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Oh nein, nicht noch ein......Island-Bilderthread

Der nächste Tag sollte uns den Godafoss bringen. Leider war das Licht nicht so doll, aber dafür konnte Drone mal wieder flattern....daher erstmal zwei ungewöhnliche Ansichten dieses tollen Wasserfalles. Die typischen kommen dann später.... :)

#B-47


#B-48
 
Die Drohnenbilder bieten zwar neue, so nicht mögliche Ansichten, dennoch bin ich kein Freund davon. Mich nervt das Gesurre der Dinger und ich finde es einfach nicht in Ordnung, dass man von oben permanent beobachtet werden kann. Ich spreche gerade aus Erfahrung, weil beim letzten Urlaub in Frankreich an einem wunderschönen Platz solch ein Ding mir den Aufenthalt vermieste. Auf Deinen Bilder seh ich auch Menschen und wenn ich mir vorstelle, ich würde den Wasserfall besuchen und wer anderer schwirrt ständig mit seinem Ding über mir, wäre ich nicht "amused". Ich finde, Du hast solch einen Perspektivenwechsel nicht nötig; Deine "normalen" Fotos sind auch ohne den spektakulären Blick von oben wunderschön:


#B-31 zeigt irgendwie die Seele des Landes.
#B-36: diese Aufnahme vom Detifoss ist doch toll! Ich finde ihn sogar sehr fotogen!
#B-37: Klasse: schöner Bildaufbau!
#B-39: fantastisch! Tolles Spiel mit dem Schärfeverlauf, Du hast den Dunst und Gischt wunderbar miteingebunden in dieses Spiel!
#B-46: Das Land kann ja richtig romantisch wirken! :D
 
Hallo wieder und danke für Deinen Kommentar. Ich kann Dich einerseits verstehen. Drohnen können nerven, auf jeden Fall; mMn kommt es darauf an, wie man damit umgeht. Ich fliege immer in Distanzen, wo man das Ding nicht mehr hören kann, eben, um andere nicht zu nerven, um ihnen nicht das Gefühl zu geben, dass sie beobachtet werden.

Mit der 28mm-Linse in der Kamera ist das nur auf nahe Distanzen überhaupt möglich. Gut, das weiß nicht jeder, aber anscheinend hat ja auch niemand ein Problem damit, auf anderer Leute Fotos mit abgebildet zu sein, wie es an allen touristischen Locations kaum vermeidbar ist. Das ist also kein Argument gegen Drohnen. Auch, dass sie Videos aufnehmen können nicht, denn das machen ja auch viele Touristen vom Boden aus; und weiß ich, ob ich da nicht mitgefilmt werde?

Hier wieder zwei Bilder vom Boden, der ja auch einige Möglichkeiten bietet, weil man zum Beispiel auf Wasserebene ziemlich dicht an den eigentlichen Fall herankann.

#B-49


Und das klassische Panorama, was wohl jeder von mehr oder weniger demselben Standort macht....nur der Vollständigkeit halber :D

#B-50
 
Mit der Drohne habe ich ein 180°-Pano gemacht, ca. 1 m über der Wasseroberfläche. Hier ein Ausschnitt davon. Das Stitchen war die Pest, da die Wasserstrukturen so unterschiedlich waren, dass das automatische Stitchen nicht überall funktionierte.

#B-51
 
Anfangs haben mich die Bilder nicht so richtig mitgenommen, war zwar alle nett anzusehen aber irgendwie ist der Funke nicht ganz übergesprungen.
Das hat sich aber beginnend mit der #B-24 auf jeden Fall geändert, die holen mich durch die Bank bis zur #B-31 alle ab, Tolle Lichtstimmungen, Strukturen und Perspektiven auf diese Landschaft.
Die Serie ab der #B-40 finde ich auch wieder klasse, da ist es für mich auch absolut klar, dass so ein Drohnenbild wie #B-41 sein muss, das hat einfach eine ganz andere Wirkung, große Klasse.
#B-45 und #B-46 sind auch herausragende Stimmungen, das Pano knallt farblich ordentlich, vielleicht ein klein wenig zu viel.
Beim Godafoss gefällt mir besonders die #B-50, die Drohnendiskussion kann ich gerade da ehrlich gesagt nicht verstehen, ich war noch nie dort, aber schon wenn ich an einem kleinen Bach Wasserfall stehe, höre ich von einer Drohne nichts mehr. Klar auf einem einsamen Gipfel, wenn man die Ruhe genießen will, mag das etwas anderes sein, aber wer Ruhe und Einsamkeit will geht wohl nicht mittags an den Godafoss ;)
 
Beim Godafoss gefällt mir besonders die #B-50, die Drohnendiskussion kann ich gerade da ehrlich gesagt nicht verstehen,

Aber B 50 ist ja gar kein Drohnenbild, soweit ich das verstanden habe! Und genau das meine ich: IHR seid so gute Fotographen, dass ihr doch diese Perspektive von oben nicht nötig habt.

