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Objektivkorrektur mit Camera Raw 6.1 oder PTLens

ethan_esrah

Themenersteller
Hallo,

Camera Raw bietet ja mittlerweile eine eigene Objektivkorrektur (inklusive Transformationen wie Verzerren und Drehen), deckt also jetzt denselben Aufgabenbereich ab wie PTLens. Hat einer von Euch schon Erfahrungen, ob sich das eine oder das andere Programm dabei qualitativ hervortut (für Canon 5D und gängige Linsen)? Welche der Objektivkorrekturen würdet Ihr verwenden?

Ich habe bisher mit Photoshop CS2 und PTLens gearbeitet und frage mich nach Upgrade auf CS5, ob ich die Objektivkorrektur jetzt bereits in Camera Raw vornehmen sollte. Das würde ich (wegen des eingespielten Workflows) aber nur dann machen, wenn sich dadurch qualitative Vorteile ergäben.

Viele Grüße,
Sven
 
Hallo,

Camera Raw bietet ja mittlerweile eine eigene Objektivkorrektur (inklusive Transformationen wie Verzerren und Drehen), deckt also jetzt denselben Aufgabenbereich ab wie PTLens. Hat einer von Euch schon Erfahrungen, ob sich das eine oder das andere Programm dabei qualitativ hervortut (für Canon 5D und gängige Linsen)? Welche der Objektivkorrekturen würdet Ihr verwenden?

Ich habe bisher mit Photoshop CS2 und PTLens gearbeitet und frage mich nach Upgrade auf CS5, ob ich die Objektivkorrektur jetzt bereits in Camera Raw vornehmen sollte. Das würde ich (wegen des eingespielten Workflows) aber nur dann machen, wenn sich dadurch qualitative Vorteile ergäben.


Beurteilen kann das nur jeder für sich selbst. CR 6.1 kennt meine Ausrüstung noch nicht, von daher nutze ich PTLens weiterhin.

Meine persönliche Meinung ist, dass ich hoffe, das die neue Routine kritisch begleitet wird, denn ein vorschneller Übergang auf die neue Routine darf nicht passieren. Fortschritt darf niemals Rückschritt sein.

Und was sicher Faktum ist, PTLens hat seine Datenbasis weitab kommerzieller Interessen geschaffen und sollte uns – gerade weil unumstritten – möglichst lange erhalten bleiben. Dazu gehört fraglos eine kritische Begleitung der neuen Adobe-Technik!

Gruß

Jan
 
Das verstehe ich jetzt nicht! Würde mich aber über eine Erklärung/Konkretisierung freuen.
rudi1949

Man las hier bereits von Überrkorrekturen oder nicht Berücksichtigung von Kameratypen. Die Frage ist, hält Adobe, das was es verspricht? Fatal wäre es, wenn man jetzt sagt, Adobe CR korrigiert meine Bilder, mich interessiert nun nichts mehr.

Und das u.U. bessere Produkt PTLens sang- und klanglos untergeht. Man kann ja nur eines der beiden anwenden. Einmal in CR korrigiert, kann man keine weitere (automatische) Korrektur mehr anwenden.

Von daher wäre ein Vergleich beider Varianten wichtig, meine Ausrüstung ist im Datenbestand von CR noch nicht vorhanden, daher kann ich da aktuell nichts zu beitragen.
 
Beurteilen kann das nur jeder für sich selbst.
Verstehe ich nicht (ist aber scheinbar eine sehr beliebte Antwort auf alles in diesem Forum). Warum muß denn jeder die Programme erneut vergleichen, wenn es dazu eventuell schon Erfahrungen, Tests oder ähnliches von anderen Nutzern gibt? Das wäre doch 'ne ganz schöne Verschwendung von Lebenszeit ;). Bei einer Funktion wie 'Objektivkorrektur' muß es doch einigermaßen objektive Vergleichskriterien geben (z.B. wie gut Verzeichnungen, Vignettierungen, etc. korrigiert werden, d.h. wie weit man sich dem "optischen Ideal" annähert). Das unterliegt doch nicht rein subjektiven Gesichtspunkten.
 
