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FT/µFT Oly M1 => weiches Licht?

Nur mal nebenbei gefragt: Ist das Bild mit dem Paar (vor Blumenstöcken und Fenster) auch mit der D4 gemacht??...wenn man runterscrollt, zum unteren Drittel der Seite
http://heinerweiss.de/hochzeiten/

Das Bild wurde damals noch mit der D700 gemacht, aber ist natürlich so "überstrahlt" bearbeitet. Hat mir zu der Zeit so gefallen :)

Die Gradationskurve habe ich nach dem Bemerken des Phänomens so eingestellt, dass die Lichter weniger und die Tiefen angehoben wurden.
Das mit dem Unterbelichten hab ich aber auch gemerkt, wenn man die Tiefen hochzieht klappt das schon relativ gut.
Ich werd die Tage trotzdem zum Vergleich auch mal das 45mm 1.8 und 7-14 2.8 testen. Leider ist momentan arg Regenwetter angesagt.
Auch im Studio würd ich gern noch mehr testen.
 
Es wird schon so sein, daß die D4 etwas mehr Dynamikumfang hat als die M1. Bin ja selber von der D800 auf M1 umgestiegen, daher kenne ich das durchaus auch.

Aber: Wenn Dir an Deinen Bildern irgendetwas liegt, solltest Du dem vorhandenen Licht mehr Aufmerksamkeit widmen. Du hast hier Extremsituationen abgebildet, aus denen Dir nur eine Kamera raushelfen kann, die über einen exorbitanten Dynamikumfang verfügt. Die muß man dann halt auch tragen wollen.
Aber richtig gut werden die Bilder dann sicher immer noch nicht. Schau Dir beispielhaft Bild 2 nochmal an: Die Protagonisten sind im Schatten, dahinter zeichnet die Sonne seltsam geformte helle Flecken an die Wand. Auch wenn diese korrekt belichtet sind, wird das Bild, als Fotografie betrachtet, nicht besser.
 
Die hellen Bereich sind schlicht überbelichtet, etwas weniger belichten und dann (wenn notwendig) die dunklen Bereich hochziehen. Für mich wäre z.B. Bild 1 auch insg. stimmiger, wenn die Durchführung dunkler wäre. Und manchmal darf auch einfach was ausbrennen ;)

Nicht falsch verstehen, ich bin selbst wieder von mft zu KB zurück gewechselt, aber bei diesen Fotos sehe ich jetzt in erster Linie eine falsche Belichtung als Ursache und kein generelles Sensorproblem
 
Es wird schon so sein, daß die D4 etwas mehr Dynamikumfang hat als die M1. Bin ja selber von der D800 auf M1 umgestiegen, daher kenne ich das durchaus auch.

Ich habe es letztens umgekehrt gehabt. Ein Bekannter von mir hat eine D800 mit der ich mal spielen durfte.
Bei mir sind es weiße Pferde die immer weißer und heller sind als sie sein sollen:lol:
Ich war von dem Unteschied auch extrem überrascht. Leider negativ:(
Was nicht heißen soll das ich die EM1 jetzt blöd finde aber ich glaube schon das der Sensor dran schuld ist.
 
... aber ich glaube schon das der Sensor dran schuld ist.
Wenn man keine ausgefressenen Lichter will, dann muss man zunächst einmal auf die Lichter belichten. Wer früher auf Diafilm aufgenommen hat, der kennt das schon lange. In der Digitalära wurde es als ETTR neu erfunden, und jetzt haben wir auch die Möglichkeit, anschließend die Schatten hochzuziehen. Da unterschiedliche Hersteller unterschiedlich viel Reserven in den Lichtern lassen, muss man sein Werkzeug kennen um den Dynamikumfang ausnutzen zu können.

Wie der Dynamikumfang der Kamera hier mitspielt, sehen wir erst am Endergebnis an der Qualität der Schatten.

Wenn - wie hier - gar nicht auf die Lichter belichtet wurde, gibt es eigentlich keine Grundlage für irgendeine Aussage über den Sensor und seinen Dynamikumfang.
 
