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Objektsuche für Hochzeit

ich bin nicht wirklich der objektiv-papst
meine erfahrung ist doch einigermaßen gering

über das 28-75 hört man mehr schlechtes als gutes
sehr starke serienstreuung, dezentriert soll es sehr oft sein.

Wenn man ein Objektiv nur vom Hörensagen kennt, sollte man besser nicht solche Empfehlungen abgeben.

Zuerst einmal: Das 28-75 ist eines der besten Objektive im Tamron-Programm.

Serienstreuung gibt es bei jedem Hersteller, auch bei Nikon. Negativerfahrungen werden aber nun mal viel mehr aufgebauscht, wer zufrieden ist, behälts dagegen oft für sich. Ich selber besitze drei Tamron-Objektive, zwei davon, das 28-75/2.8 und das 90/2.8 habe ich online und damit ohne vorherigen Test bestellt, beide waren auf Anhieb perfekt scharf auf den Punkt. Das Dritte, ein 70-200/2.8 habe ich im Laden mal kurz davor geschraubt, ohne dort aber einen wirklich ernsthaften Test durchführen zu können. Auch hier sitzt der Fokus perfekt. Keines der Drei hat eine Dezentrierung.

Übrigens ist das Tamron 28-75 auf Events, wo es etwas "dunkler" werden könnte, grundsätzlich meine erste Wahl. Hervorragende Abbildungsleistung und erheblich flexibler als jede Festbrennweite. Trotzdem würde ich es dem Threadersteller nur bedingt empfehlen. Der Grund ist allerdings nicht das Objektiv, sondern die Kamera des Threaderstellers. Bei sehr ungünstigen Lichtverhältnissen kann es schon auch vorkommen, dass man auch mit einem 2.8er Zoom selbst bei Offenblende mal mit 1600 oder gar 3200 ISO fotografieren muss. Die D80 ist damit schlichtweg überfordert. Ich habe eine als Zweitbody und packe sie bei solchen Gelegenheiten regelmäßig wieder ein. Hier ist mindestens eine D300 (eventuell D90) oder besser noch eine D700 Pflicht.

Daher würde ich dem Threadersteller sehr ans Herz legen, den Auftrag höflich aber bestimmt abzulehnen. Denn nichts wäre schlimmer, als wen der Kollege hinterher kein Wort mehr mit ihm spricht, weil die Bilder doch nicht seinen Vorstellungen entsprechen. Hochzeiten und damit deren Fotos sind nun mal nicht wiederholbar.

es ist eben ein zoom, das macht zumeist nicht so schöne bilder, wie eine festbrennweite.

Auch das ist nicht immer 100 % richtig. Beispiel Bokeh. Das Bokeh des 28-75/2.8 ist bei sehr unruhigen Hintergründen zwar in Einzelfällen nicht immer schön, aber immer noch besser als Beispielsweise das des 50/1.8.

Gruß Steffen.

Anmerkung: Meine Antwort hat sich mit der Antwort des Threaderstellers überschnitten. An meiner Empfehlung, die Fotos nicht zu machen, ändert das aber nichts. Geniese die Hochzeit als ganz normaler Gast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die vielen Antworten von euch!

1. Mein Kollege ist selber begeisterter HobbyFotograf und wir gehen
oft gemeinsam Fotographieren! Und darum hat er mich gefragt weil er weiß was ich fotographieren kann!

Da es meine erste Hochzeit ist/wäre habe ich mit ihm gerdet weil ich halt
zb nicht so schnell einen stellungswechsel machen kann usw! Da hat er nur gemeint das wir uns nach meinem Koreaaufenthalt zusammensitzen und alles genau bereden! Aber es ist auch noch eine 2 Fotografin da! Aber ich hätte die Verantwortung!

Es ist mir auch klar es ein harter Job wird und das ich da nicht viel zum Feiern kommen werde!

Mein Kollege hat nur gemeint er Vertraut mir voll!

Das wäre für mich persönlich der Supergau ... Dir wird voll vertraut, also trägst du die Verantwortung wenn etwas schief geht. Es ist schön das dir dein Kollege so viel zutraut (was ja durchaus berechtigt sein mag und ich nicht beurteilen kann), aber es ist genau die Situation wo immer vor gewarnt wird. Ohne eine Zusage, dass es egal ist wenn etwas schief geht, würde ich das nicht machen.

Hier wurde noch mal vorgeschlagen eine 2. Kamera auszuleihen. Wenn ausleihen, so nur ein möglichst gleiches Modell was du in und auswendig kennst. Da dein Kollege auch Fotografiert ist es ja eventuell möglich lange vorab mit seiner Kamera schon zu arbeiten. Das Umgeht das Problem der unbekannten Kamera.

Berechtigt wurde hier jedoch auch zur D700 geraten. Stell dir nur einmal vor wenn es ein Trüber Regentag wird, in der Kirche kann das wirklich bei ISO 3200 enden :rolleyes:

Mir ist klar, dass es schwer ist ab zu lehnen. Mit deiner jetzigen Ausrüstung wirst du jedoch kaum mit 500 Euro hin kommen um sie Fit zu machen. Das sollte ein sehr gutes Argument sein um aus der Sache heraus zu kommen wenn du es musst.

