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Olympus: Der Schritt ins 2. Firmen-Jahrhundert: Produkte 2020

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netter Zeitgenosse, der zum guten Miteinander hierf im Forum tatkräftig beiträgt. Sieht so deine Forumskultur aus?

naja es "kennt" Dich nicht jeder...;)

@Robert: dem Guenter zu unterstellen, dass er theoretisiert, ist nun ziemlicher Humbug...Wenn es für Dich nicht zufriedenstellend genug läuft, dann sei bitte so gut, adäquatere Formen des Frustabbaus zu suchen, und nicht Leute die mit mFT zufriedenstellend ihren Job machen, mangelnde Praxis/Kenntnis zu unterstellen.
Die Event/Bühnen-Fotografie, ist mindestens so anspruchsvoll wie "Wildlife", wenn auch anders gelagert (Equipment).
 
netter Zeitgenosse, der zum guten Miteinander hierf im Forum tatkräftig beiträgt. Sieht so deine Forumskultur aus?

Vielleicht trift es aber doch auf Dich zu. Zum einem hat Dein Betrag nichts mit dem Titel zu tun. Zum anderen wie ich schrieb ist dabei absolut nichts essentielles.
Ich kann für mein Teil zuminst behaupten weder VF in den Himmel, noch mFT zum Teufel zu schicken. Das beide Systeme ihre Vor und Nachteile haben ist eben nichts neues und durch ständiges Wiederholen wird es nicht besser.
(Siehe auch den Beitrag von @cp995 - dadurch geht Olympus nicht schneller oder langsamer kaputt. Duch solche Beiträge wird aber sofort eine "entsprechende" Diskussion gestartet)

Ob Dein Beitrag anders gemeint war, kann ich nicht beurteilen. Ich schreibe wie es bei mir angekommen ist. Nicht mehr nicht weniger.
Und ja - mich nervt es langsam überall wird nur "mFT ist leicht - und VF ist groß und schwer", "Zu große/ zu kleine Tiefenschärfe".


Wenn es für Dich nicht zufriedenstellend genug läuft

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Mir ging es alleine um die Formulierungen - die eben dazu beitragen, dass sowohl VF wie auch mFT User oft/ sehr oft nur mit alten/ausgeleierten Sprüchen ums Eck kommen.
Und Zufriedenstellend läuft es wohl für kaum einen (Hersteller-übergreifend). Im anderen Fall gäbe es solche Diskussionen nicht.

Die Event/Bühnen-Fotografie, ist mindestens so anspruchsvoll wie "Wildlife", wenn auch anders gelagert (Equipment).

Ich habe auch nicht behauptet, dass es nicht oder weniger Anspruchsvoll ist.
 
Oly hat im letzten Halbjahr immerhin ca. 50Mrd. Yen verdient- nach Verlusten im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Ähm. Was für Zahlen reimst Du Dir da zusammen?

Also im offiziellen Geschäftsbericht von Olympus steht, dass Olympus Imaging im letzten Halbjahr einen Umsatz von gerade mal 21,3 Mrd Yen gemacht hat und damit einen Verlust von 5,7 Mrd Yen eingefahren hat.

Wie kommst Du also drauf, wie man mit 21 Mrd Umsatz einen Gewinn von 50 Mrd erwirtschaften kann? Da wärst Du ein wahres Management-Genie.
 
Ähm. Was für Zahlen reimst Du Dir da zusammen?

Ohne mich wirklich für die Zahlen besonders zu interessieren - vielleicht ist damit Olympus gemeint und nicht "nur" Olympus Imaging ;)
 
ja gut, das muss sich erst noch "setzen"...sicherlich gibt es noch 'ne Weile "Verkäufer", die bei interessierten Kunden bereits das Standard-Argument haben: "mFT stirbt eh aus, da Olympus zumacht, und Panasonic nur noch VF macht"...:D "da kann ich nur S empfehlen..."
ich möchte den Verkäufer kennen lernen der nicht das verkauft wo er mehr von hat. ;)
 
Mir ging es alleine um die Formulierungen - die eben dazu beitragen, dass sowohl VF wie auch mFT User oft/ sehr oft nur mit alten/ausgeleierten Sprüchen ums Eck kommen.


