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Evil-/Systemkamera oder DSRL zum lernen und Hobby

stunner2002

Themenersteller
Hallo,

ich werde wohl in den nächsten Monaten ein wenig Geld zusammen sparen können und mir eine neue Kamera zulegen. Ich hatte noch nie eine DSLR oder Systemkamera, konnte aber bereits ein paar Erfahrungen an DSLRs in der Familie sammeln. Erstmal möchte ich eine Kamera haben die ich als Hobby nutze, wichtig dabei ist mir das die Kamera nicht zu groß ist und sie gute bis sehr gute Foto- und Videoaufnahmen macht. Ich mache momentan einen kleinen "Orientierungswandel" durch werde wahrscheinlich von Maschinenbau in den Bereich Medientechnik gehen. Also suche ich eine günstige, gebrauchte zum lernen. Angeschaut habe ich mir bereits ein paar Systemkameras (NEX-5/6 Samsung NX210) bin jedoch jetzt ins wanken gekommen ob es nicht doch besser eine DSLR sein sollte. Ich bedanke mich im voraus für eure Hilfe!

Grüße

1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ):

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[350-400] Euro insgesamt, davon
[ ] Euro für Kamera
[KIT] Euro für weitere Objektive
[ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
[ ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[auf jeden Fall] kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Nikon D5000, EOS 300D
[x] Mir hat am besten gefallen: Sony NEX-5R
4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[x] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Architektur
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Partys
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Tiere ( [x] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Stillleben, Studio
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[x] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[x] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[x] wichtig
[ ] unwichtig
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: oder DSRL gebraucht für Hobby

bin jedoch jetzt ins wanken gekommen ob es nicht doch besser eine DSLR sein sollte.

Warum? Also was versprichst Du Dir davon?
Fototechnisch gibt es keinen Unterschied, der besteht nur im "Zielsystem".

10. Videofunktion
[x] wichtig

Und Zielsystem der DSLR ist bei dieser Funktion ganz abgeschaltet, hier haben die DSLM sogar die Nase vorn.

wichtig dabei ist mir das die Kamera nicht zu groß ist

und in dem Punkt sowieso.

[350-400] Euro insgesamt, davon

Schon mal an eine Olympus gedacht?
Die E-PL3 gibt es im Doppelzoomkit (also mit zwei Objektiven) im Budget. Einen Sucher muss man sich noch zusätzlich kaufen, wenn gewünscht, das wäre aber bei einer Nex-5 auch nicht anders. Das Gesamtsystem ist kompakter und umfangreicher als bei Sony und Samsung und es gibt zwei Hauptanbieter, d.h. wenn sich später rausstellt, dass eine Panasonic besser wäre (etwa weil Video einen noch höheren Stellenwert einnimmt) ist das auch kein Problem.
 
Dass der Sucher während einer Videoaufnahme bei einer DSLR ausgeschaltet ist, weiß ich. Und da es mittlerweile auch DSLRs gibt die extrem gute Videos machen, die 650D konnte ich bereits testen (liegt aber nicht im Rahmen), dachte ich mir das es vielleicht sinnvoller ist auf die "ultimative" Kompaktheit zu verzichten und es in einem gleichen Preissegment eine DSLR gibt die einfach bessere Aufnahmen macht.
Die Olympus gefällt mir preislich, mit dem MFT System und dem sauschnellen AF sehr gut, wobei auch einige abstriche gemacht werden müssen. Schlechteres Display, kein 1080p, kein Handgriff (bzw. 25€ extra). Wie groß ist der qualitative Unterschied der Aufnahmen zur E-P3, welche ca. 90€ mehr gebraucht im Kit mit 2 Objektiven kostet?

Vielen Dank
 
Die E-P3 und die E-PL3 sind von der Aufnahmetechnik her identisch, die Unterschiede sind das, was man von außen auch sehen kann.

Wer besonderen Wert auf Video legt, ist aber klar bei Panasonic besser aufgehoben, da kenne ich mich jetzt nicht ganz so gut aus (weil mich Video nicht interessiert), preislich wäre aber die G-3 auf dem Level, ich weiß nicht wo die G-5 jetzt liegt (wo ja die G-6 raus ist). Auf jeden Fall hat man bei Panasonic mehr Aufnahmeformate zur Verfügung.

