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Olympus 30mm Makro

Das ist doch genauso pah, geht's hier um Köpfe? Das Beugungsproblem besteht doch genauso und das FT Macro war schon nicht sooo der Bringer, verkauft hat es sich ausschließlich über den Preis und Arbeitsabstand und entsprechende Ausleuchtung war da auch schon Banane. Und sowohl Leistungs wie preismässig hat pana hier hartes Holz vorgelegt, das ist doch der Punkt. Wer sowas braucht, muss nicht auf Olympus warten und MFT hat mehr nötig als sich dauernd überschneidende Sachen, wir haben bald 3 25er und 2 30er, toll, warum kein langes Macro? Warum nicht mal ein vernünftiges 17,5mm? 15,20, und dann am besten noch 5 lichtschwache Standardzooms. Nee da hätte Oly mal lieber woanders investiert.
 
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Das ist doch genauso pah, geht's hier um Köpfe? Das Beugungsproblem besteht doch genauso und das FT Macro war schon nicht sooo der Bringer, verkauft hat es sich ausschließlich über den Preis und Arbeitsabstand und entsprechende Ausleuchtung war da auch schon Banane. Und sowohl Leistungs wie preismässig hat pana hier hartes Holz vorgelegt, das ist doch der Punkt. Wer sowas braucht, muss nicht auf Olympus warten und MFT hat mehr nötig als sich dauernd überschneidende Sachen, wir haben bald 3 25er und 2 30er, toll, warum kein langes Macro? Warum nicht mal ein vernünftiges 17,5mm? 15,20, und dann am besten noch 5 lichtschwache Standardzooms. Nee da hätte Oly mal lieber woanders investiert.

+1

Bei einem langen Marco 100/150mm würde mich f3.5 nicht stören:)
 
Ein 100/2.8 wäre mal eine Ansage. 120-150 mm noch besser aber so wirds halt dick/schwer. Dennoch ist ein 30er Makro für mich eig. uninteressant - leider.
 
Wenn der ABM 1:1 ist, muss das Objektfeld 17x13 mm haben oder stehe ich auf der Leitung?

... völlig korrekt, da habe ich mich völlig verhaspelt. Ohne weiteres Zubehör kommt man mit so einem Makro (35 bzw. 30 mm) am (m)FT-Sensor auf 1:1 , d.h. Motivfeld = Sensorgröße = 17,3 x 13 mm.

Mit meinem Zwischenring EX 25, den ich beim 50er Makro dazu benutze, um auf 1:1 zu kommen (daher der Denkfehler), kommt man damit dann am 35er Makro maximal auf Objektfeldabmessungen von 8 x 6 mm, das ist dann grob ein ABM von 2:1

Sorry und Danke für die Korrektur

(beim 60er mFT-Makro kommt man im Gegensatz zum 50er FT-Makro ohne weiteres Zubehör auch auf ABM 1:1; der technische Fortschritt geht also immer weiter. Hier würde also der Hauptzweck eines kommenden 35er Makros erstmal in der Erhöhung des Abbildungsmaßstabes liegen mit möglichst verzerrungsfreiem Bild, was (wie schon MARATHONI weiter oben richtig schreibt), seine Vorteile bei der Reproduktion oder in der Darstellung genadelter Sammlungsexemplare hätte ... ansonsten reicht das 60er Makro voll aus, wenn man alle Punkte gegeneinander abwägt, speziell der freie Arbeitsabstand)


Olympus würde also so ein weiteres Makro in seinem Sortiment nicht dazu herausbringen, seine "alten" Makros aus zu stechen, sondern um sie zu ergänzen; wie damals schon zu OM-Zeiten, wo man auch eines der ausgefeiltesten Makrosortimente am Markt hatte, wenn man mal die Blitze und Liebermannkühler mit dazu betrachtet.
Auch damals brauchte nicht jeder die beiden extremen Makroobjektivköpfe, da sie zumeist auch nur stationär am Labortisch Verwendung fanden, was heute viele "Freiland-Makroisten" wohl nicht mehr begeistern könnte (wo ja schon ein Balgengerät oft ein lang gedehntes "Ach" hervorruft).

