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Olympus: 12 MP sind genug

Beim unverkleinerten Original dieser Aufnahme (38 MP Scan vom ASA 100 Negativ) kann man trotz des Korns ganz genau am Michel ablesen, wie spät es ist. Leider habe ich die Datei nur zu Hause auf dem NAS; ich werd sie bei Gelegenheit raussuchen.

Aufgrund dieser Erfahrungen denke ich, dass die Auflösung eines schön feinkörnigen Films erst von den 16 MP+ Boliden erreicht bzw. überboten würde. Irgendwo hab ich sogar mal einen richtig tollen Vergleich zwischen der 1Ds MK II und Velvia 50 KB gesehen, wo man draus guten Gewissens entnehmen konnte, dass dem so ist.
 
Beim unverkleinerten Original dieser Aufnahme (38 MP Scan vom ASA 100 Negativ) kann man ganz genau am Michel ablesen, wie spät es ist. Leider habe ich die datei nur zu Hause auf dem NAS; ich werd sie bei Gelegenheit raussuchen.

Aufgrund dieser Erfahrungen denke ich, dass die Auflösung eines schön feinkörnigen Films erst von den 16 MP+ Boliden erreicht bzw. überboten würde. Irgendwo hab ich sogar mal einen richtig tollen Vergleich zwischen der 1Ds MK II und Velvia 50 KB gesehen, wo man draus guten Gewissens entnehmen konnte, dass dem so ist.

http://www.luminous-landscape.com/reviews/cameras/1ds/1ds-field.shtml

Die alte 1DS mit 11MP gewinnt hier doch deutlich. Sie löst die Strukturen des roten Gebäudes noch sehr gut auf, der Provia nicht. Mit dem Scan aus einem Trommelscanner könnte der Film aber eventuell noch besser abschneiden.
 
Wie kommst du denn darauf? Wieso sollten die Objektive der läppischen Pixeldichte einer 5d² nicht mehr gewachsen sein (entspricht 5,25MP bei FT)? Am besten, du schaust dir die Objektivtests bei dpreview noch einmal genauer an.

Ok. Das 50mm 1.8 schafft ab f4.5 auch noch die 21MPx aufzulösen. Aber alles mit Zoomring schaut doch jenseits der 12MPx echt blöd aus der Wäsche. Sicher könnten die Linsen mehr auflösen, wären dann aufgrund der erforderlichen Glasgüte nur halt so teuer wie MF-Linsen.

Was ich sagen wollte. Der Wettlauf um höhere Auflösungen ist gaga :& wird weitergehen.
 
Ok. Das 50mm 1.8 schafft ab f4.5 auch noch die 21MPx aufzulösen.

Auch das dort getestete 70-200/2,8 IS liegt bei der Auflösung zum Großteil über der Nyquist-Grenze. Einfach ausgedrückt ist die Linse dann zu scharf und es besteht die Gefahr von Moires.

Aber alles mit Zoomring schaut doch jenseits der 12MPx echt blöd aus der Wäsche. Sicher könnten die Linsen mehr auflösen, wären dann aufgrund der erforderlichen Glasgüte nur halt so teuer wie MF-Linsen.

Nein. 12 als auch 21MP am KB werden sogar von preiswerten Optiken problemlos bedient. Selbst bei kleinen Sensoren wie APS-C oder gar FT sind mehr als 12MP möglich (siehe 50d).
 