In der Digitalära wurde es als ETTR neu erfunden
Hm. Beiträge zu ETTR suggerieren eher, man solle die Belichtung erhöhen, um die feinere Auflösung bei den hohen Tonwerten auszunutzen, und dann in der Nachbearbeitung wieder absenken. Dahinter steht ein großes theoretisches Gedankengebäude.

Hier wird nun zum Gegenteil geraten - Belichtung reduzieren und die Schatten ggf. etwas anheben. Was übrigens auch nach meiner Erfahrung in der Praxis die besseren Ergebnisse bringt. Eine Durchzeichnung heller Bildpartien klappt irgendwie nicht, wenn die auf Kante belichtet sind.

Letztlich hängt es aber davon ab, ob die bildwichtigen Teile im Schatten oder im Licht liegen, und wo die Kamera überhaupt die Belichtung gemessen hat. Hat man z. B. Spotmessung eingeschaltet, misst sie in der Mitte. Ist es da nun grade dunkel, wird das Bild überbelichtet.

Bei den gezeigten Problembildern konnte man ja eigentlich schon vorher wissen, dass es schwierig wird. Wir haben ja hier keine DSLRs - wir können uns doch Live-Histogramm und Clipping-Warnungen einblenden lassen. Damit kann man die Belichtung bei der Aufnahme so korrigieren, dass die wichtigen Bildteile korrekt belichtet sind. Z. B. Belichtung mit AEL festsetzen und dann mit dem Einstellrad die Belichtungskorrektur so einstellen, dass die hellen Stellen möglichst durchgezeichnet sind und evtl. in den Schatten Clipping hinnehmen. Hat man (fast) weiße Bildteile, die noch Struktur haben sollen, so lässt man wenn irgend möglich im Histogramm rechts noch etwas Luft, so jedenfalls meine Erfahrung. Ist man sich unsicher, macht man zudem eine Belichtungsreihe.

Am PC hellt man die Schatten auf. In ACR kann man zunächst den Scharzpunkt auf 0 setzen (Standard ist 5, finde ich fast immer zu hoch) und dann die Schatten aufhellen.
 
also das hat auch nichts mit der Dynamik und Über- bzw. Unterbelichtung der Fotos zu tun, sondern ist eine Form vom Blooming. Früher war das bei alten CCD Sensoren meist farblich, auch als "purple fringing" bekannt gewesen. Bei den C-MOS Sensoren ist dieses Blooming wesentlich schwerer zu erreichen. Besonders auffällig war das auch bei kleinen C-MOS 2/3 Zoll Sensoren. Je kleiner der Sensor, umso stärker war der Effekt auch zu beobachten.

Ich denke, dass das hier auf jeden Fall mit der Sensorgeneration, der Größe und der besonderen Lichtsituation zustande kommt. Neuere C-MOS Sensoren basieren auf neue Auslesetechniken (Backlight usw.), sodaß der Effekt auch anders (wenn überhaupt noch) zu Tage kommt. Bei großen Vollformat Sensoren z.B. habe ich das nur sehr sehr selten gesehen.

Was kann man dagegen machen? Nix...nur vorsichtiger bei diesen Lichtsituationen belichten, lieber unterbelichten, als richtig belichten (auch wenn die Fotografen jetzt wieder meckern).
 
ETTR ist grundsätzlich richtig für 0815 Szenen, die neuen s.g. "isolose" Sensoren bieten jedoch die Möglichkeit die Belichtung auf die Lichter anzupassen (brutale Unterbelichtung) und die Schatten dann in post hochzuziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe laufend den Vergleich zwischen der Sony A7R und der OM-D M5, die in etwa der M1 entspricht.

Es ist sicher der Sensor und hier wahrscheinlich das klar bessere Dynamikverhalten der Vollformatkamera. Vor allem bei Gegenlichtaufnahmen ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht. Nicht nur bei den Lichtern, sondern insbesondere bei den Details in den dunklen Zonen.

