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Olympus: Der Schritt ins 2. Firmen-Jahrhundert: Produkte 2020

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Und was ist dass ein "Realist" wenn es bei Dir hier nur das S/W kommt?

Gesichtsverlust - ich glaube das wird an der Stelle etwas hervorgeholt was schon lange nicht mehr da ist.
[Off Topic]
Und weil Du Politik ins Spiel gebracht hast - das sind die Meister davon es immer so zu drehen, dass am Ende die "nie" was falsches gesagt haben sollen.
[/Off Topic]

Das die Linse nicht da ist.... nun ja, auf der einer Seite war natürlich die Ursprüngliche Aussage "in 2020". Ergo noch 6 Monate Zeit. Dann hieß es doch im März/ April "Herbst, weil wir jetzt einige Funktionierende Prototypen haben".

Ich wünsche echt jedem der das Objektiv haben möchte von ganzen Herzen, dass die es wirklich auf den Markt bringen und das auch noch "wirklich" und nicht als Alibi für 25000 EUR wo man weiß es wird es eh niemand kaufen.
Genau so wie es um die FW für die M1X geht.
Nur wenn ich dann lese - Olympus verschenkt die M1X, dann wird es schon etwas dünn mit dem Glauben. Um die FW ist auch Mäuse still.

Und zum Schluss - wir sind natürlich im Spekulationstread wo man sich aus irgendwelchen Ereignissen, Mitteilungen usw. eigenes Bild macht und diesen zur Diskussion stellt. Wenn es hier nur um Fakten ginge, wäre es keine Spekulation mehr :p
 
Das Objektiv wurde eben nicht offiziell angekündigt, sondern lediglich seine Entwicklung. Man sollte als erwachsener Mensch schon den Unterschied kennen.
Die X wurde am selben Tag vorgestellt.

Und nur, weil Du eine (wie auch immer geartete) Wahrnehmung hast, muss das ja nicht zwingend heißen, dass Projekte schlecht laufen und/oder deswegen eingestellt werden (müssen).
 
@Robert
Annahme ≠ Realität

und lass es bitte, Deinen perönlichen Frust auf mich oder andere zu übertragen.

Danke!
 
Wenn ich derart frustriert von meinem Equipment wäre, hätte ich mir längst etwas passederes gesucht, statt permanent durch sämtliche Foren zu lamentieren.
 
[EDIT]
Unterhaltung mit selbsternannten Optimisten macht keinen Sinn, daher Beitrag komplett verändert.
[/EDIT]
 
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Das Objektiv wurde eben nicht offiziell angekündigt, sondern lediglich seine Entwicklung. Man sollte als erwachsener Mensch schon den Unterschied kennen.
Die X wurde am selben Tag vorgestellt.

Und nur, weil Du eine (wie auch immer geartete) Wahrnehmung hast, muss das ja nicht zwingend heißen, dass Projekte schlecht laufen und/oder deswegen eingestellt werden (müssen).

Nun ja, wenn man schon das Objektivgehäuse zur Schau stellt sehe ich das schon mehr an als nur eine Entwicklung.

Die Firmware für die E-M1X wurde übrigens von Olympus angekündigt. Allerdings ist das bis jetzt ein Trauerspiel. Da können wir froh sein, dass sie es geschafft haben für das olle 12-45/4 die Firmware dafür anzupassen.
Vielleicht schaffen sie es ja bis zum Herbst das Objektiv auf den Markt zu bringen. Schließlich endet dieser erst Mitte Dezember:lol:.
Eine perfekte Weihnachtsüberraschung...

mfg
Midge
 
Nun ja, wenn man schon das Objektivgehäuse zur Schau stellt sehe ich das schon mehr an als nur eine Entwicklung...
Wie Du das siehst ist in diesem Fall doch absolut unerheblich. Entscheidend ist nämlich, wie es der Hersteller sieht. Und für diesen ist es eine Entwicklungs-Ankündigung - Punkt.
Vielleicht war das ganze Ding auch nur ein sehr gut gemachtes (Holz-) Modell oder sonstiger Mockup.