Eine sehr lehrreiche Diskussion, vielen Dank! Immerhin habe ich gelernt, dass:
  • Olympus keine richtigen Spiegelreflexkameras herstellt
  • professionelle Tier- oder Sportfotografen nicht Olympus benutzen
  • man eine Kamera keinesfalls selbst testen muss, um sie zu beurteilen
  • die EOS 5D II rattenscharf abbildet - mit adaptierten Supersweitwinkel-Fremdobjektiven und Festbrennweiten (warum baut Canon dann überhaupt noch Zooms?)
  • der FT Dynamikumfang jedenfalls zu wenig ist (egal wie hoch er auch sein mag)
  • FT überhaupt immer hinten sein wird, weil Kleinbild immer besser sein wird
  • Freistellpotential nur wichtig ist, wenn es in den Kram passt - ansonsten greift nämlich plötzlich das (überraschenderweise natürlich ebenfalls nicht vorhandene) Abblendpotential
  • Olympus sowieso dem unteren Preisbereich zuzuordnen ist, und Professionelles eben woanders stattfindet
  • richtige Sensoren die Größe von 24x36 haben
  • bis jetzt konnten die Olympus Sensoren das Potential der Linsen nicht ausnutzen - als Ausgleich aber werden die Olympus Linsen das Potential der Sensoren bald nicht mehr bedienen können
  • FT ist etwas zum Spielen, eine gute Ergänzung zu einer "richtigen" SLR-Ausrüstung (komisch, dabei kommt doch der Slogan "komm spielen" von ganz woanders her, oder?)
Hm. Und dabei wollte ich morgen eine neue Olympus Spiegelreflexkamera kaufen. Muss ich mir noch genau überlegen.
 
Auch das dort getestete 70-200/2,8 IS liegt bei der Auflösung zum Großteil über der Nyquist-Grenze. Einfach ausgedrückt ist die Linse dann zu scharf und es besteht die Gefahr von Moires.



Nein. 12 als auch 21MP am KB werden sogar von preiswerten Optiken problemlos bedient. Selbst bei kleinen Sensoren wie APS-C oder gar FT sind mehr als 12MP möglich (siehe 50d).
Warum hast du dann keine preiswerten Zooms?
 
...Was ja auch der Fall ist. All meine alten Objektive, die ich bereits am APS-C genutzt habe, gewinnen an der 5d² deutlich....
Bis jetzt wurde mir aber eingeredet, die alten KB-Objektive würden am APS-C gewinnen, da würde nämlich der schwache Rand ausgeblendet und man würde nur mehr das "gute" Zentrum nutzen. Es gab sogar mal einen Namen dafür, "sweet spot". Erleben wird gerade die Geburt des "fullframe sweet spot"?

...Das SWW-Problem von Canon ist mittlerweile keins mehr.....
Das ist aber wirklich schnell gegangen, gestern war es nämlich noch eines:
...Der Nachteil ist die ungenügende Randschärfe. Hier hat Canon unter 24mm echten Nachholbedarf. ...

...
Natürlich sollte man auch bereit sein, dafür viel Geld auszugeben. Aber die guten Olympuslinsen sind auch keine Schnäppchen....
Ich habe nie etwas anderes behauptet, ganz im Gegenteil, deswegen der kurze Ausflug zu den Mikroskopen.
Der Spruch "you get what you pay for" stimmt - von einigen positiven und negativen Ausnahmen abgesehen- selten so gut wie in der Optik.

...Das schöne am Vollformatsensor ist die niedrige Pixeldichte. So sind die Ansprüche an die Optiken eher gering....
Das Unschöne am Vollfortmatsensor ist aber der größere Bildkreis, der die Anforderungen an die Optiken wieder erhöht.

...
Ich besitze ab 35mm aufwärts nur "alte" Optiken, die keinerlei oder nur geringer Verbesserung bedürfen.....
Meine alten KB-Objektive bedürften nach meiner Einschätzung einer erheblichen Verbesserung, weshalb sie in einer Schublade schlummern, bis ich irgend was daraus bastle.

...Ich besitze nur Optiken, die auch am Vollformat eine sehr gute Leistung bis in die Ecken bringen......
Das könnte auch bedeuten, daß Du Die Optiken, die keine guten Leistungen erbringen einfach nicht besitzt. Das macht diese aber deswegen auch nicht besser.