Diese Firmen-Philosophie kam damals daher, weil das OM-System als integraler Bestandteil der Mikroskop-Sparte konzipiert wurde und es sich damit nahtlos an die Stereomikroskope der SZ-Reihe einreihte ... (das nur für historisch Interessierte ;) )

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Für den stationären Betrieb braucht man das doch auch nicht, adaptierbare Balgen und Köpfe gibt es doch. Für größeres Interesse hätte es dann schon 2:1 sein müssen, aber 1:1,25...naja.
Und wie gesagt, es wird ja immer drum rum geredet, das kleine Pana Macro ist ein ganz hervorragendes Objektiv, dessen Stabi ist im Nahbereich sogar etwas effektiver als der Interne Stabi, da müsste das oly 35 aber sehr günstig werden um da zu punkten, aber vielleicht wird es das ja sogar...
Trotzdem ist dieser Überschneidungsirrsinn Mist für das System und bringt krude Brennweiten wo man sich nicht weh tun will.
Ein langes Macro, damit hätte Oly wirklich richtig punkten können.
 
... nun, die alte Diskussion (zu FT-Zeiten wurde lange über die 100er Brennweite debattiert, ich habe damals stattdessen einfach meinen TK 2 auf das 50er-Makro gesetzt und fertig) - man sollte aber vielleicht nicht vergessen, dass umgerechnet auf den KB-Sensor bei Olympus ein 60er einem 120er und ein 30er einem 60er entsprechen sollte. Blickt man zurück in der Geschichte, sind Makrofotografen damit eigentlich immer gut zurecht gekommen und ein 200er-Makro war dann eigentlich immer eine zusätzliche Exotenlinse. Aber gut, dieser Expertenstreit ist endlos ...

Zurück zum 30er.

Welches nun besser oder praktikabler sein wird, wird sich erst heraussstellen, wenn die Linse wirklich auf dem Verkaufstresen liegt. Denn trotz Taschenrechner stellen sich wichtige Praxisdetails doch manchmal noch etwas anders dar und da können schon "10 Millimeter" den Ausschlag geben.

Man nehme mal die Praxiserfahrungen aus folgendem Thread

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1583639


Dort beschreibt ein Anwender z.B. Folgendes (Abstände ab Frontlinse):

"Zum Vergleich die Arbeitsabstände bei Abbildungsmaßstab 1:1:
Olympus m.Zuiko 60mm: 80mm
Olympus FT Zuiko 35mm: 30mm
Panasonic Lumix 30mm: 20mm"

(was zu erwarten war bei Objektiven, die ihre Baulänge verändern, aber der Unterschied bei nur 5 mm Brennweite ist schon frappierend)

und dann

"Ich hatte das "Panasonic Lumix G Makro 30 mm 2.8 Asph O.I.S." mir zugelegt,
habe es aber inzwischen wieder abgegeben, im Vergleich zu dem feinen Oly
60/2.8 Makro von der optischen Leistung her gesehen hat dieses Objektiv leider eine zu schlechte optische Leistung, keinem MF Schalter und auch keinen Schalter für den optischen Stabi mehr, und als Krönung wird nicht einmal mehr eine Gegenlichtblende mitgeliefert..."



Man wird also sehen müssen ...



M. Lindner


Anmerkung

ich habe mich (verwende eine Olympus FT E3) neben meinem (Novoflex)Balgen und den Makroobjektivköpfen (ohne Einstellschnecke 35, 60, 85, 105, 135) bei den "normalen modernen" Makroobjektiven (mit Einstellschnecke) für die Brennweiten 35 und 50 mm entschieden (mit Telekonverter platzsparend auf 100 mm aufstockbar); damit komme ich ganz gut klar (auch wenn ich den Balgen nicht mitrechne). Hat man aber nur ein einziges Makro, würde ich aktuell auch die längere Brennweite nehmen (also 60 mm mFT)


Bezüglich Balgen:

adaptierbare Balgen und Köpfe gibt es doch


Da muss ich widersprechen, es gibt z.Zt. (Photokina mal abwarten) nicht genügend Balgen mit Zubehör für Olympusgeräte. Altgeräte aus Zeiten der OM-Film-Ära sind zunehmend in schlechtem Zustand oder erst gar nicht mehr zu bekommen.
An Neugeräten eigentlich nur noch Novoflex und da ist das Angebot an adaptierbaren Linsen eng und teuer (s. den Schneider Kreuznach Kopf mit 90 mm); die alte Linsenlinie (AOM-60 und 105) mit robusten und relöativ günstigen Objektivköpfen ist ja leider eingestellt worden. :(

Einfach normale Objektive (oder Makroobjektive mit Einstellschnecke) am Balgen anzuschließen, ist vom Bildergebnis oft leider nicht das Optimum, da man durch den langen Auszug zu schnell die 1:1 überschreitet (bei Olympus Motive mit 17,3 x 13 mm !) und dann auf unpraktische Retrokonstruktionen ausweichen muss, weil es sonst zu sichtbaren Artefakten kommt, da man die Linse aus ihrem Korrekturbereich heraushebt.

