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Olympus: Der Schritt ins 2. Firmen-Jahrhundert: Produkte 2020

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Ich denke im Endeffekt hätte Olympus wahrscheinlich mehr verdient, wenn man ein 300/4 für 1500 Euro rausgebracht hätte. Das schaffen Canon und Nikon ja auch und wirklich schlecht sind deren Objektive auch nicht. Aber bei 2500 Euro sind 99% der Leute einfach raus und ich halt auch.

Meiner Meinung nach hätte Olympus einfach ein preislich attraktives 300/4 bringen müssen, dann hätte man vielleicht in dem Bereich eine Chance gehabt, jedenfalls im Hobby-Bereich. Ich denke die Zielgruppe professionelle Sportfotografen zu erreichen war von Anfang an komplett aussichtslos.

Jedenfalls hat sich das 300/4 besser verkauft, als Olympus damit gerechnet hatte. Es gab ziemlich lange Lieferschwierigkeiten, und der Preis wurde lange hoch gehalten. Das zeigt, daß zumindest dieses Produkt so schlecht nicht am Markt plaziert ist, und mindestens das Geld eingespielt hat, das kalkuliert war.
Daß es größer ausfällt, als ein VF-Objektiv gleicher technischer Daten, liegt daran, daß an die Auflösung höhere Ansprüche gestellt werden, wegen dem kleineren Pixel-Pitch.
 
Jedenfalls hat sich das 300/4 besser verkauft, als Olympus damit gerechnet hatte. Es gab ziemlich lange Lieferschwierigkeiten, und der Preis wurde lange hoch gehalten. Das zeigt, daß zumindest dieses Produkt so schlecht nicht am Markt plaziert ist, und mindestens das Geld eingespielt hat, das kalkuliert war.
Daß es größer ausfällt, als ein VF-Objektiv gleicher technischer Daten, liegt daran, daß an die Auflösung höhere Ansprüche gestellt werden, wegen dem kleineren Pixel-Pitch.

Aber nennenswert Kunden hat es halt nicht zu mFT gebracht, weils einfach zu teuer war. Hier wird von einigen immer wieder wiederholt, daß mFT gerade im Telebereich so attraktiv ist. Für mich war das gerade der Bereich, wo gute und günstige Objektive gefehlt haben. Entweder gabs halt Mittelmaß oder es wurde gleich richtig teuer. Bei Canon / Nikon gibts halt die ganzen Sigma / Tamron Teles, dem hatte mFT nichts entgegenzusetzen.

Und daß die Anforderungen an die Objektive soviel höher sind ist auch so eine Mär, die immer wieder wiederholt wird, aber nicht wirklich stimmt. Die meisten KB Objektive sind in der Mitte besser als am Rand und bilden auch an Crop-Sensoren sehr gut ab.

20 MP an mFT entspricht 30 MP bei nem DX Sensor. Der Unterschied in der linearen Auflösung zwischen den gängigen 24 MP Sensoren und 30 MP ist:

Lineare Anzahl Pixel 24 MP ist ungefähr 5 MP
Lineare Anzahl Pixel 30 MP ist ungefähr 5.5 MP

Da kann man doch nicht von völlig unterschiedlichen Anforderungen sprechen. Ein Objektiv, das an DX gut auflöst, tut das an mFT immer noch (bei den aktuellen Sensoren).
 
...Hätte das 300/4 1500 Euro gekostet, hätte ich es vermutlich gemacht. Aber 2500 Euro war mir einfach zu teuer und in der Zwischenzeit gibt es halt einfach jede Menge gute und günstige Tele für andere Systeme. Bei mir ist es dann das Sigma 100-400 für meine D7200 geworden. Im Endeffekt auch nicht größer und schwerer als eine E-M1 II + 300/4. Gut, die BQ des 300/4 dürfte etwas besser sein, aber wirklich schlecht ist das Sigma am langen Ede auch nicht.

