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Olympus feuert CEO

Du hast mir die Vorgabe geben. Nach meinem Verständnis ist eine Ware ohne Hersteller (das war ja das befürchtete Szenario) nichts wert.
Du vertrittst halt die Meinung, Oly-Kameras werden sich "trotzdem" schon irgendwie verkaufen. Das erlaube ich mir halt anzuzweifeln.

Ich checke es immer noch nicht.:confused: Ich schrieb doch mit Begründung, dass ich das Oly-Portfolio (Produkte, Technologien, Image, Bekanntheit) für zu attraktiv halte, als das es nicht jemand übernehmen würde, wenn es die Möglichkeit gäbe. Das Produkte hergestellt werden müssen, um verkauft werden zu können, ist doch klar, was soll das denn???
 
Du ziehst eine Schlussfolgerung von vergangenen Marktanalysen (die in der Übergangszeit von FT auf mFT zutrafen) auf die jetzige (Verkaufs)Situation mit der aktuellen Produktpalette mFT. Die dritte Generation läuft bedeutend besser trotz der Konkurrenz durch Panasonic.
Daher lassen wir das mal besser nicht.

M. Lindner

Also 188 Millionen Miese in der Fotosparte und der Annual Report von Olympus sprechen wohl eine deutlichere Sprache als "Marktanalysen".
 
Ich checke es immer noch nicht.:confused: ...
Wenn Du weiterhin mit mir diskutieren magst, solltest Du etwas weniger angriffslustig sein. Kommt mir schon fast wie ein kleiner Krieg vor. :mad:

Um das noch mal auseinanderzubröseln.

Du, und einige andere, gehen davon aus, dass es einen neuen Partner, eine freundliche Übernahme oder ein behutsames Eingliedern geben könnte.

Das, so sehen das auch andere, kann ich mir kaum vorstellen.
Daraus folgert: sollte es nicht gelingen Oly als eigenständiges Unternehmen zu retten, kann es nur zur Zerschlagung oder zur schädlichen Eingliederung kommen. D.h. es wird keinen Kamera-Hersteller "Olympus" mehr geben, folglich auch keine Oly-Produkte mehr.

Das hat überhaupt nichts damit zu tun, dass ich, oder auch andere, genau das wünschen oder sogar befürworten würden!!! Klar? Danke. ;)
 

Das wärs doch, wenn Miyata-san das Ruder noch herumreissen könnte.
Tsuyoshi Kikukawa scheint ja ganz ausgekocht zu sein, wenn er einerseits Mr. Woodford auf der englischsprachigen Seite lobt, aber dieses Lob auf der japanischen Seite nicht erscheinen lässt.

Bin gespannt wie die Mitarbeiter auf den Aufruf von Miyata-san reagieren werden.

Seine E-Mail Adresse hat er bekanntgegeben. Man könnte ihm ja auch aus Europa (Deutschland) jetzt unsere Unterstützung zu seinen Initiativen geben.(y)

Ich mach's.
 
@Lupo: OK, jetzt habe ich zumindest deinen Punkt verstanden, auch wenn deine Auffassung nicht teile. Hier bewegen wir uns im Bereich von Vermutungen; die Zeit wird zeigen, wer von uns richtig lag (sofern es überhaupt zu solch einem Szenario kommt).

Gruß Martin
 
Wenn Du weiterhin mit mir diskutieren magst, solltest Du etwas weniger angriffslustig sein. Kommt mir schon fast wie ein kleiner Krieg vor. :mad:

Um das noch mal auseinanderzubröseln.

Du, und einige andere, gehen davon aus, dass es einen neuen Partner, eine freundliche Übernahme oder ein behutsames Eingliedern geben könnte.

Das, so sehen das auch andere, kann ich mir kaum vorstellen.
Daraus folgert: sollte es nicht gelingen Oly als eigenständiges Unternehmen zu retten, kann es nur zur Zerschlagung oder zur schädlichen Eingliederung kommen. D.h. es wird keinen Kamera-Hersteller "Olympus" mehr geben, folglich auch keine Oly-Produkte mehr.