Ich will auch keine Drohnendiskussion vom Zaun brechen, ich verstehe nur nicht, warum immer mehr von den Top-Fotographen (ich meine nicht die TOP-Shoter des besagten Strangs) auf das Ding zurückgreifen müssen. Den Trend "immer weiter und immer mehr" und "noch spektakulärer" finde ich sehr deprimierend. Und dazu kommt das nervive Gesurre und das Gefühl permanent von oben überwacht zu werden; klar, kann mich auch weg mit dem Telefotographieren - aber es doch nicht so eine Dauerbeobachtung wie durch Drohnen. Aber lassen wir das. Genießen lieber die Bilder!
 
Aber B 50 ist ja gar kein Drohnenbild, soweit ich das verstanden habe! Und genau das meine ich: IHR seid so gute Fotographen, dass ihr doch diese Perspektive von oben nicht nötig habt.

Ich will auch keine Drohnendiskussion vom Zaun brechen, ich verstehe nur nicht, warum immer mehr von den Top-Fotographen (ich meine nicht die TOP-Shoter des besagten Strangs) auf das Ding zurückgreifen müssen. Den Trend "immer weiter und immer mehr" und "noch spektakulärer" finde ich sehr deprimierend. Und dazu kommt das nervive Gesurre und das Gefühl permanent von oben überwacht zu werden; klar, kann mich auch weg mit dem Telefotographieren - aber es doch nicht so eine Dauerbeobachtung wie durch Drohnen. Aber lassen wir das. Genießen lieber die Bilder!

Ja richtig, ist ne "normale" Variante und es ist absolut so, dass "nur von oben" selten besser ist. Es kommt schon auf das Motiv drauf an und auch dann gelten weiterhin die Regeln der Fotografie. Ich verstehe nur die Argumente nicht wirklich, letztendlich ist es einfach nur ein Werkzeug, eine andere Perspektive wie ein neues Objektiv.
 
Weiterhin klasse Bilder, Oliver!
Mein Favorit auf den letzten Seiten ist die #B-45, wieder tolle Staffelung und Farben! (y)
Die #B-47, #B-48 und #B-50 sind mir allerdings etwas zu trist und "farblos", aber so sieht es dort eben aus bei solchem Wetter und Licht. Bei der #B-49 macht der Stein mit dem grünen Moos im Vordergrund das wieder wett und setzt einen Farbspot.
Das SW-Pano #B-51 finde ich dageben super, und das Pano #B-46 ist der Wahnsinn, mir sind da auch die Farben nicht zu stark.

Ich verstehe nur die Argumente nicht wirklich, letztendlich ist es einfach nur ein Werkzeug, eine andere Perspektive wie ein neues Objektiv.

Mich stört weniger das Summen oder die Möglichkeit, gefilmt zu werden, als das Gefühl, dass da ein Gegenstand herumfliegt, der eventuell außer Kontrolle geraten oder abstürzen, und dabei Menschen, die dort stehen, verletzen könnte. Ich möchte jedenfalls keine Drohne an den Kopf bekommen... :ugly:
 
Danke für Eure Kommentare!

Die Dröhne fliege ich grundsätzlich entfernt von Menschen, so dass bei einem Absturz zumindest direkt darunter keiner zu Schaden kommt. Die Dinger sind mittlerweile so schlau, dass sie bei Abbruch der WLAN-Verbindung zur Fernbedienung zum Startpunkt zurückkehren und da warten. Wenn nix weiter geschieht, landen sie bei schwacher Batterie.

Etwas unterhalb des eigentlichen Godafoss gibt es noch den Geitafoss genannten kleineren Fall, der nicht spektakulär ist, aber aus geeigneten Perspektiven zumindest doch einige interessante Ansichten ermöglicht.

#B-52


#B-53
 
So, genug ge-Fosst. Reicht dann auch irgendwann mit Wasserfällen....