aus Sicht von Günter ist es aber so wie er es schreibt. Ich kann es nachvollziehen, denn ich fotografiere auch bei wenig Licht und hatte das gleiche Problem mit KB, was ich mit mFT nun nicht mehr habe, mangelte Schärfentiefe bei wenig Licht durch weit offene Blende. Abblenden brachte zwar besserung, aber eben auch hohe Isowerte. Der Blendenvorteil und ein sehr guter IS hilft das deutlich weiter. Nebeneffekt, den magst Du nun nicht mehr hören ;)
 
...

Ob Dein Beitrag anders gemeint war, kann ich nicht beurteilen. Ich schreibe wie es bei mir angekommen ist. Nicht mehr nicht weniger.
Und ja - mich nervt es langsam überall wird nur "mFT ist leicht - und VF ist groß und schwer", "Zu große/ zu kleine Tiefenschärfe".

hallo Robert

ja, ich denke, der Beitrag wurde missverstanden. Ich glaube Guenter meinte damit die Probleme bzw. Herausforderungen in seinem bevorzugten Genre, insbesondere Bühnenfotografie. Seine Erfahrungen kamen ein wenig klischeehaft rüber, aber wer Guenter's Beiträge seit Anbeginn des E-Systems (Ende 2003) kennt, weiss, dass er es nicht so gemeint hat, wie es auf Dich gewirkt hatte.

Von den professionellen Fotografen hier im Forum, die u.a. auch mit mFT fotografieren, haben seine Aussagen auf mich die wahrscheinlich höchste Glaubwürdigkeit. Guenter hatte auch eine Zeitlang einen eigenen Blog (Fotofreundeskreis), der mit dem Ausstieg von Panasonic aus dem FT-System ein abruptes und unschönes wie misteriöses Ende hatte. Dennoch ist er Olympus und Panasonic immer treu geglieben. Ehrlich gesagt erstaunt es mich, dass er noch immer mit mFT fotografiert, obschon er gerade bei der Bühnenfotografie sehr oft "available light-Fotografie" betreibt und mit seiner Sony-Ausrüstung sehr gut gewappnet zu sein scheint.

Item, ich will jetzt auch nicht länger OT-Diskussionen führen.

Was uns das nächste Jahr Olympus an neuer Ausrüstung bringen wird, werden wir hoffentlich spätestens Ende Februar zur CP+ in Yokohama wissen. Wenn uns die Vergangenheit etwas aber immer wieder deutlich gezeigt hat: die Erwartungen waren immer viel grösser, als das, was Olympus in der Lage war zu liefern. Letztendlich waren viele Leute hier (inklusiv mir) enttäuscht und frustriert. Ich hoffe schwer, die E-M1X wird nicht der erste und zugleich der letzte Olympus Body mit integriertem Grip bleiben. Sollte eine Mark II mit einem "state of the art" EVF, einem GS-Sensor (Global-Shutter) und mit einem Tier-Augen-Tracking auf Höhe der Sony A9 kommen, würde ich denen gerne sehr mein Geld geben. Wäre auch schön, wenn bis dahin auch einige lichtstarke Optiken im Super-Telebereich angekündigt werden würden (200/2.0, 120-300/2.8, 400/4.0). Mir ist klar, danach sieht es derzeit nicht aus, und solange Olympus gerade im Telebereich nicht mehr Abnehmer findet, wird Olympus solche Experimente (leider) nicht noch ein 2. Mal wagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nebeneffekt, den magst Du nun nicht mehr hören ;)

Na ja, weil es sich bei solchen Aussagen auch sofort jemand (zu recht) findet, der sagt - bei Modernen KB Sensoren hat man 2 Blendfenstern Vorteil gegenüber den "veralteten" mFT Sensoren und damit es wieder keine/ kaum eine Rolle spielt.

