Fotografiere mit meiner 20D im RAW Format und kann diese Aussage nicht bestätigen.
Hallo Dirk,
das ist schön für dich. Mir ist ein krasser Unterschied z.B. im Vergleich zum 50/1.8 aufgefallen.
Der Vergleich kann so nicht funktionieren.
Der Unterschied der Brennweite ist zu groß.
Was ist bitte Grundschärfe? (bei welcher Blende?)
Offenblende beim 28-135 entspricht schon starkem Abblenden beim 17-50. Guck mal bei Photozone: Egal ob du Offenblende gegen Offenblende oder Offenblende beim 28-135 gegen das abgeblendete 17-50 vergleichst: das 28-135 verliert haushoch.
Sicherlich ist das mittelprächtige Abschneiden des 28-135 auch auf seinen großen Brennweitenbereich zurückzuführen. Wahrscheinlich müsste man mit dem 28-75 vergleichen, was ich auch schon erwähnt hatte. Für dessen Abbildungsleistungen gilt wahrscheinlich das gleiche wie für das 17-50.
Mit "Grundschärfe" meinte ich die Raw-Schärfe eines Fotos, wie es aus der Cam kommt. Je schärfer das Ausgangsmaterial ist, desto weniger muss man in EBV nachschärfen. Aber stimmt, das Wort ist Unsinn und ich sollte es gar nicht verwenden.
Diese FB sind hervorragend. Die Frage ist nur ob man ständig die Optik wechseln möchte?
Mit dem 17-50 habe ich mich bei meinen Tipps schon an den Wunsch vom Threadersteller gehalten, auf ein Zooms zu setzen. Wenn er einen direkten Ersatz zum 28-135 sucht, dann kann er aufhören: mit dem exakten BW-Bereich gibt es den nicht. Wenn er nie wechseln will, könnte er natürlich auch krasse Suppen-Zooms à la Sigma 18-200 nehmen.
Es ist OK, wenn es unterschiedliche Präferenzen und Meinungen gibt. Das 28-135 ist sehr praktisch. Das Objektivwechseln kann sehr nerven und man verpasst unter Umständen die besten Momente bzw. hat gerade die falsche Brennweite drauf

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Mir geht aber Schärfe und vor allem die Bildwirkung durch das Freistellen des Hauptmotivs über alles. Deswegen habe ich mein 28-135 verkauft und setzt fast ausschließlich auf Festbrennweiten.