auf den aktienkurs habe ich mich gar nicht bezogen, sondern darauf, dass olympus bis mitte dezember zeit bekam um deren "richtige" bilanz offenzulegen.
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... Europäer und Amis ... bisher haben die ja nur durch grasierende Unfähigkeit geglänzt.
Von der Fotosparte sind der Name und die Patente das Wertvollste. Der Wirbel um die jetzige Affäre wird sich legen, das wird spätestens beim Besitzerwechsel abgestreift. Moulinex, AEG, Grundig, sind einige Beispiele, wo der Name das Wertvollste war. Es dauert Dekaden solch ein Image aufzubauen (und Tage das zu ruinieren).Zumindest in Japan hat der Name Olympus in den letzten Tag massiv gelitten. Und das ist für µFT der Hauptabsatzmarkt...
...Das angeblich schlechte Marketing wird immer ganz gern als Ausrede bemüht ...
... Wer denn? Die sind doch alle schon präsent. Ich würde nicht mal ausschließen wollen, dass Panasonic zuschlägt und Olympus als Zweitmarke weiterführt...
auf den aktienkurs habe ich mich gar nicht bezogen, sondern darauf, dass olympus bis mitte dezember zeit bekam um deren "richtige" bilanz offenzulegen.
Bei der Diskussion um die Zerteilung von Olympus und Verkauf der Patente etc. darf man eines nicht vergessen: der potentielle Käufer wird im Endeffekt die Firma oder Teile der Firma übernehmen müssen - und zwar inklusive möglicher Schulden und Strafen... und man wird halt natürlich nicht zulassen, daß der Verkäufer die Schulden in eine Teilfirma auslagert und diese dann verhökert, um den Rest zu retten...
... Konkurs ?
Der Aktienkurs ist niedrig. Das kann die Verlängerung von Kreditlinien erschweren und anfällig für eine (feindliche) Übernahme machen; ansonsten ist der Konzern aber nicht zahlungsunfähig (die Verluste, die jetzt mit diesen unlauteren Methoden versteckt wurden, sind in den 90ern angefallen und nicht jetzt). Solange nicht weitere Aktien (Neuem.) auf den Markt geworfen werden, hat der Konzern dadurch keinen unmittelbaren Nachteil in der Billanz (anders bei Aktienoptionen, die werden dadurch nicht gerade attraktiver).
M. Lindner
Singapur-Staatsfonds lässt Olympus fallen
12.11.2011, 16:42 Uhr
Der Bilanzskandal bei Olympus hat schwerwiegende Folgen für den Kamerahersteller: Der Staatsfonds GIC aus Singapur, ein Großinvestor, hat fast alle seine Aktien des Unternehmens verkauft.
Uui, heftig
War aber klar, nach den Börsennachrichten.
O.k., also (Foto)Oly ist dann wohl leider wirklich tot... mal sehen wer die Konkursmasse kauft.
Ob ich wohl besser meine E-PL1 verkaufe
Zum Glück ist die Linse ja von Panasonic
Das schließt du jetzt daraus, dass ein Fonds seine Aktien verkauft hat?
Ich hoffe du meinst das ironisch.
"HAT" - heißt das ist bereits im Kurs eingepreist. Ich schrieb schon vor einigen Threads, dass sich Fondmanager von solchen hoch spekulativen Papieren trennen müssen, da gibt es Regelwerke für das Fondsmanagement. Sonst wird der Anleger rebellisch......hat fast alle seine Aktien des Unternehmens verkauft.
Hier liegt das große Fragezeichen und das Misstrauen der Anleger: Sicher dass die Verluste längst abgeschrieben sind? Oder hat man das nur prima in den Büchern versteckt? Was wenn hier durch geschickte Manipulation die Altlasten nur umgeschichtet wurden? Genau das ist der Punkt, vor dem alle Angst haben und den Kurs in den Keller schicken. Hat noch irgend jemand das Thema Griechenland im Kopf?... ansonsten ist der Konzern aber nicht zahlungsunfähig (die Verluste, die jetzt mit diesen unlauteren Methoden versteckt wurden, sind in den 90ern angefallen und nicht jetzt)...
Michael, Dein Einsatz für Olympus in allen Ehren. Und Deine Wortwahl ist auch recht nett. Aber eine evtl. Bilanzfälschung, die Prüfungen sind ja noch nicht beendet, ist eine Straftat und nicht nur eine unlautere Methode.
... Warum wohl ?
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Bei allem hin und her über Kameras: wir machen es uns oft zu einfach, was das Urteilen über Firmen angeht.
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Deshalb gehört es für mich eigentlich zum menschlichen Anstand, für einen Fortbestand der Arbeitsplätze dieser Angestellten zu hoffen. Das gilt auch, wenn einem FT oder mFT jetzt nicht persönlich am Herzen liegt oder man sogar gerne mal ein wenig in die Richtung stichelt: die hier im Thread zu spürende Häme und Schadenfreude ist absolut fehl am Platz und sagt meiner Meinung nach mehr über die verantwortlichen Kommentatoren als über etwas anderes.
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Der Threadtitel ist die Ausgangsbasis der Diskussion. Es hätte auch anders gelöst werden können, wenn man den CEO mehr einbezogen/aufgeklärt hätte. Als CEO kennt er doch auch manch finanztechnische Tricks. Eventuell wäre anschliessend gar nichts weiter passiert. Mit dem Rauswurf des unliebsamen Fragestellers ist die ganze Sache ja erst ins Rollen gekommen. Daher hält sich mein Mitleid gegenüber den Boardmitgliedern in Grenzen und hat überhaupt nichts mit der Beurteilung der Firma zu tun.