Das ist in etwas gleiche Diskussion wie in meinem Fall mit Wildlife - nehmen wir doch das 300/4 was ich habe und dazu noch den 1.4 TC - was hat man dann als "Tioefenschärfe" ? - ~f:12. Das hatte mir schon etliche Fotos ruiniert. ABER natürlich gibt es auch viele Bilder wo es absolut keine Rolle gespielt hat weil kein Hintergrund bzw. sehr weit weg.
Daher setze "ich" eher auf Diskussionen die sich auf Alleinstellungsmerkmale beziehen. Mit meinen damaligen Canons konnte ich genau wie jetzt mit der M1X Tagelang über mehrere Stunden problemlos fotografieren - Ergonomie 1A. Eine Sony a7.3/a9 disqualifiziert sich selbst in diesem Punkt. Die a7R4 oder a9II ist schon was ganz anderes. Egal wie gut der AF der a7.3/a9 ist - ich muss die Kamera über mehrere Stunden halten können ohne Krämpfe zu bekommen.
Da gibt es noch einige andere Punkte die eine Kamera oder System ausmachen ohne eben die globale Sachen zu wiederholen.

Was z.B bei Olympus ganz schlecht ist, ist die Auslöseverzögerung bzw. die Wiederholbarkeit. Hier gibt es Situationen wo es nicht wirklich eine Rolle spielt aber auch welche wo es Entscheidend für Foto oder kein Foto ist. Bei Panasonic ist das etwas besser aber auch die können nicht mit Canon oder Nikon mithalten.

ja, ich denke, der Beitrag wurde missverstanden. Ich glaube Guenter meinte damit die Probleme bzw. Herausforderungen in seinem bevorzugten Genre, insbesondere Bühnenfotografie. Seine Erfahrungen kamen ein wenig klischeehaft rüber, aber wer Guenter's Beiträge seit Anbeginn des E-Systems (Ende 2003) kennt, weiss, dass er es nicht so gemeint hat, wie es auf Dich gewirkt hatte.

Na dann ist es ja gut :p

Wenn uns die Vergangenheit etwas aber immer wieder deutlich gezeigt hat: die Erwartungen waren immer viel grösser, als das, was Olympus in der Lage war zu liefern.
Dazu kann ich recht wenig im Moment sagen - habe nun mal erst seit März die M1X. Ja etwas enttäuscht bin ich, weil ...... hatte ich schon woanders ausreichend begründet. Für mich persönlich ist eben entscheidend - was jetzt kommt, wann es kommt oder was nicht kommt
Das die Erwartungen IMMER größer sind ist ja nichts ungewöhnliches - man braucht nur kurz auch bei anderen Systemen hier im Forum schauen.

Mir ist klar, danach sieht es derzeit nicht aus, und solange Olympus gerade im Telebereich nicht mehr Abnehmer findet, wird Olympus solche Experimente (leider) nicht noch ein 2. Mal wagen.

Na ja ohne passendes Equipment kann man nicht erwarten, dass die Kundenbasis in einem Themenbereich größer wird. Da muss ggf. Olympus auch ein Kompromis finden um selbst feststellen zu können ob die Interesse da ist oder doch nicht. Und das geht leider nur über 2 Punkte - Qualität und Preis. Bei den Supertele Linsen von Canon, Nikon, Sony braucht man über Qualität nicht reden, die ist einfach da. Preis - wenn ein Canon 300/2.8 ~6500€ kostet, dann braucht Olympus nicht mit gleichen oder höheren Preis kommen. Damit bringt man niemanden zum Wechseln.

Abwarten was der Frühling so bringt.
 
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Das ist in etwas gleiche Diskussion wie in meinem Fall mit Wildlife - nehmen wir doch das 300/4 was ich habe und dazu noch den 1.4 TC - was hat man dann als "Tioefenschärfe" ? - ~f:12. Das hatte mir schon etliche Fotos ruiniert.