Und natürlich kann man auch mit einer DSLR ordentliche Videos machen - nur der Hauptunterschied ist da außer Betrieb, und bei einer DSLM kann man auch bei Video den Sucher verwenden (sofern vorhanden bzw. aufgesteckt). Ob das einem wichtig ist, muss natürlich jeder für sich entscheiden.
Es gibt aber aus fototechnischer Sicht keinen Vorteil für eine DSLR
 
Vielen Dank für deine Hilfe. Die E-P3 gefällt mir ein wenig besser, da das Display besser aufgelöst ist, ein Handgriff mitgeliefert wird und ein kleiner Blitz integriert ist. Welche es werden würde ist jedoch noch nicht sicher, da der preis der E-PL3 einfach Bombe ist.
Die Videoaufnahme fällt bei mir nicht in den Focus, ich möchte nur ein paar gute Aufnahmen in meiner Freizeit und im Urlaub machen können. Letztendlich will ich eigentlich nur vernünftiges Material haben um meine Avid Kenntnisse zu verbessern.
Die E-P5 lässt wohl auch nicht mehr lange auf sich warten. Die E-P3 wird bestimmt nochmal vom Preis fallen. :top:

Bin trotzdem weiterhin offen für Vorschläge! :)

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

nur um sie nochmal zu nennen:

schau dir ruhig die G3 nochmal an, da sie im Gegensatz zur epl3 den Sucher gleich eingebaut hat. Dann musst du dir den nicht extra kaufen und kannst ihn auch nicht verlieren ;)

Gruß, Jo
 
Bei deinem Anforderungprofil empfehle ich dir dank des Preissturzes,
mal eine Canon EOS-M anzuschauen.
Diese ist in der Bucht mittlerweile als Body für rund 240€,
mit Nachbau EF-Adapter für unter 300€ zu bekommen,
kann nach dem Firmware-Update gut als alleinige Kamera dienen
und bietet für dich einen guten Einstieg in die Welt der größeren Sensoren.(Einstellmöglichkeiten ähnlich einer DSLR)

Anfangs die Cam mit einem einfachen (günstigen) Gebrauchtobjektiv bestücken - Beim Filmen kannst du sogar lichtstarke M42-Linsen
draufstecken und von Hand fokussieren.
Mit einem Aufstecksucher geht das auch problemlos bei Sonnenschein.
http://www.ebay.de/itm/LCD-Viewfinder-Displaylupe-fur-Canon-EOS-M-Blendschutz-Lupe-Sucher-Dispaly-EOSM-/281107053927?pt=DE_Foto_Camcorder_LCD_Blendschutz&hash=item4173493d67
Oder ein Kit-Objektiv der EOS-Reihe für 80€ drauf
und langsam rantasten.

Kaufst du dir dann bessere (Fest)Brennweiten, kannst du diese
bei einem eventuellen "Aufstieg" zu einer 5DMKxx o.ä. weiter nutzen.

Ich bin jedenfalls bei einem ähnlichen Profil mehr als zufrieden.

Gruß aus Franken - Ray
 
die einfach bessere Aufnahmen macht
Was sind denn "bessere" Aufnahmen? :confused:

Eines meiner besten Bilder habe ich mit der 10 Jahre alten Canon 10D gemacht. Das Bild, was mich im Netz am meisten beindruckt hat, entstand mit einem Handy. Ein Fotograf, der mir in Erinnerung geblieben ist, arbeitet mit einer Lochkamera.

Zum Lernen ist jede Kamera geeignet, denn abgesehen von den Grundlagen geht es primär darum, den Umgang und sinnvollen Einsatz des Werkzeuges zu erlernen.
Warum soll ich mir einen Edelstahl-Hammer mit Elfenbeingriff zulegen, wenn ich ein Haus mit einem Stein zimmern kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Angeschaut habe ich mir bereits ein paar Systemkameras (NEX-5/6 Samsung NX210) bin jedoch jetzt ins wanken gekommen ob es nicht doch besser eine DSLR sein sollte.

Warum? Macht eine Cam mit Spiegelgehäuse bessere Fotos als eine ohne???

Natürlich nicht, der Spiegel hat mit der BQ absolut nichts zu tun ;)

In diesem Preissegment ist die Pana G3 sicherlich ein sehr attraktives Angebot, sie ist halt wirklich komplett ausgestattet mit sehr schnellem AF, wirklich guten Videoeigenschaften, Klapp-Drehdisplay, Sucher, Blitz, .......

Gruß
 
Habe mir noch einige Tests durchgelesen und Reviews angeschaut. Die EOS-M scheint nicht das richtige für mich zu sein, Handgriff ist nicht vernünftig ausgearbeitet und das Display nicht schwenkbar, dazu kommt ein langsamer AF.
Die Panasonic G5 (oder G3) hat mich allerdings in ihren Bann gezogen. Schöner handlicher Body, Blitz, schneller AF, viele Objektive, viele Einstellungen für Videoaufnahme, integrierter Sucher... mit etwas Glück kommt man für rund 400€(300€) an die Kamera mit dem 14-42mm Objektiv, was es mir nach aktuellen Erkenntnissen auch Wert ist. Werde Sie mir bei Gelegenheit mal bei einem Händler anschauen.