...Die Firmware für die E-M1X wurde übrigens von Olympus angekündigt...
Ach was, wo denn?
Steht da irgendetwas auf der ofiiziellen Homepage?
Oder ist es doch nur der einzeilige und völlig inhaltsleere Beitrag auf 43rumors?
Vielleicht ist es auch nur die Aussage bei diversen Interviews, in denen die Weiterentwicklung des AI-Trackings in Aussicht gestellt wurde?

Auf jeden Fall solltet Ihr einfach mal offizielle Aussagen und irgendwelche "Neuigkeiten" mental voneinander trennen und nach ihrem tatsächlichen Inhalt beurteilen
und Euch nicht einfach irgendetwas zusammenfantasieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf jeden Fall solltet Ihr einfach mal offizielle Aussagen und irgendwelche "Neuigkeiten" mental voneinander trennen und nach ihrem tatsächlichen Inhalt beurteilen
und Euch nicht einfach irgendetwas zusammenfantasieren.
Neinnein, damit fangen wir erst gar nicht an!
Ansonsten könnten wir uns doch gänzlich den freitäglichen Abgesang auf Olympus sparen. :ugly:
 
Schwierig zu sagen, was das für die Zukunft der Foto-Sparte von Olympus bedeuten könnte. Denn mittlerweile scheint die Imaging-Division bei Olympus für das Jahresergebnis nur noch eine unwichtige Nebenrolle zu spielen. Der Gewinn der Gesellschaft ist zum Glück 8x grösser als der Verlust der Photo-Sparte Aber der Umsatz bzw. der Gewinn der Gesellschaft ist im Vergleich zu vor 12 Jahren (FY2008) um 29% bzw. 26% zurück gegangen.

Wenn man die beiden Jahre vergleicht (FY 2020 sowie FY 2008), dann zeigt sich, dass die Imaging Division damals einen wesentlich grösseren Anteil am Gesamtergebnis hatte. Es überrascht somit nicht, dass mit dem Rückgang der Imaging-Division auch die Werte der ganzen Gesellschaft stark abgenommen haben. Die Imaging-Division scheint damals für Olympus-Verhältnisse ein florierendes Geschäft gewesen zu sein. Zur Erinnerung: Ende 2007 wurde mit grossem Tamtam der von vielen Seiten lange herbeiersehnte Nachfolger der E-1 Digital-Kamera mit der Bezeichnung "E-3" vorgestellt, unter anderem mit einem zeitaufwändigen Online Auftritt ("Passion for the Best"). Damals wurden auch die Zuiko Optiken mit SWD-AF eingeführt oder zumindest vorgestellt (12-60mm f/2.8-4.0, 50-200mm f/2.8-3.5 sowie 14-35mm f/2.0). Das waren noch Zeiten, als man der Imaging-Division von Olympus eine glohrreiche Zeit voraussagte.

FY2020

- Umsatz Olympus: 797.4 Milliarden Yen (6,5 Milliarden Euro)
- Umsatz Imaging Division: 43.6 Milliarden Yen (360 Millionen Euro)
- Anteil Umsatz Imaging-Division am Gesamt-Umsatz Olympus: 5.5%

- Gewinn Olympus: 83,5 Milliarden Yen (680 Millionen Euro)
- Verlust Imaging Division: -10.4 Milliarden Yen (85 Millionen Euro)
- Anteil Gewinn Imaging-Division am Gewinn Olympus: - (negativ)


FY2008

- Umsatz Olympus: 1'128.9 Milliarden Yen
- Umsatz Imaging Division: 320.6 Milliarden Yen
- Anteil Umsatz Imaging-Division am Umsatz Olympus: 28.3%

- Gewinn Olympus: 112.8 Milliarden Yen
- Gewinn Imaging Division: 33.1 Milliarden Yen
- Anteil Gewinn Imaging-Division am Gewinn Olympus: 29.3%
 
Man wird es sehen, ich bin auch gespannt. Wusste gar nicht mehr, dass Olympus zu E-3 Zeiten noch Geld mit Kameras verdiente.