@Akkulok

Danke für die Antwort, wenn ich der Begründung auch nicht 100%-ig folgen kann. Hast Du noch nie Negatives über PT-Lens gelesen? Daß es auch Mängel bei Adobe CR gibt, heißt doch nicht, nicht auch PT-Lens kritisch zu begleiten (Um deine Worte zu gebrauchen.) Und erfahrungsgemäß wird sich auch Deine Ausrüstung, wenn sie nicht gerade in Mittelghana hergestellt wurde, demnächst bei ACR wiederfinden.
Unbestritten ist PT-Lens gut. Das heißt aber nicht, daß man nur die "hübschen Töchter anderer Mütter" kritisch betrachten soll. "Einmal gut" heißt nicht automatisch "immer gut."

MfG, rudi1949
 
Das Thema wird hier ja sehr generell angegangen. Daher auch von mir einige grundsätzliche Bemerkungen.

… was sicher Faktum ist, PTLens hat seine Datenbasis weitab kommerzieller Interessen geschaffen und sollte uns – gerade weil unumstritten – möglichst lange erhalten bleiben.
Verstehe ich nicht. ePaperPress ist ein gewinnorientiertes Unternehmen, und Adobe ist ein gewinnorientiertes Unternehmen. ePaperPress lässt sich für PTLens bezahlen, Adobe lässt sich für PS und LR bezahlen. Wo ist der Unterschied?

Fatal wäre es, wenn man jetzt sagt, Adobe CR korrigiert meine Bilder, mich interessiert nun nichts mehr. Und das u.U. bessere Produkt PTLens sang- und klanglos untergeht.
Stimmt. Das ist Fatum (Schicksal). Das Bessere ist der Feind des Guten.

Jetzt zum Inhalt. Ich habe auf LR 3 gewechselt, das kann auch die Objektivkorrekturen. Einen Qualitätsunterschied habe ich nicht entdeckt.
  • Linien, die gerade sein sollen, sind gerade, auch am Bildrand,
  • die Ecken sind genauso hell wie die Bildmitte,
  • auf die schönen bunten Farbsäume am Bildrand muss man verzichten.
soweit ein glattes Unentschieden. Ich sehe diese Vorteile für Adobe:
  • auch Vignettierungen und CAs werden automatisch entfernt (manuell wäre auch möglich),
  • greift früher ein, bevor Helligkeits- oder Farbveränderungen die Korrektur von Vignettierungen und CAs erschweren,
  • leichter automatisierbar, nur ein Klick nötig.
Es gibt aber auch einen Nachteil.
  • es werden derzeit nur einige Objektive unterstützt. Bei mir (Canon) vier von sechs. Was fehlt, sind zwei Festbrennweiten (darunter das Makro), die aber eh‘ nur wenig verzeichnen. Der Telekonverter fehlt auch noch.
Ich gehe aber davon aus, dass die Datenbasis mit jedem ACR/LR-Update steigen wird. Sobald meine Objektive komplett unterstützt werden, wird sich das PTLens-Plug-in für mich erledigt haben. Spätestens bei CS6/LR4 werde ich es wohl nicht mehr installieren.
 
Mittlerweile hat der Hersteller von PTLens eine Seite angelegt, auf der PTLens mit dem Objektivkorrektur-Filter von CS5 verglichen wird (exemplarisch für die Kombination 5D/24-105):
http://epaperpress.com/ptlens/ (dann im Menü links auf Lens Correction klicken)

Das Ergebnis war, daß PTLens das Bild zum einen weniger beschneidet und zum anderen inbesondere bei geringer Brennweite die Verzerrung besser beseitigt. Zudem wird angegeben, daß bei Photoshop die Kalibrierung des Filters für die getestete Linse mit weniger Bildern (d.h. für weniger Brennweiten) erfolgt als bei PTLens.

Mir ist allerdings nicht klar, ob der Objektivkorrektur-Filter in CS5 und die Objektivkorrektur in Camera Raw 6.1 dieselbe Funktion verwenden, daß heißt, ob die Ergebnisse für den Filter auf Camera Raw übertragbar sind.

Gruß, Sven

PS: Mir ist durchaus klar, daß man einen Test vom PTLens-Hersteller sicher nicht unbedingt als "unabhängig" oder "objektiv" ansehen kann. Aber als Ergänzung der Diskussion in diesem Thread ist der o.g. Link sicher trotzdem interessant.
 
Ich persönlich werden wohl zunächst bei PT-Lens bleiben. Die Objektiv-Korrektur von Adobe kennt mein allerwelts 17-50 von Tamron nämlich noch nicht.
Grundsätzlich freue ich mich aber, dass Adobe diesem Thema Beachtung schenkt und eine Objektivkorrektur in CR bzw. LR einbaut. So muss ich meine Bilder nicht erst mit Photoshop aufblasen um sie zu korrigieren.