Mit "besseren" Aufnahmen meine ich eine Kamera die bei Videoaufnahmen wesentlich besser auflöst oder in der Dunkelheit weniger rauscht (klar liegt auch am Objektiv). Klar gibt es keine eierlegende Wollmilchsau die alles kann und die für jeden Geschmack das richtige Bild macht, aber ich wollte einfach nur eure Empfehlungen hören ob es technische Eigenschaften bei DSLRs gibt die einfach für gewisse Situationen wesentlich besser sind. Aber da die Sensoren wohl (fast) identisch sind zu den ähnlich preisigen DLSR Derivaten ist "nur" der Spiegel der Markante unterschied, den Rest machen die Objektive.

Ich danke und werde mir die angesprochen Kameras bald genauer anschauen. Listet ruhig weitere Vorschläge auf, dann reicht ein Gang zum Foto Gregor ;)
 
Was man bedenken sollte ist, dass die Panasonic einen kleineren Sensor hat als die typischen Einstiegs-DSLRs und auch die Sony und Samsung Systemkameras. Damit muss man dann leben.
 
Was man bedenken sollte ist, dass die Panasonic einen kleineren Sensor hat als die typischen Einstiegs-DSLRs und auch die Sony und Samsung Systemkameras

Was in der Praxis selten bis nie ins Gewicht fällt.
Wir sollten langsam aufhören die Sensorgröße als das Alleinseligmachende anzusehen, Nikon zeigt mit der One doch recht gut, dass man sogar mit noch kleineren Sensoren gute Ergebnisse erziehlen kann. Die ganze Sensorgrößendiskussion ist bei den derzeitigen Sensorqualitäten ziemlich akademisch und allenfalls in einer ganz speziellen Situation mit ganz konreten Kamera-Objektiv-Paarungen kann wirklich etwas damit ausgesagt werden.
Gegenüber einer APS-C mit Kitzoom am oberen Anschlag wird eine mFT (auch eine E-PL3 oder G-3) mit 45/1,8 immer die besseren Möglichkeiten bieten! (und ob der Fotograf das dann auch umsetzen kann ist wieder eine andere Frage)

Was man bei Panasonic und Olympus noch beachten sollte, ist der Bildstabilisator, bei Olympus sitzt er (als einzige im DSLM-Segment) in der Kamera und bei E-M5/E-P5 ist das auch noch ein extrem guter, damit sind natürlich wirklich alle Objektive stabilisiert. Im Gegenzug verbaut Olympus (logischer weise) keine Stabilisatoren in Objektive.
Das ist nicht tragisch und natürlich kann man auch ganz ohne Stabilisator (also mit Panasonic Kamera und Olympus Objektiven) gute Bilder machen, man muss es nur wissen. Aber: man kann auch gut mit Panasonic anfangen und später eine Olympus (dazu) kaufen und hat dann beide Welten und kann trotzdem alle Objektive wechselseitig verwenden - und das gibt es in keinem anderen System.
 
Gegenüber einer APS-C mit Kitzoom am oberen Anschlag wird eine mFT (auch eine E-PL3 oder G-3) mit 45/1,8 immer die besseren Möglichkeiten bieten!

Das sind aber Äpfel und Birnen. Für die Samsung NX gibt es auch ein 45/1.8 und damit sind die besseren Möglichkeiten wieder auf der APS-C Seite.
 
Beim Vergleich sollte man natürlich bei halbwegs vergleichbaren Objektiven bleiben, wenn es die denn gibt.

Viel entscheidender ist doch, das die Unterschiede aus der Sensorgröße mittlerweile deutlich geringer sind, als diejenigen aus der Leistungsfähigkeit auf Grund des Hersteller Designs.
So sind die Sony m43 Sensoren leistungsfähiger als die Canon APS-C Sensoren und ein Aptina Nikon One Sensor ist trotz deutlich geringerer Größe vergleichbar leistungsfähig wie ein m43 12MP Panasonic Sensor.

Es gibt eine Reihe weiterer Aspekte, wie z.B. die bessere Offenblendtauglichkeit vieler m43 Objektive gegenüber APS-C o. FX Objektiven. Was dann auch die viel geliebte Stammtischdiskussion <Sensorgröße - DOF> relativiert.

Insofern ist die Bedeutung der Sensorgröße bei der Kamerawahl durchaus in den Hintergrund getreten.