Ich denke im Endeffekt hätte Olympus wahrscheinlich mehr verdient, wenn man ein 300/4 für 1500 Euro rausgebracht hätte. Das schaffen Canon und Nikon ja auch und wirklich schlecht sind deren Objektive auch nicht. Aber bei 2500 Euro sind 99% der Leute einfach raus und ich halt auch.

Olympus wollte halt die Profis ansprechen, für die 2500 Euro (im Vergleich zu den Canon / Nikon Superteles) nicht viel Geld ist. Nur hat von denen kaum jemand Interesse gehabt, von Canon / Nikon zu Olympus zu wechseln. Und den allermeisten Hobby-Fotografen sind 2500 Euro einfach zu teuer. Und die wenigen die solche Summen ausgeben, kaufen halt zum Großteil Canon / Nikon.

Meiner Meinung nach hätte Olympus einfach ein preislich attraktives 300/4 bringen müssen, dann hätte man vielleicht in dem Bereich eine Chance gehabt, jedenfalls im Hobby-Bereich. Ich denke die Zielgruppe professionelle Sportfotografen zu erreichen war von Anfang an komplett aussichtslos.

Ich gebe Dir recht, dass die Preispolitik von Olympus abschreckt. Das war bereits zu FT-Zeiten so. Und wir können darüber nur spekulieren, weshalb die Gerätschaften von Olympus, im Vergleich zur Konkurrenz, zum Teil viel teurer angesiedelt sind. Ein Anteil von den Mehrkosten ist bestimmt den kleineren Stückzahlen geschuldet, die Olympus im Vergleich zu den grossen Anbieter produziert. Ein anderer Anteil liegt in den höherwertigeren Linsen, die für den kleineren Sensor nötig sind, um optisch zu glänzen. Schliesslich will man nicht abblenden müssen und zudem wird das Bild vom kleinen Sensor bis zur 100% Ansicht am Bildschirm stärker aufgeblasen, als dies bei KB der Fall ist. Ein weiterer Anteil der Mehrkosten liegt an der höheren Gewinnmarge, welche Olympus dem Zwischenhandel bieten will, damit überhaupt jemand gewillt ist, die Produkte in die Regale zu nehmen.

Ich glaube, den grössten Anteil an den Merhkosten von Olympus liegt an der vom Hersteller gewünschte Abbildungsqualität. Die Pana-Leica Elmarite sind ja auch nicht gerade preislich attraktiv angesetzt (siehe z.B. 200/2.8). Da stellt sich die Frage, wie gut, so ein Objektiv abbilden muss, damit es im Verhältnis zum Preis auch gekauft wird und somit für den Hersteller auch ein ROI übrigbleibt. Wenn die Sensorentwicklung zu stark hinterherhinkt, so dass bei höheren ISO-Werten ohnehin viele Details verloren gehen, könnte man die Abbildungsqualität abschwächen. Aber wenn man bei normalen ISO-WErten den High-Res-Modus verwenden will, dann muss das Objektiv, entgegen vieler Aussagen hier im Forum, die entsprechende Auflösung bieten. Bei 50Mpix High-Res-Auflösung an mFT bräuchte es bei KB ein Sensor mit 200Mpix. Davon sind wir noch einige Jahre entfernt, Hi-Res-Modus bei KB ausgenommen.