Wenn du es aber von dir aus machen willst und die Risiken Akzeptierst, so drücke ich dir die Daumen das es klappt ;)
 
also ich stande selber mal vor dieser frage ob ich ne hochzeit fotografiere. Es war meine Cousine zu der ich ein recht gutes verhältnis habe.

Ich hab garnicht mit dem gedanken gespielt das abzulehnen. Die hatten für die hochzeits portraits eine fotografin da und das war auch gut, denn das hätte ich mir nicht zu getraut.
Da ich durch meine arbeit bei einer Online Agentur schon den "stress" gewöhnt bin große veranstaltungen zu fotografieren (es lasstet schon ein gewisser druck auf einem wenn man als jüngster im team, zum deutschen Filmpreis muss), hatte ich nicht wirklich ein problem damit.

Wenn man sich kein druck macht und auch nur das macht wovon man weiß das man es kann stellt so eine hochzeit auch kein problem dar. Dann kann man auch recht entspannt an die sache ran gehen. Ich hatte sogar noch zeit, mit meinen bekannten am tisch zu sitzen und zu essen.

Kommt halt immer drauf an wie man sich anstellt.
 
Hy Leute!

Welches Objektiv würdet ihr für eine Hochzeit empfehlen! Mein Kollege will das ich seine Hochzeit fotographiere! Da ich im Rollstuhl bin weiß ich nicht was für eins am besten wäre! Ich sollte alles fotographieren! Kirche, Hochzeitessen und auch seine Hochzeitfotos drausen! Bin gespannt was Ihr mir empfehlt!

Hoffe sehr auf eure hilfe!

mfg
wheelchairdriver

Ps: Vielleicht wisst ihr auch ein Gutes Portraiobjektiv für mich??

Ist nicht böse gemeint, aber bist du dir sicher, dass du dir das zutraust? Ich glaube, nach dem was ich bisher von dir gelesen habe, dass du dieser Aufgabe momentan noch nicht gewachsen bist. Vielleicht ist es besser, wenn du zumindest nicht als Hauptfotograf tätig wirst.
 
OK aber macht dem TO nicht solche Angst, er könne versagen und dann wäre alle Freundschaft hin oder wie auch immer. Selbst mit einfachster Ausrüstung kann man eine Hochzeit begleiten ohne gleich in Panik verfallen zu müssen. Wichtig ist ein Blitzlicht, denn AL würde ich als Amateur nicht riskieren. Dann hat sichs mit dem 2.8- Objektiv schon erledigt. Direktes bzw. indirektes Blitzen, da tuts ein normales z. B. 18-105er auch. Manueller Modus, Belichtungszeit auf 1/30- 1/60, bei hastigen Bewegungen (gibts auf Hochzeiten ohnehin kaum) auf 1/100 bis 1/200 (Hochzeitstanz) und die Blende auf f/4 bis f/5.6, ISO 200 und gut ist es. Draufhalten und vor allem: viele Fotos machen, aussuchen kann man dann immer noch (Zwei / drei Speicherkarten ala 4 oder 8 GB). Ohne Nachbearbeitung (meist beschneiden, WB, Tonwert) gehts sowieso nicht, also gleich in RAW fotografieren. Das wird keine Kunst, aber für tolle Erinnerungsfotos reicht es auf jeden Fall. Mehr wird man ja wohl nicht von einem Amateur erwarten wollen. Ansonsten stimme ich den Tipps wegen Rollstuhl am Anfang des Treads zu: von unten ist schlecht fotografieren. Wenn der Freund die Bilder also haben will, muss er sich dem Fotograf und seinen Möglichkeiten beugen (im wahrsten Sinne des Wortes)- also Fotos in Augenhöhe, alles andere ist Krampf und Nasenlochfotos sehen einfach schlecht aus.
Das mal mein Senf dazu. Erfahrung in dieser Hinsicht habe ich genug- man war zufrieden und mehr war nicht vereinbart, schließlich gehört man zur Familie und wer Kunst will, der muss auch in den sauren Apfel beißen und dann einen Profi bestellen und bezahlen.
 
Speziell für den Abend (Tanz etc.) würde ich dir ein extremeres Weitwinkel, an DX z.B. das Tokina 12-24 empfehlen.
Den Ratschlag, eine Kamera bzw. eine Linse zu mieten, würde ich nicht unterschreiben, da Du die Kamera nicht auf die Schnelle kennenlernen kannst und auch die Eigenarten des jeweiligen Objektivs eine Rolle spielen.
Mein Vorschlag: überlasse die Verantwortung der anderen Fotografin, mache trotzdem, und das entspannt und ohne Druck, Deine Bilder. Du wirst mehr Freude haben und bessere Fotos "produzieren", als wenn Du der offizielle Fotograf bist.
Im Übrigen darfst Du nicht vergessen, dass sich zwei Fotografen generell auf die Füße steigen. Mag sein, dass Du im Rollstuhl einen psychologischen Vorteil hast, im Zweifel ist Dir aber der/die andere sicher oft im Weg.
Bitte nicht falsch verstehen, aber ich würde es an Deiner Stelle sogar ausnützen, den Tag aus Deiner speziellen Sicht und Perspektive, die für andere ungewohnt und spannend sein kann, zu dokumentieren. Sei mutig, mach' etwas anderes und kreatives und überlasse die Standardbilder der Fotografin! Da ist das Tokina sicher auch eine Empfehlung.
 
zeddie - zeig mir den pastor der es erlaub wärend der trauung in der kirch zu blitzen.