Am Balgen optimal im Bildergebnis und in der Handhabung sind an sich eigentlich nur Makroobjektivköpfe und die sind rar bzw.l gar nicht zu bekommen ! Oder man nimmt Sonderanpassungen mit Mikroskop- oder Vergrößererobjektiven vor, was aber wieder zu anderen Einschränkungen führt ...
 
Zuletzt bearbeitet:
naja dann habe ich entweder ein exorbitant gutes Pana 30 oder ein extrem schlechtes Oly 60mm, was ich nicht glaube, denn beide sind excellent, wobei das pana noch kontraststärker ist und völlig streulichtunempfindlich, daher keine Geli, denn wenn man die vom Oly 60 auszieht, ist essig mit dem Arbeitsabstand,da bleibt dann gar nicht mehr viel übrig, vielleicht nicht immer so viel von anderen ungeprüft übernehmen:cool:
 
Wo ist da Essig mit Arbeitsabstand ?

Die 5cm Länge der verschiebbaren Gegenlichtblende verkürzt doch nicht wirklich den Arbeitsbereich.
 
pana noch kontraststärker ist und völlig streulichtunempfindlich, daher keine Geli

Das mag bei der Verwendung des Objektives in der Normalfotografie so sein, ... aber, wir reden hier ja über den Makrobereich.


Und da wird eben auch viel mit Makroblitzen gerabeitet und sobald man beidseitige Zangenblitze einsetzt, wird jedes 30er bei den flachen Einstrahlwinkeln streulichtempfindlich (bzw. die Bilder flauer als mit Sonnenblende) - egal, welcher Hersteller (wohlgemerkt, nicht bei Sonnenlicht, das praktisch "parallel" und durch Reflexion fast allseitig daherkommt).

Ich hoffe jedenfalls, dass das neue Olympus-Makro auch ein Bajonettgewinde mitbringt, damit man wenigstens die freie Wahl hat (nämlich wie beim Pana nur ein 46er Filtergewinde ist nicht so klasse, da dann nur SB mit Einschraubgewinde gehen und damit verliert man nochmal etwas an freiem Arbeitsabstand (FAB).

Dieser ist natürlich auch vom Abbildungsmaßstab abhängig; bei 1:1 werden es bei diesem 30er Makro wahrscheinlich nicht mehr als 25 mm ab Frontlinse sein (?) - dann ist mit seitlich einstrahlendem Kunstlicht eine Bildverschlechterung ohne SB fast zwangsläufig.
(durch Experimente am Balgen musste ich sogar feststellen, das bei einem 60 mm Objektivkopf - der einen viel schmaleren Bildwinkel hat als ein 30er) sogar eine Sonnenblende (zusammengesetzt aus einzelnen Metallringsegmenten) mit 60 mm (!) Tiefe noch eine Bildverbesserung brachte - allerdings gehen solche Sachen an einem 30er bautechnisch erst gar nicht ...

Auch wenn ich gerne zugestehe, dass es auch ein bisschen von den gewünschten Motiven abhängt, bei einem Marienkäfer kommt man mit (m)FT-Sensor auch gut mit einem ABM von 1:2 hin und dann ist der FAB auch gleich schon wieder etwas größer.


M. Lindner
 
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... wie damals schon zu OM-Zeiten, wo man auch eines der ausgefeiltesten Makrosortimente am Markt hatte, wenn man mal die Blitze und Liebermannkühler mit dazu betrachtet.
Auch damals brauchte nicht jeder die beiden extremen Makroobjektivköpfe, da sie zumeist auch nur stationär am Labortisch Verwendung fanden,...

Im Olympus OM System gab es weitaus mehr Makroköpfe als nur zwei.