Ein Indikator für mich sind das 150-400/4,5 und das 100-400/5,6-6,3. Mal schauen, ob die tatsächlich auf den Markt kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich derart frustriert von meinem Equipment wäre, hätte ich mir längst etwas passederes gesucht, statt permanent durch sämtliche Foren zu lamentieren.

Und warum tust du das nicht? Du hörst dich ziemlich gereizt und frustriert an.

Aber gut, bei Olympus stockt die Entwicklung. Und man spart, bis es kracht - zum Beispiel beim Stativgewinde der OM-D M5 III.

Ziemlich blöd. weil diese Kamera für mich interessant wäre... allerdings 300€ zu teuer.

Letztes Jahr gab es ja eine verwirrende Meldung aus Japan mit ominösen "2 Jahren" im Text.. Meine Interpretation war wie folgt:

Die Fotosparte hat eine letzte Chance. Wenn in den besagten 2 Jahren (also 2021) alles rund läuft, wird sie bleiben. Macht sie weiter so viel Verlust, wird sie aufgelöst.

Ich bin überzeugt, dass es genau so ist.

Das Olympus zu Zeiten der E-3 Gewinn gemacht haben soll, glaube ich durchaus. Da wurden locker 20 mal so viel Kameras verkauft und die E-510 sowie Kompaktknipsen von Olympus hat man oft angetroffen. CeBit, Photokina, das gab es damals mit Olympus noch. Heute verschwindet Olympus aus einem Fachgeschäft nach dem anderen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird langsam Zeit. Ob daran auch die beiden Telekonverter raufgehen? :D

Da das (Sigma) Objektiv bei 400mm schon den 24MP APS-C Sensor nicht perfekt "ausreizt" wird der Einsatz eines TC an einer 20MP 4/3" Sensors vermutlich nicht viel Sinn ergeben.

Ich gehe einfach mal davon ais, dass das 100-400 denselben optischen Aufbau wie das Sigma verwendet, wahrscheinlich sind auch die verbauten Linsen dieselben.

Das ist im heutigen Marktumfeld für mich vollkommen okay, anders kann man eine solche Optik heute im Markt eh kaum mehr entwickeln und vertreiben.

Wenn sie Elektronik und Mechanik ans Olympus System anpassen kann das meinetwegen auch etwas mehr kosten. Gerne auch ein eigenes Coating. Nicht weil Sigma das (heute) nicht genausogut kann, sondern weil ich zumindest mein einziges Sigma Objektiv (das 150er Makro) von den Farben sofort von allen anderen Olympus Objektiven unterscheiden kann und das ist für mich nichts positives.

MfG
 
Die Fotosparte hat eine letzte Chance. Wenn in den besagten 2 Jahren (also 2021) alles rund läuft, wird sie bleiben. Macht sie weiter so viel Verlust, wird sie aufgelöst.

Ich bin überzeugt, dass es genau so ist.
...

So eine Aussage macht keinen Sinn. Es ist in meinen aufen vollkommen utopisch, dass Olmypus mit der Fotosparte in den nächsten 2 Jahren Gewinn erzielt, wenn dann mit irgendeinem "magic product", das alle anderen bisher übersehen hätten (kleiner Hinweis: Gute wasserdichte Kompaktknipse mit 1" Sensor für die Hosentasche noch keiner gebaut, siehe mju II!), aber gewiss nicht mit Systemkameras.

Das ist aber nichts neues, der Trend verschärft sich mit jedem Jahr. Corona mag ein extra Dämpfer gewesen sein, der geradezu apokalyptische Einbruch des Kameramarktes auf Stückzahlen wie in den 70er Jahren findet aber so oder so statt.