Man kann von Osten kommend neuerdings durch einen mautpflichtigen Tunnel schneller nach Akureyri fahren, man kann das auch lassen und weiterhin nördlich über die 84 oder noch weiter nördlich die 83 fahren, dann wieder nach Süden Richtung Akureyri. Wenn man letzteres tut, kommt man am Laufas-Museum vorbei. Eigentlich war mir nicht nach Museum, aber eine von uns wollte unbedingt in ein solches Museum, wo die ehemaligen Lebensbedingungen quer durch die Jahrhunderte nachgeahmt sind, also bin ich mit. Ohne Kamera.

Kurz - das Museum lohnt sich dermassen, dass ich es jedem empfehlen würde, der auch nur ansatzweise in der Nähe ist und ein bisschen Interesse am Leben vor ein paar Hundert Jahren in sich trägt. Mir war, als ob ich eine Zeitreise mache und wirklich in diesem teils unterirdisch angelegten Hofensemble lebe - es ist alles sehr nah, sehr dicht und voll von Leben, wie es wohl damals war. TIPP!!!!

Meine Frau hat ein Bild von diesem Hof gemacht, das borge ich mir mal....

#B-54



Zurück im Ferienhaus wollte ich doch die Infrarotkamera nicht völlig umsonst mitgenommen haben und zeige Euch mal diese beiden Ansichten. Island ist nicht so wirklich IR-tauglich, dafür ist einfach zu wenig Grün da.

#B-55 Blick nach Süden auf das Ende des Fjords, schräg am rechten Rand sieht man die Flugpiste des "Flughafens".



#B-56 Akureyri

 
Jaja, ich weiß....echte Fotografen lehnen IR ab....Egal...weiter mit was Buntem.
Der letzte Abend in Akureyri barg nochmal einen wunderschönen Sonnenuntergang, diesmal sogar mit Sonne :)

#B-57



#B-58

 
Für die Rückreise Richtung Rejkjavik wollten wir eigentlich die östlich verlaufende Hochlandroute F26 nehmen, haben uns aber nach Auskunft beim zuständigen Strassenamt kurzfristig dann doch für die westliche F35, Kjölur, entschieden.

Zuerst fährt man durch teilweise noch grünes Hochland, das ein oder andere Schaf steht auch dekorativ rum, rechts und links sind immer wieder Seen, die vom Blanda gespeist werden, teilweise wird auch per Wasserkraft Energie erzeugt. Die Strasse ist bis dahin ganz ok, man kann ca. 60km/h problemlos fahren.

Nach ca. 1/3 der Strecke kommt man zum Geothermalgebiet Hveravellir, was einen Besuch lohnt, aber nicht spektakulär schön ist. Mittlerweils ist es dort recht voll, es waren vllt. 30 Autos und Motorräder dort, einige Leute badeten im öffentlichen Hot pot, andere wanderten die kleine Runde um die heißen Quellen und Solfataren.

#B-59



Weiter südlich hat man einen wechselnden Blick auf die sehr jungen Berge namens Kerlingarfjöll, die über eine recht schlechte abzweigende Piste nach ca 10 km erreichbar sind. Die Bilder von dort zeige ich etwas später, hier erstmal ein typisches Hochlandbild, Blickrichtung Süden. Ganz in der Ferne kann man den Hvítarvatn sehen, dessen Wasser weiter flussabwärts den Gulfoss speist.

#B-60

 
Auf dem Weg nach Kerlingafjöll kommt man an dieser ziemlich beeindruckenden Schlucht vorbei, die man aber nur gut sieht, wenn man mal anhält und über die Kante am Strassenrand schaut.

#B-61



Die eigentlichen Berge mit ihren beinahe irreal wirkenden Farben gehören zum Spektakulärsten, was ich in Island gesehen habe, einfach unfassbar, wild und schön und fremd zugleich.

#B-62



#B-63

 
Kerlingafjöll also speziell 62 und 63 finde ich wunderbar. Diese Landschaft mit den weißen Flecken funktioniert auch bei blauem oder grauen Himmel für mich sehr gut (y)
 
Danke Euch! Den Beschnitt könnte man ändern, so finde ich, dass es etwas mehr Tiefe bringt.

Das Gebiet ist so schön und so fremd, da war mir gar nicht klar, was ich knipsen sollte, was wie komponieren.....hier noch drei Versuche aus der Luft.

#B-67



#B-68



#B-69

 
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