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Sonstiges Objektivkonstruktion bei neuen Kompakten

  • Themenersteller Themenersteller Gast_343698
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_343698

Guest
Wollte mal fragen,ob außer mir sonst noch jemand der Meinung ist,
daß viele der Objektive aktueller Kompaktkameras,im Prinzip,schrott sind?

Ich beziehe mich konkret auf die Zeit bevor Panasonic damit begonnen hat immer mehr Weitwinkel in seine kleinen Objektive einzubauen,und die anderen Hersteller alle nachziehen mußten,
und auch darauf daß man nicht unbedingt ein 10fach Zoom in jede Minikamera eingebaut hat.

Früher gabs überwiegend 3xZooms ab 35mm Brennweite mit 2,8 bis 4,8,das war so der Standard.
Nix besonderes,aber auch nicht schlecht.

Heute hat man 8xZooms ab24mm Brennweite mit 3,5 bis 5,9 oder gar 6,3,und die Lichstärke fällt infolge der ultrakompakten Bauweise schon bei kleinbildäquivalenten 35mm auf 5 oder darunter ab,
was zur Folge hat daß man in über 90% des Brennweitenbereichs quasi eine "feste Blende" von unter 5 oder noch schlechter hat.

Die zweite Konsequenz ist die extreme Weitwinkelverzeichnung der Objektive.
Gerade Linien sind oft stark kissenförmig verzogen,Makros die vorher in Topqualität bei 35mm und Blende 2,8 möglich waren,kann man jetzt vergessen,aber dafür passt Onkel Egon noch mit aufs Bild.
Ein Riesengewinn.

Also die Weitwinkligkeit macht die an sich guten Makrofähigkeiten kleiner Sensoren kaputt,und die ewig in die Länge gezogene Telebrennweite macht die Lichtstärke kaputt,bzw.sorgt für einen sehr schnellen Abfall derselbigen.

Ich finde diese ganze Entwickung überdenkenswert.
Für die Kamerahersteller womöglich ist das sogar positiv,weil jeder potenzielle Käufer mit halbwegs Ahnung zur sogenannten Edelkompakten greifen wird,und dabei einen Haufen Geld los wird.
 
Meine 2Cents dazu: Keiner wird gezwungen diese "Travelzoomer" zu kaufen. Wir hatten noch nie so hochlichtstarke Kameras wie heutzugtage. Gesehen sowohl von der Lichtstärke des Objektivs als auch der High-ISO-Fähigkeit.
Man muss nur die richtigen Kameras anschauen. Auswahl an Edelkompakten/Prosumer gibt es nun wirklich genug und wenn man dem Zoomwahnsinn entsagen kann, dann bekommt man bei den Kompakten sogar Kameras mit APS-C und KB-Sensoren.

Ich finde das aktuelle Angebot an verfügbaren Kompaktkameras sehr weit gefächert, es ist für jeden Geschmack was dabei. Noch nie haben die Hersteller uns so gut bedient wie heutzutage. Alles andere ist nur Jammern auf hohem Niveau, wenn man etwas umsichtig schaut.


Die zweite Konsequenz ist die extreme Weitwinkelverzeichnung der Objektive.
Gerade Linien sind oft stark kissenförmig verzogen,Makros die vorher in Topqualität bei 35mm und Blende 2,8 möglich waren,kann man jetzt vergessen, [...]
Noch bestimmt der Fotograf, welche Brennweite er einstellt.
Abgesehen davon, es gibt auch Kompaktkameras die ein gutes Telemakro haben. 35mm Makros habe ich eigentlich noch nie gemacht.
 
Wir hatten noch nie so hochlichtstarke Kameras wie heutzutage.

Das stimmt vielleicht für die 20% Edelkompakten auf dem Kompaktkameramarkt,für die restllichen 80% der Travel und Superzoomer und sonstigen Billigkameras wohl eher nicht.
Und genau das stört mich.
Etwas konservativere Objektivkonstruktionen auch in den günstigen Modellen wären ja technisch gesehen kein großes Problem,das wäre für die meisten Bilder doch recht förderlich.
Die meisten Bilder werden grob geschätzt eh zwischen ca.35mm und 150mm gemacht.
Die Weitwinkelspezialisten und Künstler,also die die mit 24mm und den daraus resultierenden Bildfehlern umgehen können,können sich ja dann eine spezielle Kamera,oder eine Vorsatzlinse kaufen.
Und ob ich ein Bild mit Blende 3,2 oder 5,4 machen muß ist halt schon ein Unterschied.
Hab grad gesehen Canon ist bei den SXen schon bei 3,5 bis 6,8.
Was ein Witz.
 