Olympus hätte zu FT-Zeiten, als digitaloptimierte Systeme sehr rar waren und Olympus 30% seines Umsatzes und seines Gewinns mit der Imaging Division generierte mehr risiken bei der Sensorentwicklung und AF-Thematik eingehen müssen. Dies waren die grössten Schwachpunkte des Systems. Natürlich auch der kleine Sucher, zumindest bei den Einsteiger- und Mittelklasse-Geräte (E-30 war da wohl eine Ausnahme). Bereits nach Ankündigung der E-3 und der SWD-Optiken verlor Olympus immer mehr an Boden. Der Unterschied zwischen dem Abbildungspotential zwischen den verbauten Sensoren und Optiken war absurd. Bei mFT kam erst im 2012 ein entsprechender Sensor im Body der E-M5. Hätte man die E-M1 um 1 Jahr vorgezogen (2012 anstatt 2013), hätte Olympus vielleicht zurück in die Gewinnzone gefunden. Denn die E-M5 konnte in Sachen Gehäusequalität inkl. Abdichtung + Ergonomie, Suchergrösse, Geschwindigkeit und AF nicht erfolgreich gegen die D300s und die 7D antreten. Letztere waren aber abbildungsmässig schlechter, selbst bei High-ISO (bei jpg OOC war der Unterschied teils markant). Bis canikon einen Nachfolger brachte, dauerte es ja noch etwas. Bis dahin hätte Olympus im APS-C Bereich bei den beiden Grossen vielleicht etwas wildern können. Leider fehlten aber bei mFT auch entsprechende native Super-Tele-Optiken und Olympus brachte es erst 1 Jahr später fertig, die FT-Optiken an mFT zu adaptieren. Nur waren diese infolge des antiquierten AF-Antriebs nicht in der Lage, den C-AF der E-M1 auszureizen. Vielleicht hätten die AF-Einstellungen der E-M1 Mark II mit FW 3.0 die Schwächen etwas abmildern können, denn schon nur der softwareseitenigen AF-Limiter erhöht die Erfolgschancen markant. Letztendlich hinkte Olympus immer 1-2 Schritte hinterher. Die hierfür zu Grunde liegenden Fehlentscheidungen wurden wahrscheinlich etliche Jahre zuvor gefällt.

Aber letztendlich spielt es keine grosse Rolle, was Olympus falsch gemacht hat, denn jeder, der mit Olympus fotografiert oder zumindest in Erwägung zieht, damit zu fotografieren, hat seine eigenen Vorlieben. Und wenn diese Vorlieben und Erwartungen nicht zum grossen Teil erfüllt werden, dann kauft man eben keine Produkte von Olympus und schielt zu den anderen Anbieter. Das ist freie Marktwirtschaft. Das Problem bei mFT liegt aber eben auch darin, dass die wenigsten realisieren, dass, die beim kleineren mFT-Sensor gebotene Leistung noch immer über dem liegt, was man (ich wage zu behaupten) bei 99% der täglichen Anwendungen benötigt. Aber da der Mensch bei solchen Kaufentscheidungen den Slogan "grösser ist besser" im Hinterkopf hat, hatte der kleine Sensor von Anfang an einen schwierigen Stand. Aber eines weiss ich mit 100% Sicherheit: hätte Olympus sich wie Panasonic an die L-Allianz angeschlossen um KB-Kameras zu entwickeln, hätte mich dies nicht im geringsten gejuckt, da von meiner Seite kein Interesse für eine KB von Olympus besteht.

Was mich noch lange brennend interessieren wird ist, wie sich die E-M1X + 150-400/4.5 mit FW 2.0 :)rolleyes:) im Vergleiche zur A9 + 200-600/5.6-.3 + 1.4-Konverter in Sachen Gewicht, Kompaktheit und Abbildungsqualität (äquivalente Werte) und AF-Trefferquote bei BIF schlagen wird.
 
Daß Canon / Nikon jahrelang keine KB DSLM rausgebracht haben, hat auch sicher nichts mit Sonys Erfolg zu tun :devilish:

Na ja, aber wenn man sich die sozialen Median anschaut, könnte man den Eindruck gewinnen, dass Sony einen Marktanteil bei Kameras generell bei 95% hat. Das machen die schon ganz gut.

Und wenn man sich dann z.B. die World Press Photo Awards anschaut, sieht es eher nicht so aus. Oder am Spielfeldrand bei Sportveranstaltungen.

Da ist Sony praktisch nicht vorhanden.
 
...
Was mich noch lange brennend interessieren wird ist, wie sich die E-M1X + 150-400/4.5 mit FW 2.0 :)rolleyes:) im Vergleiche zur A9 + 200-600/5.6-.3 + 1.4-Konverter in Sachen Gewicht, Kompaktheit und Abbildungsqualität (äquivalente Werte) und AF-Trefferquote bei BIF schlagen wird.