...
Hier hast du sehr kreativ zwei Probleme von FT umschrieben....
Hier hast Du wenig kreativ auf zwei gerne wiedergekaute "Probleme" von FT verwiesen, die je nach Betrachtungsweise keine sind, bzw. sogar zum Vorteil werden können.
Welchen Stellenwert das "Problem" Sucher bei mir einnimmt, kannst Du dem Umstand entnehmen, daß ich von OM (schon mal durchgeschaut?) und Mamiya MF komme, und jetzt schon die längste Zeit sucherproblemlos mit E-500 (früher) und E-330 fotografiere- also suchertechnisch wohl selbst innerhalb von FT den absoluten Schlußlichtern. Was nicht heißt, daß ich nicht etwas Besseres bevorzugen würde, aber "Problem" habe ich keines damit. Auch verstehe ich das ganze Suchertheater ohnehin nicht so ganz. Ist das Fernsehprogramm so schlecht, daß die Leute den ganzen Tag durch die Sucher ihrer Fotoapparate schauen?
Ich kenne auch den 5DII-Sucher (feine Kamera nebenbei bemerkt), den 1D Sucher, den der D3 und den der G1. Begehrlichkeiten könnte am ehesten der Spielzeugsucher bei mir wecken, sorry "richtige" Kameras.

Abgesehen von meinen unbedeutenden Suchervorstellungen hat aber die E-3 gezeigt, daß man auch im FT ganz ordentliche Sucher bauen kann. Kommt noch der Vorteil dazu, daß man im Telebereich im FT u.U. sehr lichtstark unterwegs ist. Schau z.B. mal durch eine E-3 mit einem 150/2.

...
Eine 5dmkII + Festbrennweiten und eine Cam mit FT-Sensor + guter Standardlinse sind für mich ein perfektes Gespann. ....
Mir gefällt der Begriff "perfektes Gespann" schon nicht, denn das bedeutet, daß eine Variante die Defizite der anderen ausgleicht. Perfekt wäre wenn man eine der beiden gar nicht bräuchte.

...
Die 5er für die "guten" Aufnahmen und die G1 für Schnappschüsse. ....
Bei solchen Vorhaben besteht die Gefahr, daß aus den geplanten "guten" Aufnahmen imaginäre Aufnahmen werden und aus den (nicht) geplanten Schnappschüssen reelle gute Aufnahmen. Gefahr ist vielleicht nicht das richtige Wort, sagen wir "Möglichkeit".

...
Müsste ich mich von einer trennen, wäre das natürlich die G1.....
Würde ich vermutlich auch so machen, wegen der Mehrzahl an Pixeln.

...
Eigentlich habe ich ja nur wegen meiner G1 in das Oly/Pana-Unterforum geschaut. Gefunden habe ich hier ein kleines, zänkisches Völkchen,....
Das sagen die Römer aus Kleinbonum auch immer.

...
...das am liebsten in Richtung Canon stichelt....
Nun das liegt an der Häufigkeit, mit der Canonisten "nur mal schauen".
Die Anderen schauen viel seltener vorbei. Keine Ahnung, woran das liegt, vielleicht sind die noch nicht so problembefreit und haben daher einfach keine Zeit.

LG Horstl
 
Hängst Du bei Betrachtung Deiner A3-Poster immer mit der Nasenspitze vor dem Papier? 300dpi sind doch bei solchen Formaten nun wirklich nicht nötig!

Pixelpeeping am Monitor ist ja ein bekanntes Phänomen - betreiben das nun aber auch noch manche an ihren Prints?

Nee, eigentlich fast nie - selbst 100% Ansicht nutze ich weniger als 5%

Nein, es geht mir dabei um Ultra Glossy Papier. Da sieht man den unterschied zwischen 200 und 300 DPI sehr leicht.

B
 
... denke ich, dass die Auflösung eines schön feinkörnigen Films erst von den 16 MP+ Boliden erreicht bzw. überboten würde ...