Das Problem ist doch, dass diese Teile zu wenig verkauft werden würde. Ich kann ganz gut bei Ausverkaufspreisen von 150€ für z.B. eine SX230 oder TZ25 verstehen, warum die Kunden danach greifen und mit deren Schwächen leben können. Abgesehen davon müssen sich die beiden ganz sicher bei der BQ gegenüber einer 5 Jahre alten Billig-Ixus nicht verstecken.

Diejenigen, die Wissen was man mit Lichtstärke anfangen kann, sind auch bereit den höheren Preis der Edelkompakten zu bezahlen. Abgesehen davon gibt es immer auch eine unter 250 € und sind somit imho leistbar.
 
Was ich sagen will ist,es fehlen auf dem Markt einfach stinknormale Kameras bis ca.250.-EU,die nicht extrem kompakt sind kein extremes Weitwinkel haben und keine extremen Zoom besitzen.
Ohne Verzeichnung,ohne lichtschwaches Tele und ohne schnellen Abfall der Blende.
Daß ich mir für 500.-eine Edelkompakte kaufen kann weiß ich selber,nur ich brauche eigentlich keine.:D
 
Abgesehen davon müssen sich die beiden ganz sicher bei der BQ gegenüber einer 5 Jahre alten Billig-Ixus nicht verstecken.

Ich wär mir da nicht so sicher ob nicht besagte TZ25 gegenüber,sagen wir ner A75 z.B.,in vielen Situationen den Kürzeren zieht.
 
Was ich sagen will ist,es fehlen auf dem Markt einfach stinknormale Kameras bis ca.250.-EU,die nicht extrem kompakt sind kein extremes Weitwinkel haben und keine extremen Zoom besitzen.
Ohne Verzeichnung,ohne lichtschwaches Tele und ohne schnellen Abfall der Blende.
Du meinst 28-112mm + f/1.8-2.5 + 1/1.7"-Sensor ab 220 €?


Ich wär mir da nicht so sicher ob nicht besagte TZ25 gegenüber,sagen wir ner A75 z.B.,in vielen Situationen den Kürzeren zieht.
3 MP habe viel verziehen und eine SX230 bei 35-105 mm in der 3 MP Auflösung hätte ich keine Angst.
(Leider wird es keine ISO800 Vergleiche geben. ;))
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Link zur XZ1 hab ich gar nicht gesehen.
Hatte ich schon.

Die Rauschunterdrückung bei dem Ding macht ja alles platt,war meine A75 damals besser.

Auch im Weitwinkel hatte die A75 fast keine Verzeichnung,die XZ1 schaut dagegen aus wie ein Fisheye.:ugly:
 
Ums mal ganz konkret zu sagen die Jpeg Ausgabe der XZ1 zeigt ja fast keine feinen Details mehr,da verliert sie gegen z.B.die A75.
Auch in bei der Weitwinkelverzeichnung verliert sie gegen z.B die A75.

Diese Kamera entspricht aus meiner Sicht nicht meinem einfachen mehrere Jahre alten Mindestqualitätsstandard.:grumble:
 
Hatte auch schon die LX3 damals für 249.-.
Eigentlich nicht schlecht,auch preislich,aber die hatte halt zuwenig Brennweite,und auch diesen verfluchten Weitwinkel.
Lauter Eierköpfe auf den Fotos.:confused:
 
Die Rauschunterdrückung bei dem Ding macht ja alles platt,war meine A75 damals besser.
Ich will die bescheidene NR der XZ-1 gar nicht schönreden, aber war das in der 3 MP-Auflösung noch relevant?


Auch im Weitwinkel hatte die A75 fast keine Verzeichnung,die XZ1 schaut dagegen aus wie ein Fisheye.:ugly:
Hast du da bei der XZ-1 auch bei 35 mm verglichen? Dürfen wir die Bilder sehen?


Hatte auch schon die LX3 damals für 249.-.
Eigentlich nicht schlecht,auch preislich,aber die hatte halt zuwenig Brennweite,und auch diesen verfluchten Weitwinkel.
Lauter Eierköpfe auf den Fotos.:confused:
Für die Eierköpfe warst aber du Schuld.
Mir selber hat der gebotene Brennweitenbereich auch nie gefallen.
 