Robert, ich kann nicht nachvollziehen warum du sowas schreibst? Wieso f/12 und warum immer die Äquivalenz? Das spielt doch überhaupt keine Rolle! Wenn ich f/5,6 habe, habe ich an jedem Objektiv die Blende f/5,6. Beim Sensor, egal wie groß er ist, kommt auf jeden mm² genauso viel Licht. Somit hat jeder Kamerasensor mit der gleichen Blende die gleichen Lichtverhältnisse. Das einzigste was sich ändert ist das "Rauschverhalten" bei schlechteren Lichtverhältnissen. Die ISO steigt und je nach Sensorgröße verrauscht das Foto mehr. Je größer der Sensor ist desto höher kann man mit der ISO gehen und das Foto noch gut darstellen.
Deine Fotos wurden ruiniert, weil die f/5,6 der richtigen ISO nicht mehr für die Lichtverhältnisse das Foto darstellen konnte. Anders ausgedrückt, wenn ich sehe das meine ISO zu hoch für mein mft-Sensor ist dann löse ich nicht mehr aus. Bei KB geht es vielleicht noch/besser, weil dort mehr ISO-Reserven vorhanden sind.

Warum rechnest du eigentlich überhaupt auf Äquivalenz um? Die E-M1X hat nun mal den mft-Sensor und keinen KB-Sensor. Was nicht in dem Gehäuse steckt braucht auch nicht umgerechnet werden. Deshalb habe ich auch keine f/12.

mfg
Midge
 
Robert, ich kann nicht nachvollziehen warum du sowas schreibst? Wieso f/12

weil es geht um die Tiefenschärfe und nichts anders. Du hast keine f/12 aber wie visuelle Wirkung davon. So gesehen das gleiche wo Günter besonders zufrieden ist nur eben in Situationen wo es total kontraproduktiv ist.
Rauschen usw. interessieren mich recht wenig. Hier war ich selbst erstaunt was der Winzling so bringt. Ja gut vorausgesetzt natürlich - das Foto ist gut/ relativ gut belichtet und man kein Pixelpeeper ist (bin ich ja nicht)
 
Ich persönlich stehe ja auf dem Standpunkt, dass weniger lamentieren über den Hersteller (und was dieser alles falsch macht) und mehr üben mit den gekauften Geräten wesentlich eher zu besseren Bildern führt.
 
Na ja, weil es sich bei solchen Aussagen auch sofort jemand (zu recht) findet, der sagt - bei Modernen KB Sensoren hat man 2 Blendfenstern Vorteil gegenüber den "veralteten" mFT Sensoren und damit es wieder keine/ kaum eine Rolle spielt.

Du meinst 2 zu den 2 die durch den grössenunterschied es gibt, wenn ja kann ich nur lächeln :)

Das ist in etwas gleiche Diskussion wie in meinem Fall mit Wildlife - nehmen wir doch das 300/4 was ich habe und dazu noch den 1.4 TC - was hat man dann als "Tioefenschärfe" ? - ~f:12. Das hatte mir schon etliche Fotos ruiniert.

es bleibt jedem offen sich eine KB Kamera mit einem 600/4 zu kaufendaran einen 1,4er Konverter hängen, aber da ist nur ein kleiner Preisunterschied. Eine 600er f4 kostet rund 13.000 euronen plus Kamera.

Und wenn wir dann noch den 2x Konverter nehmen, ich habe die Kombi auch und weis daher das das Ganze auch Freihand nutzbar ist mit unter 1/100. f8 ist schon eine Hausnummer, geht vom AF her nicht mehr mit jeder Kamera.

Der Unterschied in der Abbildungsleistung ist bei mFT nicht so gross wie der Preisunterschied es zu KB vermuten lässt. Es bleibt eben im grunde nur die Freistellung, einen tot muss man nun mal sterben.

Wenn denn nächstes Jahr noch das 150-400 kommt, wird das System für viele intressanter werden, nicht nur des Gewichtes wegen, auch weil es deutlich kostengünstiger ist. Denn die lichtschwachen KB Linsen 5,6 oder noch schwächer sind alle nicht konvertertauglich, bzw die Kameras nicht mehr AF (viele haben bei f8 eh nur noch wenige AF Felder)

Preis - wenn ein Canon 300/2.8 ~6500€ kostet, dann braucht Olympus nicht mit gleichen oder höheren Preis kommen. Damit bringt man niemanden zum Wechseln.