Glaubst Du wirklich, daß das heutzutage außer Dir irgend jemanden noch interessiert?
Gewicht und Kompaktheit mag sein, aber spätestens bei der BQ entscheiden Interessenten dann, was sie kaufen.
Alleine bei Dynamik und Rauschen liegen Welten zwischen mFT und KB.
Daran wirst du doch nicht ernsthaft zweifeln - Das ist einfach nur Physik!

Das "bei den Großen mit einem Minisensor zu deren Preisen mitspielen zu wollen" war einer, wenn nicht DER der Hauptfehler von Olympus und der Grund, warum sie nie zu gescheiten Zahlen gekommen sind.

Die Chinesen hätten daraus ein Billgsystem gemacht, was vermutlich erfolgreicher gewesen wäre.
Vielleicht kommt sowas ja noch ...
 
Glaubst Du wirklich, daß das heutzutage außer Dir irgend jemanden noch interessiert?

woher soll ich das wissen :confused: ich schrieb doch "Was mich noch lange brennend interessieren wird, ist ...".

Und auch für den Rest gilt: wer lesen kann, ist im Vorteil!

Du erscheinst mir dermassen fest in KB eingefahren zu sein, dass ich mich ernsthaft frage, was Du eigentlich hier in diesem Thread für Bedürfnisse versuchst zu stillen? Glaubst Du tatsächlich, hier jemanden bekehren zu können :confused:. Das war übrigens eine retorische Frage und ich würde es schätzen, wenn diese unbeantwortet bleiben würde, Dankeschön.
 
zum Zitat von alouette_ Beitrag anzeigen
"...Was mich noch lange brennend interessieren wird ist, wie sich die E-M1X + 150-400/4.5 mit FW 2.0 () im Vergleiche zur A9 + 200-600/5.6-.3 + 1.4-Konverter in Sachen Gewicht, Kompaktheit und Abbildungsqualität (äquivalente Werte) und AF-Trefferquote bei BIF schlagen wird...."

Glaubst Du wirklich, daß das heutzutage außer Dir irgend jemanden noch interessiert?
Gewicht und Kompaktheit mag sein, aber spätestens bei der BQ entscheiden Interessenten dann, was sie kaufen.
Alleine bei Dynamik und Rauschen liegen Welten zwischen mFT und KB.
Daran wirst du doch nicht ernsthaft zweifeln - Das ist einfach nur Physik!


also es muss wohl so sein, dass Du mit solchen Brennweiten und mFT noch nicht fotografiert hast ? Es ging A. um das 400er Zoom und wer sich so eine Linse kauft, der macht es wegen der langen Brennweiten (fast 600 bzw. 1200 KB mit dem eingebauten Konverter) ... und da spielen die von Dir angesprochenen Punkte nicht mehr die Rolle wie von Dir vermutet

M. Lindner
 
Alleine bei Dynamik und Rauschen liegen Welten zwischen mFT und KB.
Daran wirst du doch nicht ernsthaft zweifeln - Das ist einfach nur Physik!
Der Unterschied sind meist 1-1½ Blendenstufen. Selten mal die 2 Blenden Unterschied welche die Physik darstellt. Darin Welten zu sehen ist schon seltsam, während gleichzeitig Smartphonequalität zum weltweiten Standart avanciert.

Die Chinesen hätten daraus ein Billgsystem gemacht, was vermutlich erfolgreicher gewesen wäre.
Vielleicht kommt sowas ja noch ...

Ich denke dieser Versuch mit der Yi-1 darf als gescheitert angesehen werden. Ich hatte ja gedacht, wenn die Yi-2b kommt, dann wird es interessant... aber ist ja "ruhig geworden" inzwischen.
 
Und daß die Anforderungen an die Objektive soviel höher sind ist auch so eine Mär, die immer wieder wiederholt wird, aber nicht wirklich stimmt. Die meisten KB Objektive sind in der Mitte besser als am Rand und bilden auch an Crop-Sensoren sehr gut ab.