Ich kann da Euch allen beiden völlig zustimmen. Sicher, es soll niemand sagen, im Kompaktkamerabereich hätte sich im letzten Jahr nichts getan. Aber die Entwicklung lässt hoffen...:top:
Bin auch am überlegen und lauernd auf eine neue lichtstarke Kompakte mit halbwegs ordentlicher Brennweite und größerem Sensor. Um die 200mm(KB) brauche ich oft. Man kommt eben nicht immer nah genug ans Motiv heran. Ich habe immer noch die kleine Travelzoom und die ist mittlerweile gut 2 Jahre alt. Bin erst gestern Abend/Nacht wieder an ihre Grenzen gestoßen, bzw. habe sie überschritten. Man muss da nun wirklich nichts schönreden. Die verfügbare Brennweite ist verlockend, anderseits ärgert mich die fehlende Lichtstärke, besonders im Telebereich. Aber Brennweite ist oftmals ganz wichtig!!! Mit einer kleinen RX100 (...Fotos nachträglich gecroppt) oder einer G15 hätte ich gestern sicher bessere Ergebnisse erzielt. Für eine normale Fotoansicht am PC oder TV brauche ich Bilder mit 2 bis 3 MP, das ist eigentlich der minimale Maßstab für mich. Am Full-HD-TV sehen sehen die Fotos komischerweise immer noch recht gut aus...
Ich zeig mal ein paar nicht gerade perfekte Bilder im SX-Bilderthread, mehr geht einfach nicht mit so einer Tavelzoom... . Dunkel, weite Entfernung, bewegte Motive, Freihandaufnahmen, irgendwo ist halt Schluß...
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11247836&postcount=104
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die ganzen Telefreaks könnte man auch mal eine reine Kompakttelekamera bauen.
So ungefähr 100-600mm bei Blende 2.8 und dann aufs Teleende hin optimieren.

Nicht wie bei der FZ200 die am Brennweitenende schon wieder viel zu weich ist,sondern richtig scharf.
Müßte doch gehen,oder?:p
 
Für die ganzen Telefreaks könnte man auch mal eine reine Kompakttelekamera bauen.
So ungefähr 100-600mm bei Blende 2.8 und dann aufs Teleende hin optimieren........

Gehen würde es vielleicht, zumindest wenn sich solches in lukrativen Stückzahlen verkaufen ließe.... :rolleyes: Aber bitte, wer kauft sich eine Kompaktkamera mit einem Brennweitenbereich von 100-600mm?

Nein, solche Vorlieben werden mit DSLR oder Systemkameras und einem entsprechenden Objektiv abgedeckt. Und nur so macht es in meinen Augen auch Sinn. Die guten Telezooms sind keine 6-fach sondern eher 3-fach Zoomobjektive und bei der Lichtstärke auch recht schwere Klopper. Wenn Du solches in kompakter Form möchtest, dann braucht es einen Mini-Sensor und dann limitiert der wieder die Bildqualität.

Das angesprochene 28-112mm KB äqu. Objektiv der Olympus XZ-1 kenne ich nur von der XZ-2 und finde diesen Brennweitenbereich so schlecht denn nicht. Setz noch einen TCON-17 davor, dann bist Du bei 190mm äqu KB Brennweite - dann beschneide noch auf 3 Megapixel.......

Andere Möglichkeit: Nehme eine Nikon der 1 Serie und adaptiere an diese Systemkamera z.B. ein 50-150mm Sigma F2,8. Du erhältst auf KB umgerechnet ein 140 - 420mm mit durchgehender Lichtstärke von 2,8 - sicher in keiner schlechten Qualität - aber das Objektiv ist ein Brocken ....

Kompakt sind beide nicht und günstig wird es in Summe auch nicht. Wir könnten so weiter machen .... irgendwann sind wir dann z.B. bei so was angekommen :evil:


"Moonstalker" von Jürgen N via ipernity

Gruß
Jürgen
 
Die 1 Zoll Sensorgröße finde ich größenmäßig auch die interessanteste von Allen.
Eine Kamera wie die RX100 mit kleinbildäquivalenten 600 oder 800mm wäre ein ziemlicher DSLR Schreck.
Wenn Sony sowas bauen würde,Canon und Nikon müßten sich warm anziehen.
Die Adaption von Standardoptiken für Kleinbild an eine Nikon 1 führt zwar auch dahin,hat aber keinen Größenvorteil gegenüber DSLRs.
Spezielle Objektive für 1 Zoll dürften wesentlich kleiner ausfallen und auch günstiger herzustellen sein.
 
Ein 80-240mm(reale Brennweite) F2.8 3fach Telezoom mit Stabilisator für eine RX100 mit Bajonett.
Daswärs.:top:
 
Du kannst Dir Preis, Gewicht und Größe vorstellen, wenn Du Dir ausmalst wie eine Lumix GF.. mit angesetztem 35-100mm F2,8 Zoomobjektiv (70-200mm KB äqu.) ausschaut. Da sind wir dann schon wieder bei der "Handlichkeit" einer solchen Komination, viel kleiner wird es an einem 1" Sensor nicht werden. Schwere Objektive an Schokoladentafelflachen Kameras sind in meinen Augen nur gut für die Zubehörindustrie, die dann zusätzliche Handgriffe liefern kann...