Alleine im Ultramakrobereich (wo es außer bei Canon EF seit 30 Jahren NICHTS mehr von den großen Anbietern am Markt gibt) gab es im OM System meins Wissens gleich 4 Köpfe:

OM 20/2,0
OM 20/3,5
OM 38/2,8
OM 38/3,5

http://www.mir.com.my/rb/photography/hardwares/classics/olympusom1n2/shared/macro/index1.htm

Ein neues 30er Makro mit Abbildungsmaßstab von unendlich bis 1,25:1 wäre ein kleiner Schritt in die Richtung.

Ein 30er Makro von 2:1 bis 3:1 würde ich vielleicht sogar kaufen. (perfekt wäre es mit AF und stacking Funktion)
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Olympus OM System gab es weitaus mehr Makroköpfe als nur zwei.

Alleine im Ultramakrobereich (wo es außer bei Canon EF seit 30 Jahren NICHTS mehr von den großen Anbietern am Markt gibt) gab es im OM System meins Wissens gleich 4 Köpfe:

OM 20/2,0
OM 20/3,5
OM 38/2,8
OM 38/3,5

http://www.mir.com.my/rb/photography/hardwares/classics/olympusom1n2/shared/macro/index1.htm

Ein neues 30er Makro mit Abbildungsmaßstab von unendlich bis 1,25:1 wäre ein kleiner Schritt in die Richtung.

Ein 30er Makro von 2:1 bis 3:1 würde ich vielleicht sogar kaufen. (perfekt wäre es mit AF und stacking Funktion)


... das stimmt, allerdings ist die Qualität eines Makroobjektives in der Regel etwas schlechter als die eines Makroobjektivkopfes (dieser hat auch noch andere Vorteile, allerdings um den Preis des i.d.R. höheren Preises und dass man ihn nicht direkt an eine Kamera anschließen kann - Zwischenring geht zur Not, aber besser ist natürlich ein variabler Balgen oder Makrotubus).

Habe von diesen OM-Makrolinsen ja selber einiges, aber realistisch betrachtet sind es bei der Aufzählung nicht 4 sondern 2 Objektive, da es sich in DEiner Liste jeweils um den Nachfolger handelt, die Vorgängerlinse hatte in der Bedienung Nachteile und wurde daher nicht umsonst ausgetauscht (das hatte nicht nur etwas mit der Anfangsöffnung zu tun). Ich würde mir davon gebraucht nur immer die letzte Version kaufen (2.8)

Das 90er aus dem Link ist übrigens kein Makrokopf, sondern ein Makroobjektiv, die angegebenen Vergrößerungsmaßstäbe gelten so nicht mehr, sie sind für KB gerechnet und speziell für den OM-Balgen, der nicht mehr repräsentativ ist (und den ich mir auch nicht kaufen würde: er basiert auf einem Doppeldrahtauslöserprinzip und ist vom Bauprinzip her wirklich im Freiland unhandlich, hat dafür aber tatsächlich einen sehr langen Auszug, der zu diesen hohen ABMs führt)


und zum Thema Arbeitsabstand:

Zitat von titan205 Beitrag anzeigen
...daher keine Geli, denn wenn man die vom Oly 60 auszieht, ist essig mit dem Arbeitsabstand,da bleibt dann gar nicht mehr viel übrig,...

Ich schraube an 60er Makro bisweilen eine GeLi vom 17/1,7 dran, die ist logischerweise deutlich kürzer.


:top: ja, und es sind ja auch physikalische Grundlagen, um die man nicht herumkommt. Im Makrobereich sind wie gesagt alle Linsen streulichtempfindlich, beim 60er hat man nur etwas mehr Luft, dagegen etwas zu tun (daher sind 30er-und-weniger Makros für mich nur Zusatzobjektive, aber keine Lösung, wenn ich nur ein Objektiv kaufen will/kann).

Aber man hat beim 60er Olympus immerhin die Wahl, ob man ein (durch Lichteinfall) missratenes Foto mit ausgezogener Blende einfach noch mal versucht (Ausziehblenden finde ich übrigens sehr schön, unverlierbar, in der Länge variabel, mit geringster Auswirkung auf den Arbeitsabstand ... ein Beispiel: bei einer Gummifaltsonnenblende löste sich diese einmal während einer Reise in Einzelteile auf ...)

M. Lindner
 
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Kurzes OT:

Bzgl. Bedienung kam ein Fokusrring dazu, oder?