Irgendwo muss die Kompaktheit des Systems bezahlt werden. Sonst könnte man ja Sensoren in Stecknadelkopfgröße einbauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe laufend den Vergleich zwischen der Sony A7R und der OM-D M5, die in etwa der M1 entspricht.

Es ist sicher der Sensor und hier wahrscheinlich das klar bessere Dynamikverhalten der Vollformatkamera. Vor allem bei Gegenlichtaufnahmen ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht. Nicht nur bei den Lichtern, sondern insbesondere bei den Details in den dunklen Zonen.

Irgendwo muss die Kompaktheit des Systems bezahlt werden. Sonst könnte man ja Sensoren in Stecknadelkopfgröße einbauen.
nein, das hat nichts mit der Dynamik des Sensors zu tun (s.o.)...sondern allein nur mit der Größe und der Sensorgeneration.
 
Leider wurde mein Text vor ein paar Seiten glatt übersehen,

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13981059&postcount=20

Hier wäre NOCHMALS die Problemlösung, ich habe meinem E-M1 noch nie so starke Überstrahlung auf dem Foto gekriegt.

Mich wundert, warum euch damit Probleme machen??!!
Beim Fotografieren sollte man darauf achten, dass bei der ungünstige Lichtsituation auch richtig fotografieren müssen. Man kann nicht drauflos knipsen und dann wundern, warum die Bilder total überstrahlt sind.

Die Diskussion über große Sensor, kleine Sensor, Generationen usw. führt leider ins NICHTS!
 
Leider wurde mein Text vor ein paar Seiten glatt übersehen,

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13981059&postcount=20

Hier wäre NOCHMALS die Problemlösung, ich habe meinem E-M1 noch nie so starke Überstrahlung auf dem Foto gekriegt.

Mich wundert, warum euch damit Probleme machen??!!
Beim Fotografieren sollte man darauf achten, dass bei der ungünstige Lichtsituation auch richtig fotografieren müssen. Man kann nicht drauflos knipsen und dann wundern, warum die Bilder total überstrahlt sind.

Die Diskussion über große Sensor, kleine Sensor, Generationen usw. führt leider ins NICHTS!
ne, du hast das nicht verstanden. Große/Kleine Sensoren ist die Erklärung für das Phänomen und nicht immer kannst Du mit fotografischem Können diese Probleme "umgehen", sie entstehen nun einmal oder nicht.

Wenn Du einen Baum gegen die Sonne fotografieren möchtest, dann kann man natürlich sagen - man soll nicht in die Sonne fotografieren, dann produzierst Du solche Überstrahlungen. Aber wenn ich nun mal die Sonne haben möchte in diesem Bild, dann werden automatisch halt die Ränder der Äste auf einmal heller - bei einem kleineren Sensor stärker, bei einem größeren Sensor halt weniger stark.

In diesem Fall hilft - unterbelichten und dann die Schatten aufhellen (wenn man nicht nur die Silhouette haben möchte). DANN hat das was mit der Dynamik des Sensors zu tun, in wie weit man da noch was retten kann mit dem "Hochziehen" der Schatten (Bei der aktuellen Nikon D5 würde ich das noch nicht mal versuchen ;) ).
 
ne, du hast das nicht verstanden. Große/Kleine Sensoren ist die Erklärung für das Phänomen und nicht immer kannst Du mit fotografischem Können diese Probleme "umgehen", sie entstehen nun einmal oder nicht.

Die Einstellung "Gradation" sieht man die deutliche Unterschied zwischen "NORMAL" und "AUTO". Bei "NORMAL" sieht man ganz deutlich keine/kaum Überstrahlung, bei "AUTO" ist dann ganz deutlich zu sehen!

Die Belichtung herrunterregeln und dann in der Schattenbereich hochzuziehen bin ich eher vorsichtiger.

Und deshalb ziehe ich die Einstellung "NORMAL" vor, da diese Problem bis auf Ausnahmen kaum auftauchen!

Ich schreibe hier eher PRAXIS (wie kann man umgehen, wie kann man Problem lösen) und nicht Theorie (über große Sensor, kleine Sensor, Dynamikumfang und so weiter...und trotzdem wird dieses Problem immer noch nicht gelöst)!
 