....Spezielle Objektive für 1 Zoll dürften wesentlich kleiner ausfallen und auch günstiger herzustellen sein.

Nein, gerade das glaube ich nicht! Schau mal in den µFT Bereich und vergleiche die Objektivpreise mit den DSLR Objektiven - dass ist eher teuerer. SIGMA und Tamron steigen erst in den µFT Markt ein. Überleg auch, wie gut Objektive für einen so hochauflösenden Sensor wie bei einer RX100 sein müssen!


Gruß
Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich sollte man doch inzwischen gelernt haben, dass es die berühmte Wollmilchsau nicht gibt.
Ein paar Aufzählungen - Liste kann beliebig verlängert werden. :D
1. Es muss günstig sein. Das schließt gut gebaute Objektive aus: denn bei normalen Kleinkompakten wurde und wird Massenware verbaut, nicht individuell je nach Firma gerechnet und gefertigt.
2. Es muss hosentaschentauglich sein. Das schließt eine Kombination von längerem Tele und hoher Lichtstärke - bei größerem Sensor - aus.
3. Das Objektiv muss lichtstark und telelastig sein. Das schließt Kompaktheit und den genannten niedrigen Preis aus.
4. Die Bildqualität muss wie bei einer "Großen" sein. Das schließt so ziemlich alles aus, angefangen vom kleinen Sensor.
5. Rauschfrei bis mindestens ISO 3200/6400. Das schließt alle Kompakten - und noch viel mehr Kameras - aus.
6. Die Technik muss alles wie bei einer "Großen" umfassen, inkl. schneller AF, HD-Filmen mit Überdrüberstabi etc.
7. Die Menüführung muss möglichst einfach sein.

Und gibt es dann Kameras, die vieles vom Genannten vereinigen, dann sind sie
a) zu schwer
b) zu langsam
c) sucherlos
d) Anfangsbrennweite zu weitwinklig
e) Endbrennweite zu kurz
f) oder der Sensor ist zu klein
g) oder der Preis ist zu hoch

Man muss einfach abwägen: Was ist einem wichtiger? gute Bildqualität auch bei höheren ISO? technisch alles drin & dran? hosentaschentauglich? einleuchtende Menüführung? Gewicht, Haptik? Sucher? Preis?

Das war schon immer so (nur mit tw. anderen Parametern), das wird sich auch nicht ändern. ;)
 
Ums mal ganz konkret zu sagen die Jpeg Ausgabe der XZ1 zeigt ja fast keine feinen Details mehr,da verliert sie gegen z.B.die A75.
Auch in bei der Weitwinkelverzeichnung verliert sie gegen z.B die A75.

Wenn Du schon vergleichst, dann bitte korrekt: also die XZ-1 bei (etwa) 35mm und abgeblendet auf 2,8 und das Bild auf 3 Megapixel runtergerechnet. Dann wird, wenn überhaupt ein Unterschied sichtbar ist, die XZ-1 gewinnen, nicht abschaltbare Rauchunterdrückung hin oder her.

Das Grundproblem sind aber nicht die Techniker, sondern die Erwartungshaltung von uns Menschen. Alles muss immer mehr werden: mehr Pixel, mehr Zoom, mehr Weitwinkel, mehr Sensorgröße (bei praktisch jeder Neuerscheinung wird doch gerade hier im Forum immer wieder "gemeckert" dass es nicht weit genug geht, die XZ-2 hätte einen 1"-Sensor haben sollen und die RX-100II eine höhere Lichtstärket usw.)
Natürlich gibt es immer Nutzer (wie Dich), die mit weniger zufrieden wären und dafür an anderen Stellen (die sich weniger für's Kameraquartett eignen) vorteile haben möchten. Aber es sind einfach zu wenige als dass es sich lohnt. Ich seh das bei mir in der näheren und ferneren Umgebung, da wird eben nach Zoomstärke, Megapixel und anderen "Vorteilen" gesucht und wenn ich dann mal eine Edelkompakte ins Spiel bringe heißt es schnell "ach die hat ja nur ein 4fach Zoom und auch keinen richtigen Weitwinkel und soooo wenige Pixel"

Mir gefallen auch nicht alle sich abzeichnenden Entwicklungen auf dem Kameramarkt, ich muss aber hinnehmen was kommt, das ist genau das was im Markt angenommen wird. Alle Hersteller müssen Geld verdienen und das können sie nur über Stückzahlen und nicht über Sonderwünsche, leider.
 
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