Ich hatte sogar vorgeschriebene teile des "programmes" wo ich fotografieren musste. Kein ich verstehen, denn ein DSLR hört man quer durch die kirch wenns ruhig ist. So hat man es mir im anschluss erzählt.
 
Selbst mit einfachster Ausrüstung kann man eine Hochzeit begleiten ohne gleich in Panik verfallen zu müssen. Wichtig ist ein Blitzlicht, denn AL würde ich als Amateur nicht riskieren. Dann hat sichs mit dem 2.8- Objektiv schon erledigt. Direktes bzw. indirektes Blitzen, da tuts ein normales z. B. 18-105er auch. Manueller Modus, Belichtungszeit auf 1/30- 1/60, bei hastigen Bewegungen (gibts auf Hochzeiten ohnehin kaum) auf 1/100 bis 1/200 (Hochzeitstanz) und die Blende auf f/4 bis f/5.6, ISO 200 und gut ist es.

Und was bitte macht er, wenn der Pfarrer einfach sagt: "Nö, geblitzt wird nicht" :confused:
Das ist gar nicht so unwahrscheinlich...
Und indirekt blitzen will ich in einer Kirche z.B. erstmal sehen.

"bei hastigen Bewegungen (gibts auf Hochzeiten ohnehin kaum)" :confused::confused::confused:
Tauben, Brautstrauß werfen, rennende Kinder, fahrende Autos, Spiele
fliegender Reis und... und... und...
Da wird's mit 1/60 aber eng :lol:

Blende 4 bei niedriger ISO + kurzer Belichtungszeit gibt ein schön freigestelltes Brautpaar vor einem schwarzen Hintergrund.

Hochzeitsfotografie ist zwar sicherlich kein Hexenwerk, aber man sollte das ganze einfach nicht ständig "leichtreden". :grumble: - Ist es nämlich nicht.

Das ist einfach purer (positiver) Stress für den Fotografen. Die Herausforderungen sind groß. Da paart sich Actionfotografie mit AL und oftmals beschissenen Lichtverhältnissen.

Die Nerven des Brautpaares liegen oft blank, da muss man auch erstmal mit umgehen können. Von einer "Ansprache" fürs Gruppenfoto vor knapp 100 Leuten mal abgesehen. Und so eine Gruppe "riecht" Unsicherheit und macht einem dann das Leben schwer.

Beim TO kommt erschwerend noch die eingeschränkte Bewegungsfreiheit hinzu. Ich will nicht sagen, dass er das nicht kann, weil er im Rollstuhl sitzt, aber leichter wird diese (ohnehin schon sehr schwierige) Aufgabe dadurch natürlich nicht.

Ich habe hohen Respekt vor Menschen, die trotz einer körperlichen Behinderung voll am Leben teilhaben. Aber gerade er wird wissen, dass Dinge, die anderen als völlig normal erscheinen, für ihn vermutlich doppelt schwierig sind. Möglich ist es dennoch. Neulich erst habe ich einen Rollstuhlfahrer getroffen, der professionell (!) Billard gespielt hat, und zwar auf einem sehr hohen Niveau! Da bleibt einem vor Bewunderung für soviel Ehrgeiz erstmal die Spucke weg.

Nichtsdestotrotz hat er es erstmal schwerer als andere.
Und er merkt ja wohl auch, dass er mit dem fotografischen Handwerkszeug, das ihm zur Verfügung steht, nicht weit genug kommen wird.
Daher die Frage "Welches Objektiv soll ich für eine Hochzeit anschaffen?"

Leider wird ein neues Objektiv allein das Problem aber nicht lösen.

Daher meine Empfehlung an den TO:

Rede mit deinem Freund. Er vertraut dir. Da solltest du auch ehrlich zu ihm sein. Auch wenn er es dir nicht direkt sagt: Die Erwartungen sind hoch! Es sind schliesslich die Hochzeitsfotos.
Sag ihm, dass du ihm keine Garantie geben kannst, dass die Bilder was werden. Die entsprechenden Argumente stehen ja in diesem Thread. Wenn er das alles weiss und dich trotzdem noch als Hauptfotografen will, warum nicht. Hinterher kann und darf er sich dann aber auch nicht bei dir beklagen. So bist du den schwarzen Peter (einigermaßen) los und kannst entspannter an die Sache rangehen.

...und wer Kunst will, der muss auch in den sauren Apfel beißen und dann einen Profi bestellen und bezahlen.
 
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