Ein 300/2,8 kostet das aber, egal für was für ein System. Aber vielleicht sollten wir mal nicht mehr von Brennweite reden, sondern von Bildwinkel und Lichstärke. Und das mFT gegenüber KB in der Freistellung eben 2 Blenden geringer ist. Dann kommen wir auf das 40-150/2,8 , was sich nicht verstecken muss und das kostet rund 1000.

Wer grossen Wert auf Freistellen legt, ist bei KB nun mal besser aufgehoben, oder noch grössere Formate.

Ich zähle zu denen die eher auf grosse Schärfentiefe wert legen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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es bleibt jedem offen sich eine KB Kamera mit einem 600/4 zu kaufendaran einen 1,4er Konverter hängen, aber da ist nur ein kleiner Preisunterschied. Eine 600er f4 kostet rund 13.000 euronen plus Kamera.

Der Unterschied in der Abbildungsleistung ist bei mFT nicht so gross wie der Preisunterschied es zu KB vermuten lässt. Es bleibt eben im grunde nur die Freistellung, einen tot muss man nun mal sterben.
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Ein 300/2,8 kostet das aber, egal für was für ein System. Aber vielleicht sollten wir mal nicht mehr von Brennweite reden, sondern von Bildwinkel und Lichstärke. Und das mFT gegenüber KB in der Freistellung eben 2 Blenden geringer ist. Dann kommen wir auf das 40-150/2,8 , was sich nicht verstecken muss und das kostet rund 1000.

Wer grossen Wert auf Freistellen legt, ist bei KB nun mal besser aufgehoben, oder noch grössere Formate.

Ich zähle zu denen die eher auf grosse Schärfentiefe wert legen.

Das ZD 300/2.8 kostete in den USA bereits zu FT-Zeiten um die $ 6'500.- und somit ähnlich viel wie ein entsprechendes 300/2.8 von Canikon. In Europa und insbesondere in der Schweiz lag der EVP aber wesentlich höher. Im April 2004 bei CHF 11'500.- (entsprach damals ca. EUR 7'500.-) und im April 2009 bei CHF 12'200.- (entsprach damals ca. EUR 8'100.-). Ich sehe natürlich ein, dass eine lichtstarke Super-Telebrennweite, die für einen kleineren Sensor als für KB gerechnet ist, teurer wird, da die Linsen wesentlich genauer gefertigt sein müssen. Zudem liegen die Stückzahlen in der Herstellung wie im Verkauf wesentlich niedriger.

Ich finde es legitim, wenn man ein 300/2.8 für mFT mit einem 450/4.0 für DX bzw. mit einem 600/5.6 für KB vergleicht, was Grösse, Gewicht, Preis und Bildqualität angeht. Ich habe aber auch keine Probleme damit, wenn man ein 300/2.8 für mFT mit einem 600/4 für KB vergleicht. Nur sollte in dem Fall das mFT-Glas nicht in einem ähnlichen Preisbereich angesiedelt sein, wie das KB-Glas. In der Schweiz kostete zu FT-Zeiten das ZD 300/2.8 ähnlich viel wie ein 600/4.0 von Canikon. Diese Preispolitik ist sicher auch mitverantwortlich, dass das E-System nur wenig Akzeptanz gefunden hat (neben den verhältnismässig schwachen Bild-Sensoren).

Es gibt von einem Schweizer Forenten mit Beziehungen zu Olympus Schweiz auf oly-forum.com die Aussage, dass das 150-400/4.5 ab Juni/Juli 2020 für ca. CHF 6'000.- verfügbar werden soll (entspricht derzeit ca. EUR 5'200.-). Es wäre dann womöglich günstiger als der derzeitige Strassenpreis des Nikon 200-400/4 VRII. Meiner Meinung nach wäre dies für Olympus-Verhältnisse "günstig". Die Nikon-Gläser gibt es zwar seit Jahren immer wieder auch gebraucht mit +50% Reduktion zu kaufen, nur nutzt das keinem, der einen mFT-Body nutzen will. Das m.Zuiko 150-400/4.5 ist einzigartig und wer auf so ein Glas gewartet hat, wird dafür bestimmt auch gerne EUR 5'500.- hinblättern. Wenn es aber wesentlich teurerer würde, könnte viele Interessenten deren Kaufabsichten begraben.
 