Zum Lernen würde ich dem TO in jedem Fall auch eine Festbrennweite im leichten Weitwinkel- oder Normalbereich empfehlen (35mm bis 50mm KB).
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Lernen würde ich dem TO in jedem Fall auch eine Festbrennweite im leichten Weitwinkel- oder Normalbereich empfehlen (35mm bis 50mm KB).

hab mir schon ein paar Testberichte zum Sigma 30mm DN ART/EX durchgelesen. Finde das es für das kleine Budget echt gute Bilder macht und genau das richtige zum lernen ist (auch gut für Urlaubsbilder?).
Ansonsten werde ich mir wohl nen Adapter besorgen und mit älteren Objektiven für ganz kleines Geld rumspielen, gibt es da etwas wichtiges zu beachten? Gibt es ein Bajonett/Mount das besonders viele und gute Objektive aus älteren Tagen unterstützt?
 
Gibt es ein Bajonett/Mount das besonders viele und gute Objektive aus älteren Tagen unterstützt?

In erster Linie M42, dann noch Minolta MD, Pentax K und Canon FD. Das wäre jetzt meine Reihenfolge.

Allerdings muss man beachten, daß die alten Schätzchen mit m43 schon recht lang werden. Schon (relativ gesuchte) Weitwinkel mit 24mm werden da zu Standardbrennweiten. Wenn du in der Richtung also mehr machen willst, würde ich auf jeden Fall zu einer APS-C Systemkamera greifen.
 
Warum soll ich mir einen Edelstahl-Hammer mit Elfenbeingriff zulegen, wenn ich ein Haus mit einem Stein zimmern kann?


Marktwirtschaft Marktwirtschaft und nochmals Marktwirtschaft!! Deswegen wird es 2 Wochen auch einen Stein mit Elfenbeingriff geben:lol:

Ich empfehle dir auch eine EOS M bin auch gerad am überlegen mir diese zu holen!
LG
DB
 
Das sind aber Äpfel und Birnen.

Nein, es ist die Untermauerung von dem was ich vorher geschrieben habe: ein Sensorgrößenvergleich ohne weitere Angaben ist sinnlos.

Für die Samsung NX gibt es auch ein 45/1.8 und damit sind die besseren Möglichkeiten wieder auf der APS-C Seite.

Nein, gerade die Freistellung ist praktisch identisch, weil die von der Brennweite und der Lichtstärke abhängig ist. Die hier gerne angeführte Abhängigkeit von der Sensorgröße gibt es nicht (die kommt in der ganzen Formel nicht vor), die ergibt sich nur indirekt aus der unterschiedlichen Entfernung bei gleicher Brennweite und Bildausschnitt bzw. unterschiedlicher Brennweite bei gleicher Entfernung und Bildausschnitt.
Welches von den beiden Objektiven wirklich besser freistellt müsste man aber erst testen, die Objektiveigenschaften (vor allem die Schärfe bei Offenblende und das Bokeh) sind da ein wichtiger Faktor - der aber auch in keinem DOF-Rechner zu finden ist - und deshalb gerne vergessen wird.

Allerdings muss man beachten, daß die alten Schätzchen mit m43 schon recht lang werden.

Das kann Vor und Nachteile haben, je nachdem was man fotografieren will - und an APS-C ist 24mm auch kein "richtiger" Weitwinkel mehr. Nikon One Fans betonen ja aber gerade immer die Verschiebung in den Telebereich als Vorteil.
 
Das Sigma 30mm gibt es ja mit NEX und MFT Anschluss. Es ist ein sehr gutes und scharfes Objektiv. Ich habe es auch für MFT, weil es für 99,- ein Schnäppchen war.
Wenn Richtung Portraits tendiert sollte man bei MFT zu Anfang dann lieber etwas mehr Geld in die Hand nehmen und das herausragende 45mm 1.8 nehmen.
 
Die hier gerne angeführte Abhängigkeit von der Sensorgröße gibt es nicht

Das wird jetzt einige Vollformatbesitzer auf dem falschen Fuß erwischen. :lol:

APS-C ist 24mm auch kein "richtiger" Weitwinkel mehr. Nikon One Fans betonen ja aber gerade immer die Verschiebung in den Telebereich als Vorteil.

Mag sein, aber es ist nun mal so, daß der Telebereich mit Altglas relativ einfach abzudecken ist. Bis 500mm findet man schnell bezahlbare und gute Objektive. Im Weitwinkelbereich ist das Angebot erheblich dünner. Schon lichtstarke 24mm Objektive sind vergleichsweise selten und gesucht und darunter wird es dann richtig teuer.
 
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