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Objektivtest - Fragen dazu

JMB

Themenersteller
Hallo an die Experten unter uns,

ich wollte jetzt einfach mal aus Spaß meine Objektive testen. Dazu habe ich, ohne mich schlau zu machen, folgendes getan:

1. Ein Ziel in etwa 150 Metern weite gesucht: ein Fenster mit einem Parkverbotsschild daneben.
2. Bei gutem Wetter meine Kamera aufgebaut, mit allem was es braucht. Stativ (ein schweres von Cullmann), SVA eingeschaltet, Fernauslöser eingesetzt, alle Libellen und Wasserwaagen ausgerichtet.
3. Optimale Schärfe erreiche ich nur mit manuellem Fokussieren unter Zuhilfenahme eines Fotografentuches und mit Liveview bei Faktor 10.
4. Dann habe ich je ein Foto von Offenblende bis zur kleinsten Blende durchgeführt. Die Belichtung wurde so eingerichtet, dass die Bilder gleich ausbelichtet wurden.
5. Fotos machen, auf den PC übertragen, den Bereich des Fensters mit dem Verkehrsschild ausschneiden und die Bilder nebeneinander aufreihen.

Ergebnis: echt interessant!:top: Ich habe gesehen, dass mein 1,8er 50mm OM Objektiv an meine E-420 ab Blende 4 sichtbar bessere Ergebnisse bringt, Blende 5,6 und 8 hatten das beste Ergebnis, dann schlugen bei 11 und besonders gut sichtbar bei 16 die Beugungsunschärfe zu.


Dann entdeckte ich auf der Traumfliegerseite eine detaillierte Erklärung zum Testen von Objektiven:
http://www.traumflieger.de/objektivtest/open_test/offener_objektiv_test.php

Oha, das unterscheidet sich ja schon ziemlich von meinem Testaufbau. Auch erschien mir die Verwendung eines filigran bedruckten Geldscheins als deutlich geeigneter als ein "Fenster mit Schild".

Also habe ich versucht, alles so gut es geht eben so zu machen, wie es in dem Test beschrieben wird. Voller Vorfreude und in Erwartung noch besserer Ergebnisse zur Beurteilung war ich dann fassungslos über das Ergebnis:
Fast unbrauchbar.:eek: Alles erschien fast gleich gut... Qualitätsunterschiede waren nur zu ahnen. Ich erinnerte mich an meine Zeit als Hobbyastronom, wo man sich oft auch nicht sicher war etwas mit indirektem Sehen erkannt zu haben oder nicht.

Richtig Dumm von mir war es, vor lauter Erfolgsgewißheit die alten Bilder mit dem Verkehrsschild (das die beste Referenz in den vorigen Bildern darstellte) direkt zu löschen. Nun. sei's drum.:angel:

Jetzt die Frage:
Hat jemand eine Erklärung oder Ideen dazu? Alles in mir sagt, das könne so nicht sein - irgendetwas übersehe ich was. Vielleicht habt ihr Tipps, die mir helfen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut gemeiter Rat:
Lass es sein! Ohne den nötigen theoretischen Hintergrund wird das nur Mist. Solche Tests füllen hier schon viele Seiten und die Fehler die man dabei machen kann sind vielfältiger Natur. Das fängt schon bei den 150 m Distanz an, die wegen der optischen Qualität der Luft völlig daneben sind.
 
Heißt das, dass der Test wie auf Traumflieger.de beschrieben auch nicht vernünftig anwendbar ist?

Deine Argumentation klingt zuerst überzeugend. Aber warum ist dann die Qualität der Bilder so schön fließend:
Offenblende schlecht, Mittlere Blende gut, geschlossene Blende wieder etwas schlechter.

Alles die Luft? Stimmt das gar nicht was man über Offenblende und Beugungsunschärfe liest?

Ich bin ja weit entfernt von einem wissenschaftlich eingerichteten Test mit optischer Bank, aber für ein grobes Ergebnis hat das, so meine ich, gereicht.