Das m.Zuiko 150-400/4.5 ist einzigartig und wer auf so ein Glas gewartet hat, wird dafür bestimmt auch gerne EUR 5'500.- hinblättern. Wenn es aber wesentlich teurerer würde, könnte viele Interessenten deren Kaufabsichten begraben.

Das wäre aber die Obergrenze. Würde es mehr kosten würde ich eher zu einem EF 600/4 II greifen als zu Olympus. Nach wie vor liegt es nicht alleine an der Brennweite. Geht es über ISO 1600 - 2000 darüber hinaus ist das keine Alternative zu Supertelen anderer Hersteller unter Berücksichtigung des Rauschverhaltens. Wenn also Olympus den Spagat mit ihrem Preis und den Supertelen anderer Hersteller schafft haben sie durchaus Chancen Käufer auf ihre Seite zu ziehen.

mfg
Midge
 
Mir ist klar, dass Brennweite im Normalfall durch nichts zu ersetzen ist, ausser durch noch mehr Brennweite. Und ein Sigma 300-800/5.6 hat in etwa denselben Strassenpreis wie das Nikon 200-400/4 VR II. Aber für viele unter uns, die sich für mFT entschieden haben, ist ein 600/4 (wie natürlich auch das Sigmonster) viel zu gross/schwer und somit eher keine Option. Von daher, sollten EUR 5'500.- noch drin liegen.

Die E-M1 Mark III wird zeigen, ob mFT sensortechnisch an APS-C aufschliessen kann. Der Nachfolger der E-M1.2 wird sicher auch einen relevanten Einfluss am Erfolg des 150-400/4.5 haben, denn das Glas wird bestimmt bevorzugt an der 1er Linie adaptiert. Der Erfolg des neuen Glases hängt aber auch zum grossen Teil davon ab, ob Olympus auch beim C-AF sowie Tracking (weitere AI-Programme mittels FW-Upgrade bei der E-M1X) relevante Verbesserungen bringen wird. Wird nochmals ein (fast) identsicher Sensor mit 121 PDAF-Pixel verbaut, könnte das 150-400/4.5 einen schweren Start haben.
 
Sicherlich wird das 150-400/4.5 auch kein Leichtgewicht. In wie weit man damit vernünftig freihändig damit arbeiten wird man sehen. Bei meinen Anwendungsszenarien würde das Objektiv sowohl in der Hand als auch mit dem Stativ genutzt was wohl auch den meisten Einsatz betreffen dürfte. Deshalb spielt das Gewicht nicht so die entscheidende Rolle.
Viel wichtiger ist es wie die E-M1X mit dem Objektiv klar kommt bei höheren ISOs. Die Brennweite alleine bringt mir gar nichts.

mfg
Midge
 
Ich nutze die E-M1.2 sehr oft zur blauen Stunde bei Wildlife in Verbindung mit dem 300/2.8+EC-14. Bereits ab ISO 2000 ernte ich auf weitere Distanzen (+50m) normalerweise nur Bilder mit einem "Aquarell-Effekt". Dieser ist zum Teil Luftwirbel (Mirage) geschuldet und die sind selbst bei kalten Temperaturen um z.B. die 0°C vorhanden. Aber natürlich trägt der Bild-Sensor einen relevanten Anteil am Resultat. Croppen um damit Details zu vergrössern, hilft bei diesen Bilder nicht wirklich.

Du hast ja die E-M1X und weisst, was Sie bei High-ISO (+3200) leistet und wo die Schwächen sind. Ich glaube nicht, dass die Bilder mit dem 150-400/4.5 da so viel anders aussehen werden, als z.B. mit dem 300/4 + MC-14, wenn du z.B. formatfüllende Aufnahmen machst.

Das 150-400/4.5 ist im Vergleich zum 300+MC-14 etwas lichtstärker, womit man die ISO etwas niedriger einstellen kann. Durch die höhere Brennweite hebt sich dies vielleicht auch wieder auf. Der Duale IS kann bei stillen Motiven sicher auch einen Anteil beitragen, die ISO möglichst niedrig zu halten. Aber wenn Du bereits heute mit der E-M1X vornehmlich bewegende Tiere fotografierst wird sich wahrscheinlich auch in Verbindung mit dem 150-400 nicht viel ändern.
 