Das hat überhaupt nichts damit zu tun, dass ich, oder auch andere, genau das wünschen oder sogar befürworten würden!!! Klar? Danke. ;)

Naja, spekulieren kann man ja. Ricoh hat Pentax aus gutem Grund auch nicht umbenannt. Wer immer die Sparte übernimmt, hat vielleicht ein Interesse daran, den Brand weiter zu führen.
 
Das wärs doch, wenn Miyata-san das Ruder noch herumreissen könnte.
Tsuyoshi Kikukawa scheint ja ganz ausgekocht zu sein, wenn er einerseits Mr. Woodford auf der englischsprachigen Seite lobt, aber dieses Lob auf der japanischen Seite nicht erscheinen lässt.

Bin gespannt wie die Mitarbeiter auf den Aufruf von Miyata-san reagieren werden.

Seine E-Mail Adresse hat er bekanntgegeben. Man könnte ihm ja auch aus Europa (Deutschland) jetzt unsere Unterstützung zu seinen Initiativen geben.(y)

Ich mach's.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich mir wünschen soll, dass der als harter Sanierer bekannt Woodford wieder die Firmenleitung übernehmen soll. Da wäre mir ein Ingenieur wie Terada doch wesentlich lieber. Mittel- bis langfristig ist mit einer visionären Firmenstrategie nämlich deutlich mehr Geld zu verdienen als mit Einspar-Maßnahmen.

Bestes Beispiel dafür war Alfa Romeo vor ca. 20 Jahren. Die waren von mehreren Buchhaltern als Firmenchef schon praktisch runiniert worden, bevor ein Techniker am ruder mit dem 156 und dem 147 das Ruder wieder herumgeworfen hat. Und nachdem nun wieder die Erbsenzähler das Sagen haben, geht's wieder schick nach unten und mit dem Alfa-Erbe haben die neuen Modelle außer dem Grill auch nix mehr zu tun.

Also 188 Millionen Miese in der Fotosparte und der Annual Report von Olympus sprechen wohl eine deutlichere Sprache als "Marktanalysen".

Im ersten Halbjahr 2011 erstmals wieder Gewinne nach drei Jahren und zumindest bis vor ein paar Wochen die mit Abstand erfolgreichste Marke auf dem japanischen MILC-Markt (Oly 47%, Pana 27 % und Sony 25 %) sind die Zahlen, die aktuell angesagt sind. Mit den ollen Kamellen kannst Du doch niemanden mehr hinter dem Ofen vorlocken.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Konkurs ?

Der Aktienkurs ist niedrig. Das kann die Verlängerung von Kreditlinien erschweren und anfällig für eine (feindliche) Übernahme machen; ansonsten ist der Konzern aber nicht zahlungsunfähig (die Verluste, die jetzt mit diesen unlauteren Methoden versteckt wurden, sind in den 90ern angefallen und nicht jetzt).

Ein Konzern kann es aber ganz schnell werden, wenn Kreditgeber nicht mehr mitmachen. Nur daher ist auch ein Konkurs nicht restlos auszuschließen.

OT entfernt - Yoda

solange ein Olympus-Nutzer mit dem System weiterhin zufrieden ist (und es gibt einige zufriedene E-5-Nutzer, die auch das Geld haben, sich dazu die teureren Objektive zu kaufen).

Sofern sie die noch zu kaufen kriegen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich mir wünschen soll, dass der als harter Sanierer bekannt Woodford wieder die Firmenleitung übernehmen soll. Da wäre mir ein Ingenieur wie Terada doch wesentlich lieber. Mittel- bis langfristig ist mit einer visionären Firmenstrategie nämlich deutlich mehr Geld zu verdienen als mit Einspar-Maßnahmen.
und schlechtes beispiel ist kodak.
die haben massig innovationen und wissen nichtmal wie sie die verkaufen wollen.
 