Ich hoffe aber, dass die Datenbank sehr schnell wachsen wird. Die meiner Meinung beste Lösung wäre allerdings, wenn sich PT-Lens in Lightroom integrieren ließe. :)
 
Hm, mich beschäftigt dabei ein Gedanke:

Es gibt so dermaßen viele Kombinationen aus Kamera (naja, nur das Sensorformat zählt hier) und Objektiven, dass niemals alle zu Verfügung stehen werden.

Ich als Sony-user habe z.B. einiges an hochwertigen FBs von Minolta, die werden wohl niemals implementiert werden. Außerdem gibt es derart viele Einstellungskombinationen aus Fokusentfernung, Blende [und Brennweite bei nem Zoom], welche alle einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Verzeichnung (Brennweite und Fokusabstand), Vignettierung (Blende und fokusabstand) und CAs (Brennweite, Fokusabstand und Blende) haben, dass ich stark bezweifle, dass die vorgegebenen Profile umfangreich und genau genug sind.

Daher sehe ich es als ganz großen Vorteil von ACR, eigene Objektivprofile erstellen zu können. Und zwar mit exakt den Objektiven und Einstellungen, die ich verwende. Das geht dann logischerweise auch mit alten manuellen Objektiven oder sonstigen Speziallösungen.
Es ist zwar eine ganze Menge Arbeit, so ein Profil richtig und vollständig zu erstellen, aber mit dem lens profile creator stellt adobe ein (nach meinen Erfahrungen) sehr leistungsfähiges und kostenloses Tool zur Profilerstellung zur Verfügung. Dadurch konnte ich für meine Objektive sehr gute Profile erstellen mit Blenden und Fokusabhängiger Korrektur für Verzeichnung, Vignettierung und CAs. Für ein Zoom wöllte ich das aber nicht machen:o

Und durch die Integration der Objektivkorrektur in den verlustfreien Workflow in Lightroom hat PTLens für MICH überhaupt keine Daseinsberechtigung mehr.

mfg Lutz
 
Und durch die Integration der Objektivkorrektur in den verlustfreien Workflow in Lightroom hat PTLens für MICH überhaupt keine Daseinsberechtigung mehr.

mfg Lutz

Für DICH - O.K.! aber nicht jeder kann und will sich die SW von Adobe leisten, hat aber die 25$ für PTLens zur Verfügung. Zumal dort auch die Profilierung nicht erfasster Objektive angeboten wird.
 
Na, wenn ich mir die Adobe Software (egal ob LR oder PS mit ACR6.1) nicht leisten kann oder will, dann stellt sich doch garnicht erst die Frage, welches der Programme ich zur Objektivkorrektur verwende:confused:

Es geht doch darum, welches Programm ich verwende, wenn ich beide zur Verfügung hab. Wenn ich nur eins hab, kann ich nur eins nutzen....

Und zur Erstellung der Profile: Erstens bin ich nicht gern auf andere und deren Zeit/Lust angewiesen, zweitens kann ich nicht nachvollziehen mit welcher Qualität/Genauigkeit (eigenes Profil für jede Brennweite/Blende/Fokus?) die PTLens Leute mein Profil erstellen, und drittens denke ich, dass dies sowieso nur bei Objektiven passieren wird, bei denen ein gewisses Interesse der Allgemeinheit dahinter steht (natürlich nur ne Vermutung:rolleyes:).

Dann lieber selbst gemacht, da weiß ich was ich hab. Man sollte nicht denken, dass alles was von einer Firma bereitgestellt wird, auch automatisch besonders gut ist. Ich persönlich hab halt das größere Interesse an einem guten Profil und werde das sicherlich aufwändiger und genauer machen als ein Firma die nix an meinem Profil verdient.

Allerdings hat ja nicht jeder die Zeit und Lust eigene Profile zu erstellen, da wäre es natürlich schön, wenigstens für die meistgenutzten Objektive eines bereitzustellen (z.B. das Tamron 17-50). Aber wie gesagt, ich finde es super, das ich mir meine eigenen Profile erstellen kann, ohne auf die Gunst anderer angewiesen zu sein:). (gilt übrigens auch für die Erstellung von Kamerafarbprofilen mittels genormten Farbchart! [adobe camera profile editor])

mfg Lutz
 
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