Sogar Ken Rockwell predigt seit kurzem unter dem Schlagwort seines frei erfundenen Real Raw (TM) Prozesses, dass Film dem digitalen Sensor noch weit überlegen ist. Er will sogar einen Trend ausgemacht haben, nach welchem Profis in Scharen sich wieder dem Silberchlorid zuwenden würden.

O-Ton von KR:
Film is the real raw.

Auslöser war für ihn (der auch Nikon-Fan ist) wohl die völlig überteuerte D1X von Nikon. Statt sich diese zu kaufen, habe er sich lieber eine analoge Leica M geholt und den Rest des Gesparten in Objektive investiert. Die Leica ist nebenbei natürlich viel kompakter und leichter, als der Vollformat-Bolide von Nikon.

Die Story steht hier: http://www.kenrockwell.com/tech/real-raw.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
(...) Er will sogar einen Trend ausgemacht haben, nach welchem Profis in Scharen sich wieder dem Silberchlorid zuwenden würden.

Kann ich mir bildlich vorstellen. Leider haben wir hier kein eigenes Labor mehr :grumble: und ich habe jetzt einen sehr weiten Weg zum einzigen Labor, dem ich blind vertraue, so dass ich von durchschnittlich 2 Filmen im Monat runter bin auf einen in 4 Monaten.

Allerdings dürfte das inzwischen mit den 24 MP Monstern schon wirklich ausreichen jeden erdenklichen Film in Sachen Auflösung zu überbieten. Ich selbst nutze außerdem hauptsächlich Superia Reala Negative, und da ist die 1Ds II definitv dran vorbei, die E-3 aber noch nicht.


Danke noch mal :top: der Link ist toll, aber der rechnet das mit den 16 MP nur aus. Es gab noch (mindestens) einen, wo wirklich 1Ds II vs. Velvia 50 mit dem selben Objektiv samt Bildvergleich antreten durfte. Vielleicht find ich den noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja Olympus kann auch wirklich nicht viel mehr MP auf ihre kleinen Sensoren packen. Olys rauschen ja jetzt schon mehr als andere (ohne Unterdrückung). Ein mehr an MP würde nicht mehr DSLR-Qualität bieten.

In meinen Augen muss sich Olympus etwas einfallen lassen, um in 5 Jahren noch am DSLR-Markt mitspielen zu dürfen. Oder sich eben auf MicroFT konzentrieren und in diese Nische grätschen.
 
Naja Olympus kann auch wirklich nicht viel mehr MP auf ihre kleinen Sensoren packen. Olys rauschen ja jetzt schon mehr als andere (ohne Unterdrückung). Ein mehr an MP würde nicht mehr DSLR-Qualität bieten.

In meinen Augen muss sich Olympus etwas einfallen lassen, um in 5 Jahren noch am DSLR-Markt mitspielen zu dürfen. Oder sich eben auf MicroFT konzentrieren und in diese Nische grätschen.


Naja bei Canon, Sony oder Pentax ist nicht viel anders. Schon mal ein Hi-ISO aus A-350 gesehen ? Auch beim Canon D50 sind die Grenzen des CMOS sichtbar. Siehe hier.

Das Problem FÜR MICH ist das LiveMOS leider andere "Schonheitsfehler" hat....

Übrigens ein FT Sensor ist nicht so viel kleiner wie sein APS-C Kolege. Und wie mann einen guten Sensor auf kleine Fläche macht beweist Fuji seit Jahren. Alles eine frage der Technik und nicht "unbedingt" der Größe. Kommt mir irgendwie bekannt vor :lol:
 
Alles eine frage der Technik und nicht "unbedingt" der Größe. Kommt mir irgendwie bekannt vor

Träum weiter wenn dir das deine frau gesagt hat.
In diesem punkt lügen sie...das weiß ich aus allererster hand und nicht nur von einer. :angel:

Aber richtig ist das ab einer gewissen größe die meisten zufrieden sind. :)
Das gilt meiner meinung nach auch für sensoren ab der größe von FT......um wieder zurück zum thema zu kommen.

LG
 
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