Siehe Grafik recht weit oben im Text:
https://www.foto-schuhmacher.de/artikel/die-foto-wirtschaft-2020.html

Der Markt für Systemkameras ist tot, sowohl von den Stückzahlen her als auch zunehmend von den Preisen. Das gilt auch und besonders für Olympus. Wie groß ist denn der Markt noch für Leute, die Geld mit Fotos verdienen und 5000 Euro für eine neue Kamera ausgeben können, die aus Sicht der Kunden auch nicht mehr kann als die 5 Jaher alte? Und der Amateurmarkt bricht doch auch ein, wer was teures kaufen wollte hat das längst getan, neue kommen kaum noch dazu. Der Gebrauchtmarkt ist überall rappelvoll.

Mit m43rds wird man mMn auch in den nächsten 10 Jahern kein Geld mehr machen.

Die Frage ist daher nicht, ob Olymus das Kamerageschäft ins Plus dreht (das werden sie nicht tun und auch nicht erwarten), sondern die Frage ist, wieviel es Olympus wert ist, diesen Unternehmenszweig weiter am Leben zu erhalten bzw wie dieses am leben erhalten in Zukunft aussehen wird.

OM war vor meiner Zeit, aber ich glaube das Sterben dauerte recht lange und Olmypus hat das noch lange "unterstützt", wenn auch nichts neues mehr gebracht.

4/3rds hat man offiziell nicht streben lassen sondern in m43rds aufgehen lassen. Kann man so sehen oder auch nicht. Ich benutze von meinem 43rds Kram aus 2004-2005 herum noch 3 von 4 Objektiven und den Blitz. Immerhin.

Wir werden also sehen wie es mit m4rds weiter geht.

In meinen Augen fehlt ein höher auflösender Sensor im System und die beiden x-400er Zooms würden dem Telebereich auch sehr gut tun.

der Rest sind dann eher Spezialwünsche. Mancher will ein lichtstarkes Weitwinkel, ich hätte gerne mehr im Makrobereich wie z.B. ein lichtstarkes Lupenobjektiv.

Die Hauptsorge dürfte ja eher sein, dass es einfach keine Neuetnwicklungen bei den Kameras mehr gibt, so wie das eben bei 4/3rds seinerzeit auch war mit der E-5 und ihrem 12MP Sensor.

Um das System am leben zu halten genügt es vielleicht künftig, alle 3-5 Jahre noch eine neue Kamera zu bringen. Die Kosten und damit die Verluste würden überschaubar sein. Die Frage ist eher, was der Nutzen für das Unternehmen wäre? (Synergieeffekte womit?)

Man wird es sehen. Olympus schleppt die Fotosparte seit 100 Jahren mit sich herum, in guten Zeiten, aber auch in düsteren Zeiten. wahrscheinlich werden die 2020er sogar noch schlimmer als die 1970er-1980er

Für den Rest des Marktes ist es egal. Die Olympus Stückzahlen sind so klein, dass bei einer Aufgabe des Marktes für die anderen auch kaum neue Kunden dazu kommen, das wird man in der Statistik nicht mal spüren.

Die kämpfen also auch alle für sich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber gut, bei Olympus stockt die Entwicklung. Und man spart, bis es kracht … Meine Interpretation war wie folgt ...

Die Fotosparte hat eine letzte Chance. Wenn in den besagten 2 Jahren (also 2021) alles rund läuft, wird sie bleiben. Macht sie weiter so viel Verlust, wird sie aufgelöst.

Ich bin überzeugt, dass es genau so ist.

Das Olympus zu Zeiten der E-3 Gewinn gemacht haben soll, glaube ich durchaus. Da wurden locker 20 mal so viel Kameras verkauft und die E-510 sowie Kompaktknipsen von Olympus hat man oft angetroffen. CeBit, Photokina, das gab es damals mit Olympus noch. Heute verschwindet Olympus aus einem Fachgeschäft nach dem anderen.

ja, ja, und Nikon hat bis März 2020 in seiner Imaging Division ganze 177 % (!) weniger an operativen Gewinn gemacht ...