Persönliche Anfeindungen/Auseinandersetzungen sind hier - wie im restlichen Forum auch - unwerwünscht.

Bremst Euch doch nun ggfs. lieber, bevor Ihr etwas raushaut, was Konsequenzen nach sich ziehen kann, danke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Persönliche Anfeindungen/Auseinandersetzungen sind hier - wie im restlichen Forum auch - unwerwünscht.

Bremst Euch doch nun ggfs. lieber, bevor Ihr etwas raushaut, was Konsequenzen nach sich ziehen kann, danke.

Ein guter Kommentar und das zur rechten Zeit!(y)

Freunde der Fotografie! Wir alle können nichts dafür (sofern keiner von uns im Board von Oly arbeitet;)), dass dort die Zahlen frisiert wurden.

Ich finde diesen Umstand bedenklich und halte harte Folgen für die Marke und das System (FT, mFT) nicht für unwahrscheinlich.

Auf der anderen Seite kann ich nachvollziehen, dass sich einige Posts so lesen, als seien sie mit Häme und Spott geschrieben. Ich bin aber überzeugt, dass das nicht der Fall ist. Es ist eher eine Frage der Kommunikation und des Lesens zwischen den Zeilen (Interpretation).

Ich denke, dass niemand hier einen Vorteil hat, wenn Oly in Folge dieser Bilanz-Tricks schwächelt. Viele hier schreibende user haben entweder ausschließlich Equipment von Oly, nutzen Geräte von Oly als zweites System oder könnten sich vorstellen, so ein kleines mFT-Gerät zu erwerben. Insofern wäre mehr Konkurrenz (nex, mft, samsung, Nikon V/J..) für alle Beteiligten wünschenswerter als ein Oligopol (Sony, Pana) oder gar ein Monopol.

Dennoch sind auf der anderen Seite Kopfschütteln und Bedenken ggü. der Firma Olympus genauso verständlich wie gegenüber einer Siemens, VW oder XY, wenn gerade mal eine Schmiergeldaffäre ans Tageslicht kommt. Allein die Dimension (über 600 Mio EUR = mehr als ein Jahresgewinn) läßt die Sache so heikel erscheinen. Ob nun der Verlust eigentlich aus der Historie in den Büchern war, oder aber in jüngerer Zeit entstanden ist, ist für den Skandal nebensächlich: Oly hat halt eine Menge Verlust "weggebucht". Durch den folgenden Aktiensturz und die Verunsicherung der Märkte scheint zu dem eigentlich "alten Problem" der verschwundenen Millionen ein "neues" Problem der Refinanzierung hinzugekommen zu sein. Man muss in der Tat befürchten, dass kaum ein Großinvestor der Fa. Oly Geld leiht (Anleihe) oder sich beteiligt (Aktienkauf). Und die kleinen Investoren scheinen nach solchen Debakeln eher noch weniger risikofreudig zu agieren.

Damit dürfte Oly nachhaltig eine Schwierigkeit haben, für den Ausbau eines wie auch immer gearteten Geschäftsfelds FREMDKAPITAL auftreiben zu können. Das ist in der heutigen Zeit, wo die Firmen oft bis zu 90% Fremdkapital in der Bilanz stehen haben (Mittelherkunft), eine schwere Bürde, um Expansion und Wachstum zu stemmen.

Das hat nichts mit der Sympathie oder Antipathie bestimmten Geräten ggü. zu tun, sondern sind rein betriebswirtschaftliche Nebenwirkungen, wenn man die Anleger (= Anteilseigner) darüber informiert, dass man sie seit 20 Jahren belogen hat. Das sorgt halt nicht für gute Stimmung und kann in der Konsequenz einen Halsbruch nach sich ziehen.

Ich hoffe auf das Gegenteil, allerdings ist das erhoffte Szenario (Rettung) in meinen Augen unwahrscheinlicher als das befürchtete (Liquiditäts-Problem mit anschließendem Ausverkauf).

