann die 70+% "Brauchbarkeitsquote" auch noch etwas steigen, auf vielleicht 80+% oder so ?!, macht dann etwa 1.7x soviel Sensoren pro Wafer.
Wenn das Rohmaterial beim HF dann 80$ kostet, wie Torn angab, wäre das beim FT ~50$. Also 30$ Ersparnis(~22€).

Manche Folgekosten werden deswegen auch sinken, macht ein Vorteil beim Kunden-Endpreis von 30-40€ gegenüber der Halb-Format Konkurrenz realistisch. Die Kosten für die ganze Gehäuse-Herstellung werden wegen der kleinere Sensor auch niedriger sein (kleinere Bildkreis). Wieviel ??? keine Ahnung !!

Viel mehr kann ich da nicht finden, und im Vergleich liegen die Olympus-Produkte gegenüber gleich ausgestattete Konkurrenz-Modelle preislich auch ein wenig niedriger.

Aber in verschiedene Märkte, sind die Unterschiede in der Margen bei Oly mir sehr unklar. Die Endverbraucherpreise auf z.b. Deutsche und US Markt liegen so weit auseinander, das Ich vermute, das Oly schon "ab Werk" unterschiedliche Gewinnmargen für diese beide Märkte veranschlägt. Selbstverständlich ist der Vertriebsweg zum US-Kunde günstiger als zum D-Kunde, aber solche Unterschiede sind damit nicht zu erklären.(und bei der Kunkurrenz auch weniger groß)
Olympus versucht wohl über den Preis, sich auf der US-Markt ein starke Position zu verschaffen, und lässt sich auf andere Märkte dazu noch etwas Zeit.

Olympus ist mit dem FT System ein sehr "eigene" Weg gegangen (in Gegensatz zum Sony + Pentax), um die Marktführer C + N anzugreifen.
Der Zukunft wird ausweisen, ob diese tiefgreifende Entscheidung des Managements Erfolg haben wird.
Mutig ist sie auf jeden Fall.


gruß Eric
 
die oly-werbung gibt es immerhin auch im spiegel, focus und in der national geographic...

Und GEO.
 
Ich denke, das Ansinnen Nr. 1 zu werden, ist nicht ganz ernst gemeint - aber was soll man erzählen...

Olympus hat den kleinsten DSLR-Sensor am Markt. Bezahlt wird das mit Bildrauschen; wir müssen davon ausgehen, dass Olympus der Konkurrenz immer "hinterherrauschen" wird. Daraus ergibt sich aber auch ein Kosten- und Grössenvorteil.

Der schlägt sich natürlich auf die Objektive nieder. Kleinerer Sensor heisst kleinere Objektive = weniger Kosten. Die Zuiko-Optiken sind Top für ihre Preise, selbst das, was bei anderen Herstellern abfällig "Kit-Scherbe" heisst, taugt was. Das günstige 35mm-Makro ist irre. Das 50mm/2.0 erst recht, und wenn ich mit 2.0 durch die Gegend renne, mache ich mir über ISO weniger Gedanken.

Zur Strategie von Olympus: es ist abzusehen, dass der DSLR-Markt wächst, weil sich mehr und mehr Leute Spiegelreflex-Kameras kaufen, die das früher nie getan hätten. Meiner Ansicht nach sind Canon und Olympus für dieses Segment optimal aufgestellt - Canon durch seine Präsenz und Olympus durch die bezahlbare Qualität. Letzlich muss man sich auch die Frage stellen, ob Olympus an einer E1 oder fünf E410 mehr verdient, wenn die Kunden jeweils noch ein wenig Zubehör kaufen.
Platz 2 ist insofern durchaus denkbar.
 
In der aktuellen Profifoto ist ein Interview mit dem Oly-Vorstand Imaging drin. Interessant: Dort bekennt er sich ausdrücklich zur "Profisparte" (kein Zitat) und verspricht, auch in Zukunft "E-1 Nachfolger" (Zitat) zu entwickeln.

Armin
 
In der aktuellen Profifoto ist ein Interview mit dem Oly-Vorstand Imaging drin. Interessant: Dort bekennt er sich ausdrücklich zur "Profisparte" (kein Zitat) und verspricht, auch in Zukunft "E-1 Nachfolger" (Zitat) zu entwickeln.