So, so... weshalb haben dann Fremdhersteller wie Sigma nicht einfach all ihre FV-Objektive mit einem µFT- Anschuss versehen, und fertig ist Lineup? Bei Faktor 1,5 FV -> APS-C mag das noch angehen, aber plötzlich doppelte Auflösung aus demselben Objektiv haben zu wollen..... nun, das Theoretisch ideale, von allen Aberrationen freie Objektiv, kann natürlich alle Sensorgrößen ideal bedienen. Aber so ist die Physik nun mal nicht.

Wobei ich schon auch sehe, daß die Teleobjektive etwas arg spät kommen, normal ist das der Bereich, wo µFT stärken ausspielen kann, was wenig addressiert wurde.
 
Glaubst Du wirklich, daß das heutzutage außer Dir irgend jemanden noch interessiert?
Gewicht und Kompaktheit mag sein, aber spätestens bei der BQ entscheiden Interessenten dann, was sie kaufen.
Alleine bei Dynamik und Rauschen liegen Welten zwischen mFT und KB.
Daran wirst du doch nicht ernsthaft zweifeln - Das ist einfach nur Physik!
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fügst du diesen Quatsch per copy & past regelmäßig immer wieder hier im Forum ein? Ich lese diese Übertreibung regelmäßig von dir. Irgendwie bist du trotz aller Mühe der Mitforenten beratungsresistent.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor allem ist der Vorteil von KB dann im Eimer. Wenn an die KB-Kamera tolle Zoomobjektive mit einer Offenblende vo 8,0 oder schlimmer geklemmt werden. Weil es soll ja ähnlich kompakt werden wie mFT.
 
Vor allem ist der Vorteil von KB dann im Eimer. Wenn an die KB-Kamera tolle Zoomobjektive mit einer Offenblende vo 8,0 oder schlimmer geklemmt werden. Weil es soll ja ähnlich kompakt werden wie mFT.

Es könnte aber trotzdem Sinn machen, auch wenn der Vorteil dann weg ist.
Nicht jeder ist so verrückt wie ich (noch), gleich 2 Systeme für verschiedene Zwecke zu unterhalten.

Man braucht für alles Ladegeräte, Akkus usw.

Besser wäre es doch, ich kann auf die selbe Kamera ein 35mm 1.4 Sigma Art und ein 135mm 2.0 zu packen wenn ich maximale Freistellung will. Und am nächsten Tag bei einer Wanderung ein 16-36mm 5.6-8.0 (dafür hab ich ein Panaleica 8-18mm 2.8-4.0), was leicht und klein ist.
Nur das es so etwas (noch) nicht gibt. Aber mal sehen, was Canon noch alles so vor hat.
 
So, so... weshalb haben dann Fremdhersteller wie Sigma nicht einfach all ihre FV-Objektive mit einem µFT- Anschuss versehen, und fertig ist Lineup? Bei Faktor 1,5 FV -> APS-C mag das noch angehen, aber plötzlich doppelte Auflösung aus demselben Objektiv haben zu wollen..... nun, das Theoretisch ideale, von allen Aberrationen freie Objektiv, kann natürlich alle Sensorgrößen ideal bedienen. Aber so ist die Physik nun mal nicht.

Mein Sigma 100-400 funktioniert super an der D7200. Wie gesagt, die lineare Auflösung eines 20 MP mFT ist kaum höher als bei einem 24 MP DX Sensor. Und das Sigma 100-400 gibts ja jetzt für mFT, nennt sich halt Olympus 100-400.

Warum Sigma so wenig Objektive für mFT rausgebracht hat, weiß ich nicht. Vermutlich hat es sich wegen dem geringen Marktanteil nicht gelohnt.
 
... Es ging A. um das 400er Zoom und wer sich so eine Linse kauft, der macht es wegen der langen Brennweiten (fast 600 bzw. 1200 KB mit dem eingebauten Konverter) ... und da spielen die von Dir angesprochenen Punkte nicht mehr die Rolle wie von Dir vermutet

Man würde es zumindest meinen!