Zuletzt bearbeitet:
ETTR ist grundsätzlich richtig für 0815 Szenen, die neuen s.g. "isolose" Sensoren bieten jedoch die Möglichkeit die Belichtung auf die Lichter anzupassen (brutale Unterbelichtung) und die Schatten dann in Post hochzuziehen.
ETTR bedeutet, dass die Belichtung so gewählt wird, dass das Histogramm möglichst weit rechts steht, ohne dass dabei in einem Kanal Clipping auftritt.

In diesem Fall ist das doch eine Unterbelichtung durch Anpassung auf die Lichter (weil es sonst Clipping gibt).

Wie auch immer, es gibt keinen Sensor, der bei extremen Kontrasten nicht ein gewisses Maß an Sorgfalt und Überlegung erfordert, wenn man keine ausgefressenen Lichter und/oder abgesoffene Schatten haben möchte.
 
ja...Du bist wohl ein Jpeg-Fotograf...da kannst Du mit Gradationskurven VORHER bestimmen, welche Teile die Kamera wie nachher aus dem RAW speichert. Das ist aber nichts anderes wie später im RAW z.B. Schatten hochziehen und die hellen Bereiche "runterregeln".

Dennoch - das Problem des Bloomings (das Überlaufen) kannst Du damit nicht verhindern (es sei denn, die Kamera würde "vorsichtiger" bei der Veränderung der Gradation belichten).

Noch einmal - es geht hier nicht darum, dass helle Bereiche keine Struktur mehr haben und nur noch weiß erscheinen - es geht bei dem Problem des Thread Erstellers darum, dass eben bei hellen Bereichen diese in den benachbarten Bereichen "eindringen" und somit das Bild beeinflussen. Und genau DAS hat etwas u.a. mit der Sensorgröße zu tun.

Fotografiere einfach mal gegen das Licht einen Baum und schau Dir die Äste an den Seiten an. Wenn Du nun so hell belichtest, dass Du die Äste alle sehr gut von der Struktur erkennen kannst, dann dürftest Du das Problem auch bei Anpassung der Gradation bemerken können. Auch immer wieder sehr schön zu beobachten, wenn man Kirchenfenster aus der dunklen Kirche heraus fotografieren möchtest. Entweder du belichtest so stark unter, dass Du draußen die Wolken erkennen könntest (dann wirst Du aber so gut wie nichts mehr von den Kirchenwänden sehen können) oder das Licht überstrahlt die Seitenteile des Kirchenfensters.
 
ETTR bedeutet, dass die Belichtung so gewählt wird, dass das Histogramm möglichst weit rechts steht, ohne dass dabei in einem Kanal Clipping auftritt.

In diesem Fall ist das doch eine Unterbelichtung durch Anpassung auf die Lichter (weil es sonst Clipping gibt).

Wie auch immer, es gibt keinen Sensor, der bei extremen Kontrasten nicht ein gewisses Maß an Sorgfalt und Überlegung erfordert, wenn man keine ausgefressenen Lichter und/oder abgesoffene Schatten haben möchte.
das ist aber gar nicht das Problem des Threads - es geht nicht um abgesoffene Schatten etc...es geht hier um das "Nebenleuchten" der helle Flächen, die so theoretisch eigentlich gar nicht da sein dürften.
 
Ich shoote nur RAW und exportiere dann in Lightroom zu JPG oder speichere in Photoshop als JPG.
Ja und auf deinem ersten und dritten Bild meine ich das auch zu erkennen!

wobei das genau die JPGs waren, mit Raw wie Du es beschreibst habe ich mit der Pen F zumindest diesbzgl. nicht mehr Probleme wie an Aps-C oder X-Trans auch?!
 
Wenn nur in RAW fotografiert wird, kann es mMn an der Grad. auto nicht liegen weil diese mE nur für die ooc jpegs relevant ist und die elektronische Verstärkung nicht geändert wird wie z.B. bei der TWK bei Canon.
 
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