Der Erfolg des neuen Glases hängt aber auch zum grossen Teil davon ab, ob Olympus auch beim C-AF sowie Tracking (weitere AI-Programme mittels FW-Upgrade bei der E-M1X) relevante Verbesserungen bringen wird. Wird nochmals ein (fast) identsicher Sensor mit 121 PDAF-Pixel verbaut, könnte das 150-400/4.5 einen schweren Start haben.

Dem ersten Part stimme ich zu 100% zu.
Dem zweiten nicht zwingend - wenn Olympus nämlich die M1X als Action/ Spezial-Kamera platziert und so habe ich es bis jetzt immer gehört und gelesen, dann muss eben ein gewisser Abstand zu einer "normalen" 1-er gewahrt werden. Ob das jetzt der Sensor sein wird sei dahin gestellt. Ich glaube schon das da was neues kommt. Ich denke/ hoffe, dass Olympus eben etwas "brauchbares" mit der 2-ten CPU in der X machen wird/ machen kann.


Ich nutze die E-M1.2 sehr oft zur blauen Stunde bei Wildlife in Verbindung mit dem 300/2.8+EC-14. Bereits ab ISO 2000 ernte ich auf weitere Distanzen (+50m) normalerweise nur Bilder mit einem "Aquarell-Effekt". Dieser ist zum Teil Luftwirbel (Mirage) geschuldet und die sind selbst bei kalten Temperaturen um z.B. die 0°C vorhanden.

Na ja da stellt sich die Frage ob das an der ISO oder eher Objektiv/ Kamera liegt. In anderem Fall mussten "alle" KB/ APS-.C Fotografen damit Probleme haben. Ja Luftbewegung ist ein Problem, gerade auf längere Distanz und ich hatte mit meinem 600/4 mit und ohne TC auch Tage wo nichts machbar war. Das waren aber nicht die meisten Fotos.
Vom Gefühl - es liegt an dem kleinem Sensor und der dadurch erzeugter Tiefenschärfe. Als ich diesen Frühling in Spanien war habe ich an einigen Stellen mit meiner 5DIV und der M1X identische Fotos gemacht. Die Luftschleier waren bei den 5DIV kaum bis gar nicht sichtbar. (Zu dem Zeitpunkt hatte ich mein 600/4 nicht mehr. Habe die Fotos mit Sigma 120-300/2.8 ggf mit Sigma 1.4 TC und bei Olympus mit dem 40-150/2.8 ggf. mit dem Olympus 1.4 TC gemacht)
 
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Na ja da stellt sich die Frage ob das an der ISO oder eher Objektiv/ Kamera liegt. In anderem Fall mussten "alle" KB/ APS-.C Fotografen damit Probleme haben. Ja Luftbewegung ist ein Problem, gerade auf längere Distanz und ich hatte mit meinem 600/4 mit und ohne TC auch Tage wo nichts machbar war. Das waren aber nicht die meisten Fotos.
Vom Gefühl - es liegt an dem kleinem Sensor und der dadurch erzeugter Tiefenschärfe. Als ich diesen Frühling in Spanien war habe ich an einigen Stellen mit meiner 5DIV und der M1X identische Fotos gemacht. Die Luftschleier waren bei den 5DIV kaum bis gar nicht sichtbar. ...

Die relativ kleinen Pixel des mFT-Sensors werden im Vergleich zu den grösseren Pixels eines KB-Sensors bei der 100% Ansicht am Bildschirm stärker vergrössert. Ich glaube, dass neben optischen Fehler auch andere optische Phänomene wie z.B. den "Mirage" gerade bei High-ISO-Anwendungen und weiten Distanzen beim kleineren Sensor zu grösseren Detail-Verlusten führt. Bei der E-M1.1 und E-M1.2 sehen Bilder bereits ab ISO 2000 verwaschen (Aquarelleffekt) aus, wenn man Details "croppt". Anbei ein extremes Beispiel
 
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