Im übrigen, wenn ich das einfach lasse, dann sammele ich GAR KEINE Erfahrungen. Und zu einem ist es allemal dienlich: ich erfahre etliches über meine Ausrüstung. Darum werde ich diesen Rat nicht weiter überdenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Offenblende schlecht, Mittlere Blende gut, geschlossene Blende wieder etwas schlechter."
Das ist eine normale Sache. Hier hast Du also etwas bekanntes erkannt.
 
Ich habe es nicht erkannt, das haben andere. Ich habe es nachvollziehen können. Vor allem aber habe ich sehen können, bei welchen Blendenwerten sich markante Änderungen ergeben.

Bei dem wesentlich genauer aufgestellten Test mit dem Geldschein aber nicht. Wenn das nicht Fragen aufwirft, dann weiß ich nicht...
 
150m sind als Entfernung vielleicht noch an einem klaren Wintertag möglich, wenn eine geschlossene Wolkendecke vorhanden ist ;)

Bei Sonne an einem schönen Tag bewegt sich die Luft, verursacht unschärfe, Hitzeflimmern etc. durch die lange Strecke zwischen Kamera und Motiv macht das durchaus eine Menge aus.

Du testest vor allem Dein glück, dass keine Umweltbedingungen Dein Bild zerstören ;)


Nimm eine Entfernung von 20 Metern, das ist schon weit genug ...


Ansonten mach einfach Bilder und freu Dich ;) ... solltest Du Fehler sehen, kannst Du immer noch genauer nachsehen was da ist .. solltest Du keine Fehler sehen ... umso besser ;)
 
Ich habe es nicht erkannt, das haben andere. Ich habe es nachvollziehen können. Vor allem aber habe ich sehen können, bei welchen Blendenwerten sich markante Änderungen ergeben.

Bei dem wesentlich genauer aufgestellten Test mit dem Geldschein aber nicht. Wenn das nicht Fragen aufwirft, dann weiß ich nicht...

Der Geldscheintest ist halt Mist, da er Linien auf hellem Grund zeigt ... das perfekte Motiv um es elektronisch schönzurechnen.

Ich nehme für solche Tests, wenn ich sie denn mal mache, normalerweise folgenden Aufbau:

- 5m Abstand
- Stofftier (Teddy) um am Fell die Detailwiedergabe zu sehen
- schwarze Bürste (um die Differnzierung im dunklen Bereich und das dunkle Rauschen zu sehen)
- Flasche mit fein aufgelösstem und farbigem Etikett


wichtig dabei, alle für Dich nacher relevanten Punkte müssen exakt auf der gleichen Linie liegen, sonst werden die Ergebnisse unbrauchbar.
 
Ich nehme für solche Tests, wenn ich sie denn mal mache, normalerweise folgenden Aufbau:

- 5m Abstand
- Stofftier (Teddy) um am Fell die Detailwiedergabe zu sehen
- schwarze Bürste (um die Differnzierung im dunklen Bereich und das dunkle Rauschen zu sehen)
- Flasche mit fein aufgelösstem und farbigem Etikett

Na, DARAUF habe ich gewartet: eine konstruktive Antwort! Super: :top:

Ich werde die Sache nochmals mit dem von Dir beschriebenen Aufbau angehen.:)

Vielen Dank!
 
@WolfgangR:
ich war einige Jahre als Hobbyastronom unterwegs, bis hin zu einem 38cm Spiegel. Ich muß nicht mehr über Luftunruhe aufgeklärt werden. DieRolle von Luftunruhe sieht man hervorragend durch jedes Teleskop bei Mondbeobachtungen, wenn man die höchste, sinnvolle Vergrößerung des jeweiligen Teleskopes verwendet.

Hier wäre auch ein Beispiel, wo die Luftunruhe offensichtlich die Reihe weniger beeinflußt hat:
http://www.iemp.net/rs/fototechnik/standardzooms/index3.html

Mag sein, dass da Luftunruhe im Spiel war. Und, macht das *JEDE* Aussage der Reihen zunichte? Nehmen wir an, Luftunruhe war im spiel. Echt brav, wie die von Offenblende zur kleinsten Blende mitgespielt hat. Und dann noch die Objektivreihe ignoriert hat! Sowas mag ich nicht glauben.