Armin

ob er sich aber mal dazu bekennt, auch in Zukunft "E-1 Nachfolger zu produzieren" statt nur zu entwickeln :p :devilish:
 
Olympus hat den kleinsten DSLR-Sensor am Markt. Bezahlt wird das mit Bildrauschen; wir müssen davon ausgehen, dass Olympus der Konkurrenz immer "hinterherrauschen" wird.
QUOTE]


Hallo,
auch das "Hinterherrauschen" dürfte mit E-410 und E-510 erledigt sein, es gibt einige aktuelle APS-C-Kameras, die da schlechtere Karten haben.
Lass Dich mal überraschen :)
Ich habe am Freitag drei noch inoffizielle Aufnahmen gesehen (angeblich von einem 510er Vorserienmodell), die mich bei abgeschalteter Rauschunterdrückung doch sehr erstaunt haben.
Gruss
Guenter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
auch das "Hinterherrauschen" dürfte mit E-410 und E-510 erledigt sein ...
Hallo Guenter,

da bin ich aber jetzt beruhigt, denn so konnte es ja wirklich nicht mehr weiter gehen.
c035.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
mit genug licht kann man eigentlich jede kamera bei iso 1600 gut aussehen lassen. nur mal so nebenbei.


guenter: high iso aber, oder? mich nervt ja bei den aktuellen 10er modellen bis jetzt eher das schattenrauschen bei iso 100, das bei der e-400 schon deutlich höher ist, als bei der e-1. allerdings konnte man bei manchen 410 bildern etwas weniger davon sehen, darum frag ich.
 
Hallo,
auch das "Hinterherrauschen" dürfte mit E-410 und E-510 erledigt sein, es gibt einige aktuelle APS-C-Kameras, die da schlechtere Karten haben.
Lass Dich mal überraschen :)
Ich habe am Freitag drei noch inoffizielle Aufnahmen gesehen (angeblich von einem 510er Vorserienmodell), die mich bei abgeschalteter Rauschunterdrückung doch sehr erstaunt haben.
Gruss
Guenter

Erzähl bitte mehr... :)

Ich lausche andächtig. :D
 
Erzähl bitte mehr... :)

Ich lausche andächtig. :D

da gibts ausser dem positiven Gesamteindruck eigentlich nicht viel zu erzählen.
Es waren zwei 800er und ein 1600er Bild, das 1600er hätte ich ohne genauere Untersuchung nicht von einem 1600er aus der C* 20D unterscheiden können, da es erstaunlich wenig Rauschen in den Schattenpartien zeigte.
Die im Netz zu sehenden Bilder der 410 weisen ja schon diesen Weg des
hoher Detailerhaltes bei ausgeschalteter Rauschminderung auch in den oberen Empfindlichkeitsstufen.
Inwieweit zwischen 410 und 510 ein Unterschied besteht, vermag ich nicht zu sagen, da mir keine identischen Vergleichsbilder aus beiden Kameras bekannt sind.
Interessant beim 1600er Bild war, dass es sich um eine typische Low-Light-Situation (jap. Theater) handelte. Ich habe das Bild als uneingeschränkt verkaufbar eingeordnet (was ja meine Priorität darstellt bei solchen Aufnahmen).
Gruesse
Guenter

PS: anmerken muss ich, dass die Bilder keine EXIFs hatten, ich muss mich daher auf die Angaben meines "Lieferanten" verlassen, der aus dem jap. Oly-Dunstkreis kommt.
 
Mir persönlich will sich nicht ganz erschließen, wo Olympus doppelt so effektive Sensoren wie die gesamte 1.6 Crop Konkurrenz hernehmen will. Wenn das so einfach wäre, dann hätten wir bereits eine gute Auswahl an bei ISO 800 gut nutzbaren Kompaktkameras auf dem Markt. Dass mittelfristig eine durch Technikfortschritt bedingte weitere Annäherung stattfinden wird, dürfte indes nicht unwahrscheinlich sein. Wenn ich die Standpunkte mal daher nehme und wie immer hier im Forum genau zwischen den Zeilen lese, dann ergibt sich aus "mindestens so gut wie größere Sensoren" und "nichtmal halb so gut wie größere Sensoren" vermutlich ein realistisches Bild. Das geringe Rauschen ist bei Olympus keineswegs eine Stärke aber auch nicht (mehr?) die Nemesis, die Olympus gerne von außen verordnet wird. Wenn Guenter
damit Theaterbilder machen kann, die er unter professionellen Gesichtspunkten für verkaufbar hält, dann ist Olympus wohl brauchbar für solche Anwendungen. Sich da unbedingt dem Vergleich mit der führenden Kamera auf diesem Sektor stellen zu wollen, macht nur wenig Sinn.