Sehr vielen Traditionsherstellern geht es zur Zeit nicht gut. Vielleicht musst auch Du Dich, vorausgesetzt Du bist noch nicht zu alt, einmal damit befassen, alles ganz neu von einem anderen Hersteller zu kaufen (der Gebrauchtmarkt ist nicht immer eine Lösung, es gibt jetzt schon einige vormals gute Kameras, wo man keine guten Akkus mehr nachbekommt und dann ist eben Schluss)

Es gibt aber auch andere Tricks, die heutzutage gut funktionieren, auch wenn Du bei "Deiner" Kameramarke bleiben könntest: ein kleiner "Formatwechsel" (KB zu Spiegellos u.a.) und dann nach einiger Zeit keinen Adapter mit durchgeschleiften elektrischen Kontakten mehr anbieten, Schwupps werden die Altgläser praktisch für Dich unbrauchbar, da die Dritthersteller zwar im Preis unschlagbar billige anbieten, allerdings nur einfache manuelle ohne Datenübertragung und schon kannst Du an Deinen schönen Alt-Objektiven nicht mehr die Blende verstellen und darfst im neuen (oft verschlankten) Sortiment neu kaufen.



M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
OM war vor meiner Zeit, aber ich glaube das Sterben dauerte recht lange und Olmypus hat das noch lange "unterstützt", wenn auch nichts neues mehr gebracht.

Ja, das muss wirklich weit vor Deiner Zeit gewesen sein, sonst wüsstest Du mehr über die damalige Zeit.

Warum immer so negativ ? Das ist ja wirklich deprimierend.

Es gab damals kein Sterben, das System war bis auf's i-Tüpfelchen ausgebaut, im Makrobereich gab es in Eigenproduktion jedes Schräubchen (Novoflex war da nicht zwingend notwendig), die Mikroskopanbindung war vorbildlich. Und das bis zum Schluß - war alles lieferbar.

Nicht aus der Not, sondern aus der Vorausschau heraus war einfach einmal Schluß. man machte einen radikalen Schnitt und stieg komplett auf ein völlig neues System, auf eine völlig neue Technik um (FT, Vorläufer von mFT, z.B. später E-1 usw.) - manch anderer Hersteller lag da noch in den Federn und schlief ganz fest - und Olympus wurde verlacht bezüglich spiegellos und so oder drehbarer Kameramonitor ("wer braucht so'n Blödsinn ?") und der Firma wurde hier im Forum von den Fachleuten der baldige selbstverschuldete Tod vorausgesagt ...


Für mich war wichtiger: bei Olympus war man bei der Neuorientierung immerhin so fair, dass ganze so zu planen, dass ich noch heute mit Gewinn (!) bestimmte OM-Linsen (z.B. die legendären Makroköpfe ohne Einstellschnecke !) an eine FT- und eine mFT-Digitalkamera anschließen kann (genauso beim Wechsel von FT zu mFT mit den FT-Linsen, dort vollumfänglich allerdings erst ab EM-5 aufwärts wegen der dafür nötigen AF-Methode).

Das ist doch mal wahrer Systemgedanke und kundenfreundlich dazu, was man bei manchem Mitbewerber leider vermissen muß, denen es anscheinend vor allem darauf ankommt, dass man immer wieder alles neu kauft

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm...

https://www.olympus-global.com/news/2020/nr01695.html

Today, Olympus signed a memorandum of understanding (MOU) with Japan Industrial Partners, Inc. (JIP). According to the MOU, both companies are committed to entering into further discussions about the transfer of Olympus’ long-standing Imaging business, known for its digital cameras and IC recorders, to JIP by the end of 2020.

Please find our disclosure document here (PDF: 86.2KB)opens in new window. (Olympus Corporate Disclosure page opens in new window).

During the ongoing discussions, Imaging will continue business as usual. Sales, service and marketing departments will continue to work hard to support customers passionate about photography with great products and services.

We believe this is the right step to preserve the legacy of the brand, the value of the technologies and the outstanding products. Olympus sees this transfer as an opportunity to enable its Imaging business to continue providing value to longtime and new customers, fans and photography enthusiasts.
 
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