Dass ich mir als Vergleichsteil das Sony 200-600mm F/5.6-6.3 am 1.4 Konverter ausgesucht habe, liegt daran, dass sich daraus am KB-Sensor ein 280-850mm F/8.0-9.0 ergibt. Ich denke, zusammen an der A9(II) gibt es derzeit kein anderes KB-System, dass sich so gut mit einer E-M1X am 150-400/4.5 bei Offenblende vergleichen lässt. Vorausgesetzt, das Firmware-Update der E-M1X wird kommen.

Um mit beiden Systemen dieselbe kurze Belichtungszeit zu erreichen, was gerade bei BIF das Kriterium schlechthin ist, benötigt die vorerwähnte KB-Ausrüstung eine um 2 Stufen höhere ISO als die mFT-Ausrüstung (A9 @ F9.0 vs E-M1X @ F/4.5). Anders gesagt: die Vorteile des 4-fach grösseren Sensors der A9 würde damit ausgehebelt ... zumindest in der Theorie ;). Und gerade deswegen interessiert mich der Vergleich zwischen diesen beiden Kombinationen so sehr.

Das 150-400/4.5 wird die aufwändigste (und wahrscheinlich auch die teuerste) Optik mit einem Olympus Zuiko Label aller Zeiten. In Sachen Grösse/Kompaktheit, Gewicht, Zuverlässigkeit und Ergonomie sehe ich Olympus in diesem Vergleich eher im Vorteil. Aber wenn man bereit ist, soviel Geld auszugeben, dann darf sich Olympus bei der Optik (optische Abbildungsqualität) und beim FW-Upgrade (Tieraugen-AF KI-Motiv) keine grösseren Patzer erlauben. Und natürlich sollte unter dem Strich auch der Preis stimmen, obschon mir klar ist, dass die mFT-Kombination um einiges teurer sein wird, als die KB-Kombination (A9 Version 1). Und eins ist ja bereits im vornherein klar: was die Kombination A9II+200-600/5.6-6.3+TC-1.4 bei Offenblende und AF-Verhalten abzuliefern im Stande ist, ist das non-plus-ultra im heutigen Zeitalter (y) (siehe die drei letzten Bilder im verlinkten Bilderthread).
 
Zuletzt bearbeitet:
das ist doch genau der Punkt.Während alle schon einen Tier-Augen-AF habe muss man bei Olympus darauf hoffen, dass es das Spitzenmodell irgendwann bekommt.

Und weil vorhin eine Canon für 600 € und eine Oly E-M10 angesprochen wurde. Der Normalo der vielleicht seine spielenden Kinden fotografieren möchte, wird die Canon nehmen, denn da ist der AF-C gut.
Da nutzt es dann nichts mehr, dass die Oly evtl. ein Feature hat, das der Canon fehlt.
Oly hat bei den wesentlichen Funktionen gespart und lange gab es einen brauchbaren AF-C nur in der E-M1.
 
Warum Sigma so wenig Objektive für mFT rausgebracht hat, weiß ich nicht. Vermutlich hat es sich wegen dem geringen Marktanteil nicht gelohnt.

ich kann nur eine Info aus FT-Zeiten beisteuern, da gab es noch tele-Lösungen für Olympus von Sigma; ein Händler hat mir dann mal sein Leid geklagt: Olympus-Kunde kauft das, hat dauernd Unschärfen, evt. Back- und Frontfokus (nur nicht mit original Olympus Objektiven), wird mehrfach zu Sigma eingeschickt, keine Lösung ...

Auf Messen wurde dann später kommuniziert: keine Sigma-Objektive weil zu geringer Marktanteil, da war aber Olympus seltsamerweise noch gut im Geschäft - es können also auch andere (technische) Gründe gewesen sein
Vielleicht waren damals die Sigma-Rechnungen (nach dem Motto: einer für alles) auch mit den Anforderungen des crop2.0-Sensors überfordert ?

M. Lindner
 
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