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wärs doch, wenn Miyata-san das Ruder noch herumreissen könnte.
Tsuyoshi Kikukawa scheint ja ganz ausgekocht zu sein, wenn er einerseits Mr. Woodford auf der englischsprachigen Seite lobt, aber dieses Lob auf der japanischen Seite nicht erscheinen lässt.

Den Link habe ich früher schon gepostet, deshalb habe ich mich auch gewundert warum in deiner Antwort keine Reaktion daran kam...

Das hat mit "Vermenschlichung" von Unternehmen nichts zu tun: die Angestellten sind und bleiben Menschen, das Unternehmen selbst ist natürlich nur eine Corporation.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr solltet aber auch nicht vergessen, dass die japanische Wirtschaft schon seit zehn Jahren Stagnations- und Selbstauszehrungstendenzen mit sich herumschleppt und in einem so breit aufgestellten Unternehmen wie Olympus die Möglichkeiten und Chancen für eine Kaschierung von Verlusten durch Bilanzmanipulationen, Zukäufe und Umverteilungen entsprechend groß sind.

Hinzu kommt eine Führungskultur, die auf die "Wahrung des Gesichtes" von Spitzenmanagern bedacht ist. Alles, was in diesem Zusammenhang zu den negativen Schlagzeilen beigetragen hat, birgt in sich aber auch Chancen für eine Überwindung von Problemen. Letztendlich ist die Fotosparte ein zwar namhaftes Geschäftsfeld, aber kein Bereich, an dem finanziell die Existenz des Gesamtunternehmens festzumachen ist.

Glaskugellesen kann man sicher - aber bis auf die Wirtschaftsprüfer und den Aufsichtsrat wird keiner von uns wirklich wissen, wieviel finanzielle Blutleere diese Transaktionen dem Unternehmen in seinem operativen Geschäftsfeld zugefügt haben.

Ohne groß zu Spekulationen zu neigen könnten sich aber ohnehin schon vorhandene Tendenzen, lieber am wachsenden asiatischen Massenmarkt kleinere, aber sichere Gewinne mitzunehmen im Sinne der Konsolidierung zu Lasten von Entwicklungsprojekten gehen, deren Erfolg durch die Unsicherheit der Wirtschaftslage und die scharfe Konkurrenz weltweit eher fraglich ist.

Unterschätzen würde ich die Fähigkeiten des Unternehmens aber nicht, da es auch einige sehr ertragsstarke Zweige wie die Medizintechnik aufzuweisen hat - welche mittelfristig die eigenen Finanzierungs- und Umverteilungsspielräume wieder erweitern könnten. Die sind in Zeiten der Krise höher zu veranschlagen als die externen Quellen, die momentan ohnehin eher angespannt scheinen - was in Japan so neu ja nun auch nicht ist.

Vielleicht könnten sich einige Hoffnungen auf Mittelklasse-DSLR erst einmal zerschlagen - aber sind nicht auch aggressivere Preissenkungen bei den EVIL der "älteren" Generationen aus (europäischer) Verbrauchersicht zu begrüßen? Manchmal muss man erst die Basis verbreitern, bis man wieder höhere Türme bauen kann...

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich mir wünschen soll, dass der als harter Sanierer bekannt Woodford wieder die Firmenleitung übernehmen soll. Da wäre mir ein Ingenieur wie Terada doch wesentlich lieber. Mittel- bis langfristig ist mit einer visionären Firmenstrategie nämlich deutlich mehr Geld zu verdienen als mit Einspar-Maßnahmen.

...

Bis zu seiner Absetzung hatte er noch keine große Gelegenheit sich zu profilieren. Vielleicht braucht Olympus aber gerade jetzt den vorauseilenden Ruf dieses Mannes, um wieder Vertrauen zu schaffen.
Was sie dann mittelfristig machen werden, steht auf einem anderen Blatt.

Die Forderung nach Wiedereinsetzung Woodford's kommt ja auch von den Anlegern.
 
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