TORN
 
Mir persönlich will sich nicht ganz erschließen, wo Olympus doppelt so effektive Sensoren wie die gesamte 1.6 Crop Konkurrenz hernehmen will. Wenn das so einfach wäre, dann hätten wir bereits eine gute Auswahl an bei ISO 800 gut nutzbaren Kompaktkameras auf dem Markt.
TORN

Nun, auch hier ist es nicht nur eine Frage des technisch möglichen, sondern zusätzlich des bezahlbaren. Wenn man an der Sensorgröße spart (mehr Sensoren pro Wafer und weniger Ausschuss), dann kann man in bessere Technik investieren. (Die gleiche Technik für einen KB-Sensor kann man wohl nicht verkaufen, man schaue sich mal Preise von Digi-Rückteilen an, die Absatzzahlen sind entsprechend. Bei Kompakten ist ein rauscharmer, teurer Sensor wohl nicht durchsetzbar, interessiert den Kompaktkäufer doch immer noch fast nur die Megapixelanzahl pro Euro. (Megapixel ist wie PS - macht einfach einen längeren:D )
 
Immer dieses KB format als vergleich. :rolleyes:

Ich k...e auf KB weil ich erstens nicht gewichtheber werden will und auch keine 2mm schärfentiefe brauche. :grumble:

Ob da 2-3mp auflössung mehr vorhanden sind geht mir auch am allerwertesten vorbei da ich sehr formatfüllend fotografieren muss was mit der jetzigen KB generation(body+optiken) dank extremer randunschärfen nicht möglich ist und ich ja doch wieder beschneiden muss .
Dadurch habe ich nur mehr arbeit aber keine vorteile.

Crop 1,5 /1,6 ist für mich der relevante vergleich und wer da einen unterschied sieht hat meine bewunderung. :lol:

LG Franz
 
Könntest du das mal weiter ausführen?

Wenn ich eine DSLR entwickle/herstelle, dann kann ich für eine gewisse Leistung nur eine gewisse Summe verlangen (Preis/Leistungsverhältnis) sonst verkaufe ich zu wenig.

Ein Kostenfaktor ist der Sensor. Habe ich also z.B. 100 Euro für den Sensor zur Verfügung, so bekomme ich dafür einen großen mit schlechteren Daten oder einen kleineren mit besseren (pro Oberfläche!).

Denn: auf einen Wafer passen rein geometrisch nur x KB- oder ca. 3x FT-Sensoren. (da ja nur ein Viertel der Fläche, aber man braucht auch noch Platz für Anschlüsse, zum Sägen, etc.). Die Ausbeute bei FT ist wesentlich größer (denn es gibt pro Flächeneinheit statistisch soundsoviel Fehler, die Wahrscheinlichkeit, dass auf einem 4fach größeren Sensor Fehler sind, ist viel größer als beim kleinen FT). Damit ist bei gleicher Technik der FT viel billiger, aber auch schlechter.

Also muß (oder kann) ich als Olympus teurere Technik nutzen, um gleiche Qualität zu erreichen, wie die Konkurrenz mit größeren Chips.

Zum Beispiel kaufe ich Sensoren mit einem höheren "Füllfaktor" (bei Sensoren ist nicht die ganze Fläche lichtempfindlich, denn da gibt es ja auch noch andere Funktionen auf dem Chip)

Oder ich kaufe Sensoren mit weniger Dunkelrauschen (das ist abhängig vom Füllfaktor, von der Qualität/Reinheit der Dotierung, von der Art des Sensors (CMOS, CCD, etc.) usw. usw.)

Am Anfang konnte bessere/teurere Technik die kleine Chipfläche nicht völlig kompensieren, aber es scheint, man kommt langsam in den Bereich, wo es (zumindest wenn man FT und 1,5 Crop vergleicht) egal ist, welchen Weg man für gute Bildergebnisse wählt. Ich behaupte hier nicht, dass die Fläche beliebig klein werden kann, ohne dass man Qualität verliert! Also bitte jetzt nicht die Kompaktkamerakeule rausholen.
 
Nene, ich fand deine Formulierung nur etwas schwammig und wollte sichergehen, dass du nicht die restliche Technik der Cam meinst ; )
 
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