Ich hab seit Jahren das 20/3,5 und das Hauptproblem ist die extrem starke Beugung (und an der E-1 der stockfinstere Sucher) bei den resultierenden effektiven Blenden.
An einer modernen mFT Kamera mit der hohen Pixeldichte ist das Objektiv im Grunde genommen Unsinn.

Aber die Bedienung ist eigentlich recht einfach.
Ich verwende den OM "Auto-Tubus" und Verändere den Abstand zum Motiv.

Ich habe seit Jahren die Preise nicht mehr verfolgt, aber damals kostete ein gebrauchtes 20/2,0, sofern alle Jubeljahre mal eins angeboten wurde irgendwas um die 1000 Euro herum.

---

Vergrößerungsmaßstäbe sind meines Wissens unabhängig von der Sensorgröße. Ein 1:1 Makro bleibt ein 1:1 Makro, egal ob an Kleinbild, APS-C oder 4/3".
 
Zuletzt bearbeitet:
- die Beugungsproblematik bleibt, da muss man abwägen oder stacken

- zum Thema Abdunklung: im Freiland und besonders bei bewegten Motiven hilft da eigentlich nur ein elektronischer Sucher mit Restlichtverstärkung (bei optischen Suchern gibt es für unbewegliche Motive noch einen Trick, wo man den Adapter am Balgen oder OM-Makrotubus aber umbauen müsste)

- die Preise für gute Ware sind weiterhin gesalzen

- zum Thema 1:1: es geht um die Objektfeldabmessungen und damit um den Bildeindruck, daher wird von den Testinstituten bei Tests von Makroobjektiven jetzt immer angegeben, mit welchem Sensorformat gearbeitet wurde (1:1 ist vom Bildeindruck her ooc nicht vom Sensorformat unabhängig !)

Grob gesprochen: mit einer mFT-Kamera zeigt der Sensor ooc 1/4 der Fläche des entsprechenden KB-Sensor-Motivs; und es macht einen großen Unterschied, ob ich das Makro auf x:1 einstelle und je nach angeschlossenen "Sensor" einmal von dem Tier den Thorax mit Kopf oder nur die Komplexaugen auf's Bild bekomme (der Sensor hinter der Linse vergrößert quasi also nach, je kleiner er ist).

1:1 als Beispiel führt also an (m)FT im Vergleich zur KB-Kamera zu gänzlich anderen Fotos - ich kenne das, da ich meine Olympus-Novoflex-Gerätschaften an OM-4-Kameras (KB, Diafilm) adaptieren kann wie auch an eine E-3 (FT).

Beispiel: "Stelle" Dein Makro auf 1:1 ein und fotografiere mit einer E1 / E3 / EM1 etc., dann bekommst Du vom Motiv in der Bilddatei einen Ausschnitt vom Motiv in den Objektfeldabmessungen von 17,3 x 13 mm. Adaptiere jetzt Dein Makro an einer KB-Kamera - willst Du jetzt denselben Bildeindruck erreichen, musst Du Deine Geräte für 2:1 "einstellen" bzw. dein Foto in der Legende auch so beschriften (also z.B. dann ABM 2:1 (KB), bei Buchveröffentlichung kommt darauf dann noch der Nachvergrößerungsfaktor bzw. die sogenannte Endvergrößerung ...)

Beim Balgen ist es einfach: ich "vermesse" meine Geräte vorher daheim und notiere mir dann z.B. den Wert auf der Balgenskala, bei welchem Auszug je nach Gerätekombination z.B. 1:1 erreicht ist (verwendet man keine Makroobjektiv-Köpfe, ist das zugleich auch die Grenze für den Retroringeinsatz). So eine Tabelle ist auch ganz hilfreich, da man wegen der Blendenbeugung je nach ABM eine Grenzblende hat, die man nicht überschreiten sollte.

Durch Bildbeschnitt in der EBV kann man das Thema nur begrenzt lösen, da man ja, um den Unterschied zwischen KB und Crop2.0-Sensor völlig auszugleichen, 75 % der Pixel des KB-Bildes abschneiden / wegwerfen müsste (Nachvergrößerung); das ist nur sinnvoll bei besonders hochauflösenden KB-Sensoren, die bringen aber in der Makrofotografie wieder andere Probleme, was den Unterbau angeht ...


M. Lindner
 
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