Wir brauchen nicht zu diskutieren, dass solche Reihen keinen Wissenschaftlichen Wert hat, alleine schon von wegen der Wiederholbarkeit bei nicht nachprüfbarer Luftunruheneinwirkung.

Ich will nicht einen Objektiven Test, der veröffentlicht wird unter genormten Bedingungen. Ich möchte nur wissen, wie die Qualitätskurze meine Objektive in etwa ist. Es ist mein Hobby, ich bin noch nicht einmal Amateur.
 
Und, macht das *JEDE* Aussage der Reihen zunichte? Nehmen wir an, Luftunruhe war im spiel. Echt brav, wie die von Offenblende zur kleinsten Blende mitgespielt hat. Und dann noch die Objektivreihe ignoriert hat! Sowas mag ich nicht glauben.

nein, macht nicht jede Aussage zunichte, aber kann jede Aussage zunichte machen ;)


wobei man im Falle seltsamer Ergebnisse das normalerweise auch bemerkt.... ich denke, solange Du nicht versuchst damit allgemeingültige Aussagen in einer Diskussion zu untermauern, sondern die Ergebnisse als "nice to know" für Dich nutzt, ist das durchaus OK.
 
@WolfgangR:
ich war einige Jahre als Hobbyastronom unterwegs, bis hin zu einem 38cm Spiegel. Ich muß nicht mehr über Luftunruhe aufgeklärt werden. DieRolle von Luftunruhe sieht man hervorragend durch jedes Teleskop bei Mondbeobachtungen, wenn man die höchste, sinnvolle Vergrößerung des jeweiligen Teleskopes verwendet.
(...)
:D Tija, wenn ich das vorher gewußt hätte! Was glaubst Du, welch tolle "Tester" hier unterwegs sind! Zu 99% Prozent kann ich da nur vom Testen abraten.
Nun gut, entschuldige bitte meine etwas vom testen abweisende Art. Es liegt einfach an den Erfahrungen, die man hier so macht.
Aber verrate mir eines, wie kommst Du bei deinen Vorkenntnissen auf 150 m? Das wäre mir im Traum nicht eingefallen. Nimm als Abstand für Objektivtests wenige Meter bis max. dem 100-fachen der Brennweite, dann passt das schon.
 
wobei man im Falle seltsamer Ergebnisse das normalerweise auch bemerkt.... ich denke, solange Du nicht versuchst damit allgemeingültige Aussagen in einer Diskussion zu untermauern, sondern die Ergebnisse als "nice to know" für Dich nutzt, ist das durchaus OK.
Genau darum geht es mir als Hobbyfotografierer.

Was meinst du, wie bei den Spiegelvermessungen diskutiert wurde?
Foucault-Test mit Couder Maske, besser noch den Ronchi Test, ach, warum nicht gleich ein interferometrischer Test mit optischer Bank? Oder einfach gleich nur Sterntest, das empfindlichste was es gibt - wäre da wieder nicht die Natur im Spiel.

Usw., usw.. Es geht mir nicht um ein anerkanntes, genormtes Meßverfahren. Ich war nur irritiert, da ich den Geldscheintest als zunächst mal schlüssiger empfand als meinen flüchtig und etwas gedankenlos durchgeführten Test - der mir aber trotz allem etwas gegeben hat!

Aber die Testinformationen von Emde und PenCake werde ich auf alle Fälle nochmal ansehen!:)
 
@WolgangR:
Du hast natürlich Recht. Und meine Antwort habe ich ja schon gegeben:

Es war einfach gedankenlos mal drauf los, hauptsache schnell.

Und zugegeben: die Seite vom Robert Schroede steckte mir auch im Kopf.:o

Versuch macht kluch - sollte aber das Nachdenken nicht ersparen.:lol:
 
Ich nutze gern Zeitschriftcover (am besten bunt, mit schwarzen Bildbereichen und Schrift), lege sie auf den Boden und positioniere die Cam per Stativ darüber. Die feine Druckstruktur eignet sich ganz gut, um Objektive (bei gleichen Blenden) zu vergleichen.
 
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